Logbuch:Netzpolitik
Einblicke und Ausblicke in das netzpolitische Geschehen
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LNP215 Ich mach mir ’ne Tomate warm

Bundestag-Hack und Adblocker — Türkei-Spionage in Deutschland — Netzwerkdurchsetzungsgesetz — Anis Amri — Datenschutzgesetz DSAnpUG — VPN-Provider-Bestandsdatenauskunft — BNetzA und Jabber — Laptop-Verbot — Bandbreiten-Messung — Termine

Linus ist wieder da und wir steigen wieder ein ins Nachrichten-Tagesgeschäft. Dabei steht heute die Bundesnetzagentur in verschiedenen Kontexten im Mittelpunkt und wir schauen auf neue Gesetzesinitiativen und Nachrichtendienst-Vorfälle.

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Veröffentlicht am: 30. März 2017
Dauer: 1:41:39


Kapitel

  1. Intro 00:00:00.000
  2. Prolog 00:00:29.770
  3. Bundestag braucht Adblocker 00:05:48.000
  4. Türkei spioniert in Deutschland 00:19:25.973
  5. Netzwerkdurchsetzungsgesetz 00:40:16.981
  6. Polizei warnte vor Amri, las Nachrichten mit 00:52:38.746
  7. Neues Datenschutzgesetz DSAnpUG 01:01:56.389
  8. VPN-Provider soll Daten rausgeben 01:13:16.464
  9. Bundesnetzagentur schnappt sich Jabber-Clients 01:16:16.101
  10. Laptop-Verbot in Flugzeugen 01:22:24.442
  11. Internet ist langsamer als versprochen 01:28:42.213
  12. Termine 01:34:18.416
  13. Epilog 01:36:53.253
  14. Bonus Track 01:37:57.103

Transkript

Linus Neumann
0:00:00
Tim Pritlove
0:00:28
Linus Neumann
0:00:35
Tim Pritlove
0:00:47
Linus Neumann
0:00:48
Tim Pritlove
0:00:51
Linus Neumann
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Tim Pritlove
0:01:03
Linus Neumann
0:01:06
Tim Pritlove
0:01:11
Linus Neumann
0:01:13
Tim Pritlove
0:01:19
Linus Neumann
0:01:26
Tim Pritlove
0:01:31
Linus Neumann
0:01:38
Tim Pritlove
0:01:40
Linus Neumann
0:01:43
Tim Pritlove
0:01:47
Linus Neumann
0:02:46
Tim Pritlove
0:02:51
Linus Neumann
0:03:22
Tim Pritlove
0:03:47
Linus Neumann
0:03:56
Tim Pritlove
0:03:57
Linus Neumann
0:04:25
Tim Pritlove
0:04:26
Linus Neumann
0:04:30
Tim Pritlove
0:04:32
Linus Neumann
0:04:34
Tim Pritlove
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Linus Neumann
0:04:54
Tim Pritlove
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Linus Neumann
0:05:03
Tim Pritlove
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Linus Neumann
0:05:29
Tim Pritlove
0:06:00
Linus Neumann
0:06:02
Tim Pritlove
0:07:31
Linus Neumann
0:07:36

Wo worum finde ich das nicht, Ach so, nee, das äh steht offen, man sagt nicht eher, das, ich habe nach Q Text gesucht, genau. Eine der Hauptursachen für solche für diese sogenannten Drive-By-Angriffe sind schädliche Werbebanner. Das heißt, wir haben's jetzt schriftlich, Vom BSI, dass das Haupteinfallstor wie man sich ein Trojaner oder irgendwelchen irgendwelches Ungemach im Internet einfängt, Werbung, Werbebanner sind, Weshalb wir auch jedem und jeder Nutzerinnen und Nutzer und äh und Wesen im Internet und Kühlschrank im Internet dazu raten nur mit Adlocker zu surfen und ich bin froh, ähm dass diese dass der, dass das BSI das nun auch offiziell einmal sagt und ich bin ganz besonders vor das kurz zuvor wenige Tage davor. Auch noch im, äh, bei Netzpolitik Org ein Interview mit Thorsten Schröder vom Chaos-Computerclub erschien, indem er auch nochmal ausführlich davor gewarnt hat und das ist nämlich, denke ich, in dieser gesamten Applocker Blockerdebatte Ein sehr entscheidender Punkt, denn so kannst du äh nicht nur einfach irgendjemanden infizieren, sondern da diese Netzwerke ja ähm, Quasi ihre Kunden sehr gut kennen oder die die Webseitenbesucher über die Webseiten tracken, weil es einfach nur wenige Netzwerke gibt und die auf fast jeder Seite vertreten sind oder auf sehr vielen Seiten vertreten sind, Verfolgen sie den Nutzer quasi durch die Welt und sehen, ich male jetzt so einen Fall aus, du machst morgen irgendwie was morgens auf, guckst erstmal irgendwie, YouTube irgendwas oder sowas, ne? Ist jetzt direkt ein schlechtes Beispiel, Beispiel bei YouTube Google gehört, aber guckst irgendwie fünf Nachrichtenseiten Und auf drei davon oder fünf davon ist das gleiche Ednetzwerk und weiß, dass du all das besucht hast und mach daraus eben dann Vorhersagen über deine Interessen, um besser zielgerichtete Werbung zu machen, Gleichzeitig kannst du dann im Backend dieser äh Werbe-Netzwerke, wo die Werbung geschaltet wird, sagen, ich möchte gerne keine Ahnung so. Briten, Anfang vierzig gerne mit meiner Werbung beglücken, die sich für Podcasting interessieren und dann wird entsprechend von den Werbenetzwerk gehandelt und diese Zielgruppe, angezielt. Das wiederum hat noch einen ganz anderen, sehr viel interessanteren Aspekt, dass du nämlich, Die Zielgruppe so genau definieren kannst, dass du mit großer Wahrscheinlichkeit ähm, sagen wir mal Manager, Politiker oder sonstiges triffst, wenn du weißt, wie du diese Zielgruppen definierst, weil sowas wie Einkommen oder sowas ist da eine ganz normale Kategorie In diesen äh in diesen Werbenetzwerken, was mich zu der Vermutung verleitete, zu denken, ha nicht, dass jetzt etwa, sich das doch um einen gezielten Angriff handelte für auf vielleicht bestimmte Parlamentarier, die sich äh diesem Post lesen, Dann habe ich einfach mal gedacht, okay, nehmen wir mal Big Data, ne? Nehmen wir mal Google, und geben ein Jerusalem Post Mevertising, Geneury ähm und siehe da, ich fand sofort eine Meldung, die ähm, ich auch verlinkt hatte und jetzt doch gerade nicht finde. Eine Meldung von so einer ähm, Forschungsbude, die über eine Kampagne ähm auf aufklärte. Die unter anderem äh Rotten Tomatos. DJ Rissed Post und andere Veröffentlicher betraf Und dieser Artikel wurde veröffentlicht im am achtundzwanzigsten Januar, das heißt wer irgendwie das Blog von Merwurby, Slaps liest, der wusste auch schon im Januar als nämlich genau dieser Hackerangriff stattgefunden haben soll auf dem Bundestag, dass es hier Eine Mehrurteilsin Kampagne gibt, die diese Seiten betrifft.

Tim Pritlove
0:11:42
Linus Neumann
0:11:54
Tim Pritlove
0:11:55
Linus Neumann
0:12:53
Tim Pritlove
0:12:55
Linus Neumann
0:12:56
Tim Pritlove
0:13:01
Linus Neumann
0:13:06

Und das ist 'ne, das ist 'ne sehr, das ist aus verschiedenen Gründen sehr elegante Methode, also einerseits, weil du das einfach wie eine Werbeanzeige schalten kannst. Und andererseits, weil du soeben dir das Fishing sparst, ne? Du musst jetzt nicht irgendwie sagen, klick mal hier oder lade mal runter oder halt Rechnung im Anhang und alles, was du brauchst, ist irgendwie ein eine halbwegs aktuelle Exploid offenbrowser, davon gibt's viele, deswegen werden Browser so oft geupdatet und noch viel schöner wie auch von, von Thorsten da in dem Video dokumentiert eine Schwachstelle in einem Brow in einer Browser Extension. Also allein von der Code Komplexität her und von den ganzen Extensions her bieten Browser einfach unglaubliche Angriffsoberfläche und ähm über diese Werbeanzeigen hat man ein sehr komfortablen Weg die Menschen anzugreifen ohne dass sie sich aus ihrem normalen Habitat herausbewegen müssen, ne? Ähm wir hatten solche Fälle auch schon öfter mal bei deutschen, Werbeseiten, das also bei deutschen Nachrichtenseiten, dass die dann ähm ähm kurzzeitig mehrwert in ihrer Werbung drin hat, Schlecht. Also die Nachricht die die Nachricht lautet eigentlich ist nicht, es gab einen Hackerangriff auf den Deutschen Bundestag, sondern die Nachricht lautet im Jahre zweitausendsiebzehn haben Rechner des deutschen Bundestages keine Applocker und das ist ein Problem, das betrachte ich wirklich als Problem. Also wenn ich irgendwie gefragt werde, hier äh Neumann, du, erklär mal, wie ich meinen Computer sicher mache, dann ist ähm installiere einen AdBlocker das Erste. Das ist einfach äh vor allem eine Maßnahme, die jeden Menschen dann auch glücklich macht, der denkt so, oh, boah, was, da ist ja irgendwie hinter der, hinter dem ganzen Geblinke ist ja Inter, da ist ja Inhalt, da kann ich ja noch was sehen. Also das ähm, Das denke ich ist eher die Meldung, die hier eigentlich stattfindet. Nichtsdestotrotz freuen wir uns natürlich, ähm dass das offenbar hier kein Angriff geglückt ist Also aus welchen Gründen auch immer, das BSI sagt, dass Lega an ihrem Schutzschild oder was auch immer, kann sehr gut sein, dass die die Verbindungen da zu bestimmten IP-Adressen schon gelöscht haben, äh, gebloggt haben, weil Weil die bekannt sind als als bösartige IP-Adressen kann sein, dass es alles nur Glück ist, kann sein, dass der, dass es zwar kein Ad-Block hat dafür aber einen sicheren, Oder auf dem aktuellen standgehaltenen Browser gab, wer weiß es aber die Nachricht an unsere Freunde, in den verschiedenen Instituten, Institutionen in Berlin und Bonn lautet. Fragt doch mal nach dem AdBlocker, dann habt ihr die Sorge auch nicht mehr.

Tim Pritlove
0:15:56
Linus Neumann
0:17:28
Tim Pritlove
0:17:31
Linus Neumann
0:17:33
Tim Pritlove
0:17:46
Linus Neumann
0:18:20
Tim Pritlove
0:18:27
Linus Neumann
0:18:31
Tim Pritlove
0:18:34
Linus Neumann
0:18:47
Tim Pritlove
0:19:11
Linus Neumann
0:19:14
Tim Pritlove
0:19:17
Linus Neumann
0:19:20
Tim Pritlove
0:19:34
Linus Neumann
0:19:38
Tim Pritlove
0:19:39
Linus Neumann
0:19:40
Tim Pritlove
0:20:49
Linus Neumann
0:20:55
Tim Pritlove
0:21:07
Linus Neumann
0:21:16
Tim Pritlove
0:21:55
Linus Neumann
0:22:06
Tim Pritlove
0:22:08
Linus Neumann
0:22:10
Tim Pritlove
0:22:17
Linus Neumann
0:22:19
Tim Pritlove
0:22:26
Linus Neumann
0:22:31
Tim Pritlove
0:22:51
Linus Neumann
0:22:52
Tim Pritlove
0:23:33
Linus Neumann
0:23:34
Tim Pritlove
0:24:10
Linus Neumann
0:24:12
Tim Pritlove
0:24:53
Linus Neumann
0:24:56
Tim Pritlove
0:25:25
Linus Neumann
0:25:30
Tim Pritlove
0:25:37
Linus Neumann
0:25:39
Tim Pritlove
0:25:44
Linus Neumann
0:25:49
Tim Pritlove
0:26:04
Linus Neumann
0:26:09
Tim Pritlove
0:26:30
Linus Neumann
0:26:34
Tim Pritlove
0:26:55
Linus Neumann
0:26:56

Die Möglichkeit steht im Raum. Ich finde das erstmal ganz schön, dass wie der BND da reagiert hat. Man hätte sich gewünscht, dass der vor vielen Jahren in Bad Aibling auch schon so reagiert hätte. Da möchte ich, vorsichtig an dieser Stelle auch drauf hinweisen, aber wir nehmen das Loben zur Kenntnis, äh dass das hier äh so. Geschehen ist und dann jetzt Die Nachrichten sind gerade voll von irgendwelchen deutschen Politikern, die da auch draufstanden. Michelle Müntefähring äh wird da irgendwie genannt und lächelt einen gerade von der Homepage der Tagesschau an. Das ist auch eine ganz schön große, Nova. Und man kann sich natürlich auch fragen, wenn man sich überlegt, wie das diplomatische Verhältnis zwischen, Deutschland der Bundesrepublik Deutschland und der Türkei in den letzten drei, vier Wochen gelitten hat, könnte man sogar spekulieren, dass es auch kein Zufall ist, dass es ausrechnet jetzt, der BND, dem MIT mit dieser Nachricht in den Rücken fällt. Also man kann, Man kann da sehr viel spekulieren, ne. Fassen wir mal kurz zusammen, was wir so gesehen haben irgendwie ähm also diese diese ewigen Beschimpfungen als als Nazi äh musste Angela Merkel über sich ergehen lassen. Mehrfach von, von Erdogan. Ähm, wir haben diesen Konflikt mit Holland gehabt, Hast du das also meine Güte? Dann haben die, also die Niederlande haben, also es geht darum, dass Vertreter der türkischen Regierung ja in, Deutschland für dieses Verfassungsreferendum da Stimmung machen wollten, dass nämlich mehr oder weniger die die jetzige Verfassung, abschafft und die Türkei in einem Präsidialsystem umwandelt und Erdogan dann irgendwie zum alleinigen Sonnengott äh machen soll.

Tim Pritlove
0:28:42
Linus Neumann
0:28:43
Tim Pritlove
0:28:45
Linus Neumann
0:28:49
Tim Pritlove
0:29:18
Linus Neumann
0:29:27
Tim Pritlove
0:29:54
Linus Neumann
0:29:57
Tim Pritlove
0:30:16
Linus Neumann
0:30:20
Tim Pritlove
0:30:40
Linus Neumann
0:30:45
Tim Pritlove
0:32:22
Linus Neumann
0:32:32
Tim Pritlove
0:32:34
Linus Neumann
0:32:41
Tim Pritlove
0:32:45
Linus Neumann
0:32:48
Tim Pritlove
0:34:33
Linus Neumann
0:34:47
Tim Pritlove
0:34:56
Linus Neumann
0:34:58
Tim Pritlove
0:35:35
Linus Neumann
0:35:36
Tim Pritlove
0:35:39
Linus Neumann
0:35:40

Die hatten, Eine große Anzahl an Twitter-Accounts unter ihrer Kontrolle gebracht und da ist auch nochmal ganz äh lehrreich oder vielleicht interessant für einige, wie sie das denn getan haben. Und zwar gab es eine, Twitter-App mit dem Namen The Counter, die gibt's auch heute noch. Und da kann man sich ähm quasi so anmelden. Das habt ihr sicherlich schon öfter mal gesehen, dass ihr dann irgendwie sagt, dass man, wenn man jetzt so auf seinem, iPhone oder auf seinem Android irgendwie eine Nicht-Twitter-Applikation runterlehnt oder auch den Twitter-Applikation, dass man die autorisieren muss und dann steht da irgendwie ähm, Tweet Bot kann Nachrichten schreiben, DMs lesen, hast du nicht gesehen und dann sag, da muss man sein Passwort eingeben, okay. Und dann hat diese Applikation. Mit einem mit mehreren Offentication Togens, einem, der die Applikation ausweist, einen, der diese für diese Nutzer gilt, ähm Zugriff auf diesen Twitter-Account, Und kann dann die Twitter-API bedienen und zwar dauerhaft. Deswegen können wir unsere Apps dann nutzen, Es gibt aber auch so schöne Zusatzapps, die dann irgendwie so sowas wie äh The Counter hier in diesem Fall, die irgendwelche Statistiken oder Analysen für dich machen, die also die Twitter AP fragen, okay, wie viele Leute, wie viele neue Follower in dieser Woche, wie viele Retweets insgesamt, äh wie viele hast du nicht gesehen? Wie viel aus welchen Ländern kommen meine Follower, als solche Statistiken, also dann ermöglichen und dafür eben Abi-Zugriff brauchen. Und weil die so weil die dann ähm in der Regel man kann das Granula machen, dass man sagt, ich will auch nur Lesezugriff auf Tweets oder sowas, ne? Oder ich will nur die Follower sehen. Man kann da natürlich auch sagen, ich möchte auch twittern. Und meistens wollen diese Dienste dann auch twittern, um sich nämlich selber zu bewerben. Das sieht man auch häufig ähm also wenn man solche Leute nicht sofort entfolgt, ähm dann sieht man das häufig, dass dann irgendwie so getwittert wird. In dieser Woche hatte ich fünfhundert Retweets und dreihundert neue Follower.

Tim Pritlove
0:37:44
Linus Neumann
0:37:45
Tim Pritlove
0:38:20
Linus Neumann
0:38:25
Tim Pritlove
0:38:29
Linus Neumann
0:38:59
Tim Pritlove
0:39:07
Linus Neumann
0:39:47
Tim Pritlove
0:39:53
Linus Neumann
0:39:55
Tim Pritlove
0:39:58
Linus Neumann
0:40:26
Tim Pritlove
0:40:33
Linus Neumann
0:40:36
Tim Pritlove
0:40:39
Linus Neumann
0:40:47
Tim Pritlove
0:42:23
Linus Neumann
0:42:26
Tim Pritlove
0:42:29
Linus Neumann
0:42:36

Es verlangt jetzt keine wirksamen Maßnahmen mehr gegen die erneute Speicherung des Rechtswidrigen Inhaltes. Ähm was man erstmal ganz wahrscheinlich als also, Das bedeutet würde jedem also das, das betrifft eigentlich den Fall des jungen Syrers, der ja gesagt hatte, ich möchte nicht nur, dass das gelöscht wird, sondern ich möchte auch, dass mein Bild in diesem Zusammenhang auch in Zukunft nicht mehr genutzt werden kann. Und für den sah es ja ähm erstmal nicht so gut aus. Aber das sollte also gemacht werden, dass man diesen Anspruch hat. Das wurde aber wiederum aus dem Netzwerkdurchsetzungsgesetz in der zweiten Version gestrichen, Und dann kam die dritte Änderung und die lautete folgendermaßen, dass in Paragraph Vierzehn Absatz zwei des Telemediengesetzes nach dem Wort Eigentum die Wörter oder anderer absolut geschätzter, geschützter Rechte eingefügt werden. Und ich hatte ja vor einigen Folgen schon mal erklärt, ähm wie so, Dass sich hinter sowas dann in der Regel, da sind die die Schätzchen versteckt, ne? Und wenn man diesen Satz dann einmal anschaut. Das Telemediengesetz regelt ja die Haftung von Providern und Postern und zwar sämtlichen, nicht nur irgendwie soziale Netzwerke und Twitter, sondern sämtlich, also auch Meterebene Punkt ME fällt unter das Telemediengesetz Und das ist äh schon eine ganz andere Hausnummer. Also bei TMG sollten da die ersten roten Lampen angehen und dann schaut man sich den Paragraph vierzehn an, denn hier steht ja in diesem Satz steht ja gar nicht, womit der Paragraph vierzehn überhaupt zu tun hat, der Paragraph vierzehn regelt die Herausgabe von Bestandsdaten. Und ähm Bestandsdaten sind also bei, die diejenigen, die sich nicht ändern in Abgrenzung von Verkehrsdaten. Du hast also jetzt irgendwie so eine wir bieten hier ein, du bietest ein Telemediendienst an, sagen wir mal, der heißt, Meterebene Community oder weil irgendwas, ne, du, du bietest irgendeine Seite an. Und man kann sich da registrieren, So, da könnte also du, du verlangst von deinen Nutzern, dass sie ihren Namen und ihre E-Mail-Adresse angeben, Das sind dann Bestandsdaten der Nutzer. Und ähm deren Herausgabe ist eigentlich nur sehr eingeschränkt erlaubt, etwa an die Polizei, oder zur Abwehr von Gefahren des internationalen Terrorismus an die Geheimdienste. Unter diesen Umständen musst du Bestands eine Bestandsdatenauskunft machen.

Tim Pritlove
0:45:07
Linus Neumann
0:45:10

Jetzt habe ich das auf Meterebene bezogen und sagte ihr Name äh und E-Mail. Ich habe aber gerade gesagt, dass Themen Medien äh Gesetz gilt auch für Provider. Und diese Bestandsdatenauskunft ist wie Fail Shara, nämlich, vor den Kadi gezerrt werden, wohlgemerkt nicht von Polizei oder Geheimdiensten, sondern von Zivilisten, nämlich Abmahnkanzleien. Wenn eine Verletzung geistigen Eigentums stattgefunden hat. Ähm das ist eine Ausnahme, sonst also nur an ähm Polizei oder Geheimdienste und eben zur Durchsetzung der Rechte am geistigen Eigentum, an Anwaltskanzleien. Die können also dann sagen hier, wir wollen das auch haben und dann kriegen die Bike diesen Kram, diesen Prozess haben wir mal länger und ausführlich erläutert, ähm als es um diese, als Porno ab meiner Recubeabmahnung, der das Thema waren, aber auch die Ausweitung der Bestandsdatenauskunft. So, das. Das heißt, Bestandsdatenauskunft ist in den meisten Fällen, wo sie zur Anwendung kommt, ein D-Maskieren der IP-Adresse Wenn wir also bei Metaebene Punkt ME einen Besuch von euch bekommen und ihr einen Podcast runterladet, dann sehen wir die IP-Adresse. Und wir können maximal damit irgendwie ein Haus nehmen, raussuchen und sehen dann, bei welchem Provider ihr seid. Mehr können wir da in der Regel nicht sehen. Oder bei welchem VPN ihr seid oder so was. Aber wir können nicht einfach sehen, ah da ist hier, ne? Ähm, ähm wie heißt der Karl Mustermann oder wie nennt man den Max Mustermann heißt er in Deutschland, ne? Max Mustermann in John Do äh und John Doe oder so. Das können wir nicht.

Tim Pritlove
0:46:53
Linus Neumann
0:46:54

Dafür müssten wir ähm Polizei oder Geheimdienst sein oder Abmahner zur Durchsetzung unserer, unseres geistigen, unser Recht haben eigentlich geistigen Eigentum. So, das heißt, bei Strafrecht wird das gehoben und bei beim geistigen Eigentum, ansonsten hast du die Pseudonymität durch IP, Und durch diese Änderung wird die Bestandsdatenauskunft nun auch bei Persönlichkeitsrechtsverletzungen, oder bei Verletzung anderer absolut geschätzter, geschützter Rechte möglich. Und das auch noch ohne, Richter vorbehalten. Dann fragt man sich, was sind denn andere absolut geschützte Rechte? Ja, die das Persönlichkeitsrecht oder die im Materialgüterrecht und dazu gehört zum Beispiel ähm das Recht am, eingerichteten oder ausgeübten Gewerbebetrieb, Schreibt uns, ähm, der Jörg Heiderich auf Heise DE in einer ausführlichen Analyse und sagt, Was da passieren könnte, ist also, dass unter anderem Unternehmen, verschädigenden Werturteilen oder abträglichen wahren Tatsachen geschützt werden mit diesen Recht. Und da könnten sie dann, wenn wir jetzt hier so über Bewertungsportale reden, könnte das Ruck zuck gehen. Dass die sich ähm ganz schnell mal eben über eine Abmahnung eine Bestandsdatenauskunft machen, und sofort irgendwie Leute, die negative Beurteilungen geschrieben haben, dann da irgendwie anschreiben. Oder er schreibt im Worst Case Fall. Kann man sich so recht bequem die Adressen der politischen Gegner vom Internetanbieter kostenfrei nach Hause schicken lassen, So oder so. Wir sehen da in dieser klitzekleinen Ausnahme, die wir bisher haben mit geistigem Eigentum, die auch schon sehr schlecht ist, weil sie zu nichts Gutem in unserer Gesellschaft führt. Ähm, sondern sondern einfach nur sehr, sehr viel Geld diesen Abmahnkanzleien bringt, die inzwischen diese Prozesse durchautomatisiert haben und einfach mal nur eine Gelddruckmaschine sind, Ja, also das kannst du von vorne bis hinten mit ein bisschen peifen und durchoptimieren. Dann brauchst du noch jemanden, der dir der die Dinger, die hinten am Drucker rausfallen, kuvertiert und und die Briefmarke draufklebt, ne?

Tim Pritlove
0:49:21
Linus Neumann
0:49:23
Tim Pritlove
0:50:26
Linus Neumann
0:50:30
Tim Pritlove
0:52:13
Linus Neumann
0:52:38
Tim Pritlove
0:52:44
Linus Neumann
0:52:50
Tim Pritlove
0:54:25
Linus Neumann
0:54:27

Da komme ich gleich nochmal ganz kurz zu. Da haben wir das nehme ich, der kommen wir gleich gleich zu ihr nur im im zweiten Februar zweitausendsechzehn haben sie also schon bei Telegram dem als sicher und verschlüsselt geltenden Messenger mitbekommen, dass er äh in Deutschland eine Schwester heiraten wolle und äh das ist wohl irgendwie bekanntermaßen eine. Ein Begriff dafür, dass man ein äh Selbstwortanschlag begehen möchte. Und das wurde im Innenministerium auch mitgeteilt, das Innenministerium hat das ignoriert in Ministerium NRW, Ähm ja, das ist doch ärgerlich. Ihr wollt also wir kriegen hier irgendwie die Forderung nach mehr Überwachung rein. Und da stellt sich raus, dass der Typ seit zwanzig seit zweitausendfünfzehn auf dem Radar war, alle Hinweise da waren und eben ignoriert wurden. Das finde ich dann schon mal allerhand, Dann würde ich noch ganz kurz auf die Sache mit Telegram eingehen. Ähm das hatten wir wahrscheinlich hier auch als Thema behandelt. Und zwar, ja ähm aber um sicher zu gehen, erkläre ich das nochmal. Und. Ist ja nicht so, als würden wir uns hier weigern, uns zu wiederholen. Ähm und zwar, Was da bei Telegram abgehört wurde, war ein Gruppenchat. Und die Gruppenchats bei Telegram sind, nicht ähm verschlüsselt oder nicht vernünftig verschlüsselt. Und was da, was man da macht in diesem Rahmen, jetzt muss ich kurz überlegen, ob ich das noch richtig in Erinnerung habe. Man registriert quasi ein neues Gerät. Bei Telegram. Und das kannst du machen, wenn du unter Kontrolle der Telefonnummer bist. Du sagst jetzt irgendwie, hey, ich habe hier ein weiteres Handy, mit dem möchte ich Telegramm unter dieser Nummer nutzen, die Verifikation, die Telegram dann durchführt, ähm, findet über, SMS statt. Schick deine SMS dahin und sagt, wenn dieser Code hier drin ist, dann akzeptieren wir deinen Apitoken auch für diesen Nutzer. Und dann ähm schmeißt du das andere Gerät, was der, was deine Zielperson eigentlich nutzt. Schmeißt du dann raus.

Tim Pritlove
0:56:51
Linus Neumann
0:56:53
Tim Pritlove
0:57:20
Linus Neumann
0:57:22
Tim Pritlove
0:58:19
Linus Neumann
0:58:22
Tim Pritlove
0:58:27
Linus Neumann
0:58:29
Tim Pritlove
0:59:51
Linus Neumann
0:59:54
Tim Pritlove
0:59:55
Linus Neumann
1:00:01
Tim Pritlove
1:00:04
Linus Neumann
1:00:08
Tim Pritlove
1:00:24
Linus Neumann
1:00:25
Tim Pritlove
1:00:30
Linus Neumann
1:00:33
Tim Pritlove
1:01:33
Linus Neumann
1:01:37
Tim Pritlove
1:01:43
Linus Neumann
1:01:48
Tim Pritlove
1:01:50
Linus Neumann
1:01:53
Tim Pritlove
1:02:02
Linus Neumann
1:02:08

Also es gibt ein ein neues Datenschutzgesetz, das DS an Puck. Das Datenschutzgesetz, Anpassungs und irgendwas Gesetz, Ähm denn ab Mai zweitausendachtzehn muss ja die Datenschutzgrundverordnung angewendet werden, die ja relativ weitreichende Vorgaben macht. Wir erinnern uns ja an die Datenschutz, Grundverordnung und vor einem Dreivierteljahr gab es dann schon den ersten Entwurf und entsprechende Leaks, wie Deutschland, der in seinem Bundesdatenschutz, Gesetz. Ah du, ich, es lackert gerade ähm anpassen möchte und die EU ähm Richtlinie umsetzen möchte, daher das U noch im Namen Datenschutz, Anpassungs und Umsetzungs, Gesetz EU. Das ist erstmalig vor vor viel vor einem dreiviertel Jahr geliegt und seitdem setzen sich die Datenschützer mit dem äh, DS Anpuck auseinander und ähm da gab's jetzt eine Sachverständigenanhörung. Und das war irgendwie äh die war in dieser Woche und dann gibt's ein ausführliches Protokoll bei Netzpolitik Orkich. Ähm zitiere da größtenteils draus. Und die die dort geladenen Sachverständigen haben relativ viele äh Kritikpunkte gefunden und ähm der Hauptkritikpunkt waren also die betroffenen Rechte, also die Rechte derjenigen deren Daten, die irgendwo verarbeitet werden Und die ähm die Koalition kam dann irgendwie kurz vor Beginn der Sitzung, mit einem Änderungsantrag vorbei, der der ähm dann im Teil der dann Teil der Abstimmung am Donnerstag sein sollen würde, Was ein bisschen respektlos gegenüber den Sachverständigen ist, die man sich zu so einer Anhörung lädt ähm und natürlich auch ein bisschen respektlos gegenüber der äh, der anderen Parteien, mit denen man da gemeinsam sitzt. Konstantin von Notz hat sich da zu Recht ähm lauthals beschwert, dass unter solchen Bedingungen eben eine seriöse Arbeit des Bundestages in der Gesetzgebung einfach nicht durchgeführt werden kann. Ich zitiere ein paar äh der Kritikpunkte und Verweise ansonsten auf den Artikel bei Netzpolitik Org und die Stellungnahme von Peter Schar, dem ehemaligen Bundesdatenschutzbeauftragten, der natürlich hier dann entsprechend wahrscheinlich, den man hier eine sehr fundierte Kompromisslose Meinung glaube ich zugestehen kann. Also wichtig war die Beschränkung der Betroffenen Rechte, dass man nämlich ähm die, ähm die Informationspflichten der Datenverarbeitenden, sowie die Löschrechte der Betroffenen, einschränken sollte. Es ist so, wenn jemand über euch Daten verarbeitet, dann könnt ihr da einfach hingehen und sagen, hier, ich wünsche Auskunft über diese Daten und ich beantrage, ich verlange deren Löschung. Und das ähm muss muss die Datenverarbeitung der Institutionen dann eben auch tun. Kann man bei jedem machen. Macht manchmal auch Spaß Ich hab das vor vielen Jahren mal beim Springer Verlag gemacht und dann irgendwie den ganz versehentlich darüber bei Netzpolitik Org berichtet und dann wurde gegen mich ein Ermittlungsverfahren wegen ähm Computersabotage angestrengt weil die Springer in Boxen auf einmal voll waren von Datenschutzanfragen.

Tim Pritlove
1:05:37
Linus Neumann
1:05:39

Das ist aber es ist schon wieder viele Jahre her. Ähm Ende vom Lied war, dass die Ärger bekommen haben im Berliner Datenschutz, weil sie äh weil sie irgendwie sich geweigert haben, diese diese Anfragen zu beantworten und meine auch irgendwie nicht ordnungsgemäß verantwortlich haben. Aber es ist eine andere Geschichte. Also man kann Auskunftsverfahren man kann Auskunft verlangen und man kann ein Löschrecht in Anspruch nehmen. Und hier gab es dann in diesen Im DSN-Bruch gab's eine Einschränkung, dass das nicht, Der Fall wäre, wenn das einen unverhältnismäßig hohen Aufwand bedeuten würde. Für die datenverarbeitende Stelle. Und ich kann mir oder ihre allgemein anerkannten Geschäftszwecke gefährden würde. Bei diesen in diesem allgemein anerkannten Geschäftsfeken da sehe ich sowas wie wie die Schufa, ne? Bei der Schufa muss man eigentlich für eine Auskunft bezahlen. Man kann aber einmal im Jahr eben im Rahmen des Datenschutzrechts da eine Anfrage stellen und da könnte ich mir natürlich vorstellen, dass das ihre allgemein anerkannten Geschäftszwecke gefährden würde, wenn es auf einmal alle machen würden, dass das natürlich für die Schufe ein unverhältnismäßig hoher Aufwand ist, ne? Beispiel jetzt. Der Änderungsantrag, der dann eben auch eingebracht wurde, schränkt das daher auf wenige Gründe ein, um Kleinunternehmen zu schützen, damit die nicht, darunter leiden. Äh Andrea Vossof monierte, dass ihre Durchsetzungsbefugnisse gegenüber Justiz und Polizei auf das unverbindliche Instrument der Beanstandung begrenzt sind, ja? Also wir haben das ja schon häufig hier kritisiert, Andrea Voss, auch Vossov, die Bundesdatenschutzbeauftragte, wenn die irgendwie Probleme hat, Mist mit Justuz, Justiz oder Polizei oder auch dem BRD in Bad Deiblingen besucht, dann darf sie das Niederschreiben und beanstanden, dann darf sie das auf ihrer auf ihrem Blog oder was veröffentlichen und die darf das auch ausdrucken und die darf das auch dahin schicken und die dürfen das dann auch zur Kenntnis nehmen und dann hat sich das. Denn sie hat einfach keinerlei ähm, rechtliche Hand habe, da er zu irgendeiner Durchsetzung zu führen. Die dürfen das zur Kenntnis nehmen und die dürfen das ignorieren und das hat keine Konsequenzen. Und die EU-Vorgabe verlang.

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Fuß. Also Achtung bitte bei der Auswahl eures äh VPN Providers solche Daten sollen da einfach gar nicht anfallen, ne? Also da das das ist leider bei Daten, die die eine Weisheit was sie nicht hast, das kann der auch nicht weggenommen werden, ne. So, dann haben wir noch weiteres Skurriles. Ähm die Bundesnetzagentur ähm hat sich jetzt an die äh Programmierer und Vertreiber von irgendwie einhundert bis einhundertfünfzig Jabba Cliance äh gewendet und hat gesagt, sie wollen ähm, gerne mal äh prüfen, ob diese im Rahmen des Telekommunikationsgesetzes einer Meldepflicht unterliegen oder nicht. Bekannt wurde, dass durch den äh durch den Entwickler der Software Zaba ähm, Und er hat also irgendwie diesen Brief bekommen und in Russland empfangen und hat dann irgendwie äh gefragt, ja ich habe ja so einen Brief bekommen, kann er irgendwie, ja, mal sagen wir, wie werde ich die denn los? Denn das Entscheidende ist, dass äh Jabba, also mit anderen Worten, dass das XMP Protokoll ähm. Und die Software, die dafür benutzt wird, natürlich zwei unterschiedliche Dinge sind. Also es gibt einmal den Jabba-Server, in dem, auf dem der Dienst selber läuft, der Kommunikationsdienst und es gibt dann die Client Software mit der man sich dahin verbindet und ich denke, das ist schon sollte auch der Bundesnetzagentur, einleuchten, dass ähm, dass das zwei unterschiedliche Dinge sind, dass sie sich gerne nein, bitte nicht, aber sie könnten sich natürlich an die Betreiber von Jaba Servern wenden, aber mit Sicherheit nicht an die Hersteller und Vertreiber von der Software, die damit mit der man diese in Anspruch nimmt.

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