Logbuch:Netzpolitik
Einblicke und Ausblicke in das netzpolitische Geschehen
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LNP024 Episches Mäandern

Die heutige Themenauswahl lädt zum Verweilen ein – und so eröffnen wir zu jedem Thema die Metaebene, um uns dann in ihr zu verlieren.

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Veröffentlicht am: 18. Mai 2012
Dauer: 1:25:23


Kapitel

  1. Prolog 00:00:00.000
  2. Anonymous “leakt” Urheber-Adressen 00:00:54.063
  3. BKA scheitert am Bundestrojaner 00:16:07.938
  4. Meinungsfreiheit für Suchmaschinen? 00:32:06.313
  5. Der Kampf gegen Piratebay 00:44:07.688
  6. Flattr und der iOS App Store 01:06:33.688
  7. Epilog 01:22:30.063

Transkript

Tim Pritlove
0:00:00
Linus Neumann
0:00:08
Tim Pritlove
0:00:11
Linus Neumann
0:00:19
Tim Pritlove
0:00:21
Linus Neumann
0:00:26
Tim Pritlove
0:00:36

Ja

Linus Neumann
0:00:37
Tim Pritlove
0:00:40
Linus Neumann
0:00:54
Tim Pritlove
0:01:57
Linus Neumann
0:02:06
Tim Pritlove
0:02:56
Linus Neumann
0:02:59

Oder die null X. Wenn du wenn du wenn du ganz krass bist, falls das mit D null X. Also ähm das das das entdecke das covern einer, eines Pseudonyms eigentlich. Also jemanden, der wie hießen die denn? Jetzt fällt's mir nicht mehr ein, diese diese ähm Hackergruppe, die da hochgenommen wurden. Ich die lange Verschwörungstheorie ausgefaltet und so, die die wurden ja quasi gedoxt. Also sie waren quasi Pseudonym und dann wurden sie ähm. End äh also enttarnt. Und äh das macht also jetzt enormes mit diesen Urhebern, die sowieso irgendwie der ganzen Welt bekannt sind mit ihrem Namen und veröffentlichte also eine Adresse, mit der eine Liste, mit deren Adressen, So, jetzt kann man sich natürlich sagen, okay, ähm was soll das? Und vor allem, was ist da jetzt, was ist da jetzt Hackertum dran? Also was was ist das überhaupt, was haben die gemacht? Haben die irgendwie einen, wo er haben die diese Adressen, ja? Stellt sich raus, sind alles öffentlich zugängliche Sachen. Da ist also irgendjemand hingegangen und hat angefangen, einfach mal äh Hues abfragen, bei der DNIC zu machen. Wem gehört denn zum Beispiel die Domain? Ähm, was weiß ich, ein Telefonbuch zu gucken oder so, aber es waren quasi öffentliche Daten. Das heißt, äh nur die wurden in dieser Stelle einfach nur zusammengetragen, ja. Ähm ist ja auch so, dass jetzt im Prinzip ist es ja schon allgemein bekannt, wo so bestimmte Personen wohnen. Ist jetzt nicht unbedingt so ein großes Geheimnis, ja. Ähm, und dann haben sie diese Liste tauchte eben auf. Und man könnte also jetzt sagen und das war auch meine erste, mein erster Gedanke dazu, so meine Güte, wie lahm, Ja, also ist ja nichts besonderes dabei, irgendwie äh bei einer Domain halt zu gucken, wer da wohnt. Äh wer wer die registriert hat und entsprechend sind diese Adressen im Zweifelsfall auch nicht wirklich die Privatadressen, sondern irgendwie da, wo halt die GmbH.

Tim Pritlove
0:04:49
Linus Neumann
0:04:53

Ähm ja, also gehe ich so von aus, auch wie die formuliert sind. Also es sind auch immer gleich aufgezeichnet. Es ist eine Homepage und ein Wikipedia, einen Tag und so. Also, es ist nicht irgendwie, besonders schwer, das herauszufinden. Ich meine, die Leute haben ja auch meistens ein Impressum. Und gerade, wenn das kleinere Urheber sind, sind ja jetzt auch viele beide jetzt nicht irgendwie Charlotte Rosch heißen oder so. Die haben natürlich einfach ein Impressum auf ihrer Website. Müssen sie ja haben. So, also da musst du noch nicht mal ein gucken, so wenn die sich halbwegs ans Gesetz halten, haben die einen Impressum. Also, ja? Weil jetzt wirklich keine besonders keine keine krassen Geheimnisse herauszufinden, wo jemand wohnt. Kann man bei mir auch rausfinden, steht auf meiner Website. Ähm, So, diese Liste wurde jetzt also veröffentlicht. Man könnte also sagen, okay, was für ein Kinderkram, ne, was für einen Quatsch. Man könnte aber natürlich auch sagen. Wie dämlich kann man eigentlich sein, diesen Urhebern, so ein Sahnetörtchen zu schenken, um die Kritiker wiederum, dieses dieses Aufrufes, zu kritisieren, ja? Und dann kam also äh meldete sich sofort Ansgar Hefeling, uns ja noch bekannt mit seiner Kampfankündigung gegen die Netzgemeinde, ja, Netzgemeinde, ihr werdet den Kampf verlieren, äh schloss ich zusammen mit ähm, stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Günther Krings und veröffentlichte dann irgendwie einen Texte. Solche Anprangerungen und Einschüchterungsversuche kannten wir bisher vor allem von total deren Regimen. Mit dieser mit dieser Maske, mit dieser Aktion hat die enorme Gruppe ihre politische Maske vom Gesicht gerissen und fordern, fordern, sehr geil.

Tim Pritlove
0:06:32
Linus Neumann
0:06:35
Tim Pritlove
0:06:43
Linus Neumann
0:06:44
Tim Pritlove
0:06:51
Linus Neumann
0:06:53
Tim Pritlove
0:07:51
Linus Neumann
0:07:55
Tim Pritlove
0:08:59

Oh

Linus Neumann
0:09:00
Tim Pritlove
0:09:28
Linus Neumann
0:09:33
Tim Pritlove
0:09:40
Linus Neumann
0:09:44
Tim Pritlove
0:09:45
Linus Neumann
0:10:00
Tim Pritlove
0:10:05
Linus Neumann
0:10:14
Tim Pritlove
0:10:26
Linus Neumann
0:10:29
Tim Pritlove
0:10:39
Linus Neumann
0:10:40
Tim Pritlove
0:10:41
Linus Neumann
0:10:42
Tim Pritlove
0:11:01
Linus Neumann
0:11:24
Tim Pritlove
0:11:25
Linus Neumann
0:12:34
Tim Pritlove
0:12:49
Linus Neumann
0:12:54

Irgendwelche Knallköpfe haben wir auf jeden Fall dann bei mir zu Hause angerufen und haben mich irgendwie bedroht. Und zwar, weil ich ähm, Ja, ja, klar. Weil ich, die waren aber auch nicht ganz so schlau, also ich habe dann irgendwie auch rausgefunden, wer das war. Ähm na äh egal. Das sind ja alles jetzt ist auch egal. Ist ja nur killefit. Da ging's um diese ähm Massendedosserei von ähm Visa und Mastercard als Reaktion auf die äh Bezahlsperre gegen Wiki Leaks Und ähm da da gab's ja dann die große Debatte. Die wurde ja auch, sage ich mal, in den intellektuelleren Teilen der Bevölkerung geführt Ob das jetzt eine Sitzblockade ist, ja und ähm legitime Meinungsäußerung und so weiter oder ob das ein Angriff in auf die Funktionalität und Integrität von Computersystem ist. Lange Diskussion braucht man hier gar nicht zu entfalten. Das Entscheidende ist. Dass es weltweit als Hackerangriffe dargestellt wurde und damit man sich nicht ähm Sympathien geschaffen hat, und das ist etwas, wonach eine Aktion grade eine politische Aktion in der in demokratischen Staaten sich äh richten sollte, ja, auf ihre Wirkung und diese, Einfach, sage ich mal, so eine hohle Drohung. Ich weiß, wo du wohnst. Das ist kein elegantes äh politisches Handeln. Und es gab beim äh Kongress des Chaos-Computerclub einen Vortrag, der mit dem Titel Politik Hacken, wo auch an die äh Hörer sehr klar appelliert wurde und äh auch an enormem ist die Dinge mit mehr Humor und ein bisschen mehr Eleganz zu machen, also beispielsweise auch so eine Seite, wenn man dann die Facement macht, das kann man auch streckenweise sehr viel humorvoller machen, als das als das äh teilweise stattfindet. Den Vortrag kann ich da also äh Aktivisten, denen noch so ein bisschen der Eindruck fehlt, so mal wirklich wieder die, nach vorne zu bringen, ja? Weil da sind inzwischen keine Lives mehr so. Lalz äh haben die anderen, weil also Liles haben jetzt hier die äh Verlage, weil sie, weil sie irgendwie sich als äh in einer kulturfeindlichen Zeit vom Internet angegriffen.

Tim Pritlove
0:14:56
Linus Neumann
0:14:57
Tim Pritlove
0:15:41

Ja.

Linus Neumann
0:15:43
Tim Pritlove
0:16:00
Linus Neumann
0:16:07
Tim Pritlove
0:16:17
Linus Neumann
0:16:18

Ja, wir brauchen das ja irgendwie überleiten. Das BKA gab bekannt, es sei sich nicht in der Lage, den Bundestrojaner zu äh programmieren. Vor allem nicht unter den Vorgaben, die da jetzt irgendwie. Gesetzlich bestehen Und äh da wurde natürlich dann auch viel drüber gelacht, weil sie ja offensichtlich auch noch nicht mal vorher in der Lage waren, sich denen von einer Firma zu kaufen, die in der Lage ist, ein halbwegs vernünftiges Myware zu schreiben. Ähm Da muss man aber auch mal irgendwie erklären, was das bedeutet, wenn ich also wirklich so einen Bundestrojaner bauen möchte, heißt, ich muss wirklich ähm. Haben ne? Also ich muss einen richtig guten, richtig guten Trojaner schreiben und ähm ich brauche vor allem die Connections, um überhaupt solche zu bekommen, ja? Also die muss man sich ja ähm kaufen, und ähm da braucht man also eine gewisse Szene Verankerung und äh muss also auf dem auf dem Markt der Blackheads einkaufen und ähm, Das ist natürlich, das ist wahrscheinlich etwas, was das BKA tatsächlich nicht leisten kann. Und das machen dann Firmen wie Gamma, die mit ihrer Software Finn Fischer, das ist, glaube ich, so der größte äh staatlich eingesetzte Trojaner, den sie also in alle möglichen Länder verkaufen, auch nach Deutschland inzwischen. Ähm. Wo sich jemand quasi eine eine Firma darauf spezialisiert hat, diese Explods von Leuten eben zu kaufen ähm und da irgendwie eine Software draus zu basteln, die irgendwie sich ordentlich dafür eignet, ähm ja. Die Bürger angreifen, ne.

Tim Pritlove
0:17:56
Linus Neumann
0:18:45
Tim Pritlove
0:18:45
Linus Neumann
0:18:51
Tim Pritlove
0:18:52
Linus Neumann
0:18:56
Tim Pritlove
0:19:26
Linus Neumann
0:19:28
Tim Pritlove
0:20:00
Linus Neumann
0:20:05
Tim Pritlove
0:20:10
Linus Neumann
0:20:15
Tim Pritlove
0:21:21
Linus Neumann
0:22:19
Tim Pritlove
0:22:49
Linus Neumann
0:23:46
Tim Pritlove
0:23:48
Linus Neumann
0:23:49
Tim Pritlove
0:24:26
Linus Neumann
0:24:28
Tim Pritlove
0:25:58
Linus Neumann
0:26:24
Tim Pritlove
0:26:28
Linus Neumann
0:26:29
Tim Pritlove
0:26:52
Linus Neumann
0:27:06
Tim Pritlove
0:27:15
Linus Neumann
0:27:26
Tim Pritlove
0:27:27
Linus Neumann
0:27:30

Das Problem war ja irgendwie so, dass sie sagen, okay, wenn wenn der Nutzer oder wenn das Überwachungssubjekt äh vernünftig Ende zu Ende verschlüsselt Also sagen wir mal seine E-Mails vernünftig mit ähm GPG äh verschlüsselt und sich einfach mal ähm Security-technisch, korrekt verhält, dann habe ich ja durch keine, denkbare Maßnahme, Zugriff auf diese Kommunikation, Es sei denn, ich schaue mir diese Kommunikation an der Quelle an. Und deswegen kam ja auch dieser Name Quellen-TKÜ zustande. Das heißt, ich muss also ähm, Wenn ich den, wenn ich die die E-Mail-Verschlüsselung beispielsweise nicht knacken kann, dann muss ich einen Trojaner auf dem Rechner haben, der Screenshots macht in dem Moment, wo die Person die E-Mail anschaut. Ähm oder äh irgendwie den den Entschlüssigungsprozess irgendwie so behindert, dass äh dass ich dass ich irgendwie an diese Daten komme. Ähnlich ist es bei Skype, äh Skype sind also auch äh verschlüsselte Verbindungen, die auch noch laufen, die ähm so ist das Verständnis nicht ernst nicht so besonders gut abgehört werden können, ja? Ähm. Da. Auch da gab es dann eben diesen Staatstrojaner, der gezielt darauf, also ein Audiodevice aufmachte, um eben Skype-Verbindungen mitzuhören. Auch da wieder an der Quelle, ähm die Kritik an diesem äh Staatstrojaner war dann eben, dass er sehr viel, oder theoretisch die Möglichkeit hatte, sehr viel mehr als das zu machen, ja. Also diese Screenshot-Anfertigungen, die gingen natürlich die ganze Zeit und da konnte man natürlich dann auch äh private äh Informationen mit abgreifen und ähm er hatte, das wurde damals vom CCC kritisiert, diese eine Nachladefunktion. Das heißt, man konnte ähm. Im Prinzip beliebigen Code auf diesen Rechner ziehen äh äh oder schieben und dort ausführen lassen. Es ist im Prinzip, denke ich mal, bei einer Myware, in erster Linie eine i ein Ansatz um sie upzudaten, ja? Also ich möchte äh möglichst äh wenn meine Malwahl sich weiterentwickelt hat. Ähm ich sagen wir mal, entweder neuere Funktionen drin habe oder ähm sie insofern verändere, dass sie nicht mehr detektiert wird von äh bestimmten Programmen, die sie vielleicht irgendwann mal enttarnt haben. Ich möchte meine Myware updaten können, als jemand, der ähm Myware irgendwo deployd. Und diese Funktion ähm ermöglicht es natürlich auch ähm beispielsweise ähm. Beweise auf diesem Rechner zu pflanzen. Also ich könnte ja, ob ich da jetzt hinschicke, okay, update mal deine oder ähm Speicher mal in Ordner so und so, belastendes Dokument A, ähm ist technisch nicht zu trennen, was äh den CCC dann eben dazu bewogen hat zu sagen, diese Maßnahme ähm kann eigentlich nicht vor Gericht ähm, aufrechterhalten werden, weil sie eben zu einer, eine Manipulation nicht ausschließt, sondern ganz klar ermöglicht. Das war so Kurzzusammenfassung, die Diskussion um den ähm Staatstrojaner. Ähm noch dazu war ja irgendwie ganz besonders schlecht äh geschrieben und so weiter gab's äh große, große Häme über den über die Qualität des Discodes oder so. Das jetzt irgendwie kurzzusammenfassung, äh Staatstrojaner und äh. Im Moment ist sind eben die Bemühungen da irgendwie einen weiteren, finden, der sich an bestimmte Vorgaben, die es da auch schon vom Bundesverfassungsgericht gibt, hält.

Tim Pritlove
0:31:09
Linus Neumann
0:31:30
Tim Pritlove
0:31:40
Linus Neumann
0:31:44
Tim Pritlove
0:32:03
Linus Neumann
0:32:08
Tim Pritlove
0:32:48
Linus Neumann
0:32:51
Tim Pritlove
0:32:54
Linus Neumann
0:32:57
Tim Pritlove
0:32:59
Linus Neumann
0:33:01
Tim Pritlove
0:33:06
Linus Neumann
0:33:09
Tim Pritlove
0:33:13
Linus Neumann
0:33:14
Tim Pritlove
0:33:16
Linus Neumann
0:33:21
Tim Pritlove
0:33:22
Linus Neumann
0:33:28
Tim Pritlove
0:33:30
Linus Neumann
0:33:52
Tim Pritlove
0:34:51
Linus Neumann
0:34:56
Tim Pritlove
0:35:05
Linus Neumann
0:35:09
Tim Pritlove
0:35:12
Linus Neumann
0:35:17
Tim Pritlove
0:35:22
Linus Neumann
0:36:09
Tim Pritlove
0:36:37
Linus Neumann
0:36:41
Tim Pritlove
0:36:47
Linus Neumann
0:36:55

Genau und wenn nicht woanders bessere Suchergebnisse bekomme, dann gehe ich zu einer anderen Suchmaschine. Kriege ich aber im Moment nicht. Also irgendwas machen sie ja richtig. Also diese Frage der Manipulation ähm ist halt wirklich ganz, 'ne ganz ganz schwer da zu greifen und ich denke nicht dass man irgendeine rechtliche Handhaber hat Google irgendwie zu etwas zu verdammen wie ihr dürft eure Suchergebnisse nicht manipulieren. Also weil weil aber die Frage ist, wirklich, was ist, was ist das das Versprechen einer Suchmaschine, was ist die Dienstleistung, die die anbieten? Und ähm. Früher gab's ja so das war, glaube ich, ja, die das so betrieben haben, diese Web-Verzeichnisse, ne? Die haben ja nicht so richtig eine Suchmaschine betrieben, die haben weniger gecrollt, sondern echt gehofft, dass Nutzer da in Verzeichnissen oder auch eigene Angestellte, in Verzeichnissen des Internet kategorisieren oder so, ne. Das heißt, auch da war nicht, war in keiner Form irgendwie die Rede, dass es da irgendeinen neutralen Algorithmus gibt, den diese ähm den diese Firma dazu Nutzung bereitstellt. Fand ich auf jeden Fall eine eine ganz interessante äh Diskussion, gibt's mal ein paar ähm. Paar Links dazu und ähm, Also man, es, es zeigt sich natürlich in dieser Forderung, dass die nicht manipulieren dürfen, zeigt sich natürlich die Ohnmacht gegenüber einer, einem Privatanbieter, der letztendlich 'n sehr großen Einfluss auf die komplette, Informationsinterpretation und Zusammenstellung der Menschheit hat, weil einfach, weiß ich nicht, neunzig Prozent der Menschen halt Google nutzen, wenn Google dann entscheidet, was weiß ich, Thema äh oder äh das ist Treffer Nummer elf zu dem Thema, dann nehmt den halt keiner mehr wahr, Treffer Nummer eins alle wahrnehmen, ne? Und das äh also das ist ein sehr spannendes, äh sehr spannende Thematik, die ich da sehe. Aber ich denke, dass man da nichts dagegen machen kann, äh weil's halt ein privater Anbieter ja eine Webseite und du hast null Anspruch darauf, dass da überhaupt irgendwas zurückkommt. Wäre jetzt so meine meine Interpretation, was nicht unbedingt heißt, dass ich das gut finde, dass es so ist. Ich sehe schon das Thema interessiert dich nicht so.

Tim Pritlove
0:39:04
Linus Neumann
0:39:37
Tim Pritlove
0:39:39
Linus Neumann
0:41:16
Tim Pritlove
0:41:32
Linus Neumann
0:41:36
Tim Pritlove
0:41:47
Linus Neumann
0:42:12
Tim Pritlove
0:43:11
Linus Neumann
0:43:16
Tim Pritlove
0:43:34
Linus Neumann
0:43:53
Tim Pritlove
0:43:55
Linus Neumann
0:44:07

Wir müssen nochmal nach Holland zurück und zwar äh gab es dann auch einen Kommentar zu der letzten Sendung, dass ich ja gesagt habe, mit dem holländischen Netzneutralitätsgesetz, dass man sich dann solche Sperren wie Pirate Bay oder so eigentlich von der Backe putzen könnte. Diese Äußerungen meinerseits ähm kollidierte zeitlich sehr genau damit, dass äh es in Holland wieder eine ein Gerichtsurteil gehabt, was die zehn größten Provider dazu zwingt, den Zugang zu Pirate zu verhindern. Ähm jetzt ist es natürlich die Frage, erstens gibt's von diesem Netzneutralitätsgesetz nicht die ähm die endgültige Fassung. Zweitens sind natürlich Dinge, die als illegal, identifiziert sind, seien sie es jetzt oder nicht, äh aber das ist ja dann liegt ja dann im Auge der Gerichte. Äh grundsätzlich natürlich davon ausgeschlossen, ähm blockiert zu werden. Ja, also ähm insofern wahrscheinlich eine etwas sehr äh boldes Statement von meiner Seite, was ich so nicht halten kann. Es scheint also so zu sein, dass in Holland im Moment im äh wirklich eine Sperre von The Pirate Bay, angeordnet wird von Gerichten und auch durchgesetzt wird. Sondern zwanzig Domains, die irgendwie dann noch irgendwie oder irgendwie darauf irgendwie verlinken oder sonst was. Und die ISP ist kriegen äh sonst sehr empfindliche Strafen. Viertel Millionen Euro, wenn sie's irgendwie nicht irgendwie innerhalb kürzester Zeit umsetzen und so weiter. Also da muss ich also eventuell so ein bisschen zurückrudern. Wir müssen jetzt mal schauen, was ist, wenn dieses Gesetz wirklich in seiner letzten Ausformulierung ist, ob es dann wirklich eine Handhaber gibt. Als illegal bezeichnete oder als illegal identifizierte Seiten zugänglich machen zu müssen. Ich denke nicht, dass man dieses Netz neutralitätsgesetz in Holland ernsthaft am Ende so durchinterpretieren kann. Aber dann gibt's noch äh noch ein paar neue äh spannende Sachen, wenn man so von Pirate Bay redet. Es hat sich eine Firma äh dem Markt vorgestellt, mit dem Namen Pirat Pay, und die haben irgendwie ein bisschen Traffic Management für Klienten gemacht und haben offensichtlich, eine Möglichkeit gefunden Schwärme, zu zerstören, indem sie irgendwie die Kleins, die da drin sind, mit äh falschen Informationen fluten und das, was letztlich dazu führt, dass sie sich aus diesem, aus diesem tollen Schwarm äh disconnecten und nicht ähm. Nicht äh zu Ende herunterladen. Und die bieten jetzt ihr wollen jetzt ihre Dienstleistungen auf dem Markt anbieten, dass man also äh für so einen Preis zwischen zwölftausend und fünfzigtausend Euro äh quasi eine Datei. Ähm oder oder ein, ja, ein eine Datei, denke ich mal.

Tim Pritlove
0:46:57
Linus Neumann
0:46:59
Tim Pritlove
0:47:23
Linus Neumann
0:47:30
Tim Pritlove
0:47:47
Linus Neumann
0:47:52
Tim Pritlove
0:48:01
Linus Neumann
0:48:06
Tim Pritlove
0:48:12
Linus Neumann
0:48:24
Tim Pritlove
0:48:29
Linus Neumann
0:48:47
Tim Pritlove
0:48:48
Linus Neumann
0:49:32
Tim Pritlove
0:49:33
Linus Neumann
0:49:52
Tim Pritlove
0:50:16
Linus Neumann
0:50:19
Tim Pritlove
0:51:39
Linus Neumann
0:52:53
Tim Pritlove
0:52:55
Linus Neumann
0:53:17
Tim Pritlove
0:53:27
Linus Neumann
0:53:31
Tim Pritlove
0:53:36
Linus Neumann
0:54:00
Tim Pritlove
0:54:09
Linus Neumann
0:54:21
Tim Pritlove
0:54:21

Und das äh wenn man auch nochmal ein bisschen zurückschaut in die in die Kinovergangenheit, Ähm es gab ja mal dieses große Kinosterben, als das Fernsehen anfing, Fernsehen, äh also im Fernsehen, Hollywood und andere äh äh Filmproduktionen zu zeigen. Natürlich war da sofort der Finger dann auch so, ja, hier das Fernsehen, Ähm ist jetzt daran Schuld, dass die Kinokultur untergeht, weil die Leute können sich das ja auch zu Hause anschauen. Das war in gewisser Hinsicht auch so, solange das Fernsehen nämlich noch diesen Hauch des Neuen hatte. Das war ja ein Videorecorder kam auf und so und es war einfach diese unglaubliche Expansionsphase äh äh weltweit und besonders in Europa alle gesagt haben, oh ja, ein Fernseher zu Hause, jetzt habe ich hier Farbfernsehen und so weiter, natürlich im Kino immer noch eine ganz andere Nummer ist, das war zwar Film, uns alles nicht so digital und hübsch wie heute, aber im Vergleich zu dem, was du da in deinem Pahl Krissel, Oval, Bildschirm da irgendwie zu sehen bekamst, was da irgendwie von so einer schlecht magnetisierten äh äh Kassette raufgespielt wurde oder dann eben im Fernsehen halt mit mit Störungen und Hausantenne übertragen wurde. Das hatte nur den Reiz des Neuen. Die Kinobetreiber. Hatten dann diese Einbrüche und wie haben sie dann gekontert? Ja? Sie haben irgendwie ihre Kinos äh äh mit mit Trennwänden halbiert und noch mal halbiert und nochmal halbiert so kleine Kinokapseln da gebaut, mit irgendwie dreißig, haben die eigentliche Experience des Kinos komplett zerstört und das hat ihnen dann erstmal auch den Rest gegeben, während dann der, Gründer der CinemaxX Geschichte, Damals angefangen hat, all diese ganzen Kinos, die nicht mehr klar kamen, die vor allem die Programmkinos alle aufzukaufen, oder als Programmkinos für Liebhaber aufzumachen mit ordentlichem Ambiente und irgendwie gemütlichen Kinositzen und einfach alles in Ordnung, schönes Programmheft. Damit hat er so einen Erfolg gehabt, dass er dann angefangen hat, auch alle anderen Kinos zu kaufen und dann mit CinemaxX quasi die Multiplex-Kino Idee in diesen USA zu dem Zeitpunkt schon gab, auch nach äh äh Deutschland zu tragen und damit einfach unglaublich erfolgreich zu werden. Und warum? Weil die Leute nach wie vor ein Bedürfnis hatten an Erlebniskino in guter Qualität, weil's einfach eine Frage der Qualität ist Angebots ist.

Linus Neumann
0:56:38
Tim Pritlove
0:57:30
Linus Neumann
0:57:32
Tim Pritlove
0:57:37
Linus Neumann
0:58:30
Tim Pritlove
0:58:32
Linus Neumann
0:59:20
Tim Pritlove
0:59:22
Linus Neumann
0:59:43
Tim Pritlove
1:00:11
Linus Neumann
1:00:16
Tim Pritlove
1:00:25
Linus Neumann
1:00:28
Tim Pritlove
1:00:50
Linus Neumann
1:00:53
Tim Pritlove
1:01:03
Linus Neumann
1:01:07

Und Gründer von Fledder. Wie erwähnten es? Äh, Ist also jetzt rechtskräftig verurteilt zu acht Monaten Haft und hat jetzt äh gesagt, dass er aus gesundheitlichen Gründen und äh zum Wohle Flatters ganz gerne äh darum bitten möchte, dass, er entweder äh eine Begnadigung bekommt oder äh zumindest dieser Haftantritt äh sich verschieben lässt. Eher äh gesundheitlich in der Lage ist und Flatter ausreichend international positioniert ist, dass man nicht mehr seine Prominenz äh zum Erfolg dieses äh Geschäftes braucht und der Frederik Nay ebenfalls ähm, Mitgründer von The Pipe Bay und auch zu einer ähnlichen Haftstrafe verurteilt, der hat jetzt äh wegen ähm Meinungsfreiheit an den, EuGH appelliert. Und quasi wehrt sich gegen seine Verurteilung am EuGH. Werden wir sehen, ob der EuGH sich dieser Sache annimmt. Wäre aber ganz spannend ähm weil, Im Hinblick im Hinblick darauf, dass Google sich auch auf Meinungsfreiheit bei ihren Ergebnissen ähm, beruft, wer wär's halt mal eine ganz spannende Frage, ob äh ob Pirat Bay jetzt von der Meinungsfreiheit äh ist. Und dann gibt's ja noch den vier äh den Dritten, das war der, ah jetzt habe ich den Namen grade vergessen, äh der ist untergetaucht, der äh hat hätte, glaube ich, im Januar schon seine zwölf Monate antreten müssen und äh den da weiß man aber nicht, wo der ist. Das heißt, der entzieht sich gerade auf äh physische Art und Weise. Äh, diesem Urteil. Also Pirate Bay, Leute, ähm wehren sich immer noch gegen gegen ihre Verurteilung.

Tim Pritlove
1:02:53
Linus Neumann
1:03:01
Tim Pritlove
1:03:01
Linus Neumann
1:03:05
Tim Pritlove
1:03:09
Linus Neumann
1:03:12
Tim Pritlove
1:03:14
Linus Neumann
1:04:04
Tim Pritlove
1:04:07

Naja, einerseits war er sehr bekannt ist und weil er eigentlich von seiner Freiheit jetzt nicht viel hätte, wenn er eben nicht genau das tun kann, was er sowieso macht. Und das sind halt viele öffentliche Auftritte, also, aber ich habe keine Ahnung, wie das eingeschätzt wird und es wird, interessant sein, äh wie das äh läuft. Am Ende acht Monate Knast ist keine. Ähm das ist nichts, was man sich äh besonders wünschen könnte oder was man auch ihm besonders wünschen äh würde, ich kann nur hoffen, dass er da die mentale Stärke äh äh besitzt, da einfach durchzumarschieren und äh am Ende da wie für eine wieder aus der Asche, hervorzutreten, denn er ist einfach, ich weiß nicht, du hast den wahrscheinlich auch schon paar Mal persönlich, gelernt, ist einfach ein ausgesprochen beeindruckender Mensch, der ähm auch wenn man nicht vielleicht immer seine Argumentation jetzt so ohne Weiteres teilt, zumindest irgendwie klare Meinung auch äh hat zu diesem ganzen Geschehen, sehr visionär auf dieses Netz und die kulturelle Entwicklung dieses Planetens, äh äh blickt und da einfach eine Menge ähm auch sagen wir mal auf so einer, wie soll man denn das nennen? Also er ist er ist extrem viel auf so Meetings, ja, wo man äh so als Normalsterblicher nicht so ohne Weiteres hinkommt. Er ist extrem gut vernetzt und äh sehr hoch angesehen, was eben so diese ganze äh intellektuelle Debatte auf so einer Metaebene äh äh die so weltweit stattfindet, betrifft und ähm, spielt da eben seine Rolle und ist da äh auch respektiert. Und ähm ich glaube, dass, Das jetzt, dass dieser Haft, wenn sie den Eintritt äh äh bestenfalls eine Zäsur ist an an der Stelle.

Linus Neumann
1:06:00
Tim Pritlove
1:06:28
Linus Neumann
1:06:33
Tim Pritlove
1:06:56
Linus Neumann
1:06:59
Tim Pritlove
1:07:07
Linus Neumann
1:07:08
Tim Pritlove
1:07:14
Linus Neumann
1:07:45
Tim Pritlove
1:08:18

Also noch ein bisschen komplexer, also erstmal ähm für die Leute, die noch immer noch nicht verstanden haben, wie funktioniert als kleiner also die Kernidee ist, man äh hat Geld auf dem Flatterkonto, das bewegt man da äh einmalig irgendwie hin und dann von diesem Kuchen kummiert man ein monatlich ein festen, aber wird die Zeit auch mal wieder anpassbaren Betrag äh ins Netz und wer dann davon einen Anteil bekommt, das bestimmt man durch diese Flatterklicks. Das heißt, die eigentliche Zahlungstransaktion findet halt innerhalb von, wird er monatlich irgendwie ausgeklingelt und durch diese Flatterklicks bestimmt man einfach nur, wer noch an diesem Kuchen, den man da austeilt, wie groß auch immer sein mag, dran teilnimmt. In dem Moment, wo eine Software Flatter integriert, übernimmt quasi die Applikation, die Funktion dieses Flatterknopfes, wie man ihn auf Webseiten findet und, Dot com weiß eben auch, dass das jetzt durch diese Applikation durchgegangen ist, et cetera und es hat den Vorteil, dass man sich nicht immer wieder anmelden muss und Web Cookies in dieser ganzen Climbin, sondern das geht eben so modern über O aus äh authentifizierung, wie man sie eben loggen sie sich über Facebook ein et cetera und wittern natürlich vor allem schon ganz gut kennen durfte. Jetzt. Ist diese äh Integration schon eine Weile drin und war wahrscheinlich bei Apple noch nie so richtig auf dem Radar, also in der Version eins fünf von, ist ja ist ja nicht nur eine Software, sondern ist ja genau genommen zwei. Es ist Insta-Cast und eine äh dieser sogenannte HD-Version für das iPad die sich ein bisschen anders bedient und er hat dann jetzt eine Version zwei null, von beiden herausgebracht, interessanterweise kam die iPhone-Version dann auch erstmal problemlos durch und bei der HD Version gab's dann eben diese Einwände. Die Frage ist natürlich jetzt, wie bewertet Apple äh Dusp Apples Guidelines sagen erstens, du darfst halt jetzt hier nix an uns vorbei verkaufen, in deiner App, also wenn's so eine Kauftransaktion gibt, dann hat das eben gefälligst über unser Storesystem zu funktionieren und wir kriegen dann unseren Share von dreißig Prozent. Andererseits sagen sie auch, wenn du Spenden für Charity Organisations ähm hast, dann muss das äh, los sein, also dann darf.

Linus Neumann
1:10:51
Tim Pritlove
1:10:52

Genau, dann darfst du daran nicht äh äh verdienen. Jetzt ist es so, dass eben bei Fletter es explizit auch noch eine Unterstützung gibt für Organisations, wo dann Flater auch auf ihren eigenen Anteil verzichtet, Und ich bin mir nicht ganz so sicher, ob das nicht auch bedeutet, dass die Apps, die ja an jedem Flatter-Klick auch nochmal fünf Prozent, also nicht auch nochmal, sondern vielleichter Teil die zehn Prozent, die sie normalerweise nehmen, dann mit dieser Applikation. Ob in dem Fall, da ja die Transaktion kein, Bonus für Flatter hat, ob der Bonus dann eben auch für die Ups wegfällt. Ich weiß es nicht genau, ich vermute es aber. Sodass an der Stelle wahrscheinlich auch so argumentiert werden könnte, dass das dann tatsächlich so ist. Ähm inwieweit sie sich jetzt an dem Rest und dem eigentlichen Kernfunktion äh stören äh kann ich kann man schwer beurteilen, Es ist ja nicht so, dass es keine anderen Anwendungen im iOS Store gäbe, die auch so Ausschüttungsmodelle im Hintergrund haben, wie zum Beispiel, die ja auch so Geld einnehmen für Autoren et cetera und auch diese Software befinden sich ja im App Store. Ich muss zugeben, dass trotz des ganzen was da in den letzten Wochen rund um Rede bildet, die sich abgefeiert hat Ähm ich weiß nicht, ob du das mitbekommen hast, aber da gibt's dann eben weil die halt Geld nehmen, äh das quasi schon mal vorrätig halten und es dann weiterleiten, wenn ein Autor sagt, ja jetzt benutze ich, jetzt will ich auch bei euch mitspielen und jetzt gibt mir mal das Geld, was ihr schon für mich eingenommen habt. Es gibt sowas ähnliches bei Flatter. Das funktionierte aber grundsätzlich anders, nämlich Wenn du jetzt jemanden flettern willst, der noch gar nicht an Flatter teilnimmt und du äh referenzierst ihn über etwas, wo später das bewiesen werden kann, was weiß ich, dein Twitter-Account, ja, ich könnte sagen, hier der den äh will ich jetzt mal flettern und äh Flatter weiß aber gar nichts von dir dann wird dieser Klick erstmal vorgemerkt. Das ist so ein sogenannter Pending-Click und äh der hat keinerlei finanzieller Auswirkungen, das heißt, der wird auch nicht am Ende des Monats eingezogen. Bis du dann eben wirklich mal kommst und sagst, hier ich bin derjenige, der jetzt hier durch so einen Twitter-O-Aus-Login beweisen kann, dass ich das jetzt auch wirklich bin mit diesem Account erst dann bekommst du in dem Monat, wo du das durchführst, dass diesen Klick und sollte es halt eine Subscribchen sein oder so, dann entsprechend auch weitere. Ab dem Moment ist dann diese Assoziation auch klar. Ähnliche Integration gibt es auch in andere äh Netze, also, Facebook weiß ich jetzt nicht ganz genau, das scheint da aus irgendwelchen Gründen so noch nicht drin zu sein, aber wir haben ja jetzt auch äh in ihrer Api zum Beispiel vorgesehen, dass du, wenn du jetzt dein dein eigenes social Network hast, Ja, sagen wir mal, du hast so was wie. Ähm keine Ahnung, mir fällt immer nur als gutes Beispiel ein hier von Mekabod, diese Community Plattform, wo die Leute ihre drei D Designs sharen, wo sie ja optional, wenn die Leute einen Flatterklick haben, auch, schon dann den Button anzeigen und wenn die dann künftig auch mit dieser neuen AP ähm losmarschieren, was die wohl auch vorhaben, soweit ich da informiert bin, dann ähm könnten sie eben quasi auch schon ähm für User einen Flatterbutton anbieten, die noch gar keinen Flat-Account haben, eben dann so mit Flatter verworben sind hintenrum, dass dann eben später der User sieht, ah, jetzt wollen mich dreißig Leute haben hier schon so einen Klick gegeben, ich bin da aber noch gar nicht auf der Plattform, mal habe nichts davon, dann gehe ich da halt hin und sage ja, hier ist mein, jetzt habe ich mich hier hintenrum authentifiziert. Äh ab jetzt äh äh will ich mir das eben auch holen. Was auch eigentlich eine extrem, coole Sache ist. Na ja, zurück zu Instacast, jetzt hängen halt diese Updates, das heißt, dieses HRD zwo null ist noch gar nicht rausgekommen. Bei dem, bei der iPhone-Version, wo die zwei null ja schon durch war, hängt jetzt das Update auf die zwei null eins. Das muss man jetzt mal abwarten. Also ich bin da noch nicht bereit, da groß zu verteufeln. Das wäre natürlich eine große Enttäuschung, wenn Apple ähm entscheidet, dass das mit ihren Store Guide Lines nicht zu vereinbaren ist.

Linus Neumann
1:15:10
Tim Pritlove
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Linus Neumann
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Tim Pritlove
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Linus Neumann
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Linus Neumann
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Linus Neumann
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Tim Pritlove
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