Logbuch:Netzpolitik
Einblicke und Ausblicke in das netzpolitische Geschehen
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LNP066 Schattenberichterstattung

Netzneutralität und ePetition — EU-Datenschutzverordnung — Urheberrechtswahnsinn — Aus ACTA macht TAFTA

Linus steckt im Schlamm und daher musste ein anderes Dreamteam zusammengestellt werden, um den netzpolitischen Realitätsabgleich herzustellen. André Meister und Benjamin Bergemann von netzpolitik.org füllen die Lücke erfolgreich und – zugeschaltet per Telefon – sprechen wir mit Johannes Scheller über seine erst jüngst gestartete aber jetzt schon sehr erfolgreiche Petition zur Netzneutralität.

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Veröffentlicht am: 28. Mai 2013
Dauer: 1:12:30


Kapitel

  1. Intro 00:00:00.000
  2. Prolog 00:00:29.125
  3. Netzneutralität und ePetition 00:01:49.500
  4. EU-Datenschutzverordnung 00:18:46.229
  5. ACTA-Nachfolge-Abkürzungen: TAFTA, TTIP, TPP 00:50:09.000
  6. Urheberrechts-Wahnsinn in den USA 00:57:16.250
  7. Urheberrechts-Wahnsinn in der Schweiz 01:03:40.500
  8. Epilog 01:09:28.625

Transkript

Tim Pritlove
0:00:00
Andre Meister
0:00:00
Tim Pritlove
0:00:02
Andre Meister
0:00:05
Tim Pritlove
0:00:06
Andre Meister
0:00:37
Tim Pritlove
0:00:39
Andre Meister
0:00:47
Tim Pritlove
0:00:49
Benjamin Bergemann
0:01:16

Hi.

Tim Pritlove
0:01:17
Andre Meister
0:01:20
Tim Pritlove
0:01:21
Andre Meister
0:01:24
Tim Pritlove
0:01:25
Benjamin Bergemann
0:01:26
Tim Pritlove
0:01:40
Johannes Scheller
0:02:20
Tim Pritlove
0:02:39
Johannes Scheller
0:02:52
Tim Pritlove
0:03:02
Johannes Scheller
0:03:13
Tim Pritlove
0:04:04
Johannes Scheller
0:04:19
Andre Meister
0:05:02
Johannes Scheller
0:05:04
Tim Pritlove
0:05:16
Johannes Scheller
0:05:18
Andre Meister
0:06:00
Johannes Scheller
0:06:24
Andre Meister
0:07:04
Johannes Scheller
0:07:06
Tim Pritlove
0:07:08
Johannes Scheller
0:07:19
Andre Meister
0:08:06
Johannes Scheller
0:08:08
Andre Meister
0:08:29
Johannes Scheller
0:08:50
Andre Meister
0:08:59
Tim Pritlove
0:09:15
Johannes Scheller
0:09:44
Tim Pritlove
0:09:56
Johannes Scheller
0:09:58
Tim Pritlove
0:10:01
Johannes Scheller
0:10:05
Tim Pritlove
0:10:22
Johannes Scheller
0:10:38

Ja

Tim Pritlove
0:10:39
Johannes Scheller
0:10:47
Andre Meister
0:10:49
Tim Pritlove
0:12:02
Johannes Scheller
0:12:08
Tim Pritlove
0:12:09
Johannes Scheller
0:12:21
Tim Pritlove
0:12:46
Johannes Scheller
0:12:52
Andre Meister
0:13:28
Johannes Scheller
0:13:56
Tim Pritlove
0:14:35
Johannes Scheller
0:15:09
Andre Meister
0:15:46
Johannes Scheller
0:15:51
Tim Pritlove
0:15:52
Johannes Scheller
0:15:54
Andre Meister
0:15:55
Tim Pritlove
0:16:01
Johannes Scheller
0:16:02
Tim Pritlove
0:16:06
Andre Meister
0:16:08
Tim Pritlove
0:17:29
Andre Meister
0:17:37
Tim Pritlove
0:18:20
Andre Meister
0:18:41
Tim Pritlove
0:18:45
Benjamin Bergemann
0:19:07
Tim Pritlove
0:19:12
Benjamin Bergemann
0:19:15
Tim Pritlove
0:19:17

Ja

Benjamin Bergemann
0:19:20
Tim Pritlove
0:20:22
Benjamin Bergemann
0:20:24

Ja

Andre Meister
0:20:26
Tim Pritlove
0:20:39
Andre Meister
0:20:39
Benjamin Bergemann
0:21:03
Tim Pritlove
0:21:35
Benjamin Bergemann
0:21:43
Tim Pritlove
0:22:25
Benjamin Bergemann
0:22:52
Tim Pritlove
0:24:00
Benjamin Bergemann
0:24:03

Es klingt ein bisschen deprimierend, aber ja, ich würde, ich würde eben äh nicht der Sache aufsitzen, dass es so ultra komplex ist, sondern wir haben auf Netzpolitik dot org bei der digitalen Gesellschaft versucht, konsequent dieses Thema ein bisschen herunterzubrechen, zu sagen, okay, hier sind die wichtigsten zehn Punkte, Hier sind die wichtigsten inzwischen sind wir sogar bei fünf Punkten. Es gibt neuen Bericht von Bürgerrechtsorganisation. Der Bericht ist auf fünf Punkte herunter. Und wenn man sich das mal anschaut, dann kann man, glaube ich, da auch ganz gut am Stammtisch drüber debattieren, Weil man nämlich einfach sagt, okay, in einem Satz, in dieser Verordnung geht's dadrum, wir wollen, wissen, was da läuft bei der Datenverarbeitung. Wir wollen vorher gefragt werden und wir wollen aus der Geschichte auch wieder rauskommen. Wenn ich keinen Bock mehr habe, will ich den Anbieter wechseln, und äh will, dass meine Daten gelöscht werden. Punkt. So kann man das Ding einfach zusammenfassen. Und wenn jetzt natürlich an allen Ecken rumgesägt wird, dann kann man dann kann man sich ja immer diese Vorschläge angucken und dann finde ich's schon relativ offensichtlich, wenn da steht, ähm, Ja, ich soll eben nicht vorher gefragt werden, wenn's sich um pseudonymisierte Daten handelt, was auch immer das sein soll, dann soll dich vorher nicht gefragt werden, dann ist es doch eindeutig, Dass ähm dass diese Vorschläge industriefreundlich sind und da irgendwie versucht wird, ein Schlupfloch einzubauen. Und deshalb, ich finde das gar nicht so schwer. Man kann eigentlich könnte man dieses Thema schon ganz gut polemisieren. Sowohl inhaltlich als auch politisch, weil politisch, haben wir diesen ähm finde ich diese einmalige Gelegenheit gehabt oder haben die immer noch, wie's auch durch die Lobby-Plug-Affäre war. Wir können mal sehen, wie funktioniert dieses Brüssel eigentlich? Da kommen Leute ins Parlament, schlagen in Parlamentariern vor, schreibt mal das da rein, schreibt mal das da rein die entscheiden sich, So, wir hatten jetzt ähm Entscheidungen, die sehr industrielastig waren, was ja auch kein Wunder ist, wenn da irgendwie zehntausend Datenschutzunfreundliche Leute im Parlament rumrennen, gegen drei Datenschutzfreundliche Advocy Manager. Genau und ähm das ist finde ich auch eine Sache, die man noch mal stärker polemisieren könnte, wo man einfach sieht, ey Leute, da haben jetzt, Firmen Recht bekommen. Wir haben's in den Ausschussabstimmungen gesehen. Da wurden eins zu eins die ähm Vorschläge von Amazon, der Direktmarketing Industrie und Co übernommen. Wirklich eins zu eins. Und genau so 'ne einfachen Sachen wie ich eben beschrieben habe wo dann steht, ja äh ich muss jetzt nicht mehr gefragt werden unter den und den Voraussetzungen, ob meine Daten verarbeitet werden. Das ist aber jetzt so eine Ausnahme.

Tim Pritlove
0:26:54
Andre Meister
0:27:17
Tim Pritlove
0:27:18
Benjamin Bergemann
0:27:34
Tim Pritlove
0:28:39
Benjamin Bergemann
0:28:52

Macht, der federführende Innenausschuss. Ähm genau, der orientiert sich natürlich an dem, was die Ausschüsse schon vorher gesagt haben. Musste es als Meinung akzeptieren, ist aber jetzt nicht in einer alternativlosen Zwangslage, sondern kann das, kann natürlich auch sein eigenes Ding machen. De facto ist es aber so, ein bisschen orientieren muss und in den Ausschüssen sitzen ja auch zum Teil dieselben Abgeordneten. Eigentlich haben wir dasselbe Spiel jetzt nochmal, Nur dass jetzt wirklich das Finale ansteht und dieser Fehler für den Innenausschuss bestimmt eben über die Position des Parlaments, Da gibt's nicht nochmal eine großartige Parlamentsabstimmung drüber, sondern die machen das Ding fertig. Und das Komplizierte daran ist, Wir können jetzt eben nicht bis zum Ausschuss Abstimmungstermin warten. Der Abstimmungstermin im Ausschuss soll jetzt irgendwie noch vor der Sommerpause sein. Aber solange können wir nicht warten, denn diese Änderungsanträge inklusive der Meinung aus den anderen Ausschüssen liegen auf dem Tisch, und da das Parlament nicht über viertausendfünfhundert Anträge abstimmen will, beziehungsweise der Ausschuss, ähm machen die im Moment kompromissverhandlungen. Da sagen die halt, okay, meinetwegen zum Konstrukt der Einwilligung haben wir hier sechs Vorschläge, die sagen eigentlich alle dasselbe, Also es bricht dich dann immer so runter eigentlich so auf zwei Positionen, eher Bürgerrechtsfreundliche und eine eher Bürgerrechtsunfreundliche. Man kann schon so sagen, SPD, Grüne, versus liberale Konservative. So kann man das im Moment eigentlich ganz gut runterbrechen. Und dann handeln die das schon mal vorher aus, dass aus diesen viertausendfünfhundert Änderungsanträgen vielleicht wieder so was weiß ich, tausend oder so wären.

Tim Pritlove
0:30:36
Benjamin Bergemann
0:30:45
Tim Pritlove
0:31:06
Benjamin Bergemann
0:31:07
Andre Meister
0:31:11
Benjamin Bergemann
0:31:15
Andre Meister
0:31:40
Tim Pritlove
0:32:59
Andre Meister
0:33:00
Tim Pritlove
0:33:05

Ja

Andre Meister
0:33:08
Benjamin Bergemann
0:33:41
Tim Pritlove
0:34:11
Benjamin Bergemann
0:34:21
Andre Meister
0:35:52
Tim Pritlove
0:37:15
Benjamin Bergemann
0:37:17
Tim Pritlove
0:38:31
Andre Meister
0:38:40
Tim Pritlove
0:38:42
Benjamin Bergemann
0:39:24
Andre Meister
0:39:45
Tim Pritlove
0:39:53
Andre Meister
0:39:58
Benjamin Bergemann
0:40:27

Und deshalb ist halt unser Argument, dass wir gucken müssen, dass wir halt aus Parlament ein bisschen einwirken weil beim Ministerrat, okay, wir haben jetzt den offenen Brief an Friedrich, ich will ihn auch nicht runterspielen, aber da ist es relativ schwer, die zu beeinflussen. Bei den Abgeordneten, da haben wir auch Erfahrung mit gemacht, siehe acta, Erfolgsstory, ähm ist es schon ein bisschen einfacher. Und, Auch nochmal gesagt, es macht schon Eindruck, wenn da E-Mails kommen, Ich war selber, ich war selber im Parlament, Praktikant und wenn du da sitzt und jeden Tag fünfzig E-Mails zu irgendeinem Thema kommt, dann müssen sich nämlich genau die Praktikanten, und Mitarbeiter mit diesen E-Mails beschäftigen, weil die natürlich beantwortet werden, außer natürlich irgendwelche unfreundlichen Nonnemessdinger aber inhaltliche E-Mails werden da schon beantwortet. Dann fangen nämlich die Praktikanten an, in den anderen Büros zu fragen, habt ihr die E-Mail auch bekommen? Ja. Was antworten wir dadrauf? Boah, keine Ahnung von dem Thema. Scheint aber irgendwie wichtig zu sein. Ach, für unsere Fraktion ist der oder die zuständig. Fragen wir mal die. So, dann bekommen die so eine Standardantwort von den zuständigen in der Fraktion, die müssen die raussenden, Was wir erreicht haben, ist oft, dass auf den Fluren des Parlaments darüber gequatscht wird. Das haben wir einfach erreicht und dass sich die äh Leute, dass sich die Fraktion so weiter dadrüber den Kopf machen müssen und dann fangen nicht nur die Abgeordneten, die dafür zuständig sind, sondern auch die anderen Abgeordneten und ihre Mitarbeiter an nachzudenken, wow, es scheint irgendwie wichtig zu sein und wenn die mir drohen, dass die mich nicht mehr wählen, weil ich grad ihren Datenschutz da absäge, denn, Sollte man vielleicht da drum nochmal kümmern und dann sollte das vielleicht nicht ähm dieser eine Abgeordnete alleine machen oder ich sollte mal zumindestens mit dem reden, was da gerade läuft.

Tim Pritlove
0:42:21
Benjamin Bergemann
0:42:26
Tim Pritlove
0:42:37
Benjamin Bergemann
0:42:38
Tim Pritlove
0:43:49
Andre Meister
0:44:02
Benjamin Bergemann
0:44:34
Andre Meister
0:44:36
Tim Pritlove
0:45:42
Andre Meister
0:45:46
Tim Pritlove
0:45:53
Andre Meister
0:45:56
Tim Pritlove
0:45:59

Ja

Benjamin Bergemann
0:46:01
Andre Meister
0:47:17
Tim Pritlove
0:47:19
Andre Meister
0:47:21
Tim Pritlove
0:47:25
Andre Meister
0:47:30
Tim Pritlove
0:47:32
Benjamin Bergemann
0:48:32
Tim Pritlove
0:50:04
Andre Meister
0:50:24
Tim Pritlove
0:50:48
Andre Meister
0:50:49
Tim Pritlove
0:51:06
Andre Meister
0:51:09
Tim Pritlove
0:51:19
Andre Meister
0:51:20

Steht für, und wir kennen durch äh NAFTA und andere Afters äh können wir taffa tatsächlich genau in die äh Tradition der Freihandelsabkommen, stellen und die Süddeutsche, wie gesagt, dass man als Wirtschaftsnator bezeichnet. Also das was im Februar Obama und EU Kommission, glaube ich, angekündigt haben, äh ein gemeinsames Freihandelsabkommen, Stärkung der Wirtschaft, Abbau der Handelshemmnisse zwischen äh ja transatlantik vor allem äh USA und EU. Das wird auch derzeit verhandelt. Von der Kommission und USA und äh ja ähm äh, Lobbygruppen, die den Zugang dazu haben und, Ja, wahrscheinlich äh ist da auch Urheberrecht äh beziehungsweise geistiges Eigentum, wie Urüberrichte, Markenrechte, Patente und so weiter, Teil von diesem äh Verhandlungsmandat, wo haben mehrmals angekündigt, befürchteten befürchten wir seit langem, Letzte Woche hat das EU-Parlament eine Resolution zum Verhandlungsmandat der EU äh dazu gegeben. Auch die sagen, dass das geistige Eigentum da ruhig mal mit behandelt werden kann und das ist im Endeffekt genau das, was wir bei, AGDA hatten eine internationalen äh Freihandelsabkommen. Da sitzen hinter verschlossenen Türen, mal wieder Vertreter von mehr oder weniger demokratischen Institutionen delegiert, wie irgendwelche Abgeordneten der EU Kommission, wir wissen noch nicht mal genau, wer sagt uns ja niemand, wer dort genau sitzt äh aber teilweise, auch äh Lobbygruppen mit am Tisch verhandeln über den äh Handel, Handelsabkommen, Handelsbestimmungen, von EU und Europa, aber unter anderem eben auch geistiges Eigentum.

Tim Pritlove
0:53:23
Andre Meister
0:53:34

Das wurde announced, das wurde nicht beschlossen. Äh das verhandelt wird, das haben EU-Kommissionen und äh USA, Außen- oder Wirtschaftsministerium, wer auch immer dafür verantwortlich ist, unter sich ausgemacht, Jetzt hat das äh EU-Parlament auch eine Meinung dazu abgegeben. So, wenn ihr schon verhandelt, dann hätten wir gerne, Bitte, bitte, dass ihr unsere äh ja Besorgnisse, und Meinungen auch mit in die Verhandlung tragt. Also das Parlament hat so eher seine Meinung abgegeben letzte Woche. Die Verhandlungen laufen schon äh länger. Die Idee gibt's auch schon mehr als zehn Jahre, ähm announct wurde die Verhandlungen im Februar. Aber das Problem ist wie bei ActA, da ist eben genau die, nicht nur die Parallele, das sagt's geistige Eigentum da drin ist, sondern auch wir wissen nicht, wer da verhandelt, wir wissen nicht wann wo verhandelt wird, wir wissen nicht, was verhandelt wird bis irgendwann zum Schluss ein Abkommen, ein offizielles Abkommen präsentiert wird, wie bei Acta, dann heißt hier, friss oder stirb. Im Übrigen sind da unten im klein gedruckten auch unsere äh ja Vorstellungen von, wie das mit den geistigen Eigentum, geregelt werden sollte. Und die, ja, Befürchtung ist, dass das eben nicht gerade zu unseren Gunsten ausfällt. Hätte mir vom Parlament wenigstens gewünscht, dass die sagen ja ihr könnt gerne verhandeln, aber wir wollen vollkommen eine Transparenz haben und wir wollen mitreden, Das hat sich das Parlament nicht getraut irgendwie. Auf jeden Fall, wir wissen noch nicht, was da drin steht. Ist ja geheim, aber wir sollten das auf dem Schirm haben äh und äh Markus und ähnliche Leute haben schon öfters mal Interesse, ein Mikrofone gesagt, also geistiges Eigentum sollte da ausgeklammert werden.

Tim Pritlove
0:55:14
Andre Meister
0:55:31
Tim Pritlove
0:55:49
Andre Meister
0:55:51
Tim Pritlove
0:55:59
Andre Meister
0:56:01
Tim Pritlove
0:56:29
Andre Meister
0:56:32
Tim Pritlove
0:57:13
Andre Meister
0:57:16
Tim Pritlove
0:57:25
Andre Meister
0:57:30
Tim Pritlove
0:57:31
Andre Meister
0:57:37
Tim Pritlove
0:59:16
Andre Meister
0:59:20
Tim Pritlove
0:59:32
Andre Meister
0:59:42
Tim Pritlove
0:59:46
Andre Meister
0:59:56
Tim Pritlove
1:00:15
Andre Meister
1:00:20
Tim Pritlove
1:00:27
Andre Meister
1:00:30
Tim Pritlove
1:00:45
Andre Meister
1:00:47
Tim Pritlove
1:00:48
Andre Meister
1:00:56
Tim Pritlove
1:01:04
Andre Meister
1:01:06
Tim Pritlove
1:01:19
Benjamin Bergemann
1:01:25
Tim Pritlove
1:02:01
Benjamin Bergemann
1:02:05
Andre Meister
1:02:36
Benjamin Bergemann
1:02:52
Tim Pritlove
1:03:07
Andre Meister
1:03:18
Tim Pritlove
1:03:24
Andre Meister
1:03:27
Tim Pritlove
1:03:36
Andre Meister
1:03:40
Tim Pritlove
1:04:39
Andre Meister
1:04:50
Tim Pritlove
1:05:06
Andre Meister
1:05:08
Tim Pritlove
1:05:28
Andre Meister
1:05:29
Tim Pritlove
1:05:35
Andre Meister
1:05:38
Tim Pritlove
1:06:13
Andre Meister
1:06:24
Tim Pritlove
1:07:07
Andre Meister
1:07:14
Tim Pritlove
1:07:17
Andre Meister
1:07:23
Tim Pritlove
1:07:25
Andre Meister
1:07:39
Tim Pritlove
1:08:45
Benjamin Bergemann
1:09:43
Tim Pritlove
1:10:01
Andre Meister
1:10:05
Tim Pritlove
1:10:16
Andre Meister
1:10:21
Benjamin Bergemann
1:11:09
Andre Meister
1:11:11
Tim Pritlove
1:11:43
Benjamin Bergemann
1:11:53
Tim Pritlove
1:11:54
Andre Meister
1:12:14
Tim Pritlove
1:12:24
Benjamin Bergemann
1:12:29