Logbuch:Netzpolitik
Einblicke und Ausblicke in das netzpolitische Geschehen
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Ein Rückblick auf den 32C3 und Empfehlungen von Congressvorträgen
Der 32C3 ist vorbei und wir sind immer noch ein wenig hinüber. Bevor wir wieder in den normalen Modus übergehen müssen wir uns noch ein wenig am Congress abarbeiten und deswegen gibt es ein "Spezial" mit einer ausführlichen Vorstellung unserer Meinung nach empfehlenswerter Vorträge.
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Veröffentlicht am: 8. Januar 2016
Dauer: 1:59:06
Dazu darfst du keine Energie mehr haben. Du musst es genauso kalku dass du am nächsten, also am einunddreißigsten irgendwann morgens in so ein ICE fällt und zu dem Zeitpunkt brauchst du noch einmal Energie, um Fahrkarten zu kaufen, um dann nochmal mit der S-Bahn nach Hause zu fahren und da die Tür aufzuschließen. Wenn du Glück hast, schaffst du es dann noch zum Bett.
Trotzdem viele, viele, viele freiwillige Helfer, die da noch sehr viel mehr, Energie reinstecken und das bei Aufgaben, die vielleicht nicht ganz so glamourös und dankbar sind und äh die haben da auf jeden Fall noch sehr viel mehr investiert als ich. Ich glaube, ich habe eher den Fehler gemacht ähm meine eigenen Regeln nicht zu befolgen und irgendwie auch so ein, allgemeinen Energiehaushalt zu achten. Also wir waren irgendwie am Ende von Tag zwei waren wir da mal was essen. War krass. Echt lecker.
Ja, also wer es noch nicht gemerkt hat, wir reden natürlich vom zweiunddreißigsten Chaos Communication Kongress, außer nun ist zweiunddreißig C drei in Hamburg äh tausend Mal vorgestellt, angekündigt äh und dann auch vielfältig besucht, ausverkauftes Haus Leider muss man sagen, also einerseits freut uns natürlich der Zuspruch. Auf der anderen Seite äh denken wir alle so ein wenig, hm, mit Schaudern äh zurück auf die äh letzten ein, zwei Jahre in Berlin, als wir da noch im Berliner Kongresscenter waren und die Räumlichkeiten eigentlich für die Nachfrage schon viel zu klein waren, weil das den Kongress, auf 'ne bestimmte Art unter Druck gesetzt hat die nicht schön war, weil man weiß, Leute bleiben weg, die eigentlich da wären und so weiter neue Leute sind da, treffen dann aber wiederum nicht die Leute vor, die hier eben sonst da wären und, und, und, und dann kriegte das auf einmal alles so so eine Dyskontinuität und die ist nicht gut für so eine Veranstaltung, die so extrem von ähm tradierten Erfahrungen äh lebt wie der Kongress. Und von daher war es ja auch sehr schön zu sehen, dass jetzt mit den äh neuen Räumlichkeiten im CCH sich das Ganze einfach mal so richtig schön gesund äh durchatmen konnte. Und das hat man ja auch gemerkt, die letzten Vier Jahre waren einfach der Blas, das war einfach das, das Beste, was dieser Veranstaltung je passiert ist, und ich würde jetzt nicht sagen, dass man in dass man jetzt gemerkt hat, dass man jetzt schon, also die Grenze war zwar jetzt erreicht worden, aber es hat sich noch nicht auf die Veranstaltung ausgewirkt, nicht nachhaltig zumindest. Aber wieder, wenn, wir sind viele Leute das erste Mal da gewesen, haben diesen Kongresseffekt erlebt, ne. Ich weiß nicht, wird dir wahrscheinlich eh nicht gegangen sein, da kommen dann so Leute auf einen zu und sagen so, ja, du hast immer gesagt, das ist kann es nicht beschreiben, jetzt weiß ich, was du gemeint hast, so. Und ähm tja, denke, dass die Nachfrage tendenziell eher noch steigt, auch gerade nach diesem Kongress, der insgesamt einfach wieder eine sehr runde Sache war und dafür, dass er, unter den äh erschwerten Bedingungen eines vorher noch zelebrierten Camps gelitten hat, Die Aufzehrung der organisatorischen äh Kräfte betrifft oder auch einfach nur der Zeit, die man äh entsprechend nicht hatte, weil erstmal diese andere Veranstaltung organisiert und äh auch danach wieder abgewickelt werden musste. Trotzdem noch so eine runde Geschichte bei rausgekommen ist, die eigentlich alle Leute sehr froh gemacht hat, dass zeigt eigentlich, diese Veranstaltung im ja im Herzen dieser äh Szene getragen wird und dann auch immer wieder von vielen Leuten frisch ausgespielt wird und das sich äh diese Selbsterhaltungskräfte da einfach aufs Beste, äh der Begeisterung vermengen.
Nee, das also ist man hat schon. Also man hat es glaube ich als Besucher der Veranstaltung nicht festgestellt, Aber so insbesondere im Vorlauf der Veranstaltung schon gemerkt, dass da eben dieses Camp halt so ein, Energieloch gerissen hat, ähm was sich auf vielfältige Weise bei allen möglichen Leuten unterschiedlich äußert, und ähm gleichzeitig aber natürlich auch alle freudig wieder dort in Hamburg fahren und die Veranstaltung halt großartig war. Also ich habe ehrlich gesagt, ich meine, wenn du so dann irgendwann im, September so dich vom Camp erholt hast und dann so sagst so, Scheiße, ist bald Oktober und dann ist Kongress so, in dem Moment, wenn du an den zurückdenkst und dann schaust, wie der Kongress dieses Jahr geworden ist, Das äh war schon sehr beeindruckend. So, hättest du hätte ich in dem Zeitpunkt nicht mit gerechnet. Ich habe irgendwie so zwischenzeitlich gedacht, so na ja, vielleicht merkt's ja keiner, wenn wir den einfach nicht machen so, aber.
Ja aber das ist das, was ich meine und ich kenne das ja nun schon auch äh wir hatten das ja nun schon ein paar Mal mit dem mit dem Camp und ähm darin da zeigt sich dann einfach, wenn eben auch bestimmte Leute äh einfach nicht mehr so richtig, durchmarschieren können, wie sie es sonst gemacht haben, dann kommt von irgendwo ein Lichtlein her und neue Leute äh treten einfach aufs Parkett und und und reißen dann einfach äh den Rest an sich. Das, das, das findet halt einfach statt, Also spätestens vor Ort, ja, also das.
In meiner im Prinzip ist es ja auch schon so, wenn man sich anschaut, klar, da muss schon einiges im Vorfeld organisiert werden, aber wenn man mal, Zur Kenntnis nimmt das eigentlich dieser Kongress jetzt vielleicht mal mit der Ausnahme der, Dekoration und Partylocation, aber das war so der der Kernevent eigentlich erst so am fünfundzwanzigsten alle kommen. Auch alle Helfer dann erst kommen und dass sich das dann einfach innerhalb weniger Stunden so in die in in die Breite der Teilnehmerschaft die Arbeit rein verteilt und die dann einfach so ganz organisch natürlich aufgenommen wird, Dieses Event.
Nee, das ist, der Szene, das ist das ist gar nicht unser äh unser Beitrag und äh ich habe da auch so eine gewisse auch erlernt mit der Zeit. Das selbst wenn man viel macht, nicht nichts davon würde am Ende irgendwie funktionieren, wenn es nicht halt auf dieses dieses Systemkongress, was einfach in in allen verankert ist, aufschlagen würde.
Ja und würde auch, würde also wäre auch ist in der Gesamtmenge, das ist eigentlich das das Interessanteste, in der Gesamtmenge ist der einzelne Beitrag eben immer nur so ein so ein Fliegenschiss, egal, was du machst, Und aber dieser riesige, ich sage jetzt mal, ähm Ameisenhaufen, der da entsteht, ist halt äh ist halt Wahnsinn und. Wir hatten ja gerade bei der, auch bei der Vorbereitung des Closing Events, so dieses dieses Problem, Alle Besucher erleben eine ganz andere Veranstaltung, weil es eben diese Veranstaltung ist so groß und so vielfältig, dass es längst keinen, roten Faden mehr gibt, der sich durch alle, durch alles für alle zieht, ja? Selbst sowas wie die Haupttalks in der, Im großen Saal die Main Events können nur von einem Viertel der Besucher besucht werden. Ja, also.
Keinen roten Faden drin und entsprechend ist es auch ähm schwierig darüber zu, sprechen. Ohne darauf hinzuweisen, dass es sich um eine individuelle subjektive Auswahl und Erfahrung handelt. Aber trotzdem sollten wir mal versuchen, so ein bisschen über den ähm, Wir haben jetzt einfach mal die, die, die Liste der Aufzeichnungen aufgemacht und scrollen da jetzt mal so ein bisschen durch und wollen ein paar empfehlen und erwähnen, ähm, Disclaimer dazu ähm in dem in dem Bereich Politik werden wir natürlich unseren Schwerpunkt legen aufgrund des der des Vorkommens dieses Wortes in unserem Sendungstitel, und ähm.
Ich habe viel, ich habe schon wirklich viel, viel mehr Talks nachgehört, als, glaube ich, in den ganzen Jahren zusammengenommen zuvor, Ich bin gerade hier in unserem Kernkompetenzbereich da lauern noch viele äh äh Lücken. Also ich habe viel äh netzpolitische Sendung nicht mitgenommen. Auch ganz bewusst, weil ich das einfach das ganze Jahr hier über äh besprochen habe und ähm in gewisser Hinsicht erstmal das Bedürfnis gespürt habe, mich mal in den anderen Disziplinen äh, neu aufzutanken.
Und wir Linken natürlich auf die uns allen bekannte und geehrte Adresse Media Punkt CC Punkt DE. Äh denn dort gibt es die Talks in allen möglichen Sprachen und äh Übersetzungen ähm in reinen quäl offenen, schönen Formaten, Zum direkten Download oder auch zum Download. Und sie stehen unter einer sehr freien CC Lizenz, nämlich ich glaube einfach nur CC bei. Und das hält viele, ähm oder einige wenige Leute natürlich nicht davon ab, sie auf YouTube zu veröffentlichen und mit Werbung zu versehen, auf das man damit, generieren könne, ähm das ist natürlich für die ganze Arbeit, die das äh, Videooperation Center des CCC sich mit dem aufzeichnenden Film und Stream der Veranstaltung macht, eine äh eine sehr unschöne Maßnahme, aber ähm, Offenbar sieht es im Moment noch danach aus, dass wir das zumindest weiterhin dulden werden im Sinne der freien Lizenzen, die wir natürlich alle stützen. Aber äh wer ähm, auf Media CC die Aufzeichnung schaut, sorgt dafür, dass äh, Ein Arschloch irgendwo auf der Welt weniger Geld verdient und das ist doch schon mal nicht schlecht.
Ja, die habe ich gesehen, dass ähm, Tatsächlich ganz interessant, geht's jetzt nicht so um Politik, aber äh Holger Kriege ist recht erfolgreich mit äh verschiedenen EU-Projekten gewesen, also hat sich da sozusagen was zuteilen lassen, wer von euch mal äh erwägt Förderung zu erhalten, Ähm auf EU-Ebene, weil da gibt's diverse Programme, auch für so äh Hacker orientierte äh Themen der Talk ist eben ganz konkret über die Anforderungen und was man da sozusagen tun sollte bei der Beantragung, um einfach ja, Open Projekte äh gefördert zu bekommen und das auf jeden Fall mal sehr interessant, weil hier geht's halt nicht so um die Technik, sondern hier geht's sozusagen mehr ums Hacken der EU und, Holger ist da ein Kundiger, Experte.
Hast du auch gesehen? Also das, ich meine, da die muss man natürlich einfach abfeiern. Also diese Leistung, überhaupt diese diese Engineering Leistung, dieses Ding zu bauen, zu produzieren zu lassen. Ähm Die ist ja schon einfach zu würdigen und dann natürlich auch noch dieser ähm, Diese Weiterentwicklung des Tools und was ihr da jetzt noch alles weitergebaut haben in den wenigen Monaten, das ist halt sehr beeindruckend und ähm denke ich ein besonderes Beispiel, auch so, wenn man, sich irgendwie die Frage stellt, was ist eigentlich diese Chaos, Computergroup, dass man da mal äh schaut, so was was für, Leute das sind, die da wirklich den Club atmen.
Äh auch sehr schön, weil sie äh auch äh eine Menge dokumentieren, was alles nicht so gut gelaufen ist, weil das ja noch eine sehr kurzfristige Produktion war. Fixbare Probleme, nicht fixbare Probleme mit Workarounds, wie man damit umgeht, was so an Software und an Ideen äh aufgekommen ist. Also wer äh auf dem Camper und so ein Radio Bach hat und vielleicht noch nicht genau weiß, was damit äh geschehen soll reinschauen. Die müssen wir jetzt auch alle verlinken, ne? Oh ja. Aber wir verlinken jetzt nicht alle, So, nächstes Jahr.
Hm, oh, Opening Event, ja, Opening Event gab's auch, da kann ich vor allem die äh die Videoanimation am Anfang sehr empfehlen, von äh Freunden von mir, dem CCC geschenkt, äh Frederick Brückner, Erich Lesowski und Roland Brückner haben da so die Hauptarbeit gemacht. Das glaube ich, kann sich auf jeden Fall sehen lassen und danach gibt's noch so ein paar freundliche Worte.
Ja, kommen wir vielleicht nochmal kurz was zum Design sagen, das fand ich äh doch unterm Strich sehr, sehr gelungen. Äh das war ein sehr kurzfristige Aktion, aber äh was ich erstaunlich fand, ist, obwohl das so eigentlich, Wann wann wurde das veröffentlicht? Zwei Wochen vor vor Beginn der Veranstaltung?
Und trotzdem, trotzdem, na ja, ein Gutmarkt beabsichtigt gewesen sein fände es auch mal ganz schön, wenn's vielleicht demnächst mal gelingt, das ein bisschen früher zu machen, weil man eben sieht, wie sehr es doch aufgenommen wird. Also wie viele modifizierte Varianten von anderen Logos es gab und wie damit rumgespielt wurde und so. Das äh war schon sehr schön. Ich weiß nicht, wo äh äh bei wie vielen von den einzelnen dann teilweise äh die Truppe selber noch äh mit angepackt hat. Aber.
Also die, die wir haben, das Design war ja ähm hauptsächlich Roland Brückner, mein guter Freund, ähm der hat, Wir haben sehr viel halt für was weiß ich, für Essen, für Workshops, für alles mögliche, für die SIM-Karten äh für die, Eintrittskarten zur Turnhalle für die Beschilderung schon immer Sachen ähm angefertigt, und unter der Hand, also quasi im Orgabereich dieses Design schon stark zirkuliert. Aber es gab halt einen Grund, warum ich das so ein bisschen auch erst spät ähm. Gehe, released habe das Design und das war das ja in dem Opening Event, diese Flasche geöffnet wird. Und es gab ja quasi dieser dieser Effekt, dass die Flasche eigentlich anfangs nur geschlossen bekannt war und allen, Gezeigt wurde, ähm, Und dann eben bei dem Opening Event feierlich eröffnet wurde. Das fand ich irgendwie äh fand ich ganz witzig, aber ich glaube, das war von der für die Leute, die äh das Design auch adaptieren wollen und, und in ihren einzelnen Projekten damit arbeiten und das weiterentwickeln wollen, ein bisschen suboptimal, vor allem, dass es auch durch diesen Zeichenstil halt eigentlich eine klare, die gab auf jemanden, der halt, in bestimmten Stil illustrieren kann, eben in dem Roland da entwickelt hat. Ähm hat Vor- und Nachteile, Ich fand's diesmal mir das Design sehr gut gefallen. Es gibt natürlich auch immer wieder Leute, denen es dann nicht gefällt. Ähm so läuft das halt.
Ja, oh, das war, das war auch spannend, da hatten wir, wir hatten die Einreichung von Daniel Lange und dann irgendwie so in der In der vergammelte dann nochmal Eine Anfrage oder ein Hinweis ausm Dezember schon längst von Felix äh Domke, der so schrieb, ja, Ich habe hier mir so ein bisschen Units von Volkswagen angeschaut. Wenn ihr noch ein bisschen Platz habt, ähm, Wäre cool, wenn ich einen Lightning Talk halten könnte. So, so ungefähr, ja. Und diese Anfrage war jetzt halt schon längst Dezember war, ist irgendwie auch noch mal ein paar Tage liegen geblieben bis sich dann irgendwie durch Zufall darüber stolperte bei so einem Content-Meeting und sagte, guck mal hier und dann haben wir haben wir dann mit äh mit Felix und Daniel gesprochen und das war dann noch ein, Ein wildes Hin und Her, die von einem, sage ich mal, moderat gut platzierten Talk ähm in einem der, mittelgroßen Seele, ähm auf in Sat1 zu legen und äh entsprechend auch abzufeiern. Haben wir aber hinbekommen. Und ähm der wurde enorm gut aufgenommen, ne?
Ja, das war dann auch in der Kombination sehr schön, weil Daniel hat halt äh im Prinzip die ganze politische äh Dimension, dieses äh Skandals aufgemacht und nochmal sehr schön erklärt, wie eigentlich so die ganzen Mechanismen äh Automobilbereich funktionieren und ähm Ich habe auch hintenrum von verschiedenen Stellen gutes sozusagen äh darüber gehört, was er gesagt hat aus aus Kreisen, die das auch kennen äh und und Felix hat dann halt einfach diesen, diesen super Kongress Nerd äh Aspekt noch nachgeliefert mit so, ja, ich hatte so ein Auto, ich war da betroffen, ich habe das da ich habe dann da mal reingeschaut.
Andere, die kriegt andere Inputdaten von dem VW kontrollierten Teil. Der gibt quasi andere Steuerungsparameter an die, sodass sie eben im Normalbetrieb in einem Ausnahmemodus läuft. Und ähm das, ich meine, das kann irgendwann nochmal äh interessante rechtliche Implikationen haben für Bosch. Also die sind auf jeden Fall schon mal vom Haken so. Ähm das Ding scheint ähm, VW ähm selber auslöffeln zu müssen. Da ist jetzt auch gerade wieder irgend so eine Klage in den USA anhängig.
Ja, neunzehn Milliarden und dann geht der DAX unter zehntausend Punkte wundert man sich ja, ich meine, nehmen wir an, anschaust, was für einen Anteil VW am DAX hat, dann wunderst du dich nicht, aber okay, ja. Das auf jeden Fall bahnbrechend und also auch so wirklich wo man dann auch ja so diese Mischung aus, Hardcore-Hacker und dann noch irgendwie Insider, der mal ein bisschen teilt, das ist, glaube ich, verkörpert auch äh CCC mehr als ähm alles andere. Annabiselli, NSA Untersuchungsausschuss zwischen Aufklärungswillen und Mauern aus Schweigen war auch äh Tag eins, Saal eins natürlich und äh, ein riesen Vortrag, also, fand ich super. Und Anna ist echt jetzt nicht unbedingt der so ein Mensch, der sich jetzt auf eine Bühne drängt, ne. Aber die die haben insbesondere häufig den Vorteil, dass sie dann sehr, sehr gute Inhalte wiedergeben. Also hat mich sehr hat mich auch sehr gefreut Pflichtprogramm.
Genau, was ist da gelaufen? Und sie ist dann auch eingestiegen mit okay, was ist der Anspruch dieses Untersuchungsausschuss und was sind da jetzt auch natürlich die Kräfteverhältnisse, ne? Was sind da Es geht ja dann los mit den mit den Verteilungen der Sitze über die Parteien. Das geht weiter mit irgendwelchen Interessen, Der Geheimdiensteverflechtung zwischen Bundeskanzleramt und ähm BND und der Aufsicht und welche Anwälte spielen da welche Rolle? Und äh wie positioniert sich die Koalition in dem Bereich wie positioniert sie sich da und dann kommen natürlich auch für Klassiker wie die Weltraumtheorie und so. Das ist einfach mal äh eine schöne.
Noch ein Special, das war aber dann auch äh im Track Entertainment, beziehungsweise Abendprogramm. Das war die Lesung aus den Protokollen. Ne, Anna ist ja bei Netzpolitik org, ähm schreibt ähm dass jetzt die Hauptverantwortliche für das Anfertigen der Live Blog Protokolle aus dem äh Untersuchungsausschuss, und ähm aus diesen Protokollen gab's dann eben auch im Abendprogramm zur Allgemeinen zum Unterhalten äh zur Unterhaltung der Leute eine ähm eine Lesung, eine szenische Lesung hieß das, glaube ich. Dann hatten wir, Die Keynote natürlich, diesmal was, äh womit niemand gerechnet hat. Ähm das war ja auch dann natürlich so geplant. Ähm wir haben uns insbesondere unter Betrachtung des Mottos. Communitys und unter Betrachtung der, allgemeinen Großwetterlage nicht nur im Internet in Bezug auf Communitys, sondern auch in der äh wie kann man das nennen? Tagespolitik, in der äh Migrationspolitik und so weiter ähm eine Keynote-Speakerin eingeladen, die ähm eine zweimalig äh Geflüchtete ist. Sie ist einmal von Somalia nach Kenia geflohen und einmal von Kenia nach Deutschland, ähm war in verschiedenen Auffanglagern ähm wie man sie, glaube ich, nennt, in ähm, See und in Eisenhüttenstadt, bis sie dann irgendwann nach äh Berlin gegangen ist, und sie äh hat eine will ich sagen, eine Außenperspektive auf, ja, Europa und auf natürlich auch die Hacker geliefert. Ist ja teilweise auch, würde ich sagen, an einen ähm an schmerzhafte Punkte gegangen und ähm das äh, War so gewollt und wurde auch von den meisten eben auch mit entsprechender ähm mit entsprechender Wertschätzung, wahrgenommen. Kann man auf jeden Fall mal kann man sich mal anschauen.
Ich weiß schon, wie ich ausdrücke, Aber ich denke, dass das Zeichen haben wir da auch als äh als Club gesetzt. Und darum ging's uns ja auch dabei. Dann haben wir äh, Würde ich sagen, auf unserer Liste jetzt nächstes Boilding, Digital Policy making mit äh Kirsten Fiedler, Kirsten Fiedler, jetzt lass mich überlegen, hatten wir die schon mal in der Sendung oder nicht? Ich meine, wir hatten sie vor einiger Zeit, ja, ne?
So und, Walter von Holz ein IT-Rechtler, der ja auch schon öfter mal bei äh Kongressen zu Besuch war. Ähm, hat in diesem Jahr noch eine andere, noch ein anderes Panel geleitet, war beim einunddreißig C drei mit so einem mit so einer Kampfrede dabei in Focke, in ja aber der halt so diese diese Brüssel Sache da im Auge hat und damit der Kirsten Fiedler von Etri, mal so auf darauf geblickt hat, was so in Brüssel, schief läuft und was die Herausforderungen der nächsten Zeit sind und diese ganze EU Geschichte ist ja grundsätzlich immer wichtig und interessant. Jugend hakt.
Ja, Jugend hakt, Jugend hackt, ähm haben wir hier, glaube ich, auch schon das ein oder andere Mal erwähnt, war halt jetzt auch mal auf dem Kongress präsent, war auch glaube ich das erste Mal, zumindest in der Form, als das äh das Projekt auch selber, vor Ort war. Also neu war, dass es sozusagen einen richtigen, ähm also einen sogenannten gab, also ein ein Ort, wo die Jugendlichen, die an diesem Projekt teilgenommen haben, andauern konnten, Der Club hatte ja die Teilnehmer von Jugend-Akt auch eingeladen auf den Kongress zu kommen und soweit ich weiß, haben so zehn bis zwanzig Prozent oder so in der Größenordnung äh das Angebot auch angenommen.
Na ja, ich hatte so so die Zahl von äh ein, zwei Wochen vorher so im im Kopf Was ich für eine sehr, sehr gute Quote handele, äh halte, weil das ja immerhin noch Weihnachten ist und ne, nicht jeder traut sich und dann wurde eben äh auch die Projektpräsentation dort nochmal im Saal gemacht. Wir hatten die auch im Sendenzentrum, dann noch mal mit etwas äh spezifischeren Diskussionsrunden zu den einzelnen Projekten zu Gast. Das äh finde ich nach wie vor ein gutes Projekt, das passt auch gut zum Kongress, wie auch, Ich finde, der Junghackertag am zweiten Tag äh ziemlicher Erfolg war, extrem viele Kids da waren, ähm da war ein Gewusel in diesem Workshops, da wurde einfach äh alles verlötet, was bei 3D auf den Bäumen war und ja, das ist äh auf jeden Fall in den letzten Jahren zu einem guten Angebot geworden, viel wird, sagen wir mal gemacht für die Kleinen, wo vielleicht noch ein bisschen Luft nach oben ist, ist ein bisschen mehr darüber nachzudenken, wie man so ein bisschen die die Altersgruppe so ab vierzehn, noch mal etwas expliziter mit einbezieht.
Ich rede jetzt vom Junghackertag und sozusagen, ja, also Jugend hackt nochmal eine andere äh Spreizung, aber grundsätzlich, Ich sage nur, man kann sich da nochmal Gedanken machen. Ihr habt ja jetzt noch keine, keine, keine Rezepte, aber ähm das ist ja auch so ein bisschen diese, Kinderabteilung, ja? Das ist so in den letzten zehn Jahren auch mit der äh, zunehmenden mit dem Kinderreichtum der Clubmitglieder gewachsen Ja, also wir hatten so vor fünfzehn Jahren das erste Mal so Diskussionen mit wollen wir uns mal um Kinderbetreuung irgendwie kümmern, damit Leute, die jetzt Kinder haben und seit Jahren aufm Kongress dabei sind, äh auch noch, eine Möglichkeit haben. Da gab's halt einfach mal gar nichts. Und das ist schon äh sehr viel weitergekommen, Es gibt eine Riesenzone für für Kids, wo sie sagen, für junge Kinder, also kleine Kinder, dass sozusagen die auch da sein können und die Eltern, Den Kongress auch genießen können. So, wer ein Angebot an die Eltern gewesen. Dann ist daraus sozusagen eine zunehmende Maße auch ein Angebot an diese Kinder geworden nach dem Motto, wir wollen euch hier nicht hier nur den ganzen Tag im Bällebad tauchen lassen, sondern wir wollen euch sozusagen auch Dinge zeigen und euch irgendwie heranführen und und und kompatible Angebote schaffen.
Also wir hatten ähm ich habe ja auch so ein bisschen die Einreichung oder die Anmeldung zu den Chaos-Patinnen gesehen. Da war dann auch so so Mails bei irgendwie so, wo dann äh Leute schreiben, ja ähm, Meine Tochter konnte dieses Jahr nicht bei Jugend Hack teilnehmen, weil wir eine Familienfeierlichkeit hatten und deswegen schenke ich ihr zu Weihnachten ein Kongressticket, aber die ist noch nicht ganz so alt, deswegen muss ich ja dann irgendwie mit. So also, Und dann habe ich mir gedacht, dann gucke ich halt mal bei den Chaosparten rein. Meine Tochter macht da schon die braucht das nicht, aber ich das ist so.
Also das würde ich schon sagen, so dass dass es ist von da aus diesem, ja, wir müssen auch mal irgendwas machen, damit die Kinder ruhig sind. Da hat sich schon echt was was ganz anderes draus entwickelt. Und dann gibt's ja noch den den, also das Jugend, Und den Junghackertag, den darf man ja auch wiederum nicht trennen. Äh nicht, nicht in einen Topf werfen mit dem Kids Base, den es ja auch noch gab, von dem ich auch nur äh begeisterte äh begeistertes Feedback gehört habe, selber.
Ist also erstens, es wird Lego geben. Die Frage ist wie und ähm ich würde es, für eine gute Sache halten, wenn sich eine äh Gruppe fände, die sozusagen mal frühzeitig anfängt, Lego Spenden einzusammeln für den Kongress. Sodass man einen eigenen Bestand aufbaut dafür, dass dann irgendwie in unserem Powerful Lager äh liegt, Die Schlagkraft des äh des CCC Eventlagers äh in dieser strategisch wichtigen Bereich der Legoisierung der der Kids äh noch äh weiter verstärkt.
Douli Noted, Wir hatten ähm noch ein politisches Panel. Da war dann auch wieder der Jurist Walter von Holst, äh Nade Cardoso von der, Electronic frontiert Foundation, äh Richie, von dem ich immer den Nachnamen nicht aussprechen kann, tinnen oder teinen von ähm, Privacy International und äh. MLP, wo ich jetzt kurz nochmal nachschauen muss, wer das überhaupt war, wo ich das eigentlich wissen müsste. Ich gucke mal kurz in die Aufzeichnung.
Cybers. Und zwar geht es da um diesen um das Spannungsfeld, das man ja jetzt irgendwie sehr gerne mal, was machen würde um Waffenkontrollen, Oder um Exportkontrollen für Cyberwaffen in irgendeiner Form hinzukriegen und zu erzwingen. Und äh Cyberwaffen können natürlich jetzt alles Mögliche sein, ne. Äh, Aber äh viele denken dabei natürlich dann auch an Staatstrojaner, also was ist zum Beispiel mit europäischen Unternehmen, die Staatstrojaner, herstellen und in eben so Demokraturen und Diktaturen exportieren, dann überlegt man sich natürlich, ob man da nicht was gegen tun kann. Äh Großbritannien hatte das ja auch schon äh damals groß angekündigt, gegenüber. Ähm Gamma, Das Problem ist natürlich, dass es da in der Regel um Software geht und die kannst du halt in deinem Kopf äh oder auf einem USB-Stick mit einem Flugzeug überall hinfliegen, und die kannst du auch über das Internet verschicken. Und da sind natürlich Exportkontrollen wirklich sehr schwierig, sinnvoll umzusetzen, zumal es jetzt einem einem Unternehmen, das Exportkontrollen umgehen will, äh ja nicht schwer fällt in Saudi-Arabien eine Briefkastenfirma zu gründen, äh die dann dort ein äh Produkt anbietet. Das heißt, das ist ein sehr schwieriges Themenfeld, weil. Ist dann eben auch die Arbeit von Sicherheitsforschern und äh die Veröffentlichung von Sicherheitstools ähm sehr stark erschweren kann, wie in Deutschland eben auch der Hacker Paragraph, der eine große Unsicherheit äh über den gesamten Bereich der IT-Sicherheitsforschung gebracht hat. Ähm entsprechend kontrovers wird das Thema diskutiert. Man hat einerseits eben, sehr äh technische Security-Leute, die sagen, geht ja gar nicht, äh ist Quatsch, macht uns nur Ärger. Kann zu nix Positivem führen und ähm, bringt nur Schaden mit sich. Und äh es gibt auf der anderen Seite dann eben natürlich auch Bürgerrechtler, die sagen, ja okay, aber wir können auch bestimmte Praxen äh oder bestimmte Marktpraktiken, die hier stattfinden, in der Form nun wirklich nicht dulden. Und äh da gab es eben äh dieses Panel, was dieses äh Spannungsfeld da sehr schön, darstellt.
Großartiges Projekt von äh der IFF angestoßen. Ähm zu sagen, okay es gibt jetzt einfach äh von, allgemeinen Browsern äh allgemein akzeptierte HTTPS-Zertifikate beziehungsweise nicht nur HTTP, sondern eben auch grundsätzlich TLS-Zertifikate äh kostenlos mit einer Tool-Chaine, ein ähm Projekt, das wir, dass ich mit sehr großer Freude und viel Wohlwollen betrachte, dass gleichzeitig ähm, Aber auch von äh von der Security-Seite ähm ein bisschen Kritik dafür bekommt, wie das, Automatisierte Protokoll zum Erstellen eines Zertifikates abläuft. Wie es da implementiert ist. Also, die Idealvorstellung ist wirklich, dass du einfach äh an deinem Rechner eingibst, ähm, äh und dann Äh let's cript schreibst. Minus Auto schreibst und der lässt automatisch funktioniert. Und das ist äh eher ähm noch nicht so wirklich der Fall. Und die Berechtigung, die diese Software dann braucht, um. Auch wirklich automatisiert zu zu funktionieren steht von einigen Leuten in der Kritik ist da ein prominenter Erdgeist ist ein prominenter die da diese technische Implementierung harsch kritisieren. Ich, Habe das eh eher manuell gemacht und äh freue mich über diese Zertifikate, der Vortragende Roland Schuhmaker hat aber glaube ich, Äh die Kritik bekommen ein bisschen Dröge über dieses bahnbrechende Projekt gesprochen zu haben.
Ach, es waren, ich würde sagen, einfach mal ein sehr sachlicher Vortrag Also ich habe das nicht unangenehm. Also zumindest nicht als langweilig empfunden. Das äh hat ist einfach da äh mal konkret durchmarschiert. Das ist ja auch nur eine halbe Stunde und da ist auch noch ein bisschen QA mit drin. Also es war jetzt auch nicht äh außerordentlich ausführlich, aber äh hatte einfach mal die wesentlichen Sachen zusammengefasst und und und wie so ein bisschen der Stand der Dinge ist von daher fand ich das irgendwie alles in Ordnung. Was die Kritik an Netz in Krypt betrifft, die halte ich für für. Am Thema vorbei, Ja, weil was äh da kritisiert wird, ist irgendwie dieses, dieser konkrete äh Peißen-Code, der äh von Netzentrypt halt noch mitgeliefert wird, Gut, kann man ja, kann man ja der Meinung sein, dass der, dass der irgendwie äh nicht optimal ist, aber das ist gar nicht der Punkt. Äh dass diese Installationssoftware, die sie da quasi, also diese Automatisierungssoftware ist halt und das sagt er auch, In dem Talk, der äh äh Roland Schuhmaker, das ist im Prinzip so ein bisschen Proof of Concept, weil wenn du halt ein Api lieferst und du hast äh ein ähm ne ein ein Protokoll basierte Interaktion mit der mit der Außenwelt, kannst du nicht einfach nur die Backend Seite machen du musst auch einen Client liefern, du musst es einfach, da musst du dein eigenes Hundefutter mal ordentlich in dich reinschütteln und ähm, Es zeigt sich ja jetzt bereits, dass schon mit dem Start von Netz in Krypt, viele alternative Implementierungen dieser kleinen Geschichte stattfinden. Und das ist ja sozusagen, das ist ja sozusagen nur Gaffer und Heißkleber, was sie da ausliefern. Es gibt jetzt schon diverse Webserverprojekte, die äh, Dass quasi die Let's Ingrid Protokoll schon Bildin haben, hat dann auch äh ein schönes Beispiel genannt, ist ein Beispiel. Und äh hat auch dann auch gesagt, es gibt Gespräche, zum Beispiel mit Engines, und Dinge werden passieren und kommen und so und äh das ist das Einzige, was hier überhaupt relevant ist.
Da besteht eben, genau, da da sind, Leute sehr sympathisch, die ähm diese Protokolle dann oder die dieses Protokoll sich einfach mal angeschaut haben und andere Implementierungen gemacht haben. Das ist von meiner Herangehensweise, ich habe mich damit jetzt so das Peißen, als ich das mal irgendwie angefasst habe, war jetzt tatsächlich auch nicht so stabil. Und ähm ich war aber einfach sehr happy, wie einfach ich mir da ein signiertes Zertifikat äh holen konnte und ich habe diesen, ich meine, ich traue eh keiner Software, die jetzt meine Server einfach mal automatisch unkonfiguriert äh Aber ne, wie gesagt, ich finde das, ich finde den Anspruch super und ähm den kann man verfolgen und das kann man auch dann besser machen, wenn einem das nicht.
Ja, das ist, also ich habe mich mit mit dem Peter Eckersley mal äh längere Zeit unterhalten, der so den technischen Teil da mitgestaltet hat, ne. Also so eine CA zu bauen, ja, das ist halt auch, das ist kein Spaß. Und also die die Infrastruktur, die die da haben, ja, also allein um diese ganze Zeit das Ding signiert ja alle zwei Sekunden ein neues Zertifikat, ne? Und das diese, diese ähm diese Frequenz wird noch massiv ansteigen, weil sie erstens sehr viel mehr Zertifikate rausgeben werden und zweitens ihr Anspruch ja ist, die Gültigkeitsdauer der Zertifikate immer kürzer zu machen. Und die Server, sich einfach regelmäßig äh automatisiert neue Zertifikate holen zu lassen. Damit sollte, damit halt der Aufwand ein Zertifikat zu brechen, Ähm einfach für niemanden mehr interessant ist, ja? Also selbst wenn es irgendwann mal vielleicht rechnerisch, irgendwo möglich wird oder wenn die NSA sehr viel mehr kann, als wir denken und irgendwie Kollisionen in den äh in den ähm Hashtag Funktion findet und was nicht alles, dass sich der Aufwand einfach nicht mehr lohnt, weil dein Server andauernd, dass der Zertifikat automatisch erneuert. Und dafür brauchst du einfach eine Unmengen an Endropie auf diesen Servern, die diese Zertifikate signieren wollen. Und da haben sie halt dann irgendwie so ähm, Endropie, Hardware Security, Models und allen möglichen Mist aneinander geknotet. Die Dinger sind glühen, glühend heiß und so ein Ding irgendwie mal zu administrieren. Das ist schon echt ähm, Schweißperlen auf der Stirn, wenn ich nur dran denke. Und das ist wirklich eine Wahnsinns Sache, die die ja geleistet haben. Ich wollte nur noch ganz kurz, weil ich hier so kurz auf meinen Bildschirm blickte und sah, MLP, das war die Frau, die noch mit auf dem Wassener-Panel war und der sich da jetzt spontan ähm den Namen nicht wusste, ist mir peinlich.
Nee, das nein, das finde ich, ich meinte jetzt eher so als äh als CCC und so weiter. Nein, Thomas Lohninger, selbstverständlich vor Ort, ähm zum Thema der Netzneutralität, Hast du den Talk besuchen können? Ich habe eine Ausrede, da war nämlich gleichzeitig der Jahresrückblick, deswegen war ich nicht da.
Interessant, also ich war ich habe mir vorhin viel mit Thomas darüber gesprochen. Er fängt halt eben sein seinen Vortrag hatte, den Untertitel äh äh, Was ja, glaube ich, heißt, äh der Würfel ist gefallen, und das hat er dann feierlich direkt zu beginnen, weggestrichen und äh gezeigt, was jetzt zu tun ist.
Dann für viele äh unserer äh Zuhörenden, sicherlich sehr interessant und deswegen auch ein besonders hervorgehoben Netzpolitik in der Schweiz, NDG Büpf und wie wir uns dagegen wehren. Ähm da hatten wir einmal so das der äh Netzaktivisten und Netzaktivistischen Vereinigungen, der Schweiz auf der Bühne. Mhm. Ähm und zwar in Form von Vimia, Ari, Patrick Stellin und Hakuna Mamate. Ähm die dann eben über dieses das Nachrichtendienst Gesetz und die, Herausforderungen in der Schweiz sprechen und ich hoffe, dass wir da den Kontakt aufrecht erhalten können, um dann hier auch regelmäßig, schweizer Themen auch wieder im Logbuch Netzpolitik abdecken zu können.
Das war überhaupt ein Highlight, ne, mal so ganz nebenbei. Ähm auf diesem Kongress, ich finde das immer so geil, wenn wenn der Club, also sagen wir mal, das komplette Kongressgeschehen, wenn sie festgestellt wird, dass irgendwas nicht so gut läuft, Man sich so ein bisschen einig darüber ist, dass es nicht gut läuft. Denn wenn aber Maßnahmen ergriffen und dann wird's interessant.
Ah ja, okay, gut. Macht Sinn und hatte dann auch wohl den entsprechenden Effekt diesmal eben wirklich ganz bewusst äh Leute den man weiß, dass sie ähm ja wenig Probleme damit haben auf Dinge zu präsentieren oder zu moderieren, angesprochen wurden äh und äh damit wurde dann sozusagen auch die Tätigkeit des Harrols, also der der Ankündiger etwas stärker definiert beziehungsweise von anderen Lasten, befreit, dass man eben nicht mehr die komplette Raum Überwachung auch noch sozusagen, also die Raumüberwachung.
Müssen wir auch noch alle überwachen hier. Ähm genau, also ich habe gerade nach dem korrekten Begriff gesucht dafür, Stage Manager, genau. Also Stagemanagement wurde sozusagen von der Ankündigung äh getrennt und, und, und, und damit konnte man sich eben dann auch auf Leute fokussieren, die sehr viel mehr Spaß haben, äh Dinge anzukündigen. Und ich finde, das hat man gemerkt dieses Jahr, dass das sozusagen das Ganze Ankündigungsbusiness da einfach äh lustiger und und und flüssiger äh ablief.
Es waren nicht nur ausgewählt, also es waren auch ausgewählte, ich meine, ist natürlich klar, wenn man sagt, wir wollen gute Harrits haben, dann, werden natürlich auch Personen entsprechend angesprochen, aber der Lindform, unser Erzengel, für diese gesamte Sachen hat wirklich, äh quasi alle jede einzelne Bewerbung auf einen Posten als Harald Angel ähm mit einem, ich glaube, so halb bis einstündigen Skype Gespräch oder persönlichen Treffen ähm, abgehandelt und dann da eben mit den Leuten äh mit den Leuten seine Auswahl getroffen.
Gecastet, ja. Man hat da auch ein sehr gutes Händchen bei bewiesen, Was ja auch klar war. Ich meine, er macht seit Jahren äh Saal Saal eins in der Regel. Ähm, und in als erfahrener Harold hat er da eben auch gewusst, was er den anderen Leuten sagen muss. Und das war eine Begegnung eben der Tatsache, dass er dass man, vorher sich relativ einfach für diese Schichten melden konnte. Ein Tag vorher ein, Allgemeines Training bekommen hat und er jetzt eben eine Auswahl getroffen hat und nochmal so ein Vor Meeting und dann hat er alle nochmal einmal auf die Bühne geschickt und die irgendwas random ansagen lassen, glaube ich. Also er hat da, der hat ja richtig richtig in die Schulung sein Herzblut investiert und das Ergebnis kann man echt sehen. Und er hat irgendwie äh so ein so ein einfaches Problem gelöst, äh dass er dass er nochmal darauf geachtet hat, dass die Ansagen dann quasi so auf Schnittpausen achten, Weil das eben dann auch wieder in der Koordination mit den Aufzeichnungen so problematisch war, dass man halt irgendwie vom Defragmentieren, also.
Jetzt bin ich in der Schweiz hatten wir jetzt äh Afghane, ne, haben wir empfohlen, Ähm. Ähm fand ich deshalb sehr ähm, interessant, mal ein, Wissenschaftler, der sich da dem äh Thema genäht hat, Christoph Engemann, der mir auch äh persönlich bekannt ist, der ich habe mal in einem dieser Bücher, die er herausgegeben hat, auch mal ein kleines Kapitel beigesteuert, ähm und der hat sich halt damit auseinandergesetzt ähm, welche ethischen und juristischen Implikationen dieser diese Drohnen, Drohneneinsätze haben und dann äh welche Techniken sich dahinter verbergen und äh, wie wie eben diese algorithmischen Entwicklungen zu bewerten sind, die das war eines der sage ich mal, einer der geheimen äh Schwerpunkte, ähm in in im diesjährigen Kongressprogramm, nämlich sowas wie Algorithmenethik. Und äh das haben glaube ich nur, Nee, das haben zwei Leute wirklich äh gemerkt, das war einmal die die Redaktion vom NDR und einmal äh der Thorsten Kleinst, der für ähm Heise darüber geschrieben hat. Äh und dieses Thema aufgegriffen haben, obwohl wir das jetzt nicht konkret ähm, kommuniziert haben, ähm und da da war eben äh Christoph Engemann, einer von und hat da äh einen Vortrag gehalten. Und dieser Algorithmenethikvorträge haben natürlich immer auch so ein bisschen so einen größeren Blick auf die Dinge, ne? Deswegen sind die äh sehr schön. Hatten wir da. Die Kampagne haben wir ja hier äh ausführlich auch schon besprochen, als sie gelauncht ist, das Aussteigerprogramm für ähm, mitarbeitende bei Geheimdiensten und äh hinter diesem Programm verbirgt sich ja das das Kollektiv, was eigentlich eher für äh so Mediengerilla Aktionen bekannt ist. Ich glaube, sie selber präferieren den Begriff Culture Jaming und ähm, Gloria Spindel hat da sehr schön auch über aus aus diesem Hintergrund, über dieses über diese Aktion berichtet und von ihren von den Erfahrungen ist eine sehr gute Rednerin nebenbei auch nochmal, Auf.
Ja, Tennis, äh habe und äh Frank Rieger, ähm wie der Titel schon sagt, vor zehn Jahren gab's halt einen Vortrag, eben dieses Titels und ähm das war ja damals wirklich ein, das das war wirklich, wie sagt man, eine Zäsur? Also, Die haben diesen Talk gemacht. Äh wichtiger war noch so ein bisschen der parallel publizierte äh Texte, etwas ähm stringenter natürlich rüberkamen, als äh dieser Talk letzten Endes. Trotzdem war einfach die Präsenz des Talks auf dem äh was war das dreiundzwanzig, zweiundzwanzig, ähm zweiundzwanzig C drei, Genau. Ähm ja, war so ein bisschen so ein Schock. Also man man merkte richtig äh den Reaktionen an, dass so, Weißt du, ich meine, damals waren wir noch sehr euphorisch so, ne. Man wurde die ganze Zeit so gefeiert, ja hier, die Hacker, äh, kommen, wissen alles, machen alles kaputt, ne. Wir sind die Geilsten, und ähm das wollen wir natürlich auch.
Nur ihre These war halt, äh ja, vergesst es die Geheimdienste haben gewonnen, die hören uns irgendwie überall ab und überhaupt und hinter den Kulissen geschehen Dinge, die wir noch gar nicht sehen und wir bräuchten jetzt mal äh ein paar Leute, die was liegen und, Wenn man sich den Talk oder das Paper auch nochmal anschaut und dann unter dem Hintergrund vor dem Hintergrund, was jetzt in den letzten fünf Jahren so gelaufen ist, muss man schon sagen, Hut ab, das war äh ein Stück Visionäre Darbietung. Und jetzt sind halt zehn Jahre rum, Und sie haben jetzt quasi nochmal das Thema äh anders aufgegriffen, indem sie einerseits schon nochmal so eine so eine Analyse gemacht haben, State of the World, so was geht. Und das, was derzeit ja auch alles äh, vergleichsweise bedrohlich wirkt. Andererseits aber, das fand ich wirklich 'n sehr interessanten Spin, doch vor allem ein ein sehr optimistisches ähm, auf auf konkrete Handlungsschritte ausgerichtetes Bild geliefert haben. Also im Kern würde ich das so zusammenfassen als. Ja, die Dinge sind nicht so geil, wie wir sie gerne hätten, ja, Aber es ist jetzt auch noch nicht alles verloren, beziehungsweise gibt's keine guten Gründe, äh die Flinte ins Korn zu werfen, sondern wir müssen uns jetzt einfach besser organisieren und, glaube, das war so ein bisschen ihre Kernthese. Äh der Wunsch ähm dass die Szene sich einfach besser aufstellt und sich auf ihre Stärken besinnt und eben versucht, diesen unvermeidlichen Prozess einfach äh so gut zu begleiten, wie es halt irgendwie geht. Und dass wir dabei auch noch eine Menge Spaß haben werden, nur dass die Welt nicht gleich morgen untergeht. Ist ja auch mal was.
In der Tat. Also, dass äh war eine dolle Sache, CRE hundertzweiundsiebzig, da kann man vieles darüber erfahren. Ähm ja und Rob ist auch überhaupt eine sehr wichtige äh Person in unserer Hackergemeinde. Er hat ähm, sehr viele Dinge angestoßen. Die Wahlcomputer äh Sache, das ist eigentlich im Wesentlichen seine Initiative gewesen und er hat ja dann den Kampf auch in Holland sehr erfolgreich. Gefüttert, will ich jetzt nicht alles wiederholen, da könnt ihr wirklich mal den CRE reinhören nur äh was damit unterstreichen möchte ist, dass äh dass ich der Rob auch persönlich äh sehr schätze und dass er einfach in den letzten zwanzig Jahren äh, für die Bewegung einfach auch eine extrem wichtige Person war, oft hinter den Kulissen, nicht unbedingt immer so so sichtbar, wie wir jetzt bei diesen Talks. Ähm aber auf jeden Fall sehr wichtig.
Also so wie Wau Holland sozusagen prägend für für den die Kultur des Clubs in Deutschland war, so ist halt Rob äh in dieser Rolle nicht direkt vergleichbar, aber auf jeden Fall eine Dimension vergleichbar für die holländische Szene und ähm, und mittlerweile eben auch für die Europäische und globale Szene. Jetzt aber genug beweihräuchert. Rob, ich hoffe, du hörst das jetzt.
Ja Ich finde aber nur, dann hat der wahrscheinlich die anderen unter seinem Pseudonym gehalten, ne. Wie dem wie auch immer, sage ich mal. Ähm, Er ist einer, der glaube ich ähm. Einflussreichen und bekannten äh Forschern zu künstlicher Intelligenz, Und ähm was da was glaube ich bei bei ihnen zu einem, unendlich spannenden Gesprächspartner und auch Vortragsredner macht, ist, dass er eben äh natürlich, wenn du wenn du künstliche Intelligenz machst, dann bist du hardcore, Hardcore Programmierer und hast da irgendwie dein Themengebiet, aber er hat auch so eine äh philosophische sehr starke philosophische. Reflektiert Halt, Perspektive auf die Welt und das ein ist ja ein großartiger Redner und auch hier ein äh großartiger Vortrag zu dem man eigentlich auch gar nicht weiter kommentieren muss. Also, Zu diesem Vortrag sind, finde ich, Kommentare weitgehend überflüssig.
Der Nordjahresrückblick ähm, äh dieses Jahr äh parallel zu einer Veranstaltung von unseren Freunden von methodisch inkorrekt, was ähm auf beiden Sorten, auf beiden Seiten äh zu Verwirrungen, führte und Unmut aber methodisch, Ja, na ja, wir haben sie halt gegenseitig so ein bisschen gestichelt, dass sie sich natürlich jetzt die Zuschauer wegnehmen als als Highlights, als Highlight der Veranstaltung, aber ähm. Äh Nikolaus und Reinhardt wollten ja nicht auf Tag eins Saal eins äh und mussten ja dann unbedingt auf äh Tag zwei, äh und da war aber Saal eins schon vergeben und deswegen kam sie in Saal zwei und dann kam die Feuerwehr und sagte, wat, Feuer, seid ihr wahnsinnig? Geht mal hin und sagt, geh und dann sind sie leider doch in einem kleinen Seil gelandet und wurden in den größeren Zahlen gestreamt, Und ich muss dann als äh mitwirkender in der Programmgestaltung doch entsetzt äh feststellen, dass ich dann wirklich zu sehr später äh den Nikolaus mit seinem Kinderwagen gesehen habe und der war keine Kiste Bier drin, sondern ein Lebewesen und dann kreide ich das an kreide ich an, dass er unter Vorspiegelung falscher Tatsachen offenbar äh an auf Tag zwei gehen wollte, obwohl sie äh von uns Tag eins äh angeboten bekommen.
Genau, das war dann, das war, glaube ich, dann so der Tag zwei war dann so der der Unterhaltungshighlight-Tag. Äh es gibt Jahresrückblick hat eine große Fangemeinde und äh methodische inkorrekt auch und das war dann so der beide äh man konnte eben nicht beide gleichzeitig schauen und muss sich jetzt einen von beiden im auf Media CC D E anschauen.
Wie auch immer, ich äh äh war äh vor Ort und äh es war, Grandiose Show. Also es war einfach toll und zwar äh nicht nur von dem, was geboten wurde, sondern von dem, was auch sagen wir mal so äh die Zuschauer geleistet haben. Da war einfach eine Bombenstimmung und ähm Gott sei Dank hat die Aufzeichnung geklappt. Es gab da noch so ein paar Schwierigkeiten. Das Wort hat sich da schwer ins Zeug gelegt, um die Aufnahme zu retten. Also da wurde so richtig noch so von Hand nachgeschnitten und so weiter, um äh sozusagen eine korrekte Aufzeichnung zu liefern Das wär's natürlich jetzt gewesen nach dem ausgefallenen Camp jetzt sozusagen auch noch das Ding nicht als Aufzeichnung liefern zu können, das wäre wirklich hart gewesen, aber soweit ist es nicht gekommen. Von daher alles supi äh betonisch inkorrekt auf jeden Fall äh ein Highlight werde ich das Show-Highlight des Kongresses.
Genau, da haben wir dann äh diesmal mit mit natürlich wieder Roger Dinge dein und Apple-Baum. Ähm Mike Perry, äh dem Entwickler des Tor Browser, und der jetzt grade äh die ähm die die Torchefin geworden ist, langjährige IFF ähm Veteranen, die äh jetzt das das Torprojekt ähm vertreten wird, und Alison McQueen, die, wenn ich mich jetzt korrekt erinnere, ähm, da einen äh Kurzauftritt hatte, wo es um das um Tor und das Engagement einer öffentlichen Bibliothek in den USA ging. Da haben wir also einmal äh groß aufgefahren. Dann haben wir hier einen Talk, den würde ich Grundsätzlich gerne empfehlen, muss aber zugeben, dass der bis jetzt noch nicht zu mir durchgedrungen ist auf meiner äh Liste. Äh das ist Lessons learnd, Freifunk für Geflüchtete. Wir hatten das ja hier auch schon mehrmals, ähm gelobt und erwähnt, dass ähm sehr, sehr viele, wenn nicht so gut wie alle ähm, Unterkünfte, die äh Geflüchteten angeboten werden ähm, Beziehungsweise, wo sie gezwungen sind, sich drinnen aufzuhalten, äh mit Internet versorgt sind. Und ähm es gibt da eine sehr, aktive Community aus dem Freifunkbereich, die sagt, wieder gibt's kein Internet, geht ja gar nicht. Dann machen wir da jetzt Internet hin. Und das ist wirklich ähm. Irre, die müssten bald um die einhundert Unterkünfte in Deutschland mit äh freien Wählern versorgt haben. Das ist schon, Wahnsinnseinsatz dieser Community, die eben da auch einfach äh genau, Also das trifft halt so vieles, ja. Also ich meine, diese frei von Community haben jetzt seit seit so langem, ja? Und die haben so viel Expertise und so viel ehrenamtlichen Taten dran, und in so einer Situation sind die natürlich dann auch zur Stelle. Ähm.
Ja und das hat auch, glaube ich, dem Projekt selber mal wieder äh eine eine klare, einer Bedeutung eingehaucht ist jetzt ein bisschen die falsche Formulierung, ne, was ich habe gesehen, gemerkt und gefühlt, dass äh ähm, das Projekt selber gemerkt hat, dass sie jetzt hier mal wieder ein Thema gefunden haben, wo sie ihre komplette Kompetenz einfach mal bestmöglich, einbringen können. So, wo wirklich all das zusammenkommt, obwohl man ja nicht sagen kann, dass das jetzt von Anfang an das Ziel gewesen wäre.
Nee, mein, also sie haben halt, sie haben halt einfach mal wieder ein ein wie kann man das sagen, hm ein öffentlich, wahrgenommenes und relevantes Thema, wo sie ihre einzigartige Bedeutung und ihre Begeisterung vermitteln können, So in einer Welt, in der irgendwie äh Kabel Deutschland diese komischen Hotspot-Angebote rausballert und man mit Störerhaftungen auch das letzte offene WLAN irgendwie äh wegknallen möchte, treten eben frei Funker auf und zeigen, warum sie das alles seit Jahren machen. Und haben ein sehr schönes Beispiel. Die hatten, glaube ich, in den letzten Jahren in der öffentlichen Wahrnehmung immer mehr Schwierigkeiten halt auch ihre ihre Ideale einfach mal in einem einfachen Punkt, einem einfachen Beispiel zu vermitteln. Und ich glaube nicht, das muss ich vielleicht noch dazu sagen, in keiner Form machen sie diese Aktion, um jetzt irgendwie ihre Ideale öffentlich zu vermitteln, weil ich habe echt Schwierigkeiten gehabt, mal herauszufinden, wo das überhaupt alles stattfindet, ja. Da hast du viele, viele äh Unterkünfte, wo irgendwie, Kein Mensch jemals drüber gesprochen hat, was da geleistet wurde, sondern einfach gemacht wurde. Wahnsinn. Dann kommen wir zu einem Talk, der äh ja, an der, an der harten Grenze des Kontroversen äh ist, was die Speaker angeht, Und zwar ist das von äh. Ähm, Ist eine Vereinigung aus den USA von ähm im Prinzip könnte man sagen Opfern, Krieg äh habe ich jetzt USA gesagt, UK, Entschuldigung, eine Vereinigung aus den UK. Ähm, von Opfern und Betroffenen des War on Terra. Und der äh. Der Vorsitzende ist auch ein äh ehemaliger ähm Guantanamo-Häftling, der da äh, unschuldig festgehalten wurde. Und äh sie leiden natürlich unter andauernder äh Belästigung, wenn sie irgendwie in die Nähe eines Flughafens kommen und so. Entsprechend ähm, Ist aber auch ihr Äußeres, ne? Haben alle sehr äh sehr, sehr ausgeprägte, kleidvolle, gepflegte Bärte und auch entsprechende Kleidung. Und ähm, Wir haben diesen Talk deshalb im Programm, um mal zu zeigen, wie eben ja, Menschen, die, von ihrem Äußeren und auch von ihrem Glauben her eben bestimmte Klischees erfüllen. Ähm unter diesen dieser Diskriminierenden Praxis des Kriegs gegen den Terror äh täglich leiden. Das äh war, glaube ich, sehr eindrücklich und man findet keine anderen, Person, die da so eindrückliche und so ausführliche Erfahrungen haben. Entsprechend hat äh dann auch äh diesen Talk äh Jacob Apple-Baum als Ansager, der, bis zum bis zum Ende der Veranstaltung auf der Bühne geblieben ist, begleitet.
Weil sie natürlich dann auch über diese ganzen äh Liberation äh Technologies und so was gesprochen haben, Man kann aber an der Stelle, auch nicht verschweigen, dass in anderen politischen Bereichen, die nicht die äh Überwachung und den Krieg gegen den Terror und die Kollateralschäden des Krieg gegen den Terror angehen einige Mitglieder von Kage durchaus mal Positionen vertreten, die nicht unbedingt mit ähm den Idealen des Chaos-Computerclub einhergehen, und äh dafür haben wir dann natürlich auch äh dazu haben wir auch Feedback bekommen. Ähm, Denke, da sind wir an einem Bereich oder in einem Bereich, wo wir eben sagen, dazu haben sie auch nicht gesprochen, das war auch nicht Thema des Talks und der Talk als solcher war eindrücklich, aber, Wie gesagt, wir waren am äußeren Ende der kontroversen Skala mit einigen, der dort äh, Derjenigen, die dort gesprochen haben, denke aber die Inhalte des Talks sind in keiner Form äh besonders kontrovers.
Ja muss dann vielleicht auch dazugeben, dass wir jetzt nicht, Bei jedem Speaker den vollständigen Backgroundcheck, was er in jedem TV-Interview irgendwann mal im Nebensatz gesagt hat, gemacht haben, Aber wichtig für uns, diese Perspektiven ähm einzubringen und eben auch insbesondere in diesem Bereich Menschen eine Stimme zu geben, die deren Stimme nicht unbedingt gehört wird, ja? Die können sich den Mund fusselig reden. Und wenn du die leiden natürlich dann auch eben unter den äh Vorurteilen, die gegen die unsere Gesellschaften, gegenüber gegenüber ihrem Äußeren unweigerlich inzwischen haben, kannst du dich gar nicht mehr gegen wehren, auch ich nicht. Max Sims hat mal eingeladen. Das hat mich ja gefreut, dass das geklappt hat. Ähm, Auch einer der, ich glaube, einer der am besten bewerteten Talks von diesem Kongress. Daran hatte ich keinen Zweifel, aber äh kann man natürlich auch nochmal erwähnen, ähm allen bekannt als der österreichische Jurastudent, der mal nebenbei den äh, das Safehaber-Abkommen zu Fall gebracht hat Und äh den Anwälten von Facebook seit längerer Zeit ein unangenehmer Schmerz im Arsch ist. Äh inzwischen hat er mir dann so erzählt, dass ihr zu allem möglichen äh Großkanzleien irgendwie quasi ähm ihn ansprechen und äh, Ich weiß nicht, aus also es ist natürlich klar, dass jemand, der aus dem Nichts so einen so einen Wind macht natürlich auch äh entsprechende, Angebote von Kanzleien kriegt, die davon leben, Wind zu machen, aber natürlich glaube ich auch teilweise von Könzlein, die davon leben, dass kein Wind entsteht. Und äh erstaunlich, aber da muss ich echt sagen, ich weiß nicht, ob ihr das überhaupt schon mal öffentlich gesagt hat, aber der verfolgt also überhaupt gar keine äh Ambitionen jetzt irgendwie Anwalt zu werden. Äh was ja unter anderem einer der äh auch so ein Argument war, was diese Facebook-Juristen dann irgendwann mal äh gegen ihn angebracht haben.
Ja, nur also am Rande erwähnt, äh Andreas Davis, Sai to you new boss. Auch äh ein Vortrag aus dieser, ähm aus der Algorithmenethik ähm. Der, den ich auch noch auf meiner Liste habe zum Schauen, aber von dem ich auch schon sehr viel äh Interessantes äh Feedback gehört habe, den ich deshalb hier auch erwähne. Hasse Steini gesehen, der kommt ja gerade. Ja, eine ein Vortrag äh den man auch, der ist unbeschreiblich und sei an dieser Stelle auch äh empfohlen. Quantenphysik und Kosmologie auch einfach ein ähm. Naturtalent, an Vortragen da ohne irgendwelche Folien da sich in den Saal gesetzt und mal spontan so ein bisschen geredet in mit einem Humor und einer. Ja, der Typ ist einfach cool. Also das ist einfach äh. Hat auch äh enormes äh Feedback bekommen und eben auch äh leider einer der äh Vorträge, die, Äh wo wir eine massive Unterschätzung äh einer massiven Unterschätzung des Interesses auferlegen sind der musste in Saal sechs vortragen, wo du irgendwie so ein paar hundert Sitze hast, Und der hat jetzt irgendwie äh zweihundertsiebenunddreißigtausend Klicks auf Media CCC DE in der ersten Januarwoche, Also ich glaube so. Äh
Das schauen sich auch Leute an. Ja, also äh, Sorry. Andererseits würde ich jetzt zum Wohle des Teams irgendwie sagen, naja, aber er hat auch eben so seinen Vortragsart und sein Style und sein so mal, Haben sie sich so aufm aufm Tisch sitzt, im Schneidersitz und irgendwie aus dem Nähkästchen plaudert, das passt ja auch ganz gut in so einen kleinen Saal. Wahnsinn, Wahnsinnsvortrag, super unterhaltsam und ähm, Ja, der könnte so äh locker mal äh Gast in den verschiedenen äh Physik äh Quantenphysik und Kosmologie-Podcasts äh unseres Planetensystems werden.
Ich würde das jetzt, ich habe tausend Zitate aus diesem Vorteil gekauft, aber der Kammer, der Mann ist nicht zu imitieren. Ähm. So dann überspringe ich jetzt glücklicherweise so ein paar Vorträge, die ich nicht ähm die ich noch nicht gesehen habe. Ähm, oder erwähne sie nur kurz, weil wir weil ich in meiner Playlist noch nicht so weit bin, ähm.
Äh wie Jugendschutzprogramme, nicht nur die Jugend schädigen von Alver Freude, der sich ja seit langer Zeit mit solchen äh Sachen auseinandersetzt. AK ähm Zensur ähm seine Diplomarbeit oder was das war, Masterabschlussarbeit irgendwie auch zu diesen Themen Content-Filtern geschrieben und behandelt jetzt eben äh auch seit längerer Zeit Jugendschutzprogramme immer auch den Jugendmedien, Staatsvertrag und so, dass es so das Thema mit dem Eiweiß sich auseinandersetzt und hier auch, dass er auch hier in diesem Vortrag behandelt hat, Dann gab's ein äh.
Genau, also äh ich habe ich habe ihn auch nicht gesehen, ich habe jetzt nur äh gesehen, dass es äh Reaktionen gab, aber äh Inreaktionen dadrauf hat die Deutsche Telekom bereits äh Änderungen angekündigt, von äh der Kinderschutzkoffe, die vermutlich, so nehme ich an, sonst macht's keinen Sinn. Äh hier auch in der Kritik stand und äh von daher merkt man, Es wird schon zugeschaut.
Ah, ich ich nehme jetzt mal gar nichts aus dem Security-Track, aber es gibt natürlich einige im im Security-Bereich, die ich auch empfehlen würde, aber die, man dann auch selber ähm, MC der hat auch sehr, sehr gutes Feedback und noch gar nicht so viele Klicks auf Media CCD. Ähm die, ähm oder das Team von Transparency Tool Kit, das sich so um MC gesammelt hat ähm. Scrapt so Daten aus sozialen Netzen und baut dann da so eine eigene Datenbank draus, alles mit Open-Source Tools und so. Und der hat dann so Scherze gemacht wie, mal die die Mitglieder der Intelligence-Community so auf ähm LinkedIn sich rauszuscraben, und dann Daten zu denen zu sammeln und äh so soziale Geflechte und so weiter. Dann dort äh zu visualisieren. Der hat so eine Mischung aus einerseits eben Massendatenanalysen, äh, Netzwerkanalysen und eben auch ähm, ganz lustigen äh Herausstellungen von Individuen, die er da junge Mann ist echt ein junger Mann mit äh beachtlichen ähm, beachtlichen Erfolgen schon so in seinem Leben und das ist echt mal äh spannend, den zu sehen. Nicht ähm, Nicht zu verschweigen ist eben auch, was ihn, was ihm und seinen Mitstreitern dieses Projekt schon inzwischen an äh Bedrohungen und Gegenwind ähm eingebracht hat. Äh das ist auch äh beachtlich.
Ja, ich nicht. Ja, Gunnar Tölle war dann noch ganz äh informativ, halbe Stunde Talk über Stromtankstellen, Was ich schon allein deshalb bemerkenswert fand, einfach, weil das Thema dann einfach mal auch so auf den Kongress landet. Das finde ich halt gut. War jetzt nicht ähm. Also er er hat es jetzt nicht zu sehr auseinandergenommen alles technisch, aber er hat sozusagen einfach mal vorgestellt, was was gibt's eigentlich, was äh was fahren die äh Stromtankstellen heutzutage für, Kolle, was für ein Desaster ist äh der ganze Payment-Bereich. Was, was, was kann man mit manchen Stromtaktstellen machen und auch sehr schön, Er hat dann einfach seinem äh Vortrag, wo er dann teilweise etwas durchhetzen musste, aber der wenigen Zeit, aber er hat dann sozusagen, weil Leute nicht wissen, wie Stromtankstellen aussehen, sehr viele Fotos von Stromtankstellen in aller, in allen Formen, Farben, Varianten und Orten äh immer noch mal so zwischen seines Leids gepackt, das fand ich irgendwie eine sehr gute Idee. Aber sehr viel äh, Basis geliefert, um mal sich sozusagen des Themas anzunehmen. Also so ein klassischer Early-Adopter-Talk, so wie ein Steini übrigens auch vor, weiß nicht, glaube ich, mittlerweile auch zehn Jahren oder so, mal gehalten hat über Drohnen, Er meinte so, das kommt jetzt und hat sich damit so beschäftigt und hat da einfach mal einen Talk über Drohnen gemacht, und er hätte nicht Rechte haben können sein können. Also es war einfach, der richtige Punkt so und äh danach passierte einfach enorm viel und ich denke auch diese ganze Elektromobilität, äh ist genauso ein Thema Ja und äh der Titel sagt es schon, Stromtankstellen, eine neue öffentliche Infrastruktur, das ist halt einfach etwas, was man sich anschauen muss und was sich mit dem ja sicherlich noch eine Menge Spaß haben.
Ja gut, ich meine, es gibt natürlich hier nochmal eine spezifische ähm, Sichtweise ist ja nicht nur Jahresrückblick vom CCC über alle Themen, sondern eben auch Themen, die den, Club jetzt auch speziell tangiert haben oder wo der Club in irgendeiner Form öffentlich auch aktiv geworden ist oder eine Rolle gespielt hat. Von daher ist das ja an sich ein sehr schönes ähm, Standardformat des Kongresses. Finde ich wichtig, weil man darüber einfach auch ein bisschen Einblick bekommt in was macht denn dieser Club eigentlich so?
Nebenbei erwähnt. Also auch ganz ähm amüsant. Und äh empfohlen. Leider bei mir in der Playlist bisher immer so am Ende des Tages gewesen sind, dass ich die jetzt schon äh zweimal angefangen habe, aber es war quasi vorgesehen, dass ich dabei einschlafe und nicht, dem Inhalten der Lesung geschuldet. Glaube das ist sehr äh sehr schön, mal also die die Menge an Protokollen, die jetzt irgendwie von Netzpolitik org da angefertigt wurden, ähm, Das sind so viele Seiten und diese die Inhalte dieses äh Untersuchungsausschusses sind so viele Inhalte und da mal von den, Von der Redaktion ausgewählt, die skurrilsten Stellen dann in so einer szenischen Lesung zu haben, äh besser kann man die Skurrilität auch glaube ich gar nicht äh dort ähm zeigen, Da war übrigens auch äh der Felix Betzin dabei und der Zebas, die ja den geneigten, hörenden auch aus dem äh Podcast technische Aufklärung bekannt sind.
Und Konstanze kurz und Annabiselli. Arne Semsrott hat einen sehr äh unterhaltsamen Vortrag gehalten. Das ist ja auch schon fast so ein das ist auch inzwischen echt so ein Kongressklassiker Informationsfreiheitsgesetz äh Vorträge und frage den Staatvorträge, aber da haben wir uns auch dieses Jahr nicht durchringen können, dass nicht ins Programm zu nehmen. Weil mit Arne immerhin jetzt ein anderer Vertreter da ist und jemand, der auch einfach sehr äh amüsant vorträgt und der auch noch ein neues Projekt äh vorstellen konnte, nämlich äh sie haben ja einmal äh frag den Staat und auf die Antworten, die sie bei oder die Antworten und nicht Antworten, die sie bei, Frag den Staat bekommen. Äh folgt eben auch sehr häufig, verklagt den Staat. Und deswegen, ja, sind, eine zweite äh Plattform äh geöffnet. Krypto ist Abwehr, IFG ist Angriff, eine Unterhalts.
Für fortgesetzten Spaß. Dann gab's übrigens noch äh hier How Opens for Software Secondhand Laptops and Hackers, stop Ebola. Ähm. Einen Vortrag unterer widrigen Bedingungen, weil wir aufgrund von äh Visa Problemen nicht alle ähm Vortragenden vor Ort haben konnten, eher sogar nur einen kleinen Teil, der Vortragenden. Aber da sieht man halt auch mal, äh da sieht man halt ad hoc Engagement, äh, freie äh freier Zugang zu wissen, wie da halt irgendwie in kürzester Zeit im im in Anbetracht der drohenden, nahenden Apokalypse ähm, Engagement gezeigt wurde, eine Stunde, die auch einfach mal äh Horizont erweiternd ist. Und übrigens auch wieder einen hervorragenden Vortragenden. Das ist auch so eine Sache, die mir jetzt immer, also da hm achte ich natürlich grundsätzlich sowieso so ein bisschen drauf, ähm, aber die mir irgendwie nochmal mehr bewusst geworden ist, es gibt es gibt schlechte Vorteile, es gibt, Vortragende, es gibt gute Vortragende und es gibt exzellente Vortragende. Das ist echt nochmal, da muss man wirklich sagen, da gibt's nochmal so eine noch mal so eine Kategorie exzellente Vortragende.
Kannst ja nochmal einen Rücksuch suchen. Ich könnte noch pluggen, weil's einfach immer so schön ist, das ist dann immer kurz vor knapp, ganz am Ende die wunderbare Zusammenfassung der gesamten Netzwerkstatistiken, Das schließt halt das äh die Arbeit des ein, also das eigentliche IP-Netzwerk, das äh GSM äh und Telefonnetzwerk und auch die Seidenstraße äh konnte sich diesmal nochmal präsentieren, die fand ich ja ziemlich gelungen dieses Jahr.
Dann der Talk, den ich noch vergessen habe, der mir irgendwie gerade überflogen ist, Ähm nationale Souveränität ist ja jetzt nicht unbedingt eines der Kernanliegen des Chaos Computerclubs Ähm aber wir haben hier einen äh palästinensischen ähm, Arzt, der äh dadurch bekannt geworden ist, dass er ähm einen 3D-Drucker äh. Anwendet, um ähm zum Beispiel, das hat ihn, glaube ich, sehr bekannt gemacht, so ein äh Stetoskop zu machen, Stehtus, guck, diese einmal tief einatmen, diese kalten Dinger, die dann an den Rücken gehalten kriegst, ne? Äh so und der hat der hat so ein Ding in drei D gedruckt, entwickelt und, irgendwie alle, Tests zeigen, dass das irgendwie besser ist, ist als das Paar hundert Euro Konkurrenzprodukt eines kommerziellen Anbieters. Und ähm ja, er spricht eben da über äh die Rolle von freier Software und freier Hardware in Gaza Und das ist natürlich auch mal echt, eine eine krasse, krasser Themenbereich. So also das ist auch wieder so einer von denen, wo ich sage so, ey, da wird mal.
Okay. Was mich jetzt hier, was ich feststelle dieses Jahr ist, dass wir einen deutlich höheren Anteil haben an Speakern, die nicht so aus der klassischen westlichen Luxuswelt kommen. Und auch entsprechende Themen. Ich meine, was das Ebola Beispiel gebracht, Gaza, ähm, et cetera. Also, ich finde es gut, Äh frage mich nur, ist das mehr durch Ansprache? Ist er sozusagen eine aktive Recherche äh dahinter gewesen oder ist es tatsächlich so, dass dass das bei uns aufläuft mittlerweile?
Also das läuft auf. Äh also erstens würde ich mal sagen, jemand der mit freier Software und freier Hardware äh agiert, ist ja wohl eindeutig mal einer von uns. Und äh Tarek Lubani hat eingereicht. War ein ganz normaler Einreicher. Ähm das andere Beispiel, was du hattest, war Ebola, das war eine Einladung, Aus dem, aus dem Kreis des Kontinents, sogar noch nicht mal aus dem Track Politik, in dem es am Ende stattgefunden hat und die Cage-Leute, die du jetzt ansprachst, waren, äh, haben eingereicht, allerdings auf, Anraten eines langjährigen Kongressbesuchers. Da gab's also so, ja, uns wurde gesagt, wir sollen hier mal einreichen, Und wen hatten wir noch? Was so, ja, Keynote war eingeladen. Hm.
Ja, ich finde das gut, weil wir sind natürlich auch, also bestimmte Bereiche, ich meine, wir hatten da noch so zwei äh, Koreaner, die äh zum haben wir jetzt grad gar nicht erwähnt, auch Security können wir vielleicht später auch nochmal drüber sprechen, also die haben ja so über Voiceover IP äh bisschen.
Ja, also das, Wir müssen jetzt vielleicht zu diesem Content-Team nochmal. Wir müssen jetzt sagen, so, wir haben jetzt eine kleine Auswahl gegeben und ich kann mir schon vorstellen, wie viele äh uns jetzt inzwischen schon gar nicht mehr zuhören oder halt, auf dem Weg ins Krankenhaus sind, weil ihre Ohren bluten. Ähm, Das war jetzt eine kleine subjektive Auswahl von zwei Personen, die mal so ein bisschen das muss man schon mal erwähnen, in hauptsächlich Politik äh genommen haben. Wir haben nochmal mindestens genauso viel in äh Security und ähm, Dann eben nochmal, wie zahlenmäßig einfach weniger vertreten ähm in ähm, Hardware und Faillosophie, Insofern da gibt's eine da gibt's halt einfach ein ein unglaublich reichhaltiges Programm und diesen, Ich weiß nicht genau, wie weit über einhundert Vorträgen stehen eben auch nochmal viele hundert gegenüber, die nicht angenommen wurden. Und die sind teilweise mindestens genauso gut. Ja, also das äh diese.
Ja, also es ist dann auch es ist dann eben auch wirklich absurd, dass du dass du bestimmte, dass du bestimmte Talks ablehnst, wo du denkst, das hättest du ja nie vorstellen können, dass dass du irgendwann mal, Diese Person mit diesem Vortrag ablehnst als kleiner Wicht. Ja, das ist äh es ist schon echt ähm, Schon immer sehr, sehr, sehr ähm schmerzhaft sich da ins ins eigene Fleisch zu schneiden.
Ja, also wir haben ja so ein Kernteam von vier Leuten, die das so planen und dann vor Ort gab's noch ähm, jetzt nicht so richtig durchgezählt. Nochmal so drei, vier Leute, die dazugestoßen sind und da sehr viel äh gerissen haben, insbesondere dieser Podcaster-Tisch wurde dahinten nochmal, bespielt. Ähm wir hatten diesmal auch ähm Unterstützung durch Engel, Das hat geholfen. Ähm ja, überhaupt wird das gut angenommen. Also.
Ja, das äh bin mir relativ sicher, dass dieses Jahr äh das dann auch mal wieder äh knallt, weil länger kann sie eigentlich gar nicht mehr warten. Und äh Dennis, Dennis Mohard, gehört auch noch mit dazu, der vor allem auch viel äh technisch äh auf die Reihe äh kriegt, Claudia ist immer so die Community und äh äh Content Planung und und und Ralf hat sich vor allem der ganzen Bühnenplanung äh angenommen. Wir hatten dann noch äh tatkräftige Unterstützung vom Wok, vor allem von Peter und äh Danimo sich dort eingebracht haben und äh das was schön war, war das, dass das Sendezentrum dieses Jahr auch so ein bisschen. Mehr war als jetzt nur so 'ne Podcasting Bühne, sondern es war halt auch vor allem so 'n wurde jetzt auch wahrgenommen als als Entertainment Ort oder auch einfach lustige Sachen äh stattfanden. Und aber was konkret jetzt äh auch dieses diese Bühne und und und die Wok Beteiligung betrifft, das ist auch so ein bisschen so ein Experimentierort geworden, also es ist sozusagen so bisschen die Prototyping Stage, wo man die neuen Sachen ausprobiert, so wie müsste eigentlich eine Bühne verschaltet sein, dass man sie wirklich sehr effizient und flexibel benutzen kann. So mit verschiedenen Zuspielungen, Video, wo auf welchem Bildschirm wird das jetzt angezeigt, was es auf dem Monitor Was ist, wenn ich jetzt jemand über Skypri Mode mit dazuhole? Wie kann ich das steuern? Wie, wie, wie, wie läuft das in der eine Kreuzschiene im Video, weil wie wird das zuverlässig rekordet? Was was muss man alles rekorden? Was ist mit dem Audio? Ist das alles noch synchron? All diese ganzen Fragen ähm werden da halt äh ja behandelt so gucken und ich glaube, das wird dann nächstes Jahr noch ein bisschen weitergehen in diese Richtung. Das wäre einfach versuchen, einfach eine eine coole Podcast Bühne da zu prototaten, wo man auch draus lernen kann, auch letztlich für die Betreibung unserer anderen Bühnen.
Ja, aber eine Sache, die ich mein, niemand, die ihr da noch vielleicht auch eine Frage, die ihr noch angehen könnt, ist so wie beschallt man. Weil das war, teilweise war da die die Audiobeschallung hatte ich den Eindruck da hätte man noch optimieren können. Da waren teilweise so komische Frequenzen drin, die man nicht wusste, und äh da da könnte er noch so ein Audio-Nerd mit in euer Team holen.
Den Audi-Nerd, den du gerade im Sinne hast, der äh hat uns das auch berichtet, aber, zu dem Zeitpunkt alles nicht mehr so richtig zu retten. Äh klar, da ist viel Verbesserungspotential oder auch was die äh Bühne betrifft. Wir müssen natürlich auch ein bisschen aufpassen, wir machen's da relativ breit da in diesem Bereich und äh können jetzt aber nicht auftreten wie wir wollen muss man schauen wie sich das entwickelt.
Nee, ah das ist ich kann also das, Das ist also wenn man, wenn man dann eben bei bestimmten Dingen eingebunden ist und irgendwie wenig schläft und da irgendwie rumgeistert, dann hat man vielleicht auch nicht immer die Zeit auf einen äh die Zeit für ein ruhiges Gespräch, was ähm, Und auch wenn es interessant ist und muss dann halt teilweise sowas mal ein Gespräch irgendwie, abrupt verlassen, weil irgendein Telefon klingelt oder weil man bei irgendjemand gerade mit einem schweren Gewicht in der Hand, seit einer halben Stunde wartet, dass man endlich kommt und äh äh die Todesfalle entfernt oder was auch, also das das äh tut, da habe ich dann nachher immer ein schlechtes Gefühl am Abend, wenn ich so denke, Mensch, ey, da war doch eine nette Person oder hast die irgendwie so in dreißig Sekunden abgefertigt. Und äh links liegen lassen, das.
Nee, aber ich fand das super, auch alle Hörer, die sich äh vor Ort äh geoutet haben und äh gesagt haben, was sie ähm, Was sie so hören und so und was da noch so an äh netten Worten, äh noch mitgegeben wurde. Alles total super. Ich bin erstaunt, wie viele Podcasthörer mittlerweile auf dem Kongress sind oder beziehungsweise wie viele Kongresshörer zum Podcasthörern geworden sind, Das war ja auch so ein methodisch inkorrekt so lustig, als er das ganz am Anfang so ja, Hütte war voll, so. Wer hört denn diesen Podcast überhaupt, weil die dachten alle, die wären alle so so ein bisschen auf Verdacht, dahin gekommen und so, das hat dann also gefühlt achtzig Prozent des Saals hat die Hand gehoben, Das war so so ein so einen kurzen Moment auf der Bühne ausgelöst hat, dass ich aber auch schnell wieder aufgelöst hat, Ich war nicht wirklich überrascht, war aber trotzdem sehr äh interessant zu sehen, dass das Podcast mittlerweile zumindest so in der äh der dem Kulturkreis, der dem Kongress zugeneigt ist, äh offenbar eine feste Größe geworden ist. Und das hat sie auch im Sendezentrum gezeigt und das äh, finde ich natürlich super.
Kann sich ja in, Das ist immer das ist das ist leider immer so ein Problem, dass ähm wir schreiben ja immerhin so, ja, wir konnten dein, leider nicht mit ins Programm aufnehmen. Hast du leider immer wieder auch Personen, die das als äh eine persönliche Zurückweisung empfinden und das kann ich natürlich auch selber sehr gut nachvollziehen, aber das äh ich mein das Ausmaß dieser Veranstaltung, in je ich alles, was du irgendwie quantifizieren kannst an dieser Veranstaltung, ist irgendwie Mindlowing, ne, also Einreichungen, Vorträge, Prozent großartige Vorträge, Sitzplätze in den, verflucht, Seelen, die viel zu viele sind und äh viel zu viele Besucher, äh viel zu viel Mate, aber war dann doch doch trotzdem nicht genug, weil wurde ausgetrunken. Also das ist äh.
Ja, nicht nur das, sondern ich habe auch ihn mehrere Male so gewisse äh heilige Hürden überspringen sehen, von denen immer alle glaubten, wenn's mal soweit ist ist alles vorbei, ja? Stell dir mal vor es kommen mehr als tausend Leute auf den Kongress. Stell dir mal vor es werden mehr als dreitausend Leute aufgenommen. Oh Gott, jetzt waren wir sechstausend Leute auf. Was ist erst, wenn wir mal zehntausend Leute sind? Wo soll denn das alles noch hinführen? Jetzt sind wir irgendwie bei, was weiß ich, zwölf, dreizehntausend und ähm ich habe immer noch nicht das Gefühl, dass das dieser Veranstaltung schadet.
Hört das einfach ganz normal eingereicht, Die haben das dann reviewt und haben drauf geklickt und geguckt, was es da für Talks gibt. Ah da gibt's genau einen. Irgendwas mit Netzpolitik in der Schweiz. Wollte ich mich erinnere. Ja, den haben die sich angeschaut, haben gesagt, okay, ich war jetzt im Store. Kann man leider nicht drauf linken, weil da gerade nicht so drauf linken kann, aber zweiunddreißig C drei äh Apple TV, ihr seid dabei. Da ist dann auch der Rest.