Logbuch:Netzpolitik
Einblicke und Ausblicke in das netzpolitische Geschehen
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LNP168 Es war nicht alles schlecht im Rechtsstaat

Mainzer Erklärung — Uhrlau vor dem NSA-UA — Facebook Freundefinder — Cryptowars — BingeOn und die Netzneutralität — CCC-App — Termine

Nach den etwas aus der Reihe tanzenden letzten Ausgaben kehren wir langsam wieder zum gewohnten Format zurück, widmen uns aber auch dieses Mal wieder einem Schwerpunktthema und begrüßen den Blogger und Podcaster John F. Nebel von Metronaut, um über die Mainzer Erklärung der CDU und ganz allgemein den Zustand des Rechtsstaats zu diskutieren. Aber auch der NSA-Untersuchungsausschuss ist aus der Winterpause gekommen und hatte mit dem ehemaligen BND-Chef Uhrlau einen interessanten Zeugen mit interessanten Aussagen zu Gast. Mit Nachrichten zu den Cryptowars, Netzneutralität und der CCC-App für Apple TV runden wir die Sendung ab.

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Veröffentlicht am: 15. Januar 2016
Dauer: 1:50:14


Kapitel

  1. Intro 00:00:00.000
  2. Prolog 00:00:51.392
  3. Mainzer Erklärung der CDU 00:05:35.888
  4. Ernst Uhrlau vor dem NSA-UA 00:43:23.004
  5. Freundefinder vor dem BGH 00:57:51.894
  6. Cryptowars 01:06:18.360
  7. BingeOn und die Netzneutralität 01:14:46.341
  8. CCC-App darf doch auf Apple TV 01:36:34.213
  9. Termine 01:44:07.381
  10. Epilog 01:45:15.919

Transkript

Tim Pritlove
0:00:00
Linus Neumann
0:00:00
Tim Pritlove
0:00:03
Linus Neumann
0:00:09
Tim Pritlove
0:00:51
Linus Neumann
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Tim Pritlove
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Linus Neumann
0:01:11
Tim Pritlove
0:01:14
Linus Neumann
0:01:40
Tim Pritlove
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Linus Neumann
0:02:02
Tim Pritlove
0:02:53
Linus Neumann
0:03:53
Tim Pritlove
0:03:57
Linus Neumann
0:04:39
Tim Pritlove
0:05:29
Linus Neumann
0:05:35

Aber also ein Artikel von dir war auch der Grund, warum wir dich äh eingeladen haben in die heutige Sendung. Du hast dich nämlich glaube ich als, Wahrscheinlich als erster mit der Mainzer Erklärung auseinandergesetzt. Vielleicht gab's auch andere Blogs, die jetzt noch früher aufgegriffen haben. Also wir haben irgendwie was ist überhaupt, warum haben die jetzt, es gab hier erst im Dezember schon eine Karlsruhe Erklärung von dem Bundesparteitag, was war jetzt in Mainz? Warum haben die, warum haben die da jetzt auf einmal eine Mainzer Erklärung da, also. Also ich finde noch ganz kurz, ich äh also weil du jetzt ja sagst, es gibt ja einen Teil dieser Mainzer Erklärung, den wir jetzt quasi nicht äh behandeln und äh ich habe dieses Dokument hier gerade vor mir, ist also der Beschluss des Bundesvorstands der CDU anlässlich der Klausurtagung, wie du sagtest, am achten und neunten Januar in Mainz. Und was ich bei sowas ja immer ganz spannend finde, ist, das ist jetzt hier ein Dokument, was hat das vielleicht zwölf, fuffzehn, zwanzig Seiten oder so, ne? Elf ähm, und auf dem Titelblatt steht ja dann immer so die steht ja so die Leitlinien und was jetzt offenbar zweitausendsechzehn die CDU beschäftigt ist Wettbewerbsfähigkeit, Zusammenhalt und Sicherheit, unser Zehn-Punkte-Zukunftsplan für Deutschland. Ich mein so, Wettbewerbsfähigkeit und Sicherheit dominieren irgendwie so, dass demokratische Geschehen seit mindestens zehn Jahren, Zusammenhalt ist irgendwie ein Begriff, der mir, in dem Zusammenhang zumindest nicht so geläufig ist wie wie Sicherheit und Wettbewerbsfähigkeit, aber damit also liebe Hörerinnen und Hörer, jetzt wisst ihr, wo es hingeht. Ja, für eine gute Zukunft Deutschlands, brauchen wir äh Wettbewerbsfähigkeit, Zusammenhalt. Ja. Ein starker Zusammenarbeit, Zusammenhalt, ja? Okay, also da da genau, wir wissen, es ist eine Zeit, in der die äh der, dem Zuzug Geflüchteter nach Deutschland irgendwie die die Gesellschaft beschäftigt und so auch die Parteien mit dem C und dem U, Aber wir wollen uns jetzt hauptsächlich um die die Bürgerrechte, unter über die Bürgerrechte unterhalten, die jetzt da abgesetzt werden. Und du hast gesagt, Paragraph einhundertzwölf Schutzparagraph einhundertzwölf. Was ist das? Aber du hast so, also, Prinzipiell ist das ja nichts, was du jetzt vorher durftest, ne. Also wenn du jetzt einen Polizisten angreifst, also der der es ist ja irgendwie, Widerstand, genau, also Widerstand leisten, kriegst du schon einen aufn Sack, wenn du Menschen angreifst sowieso, natürlich wenn du Polizisten angreifst, erst recht in der Regel kann ich aus leidlicher Erfahrung sagen, ist das sowieso das einzige, wo du wirklich was für auf den Sack kriegst? In der Regel so Körperverletzung gegenüber Zivilisten wird halt in der Regel, doch nicht nennenswert verfolgt, weil es einfach viel zu viel davon gibt und ähm sich die Situation in der Regel nicht aufklären lassen, es sei denn, du hast ein Polizisten dabei, der sagt, jo aua aua ähm, der der hat mir weh getan, dann geht das natürlich relativ schnell. Und jetzt kriegst du quasi noch zu diesem zu dieser Situation, Oben drauf kriegst du jetzt noch Schutzparagraph hundertzwölf ähm wo du. Okay. Der hat also ja, ich denke mal, da wird man trotzdem in der ähm. In der Bevölkerung irgendwie noch so ein Verständnis für haben, ne? Also ich, Denke halt irgendwie, äh ja, also den den wirst du nicht abschießen können, ne? Da da kannst du halt irgendwie zu schön für argumentieren, ne? Also ja wie, das kann doch nicht sein, ne? Und die Polizisten sind doch für unseren Schutz da. Ähm.

Tim Pritlove
0:16:29
Linus Neumann
0:19:18
Tim Pritlove
0:24:53

Ja

Linus Neumann
0:24:54

Ähm ich glaube äh es waren als erstes war es natürlich Bayern, die sagten, jo, alles klar, zack, die Daten kriegt jetzt der äh Verfassungsschutz, der oder der Verfassungsschutz kriegt jetzt Zugriff auf diese Daten. Jetzt hatte ja der ähm. Der Mars, schon schon explizit ausgeschlossen, ne? Hat er gesagt, dass Verfassungsschutzamt ist in dem Gesetz nicht vorgesehen, für einen Zugriff nach den Regeln, die wir in diesem Gesetz vorschlagen werden. Das ist sehr witzig. Also nach den also erkennt man auch schon wieder so, dass äh überspezifische äh dass er sagt so, nicht nach den Regeln, die wir hier vorschlagen, ist es erstmal nicht vorgesehen, aber, quasi auf dem Fuße folgt, sofort die Ausweitung, erst in Bayern über ein Landesgesetz und jetzt sofort als ähm als Position der CDU und dann offenbar sogar noch ähm. Also zumindest in einem sehr nahen also es geht ja dann so, sie bezieht sich wieder auf äh Terror ähm. Aber es ist irgendwie drei Sätze hinter äh Asylberechtigte und Geflüchtete, ne? Also so, dass es, im direkten äh in die in direkten Zusammenhang. Und natürlich ein Satz danach. Logbuch Netzpolitik hatte das ja äh schon mehrfach angekündigt. Wir haben's auch auf dem CCC Jahresrückblick nochmal gesagt. Das war, Das wussten wir, ähm dass halt im Quartal eins äh zweitausendsechzehn die Forderungen nach neuen Staatstrojanern kommt. Es heißt jetzt also hier, in Form der Quellen-TKÜ und in Form der Onlinedurchsuchung, die sich ja ähm unterscheiden in ihrer, in ihrer rechtlichen Grundlage die Quellen-TKÜ ist eine Maßnahme, die quasi unter den Abhörmaßnahmen läuft und äh wo man quasi sagt, okay, wenn wir von einem Richter die Befugnis erteilt bekommen, ein Telefon abzuhören. Dann wollen wir das, sehen wir im Prinzip gleichbedeutend damit die Befugnis, einen, Trojaner auf dem Computer des äh oder auf den Rechengeräten des der Zielperson zu installieren, der es uns ermöglicht, verschlüsselt Kommunikation abzugreifen. Also wenn die Person verschlüsselte E-Mail schreibt, dann wollen wir die an der Quelle abgreifen, wenn die Person verschlüsselte Kurznachrichten schreibt oder verschlüsselte Telefonate führt, dann wollen wir die an der Quelle ähm aufzeichnen. Und das war ja schon, also das war das, was sie. Grob irgendwie versucht haben gedacht haben zu dürfen und was dann mit dem Bayern Trojaner und den äh Verhandlungen vom Bundesverfassungsgericht dann eben auch untersagt wurde, weil es eben äh technisch kaum denkbar ist, ein derartiges ähm System, funktional zu bauen, dass es den Ansprüchen, den rechtlichen Ansprüchen genügt und dann noch dazu die Onlinedurchsuchung, die ja noch quasi viel schlimmer ist, wo sie nämlich sagen, naja, wenn wir, Jemanden ins Haus dürfen und den und die Wohnung durchsuchen dürfen und den Computer mitnehmen und den forensisch untersuchen dürfen, dann können wir doch bitteschön auch quasi ohne Wissen des Opfers einen trojanen äh der Zielperson, sorry. Ähm, altes äh Hacker, alte Hacker, Dichotomie, ähm Angreifer und Opfer. Äh ohne Wissen des ähm, der Zielperson einen Trojaner auf dem Computer installieren und uns dort umschauen. Also quasi eine Hausdurchsuchung in deiner Abwesenheit. Ähm. Genau, bei der du dann eben, also das ist ja, ich weiß gar nicht, ich kenne tatsächlich habe ich jetzt diese ganzen Regelungen zur Hausdurchsuchung ähm nicht genau parat. Ich weiß, ich können die eine Hausdurchsuchung machen. In Abwesenheit. Da brauchen sie wahrscheinlich irgendwie einen rechtfertigenden Notstand oder so. Gebrochen. Ich meine, du gehst einmal aus dem Flur raus, dann sagen sie, ja, der wollte irgendwas verstecken und dann knüppeln sie dich nieder und ähm ja, also äh. Aber okay, also es läuft irgendwie anders, aber wir sind hier bei der Onlinedurchsuchung, Online-Besuchung zur Vorbeugung von terroristischen Aktivitäten. Also wir kriegen Ausweitung der Vorratsdatenspeicherung, Verfassungsschutz, ja, der Inlandsgeheimdienst kriegt Zugriff auf die auf die Vorratsdaten. Also stellen wir uns mal vor, stellen wir uns mal vor, was das bedeuten würde bei der, also die gleiche Gesetzgebung, bei dieser ähm Landesverratsgeschichte, ne? Da hättest du halt quasi, da hätte der Verfassungsschutz schon, Zugriff auf die kompletten Vorratsdaten der Netzpolitik Orkredaktion grundsätzlich gehabt. Das ist schon echt amtlich, ne? Also das ist schon echt hart.

Tim Pritlove
0:31:27
Linus Neumann
0:32:22
Tim Pritlove
0:32:24
Linus Neumann
0:32:37
Tim Pritlove
0:32:54
Linus Neumann
0:32:57
Tim Pritlove
0:33:20
Linus Neumann
0:36:08

Ja, du hast halt immer diese wie diese Debatten abgehen, also es ist halt eine eine ein Teufelskreis, ne? Klassischer Fall von Teufelskreis in anderen, ähm in anderen Bereichen versucht man Teufelskreise zu erkennen und ihnen entgegen zu wirken, aber ähm, Also ich meine, auch so so irrsinnige Sachen wie wir haben das Reisen in terroristischer Absicht unter Strafe gestellt. Also wie willst du denn, Ich meine, da da musste dich ja auch immer fragen, wie willst du denn diesen Nachweis führen? Den kriegst du doch das Reisen in terroristische Absicht, ja? So in Terrorist, dadurch, dass wir offenbar den Terrorakt oder die Vorbereitung des Terroraktes hier nicht ergreift, so, sondern das Reisen in terroristische Absicht, ja. Ja, ja, ist ja, natürlich muss man so Extremisten kann nicht nur der Pass, sondern auch der Personalausweis entzogen werden, um sie an der Ausreise zu hindern, ja? Das sind ja also man erkennt ja, man kann ja verstehen, dass da irgendwie sinnvolle ähm Absichten, irgendwie hinterstehen? Du fragst dich nur, Erstens, was sind das für komische Maßnahmen und wie möchtest du diesen Nachweis, diese Nachweise führen? Und das sind ja letztendlich dann irgendwelche Strangen, Gesetze und strange Maßnahmen, die du da ergreifen kannst. Für die du in der Regel den den den die Beweiskette einfach gar nicht liefern kannst oder die Beweiskette jetzt immer weicher definiert wird, sodass sie sie dann irgendwann halt liefern kannst. Und dann geht's irgendwann hin, ist das ganze Ding zu komplex und dann wird das alles wieder nochmal ein bisschen vereinfacht und der Zugriff und so weiter. Und dann hast du irgendwann halten letztendlichen Willkürstaat. Und da du, bisher zumindest einfach wirklich eine unglaublich geringe Anzahl an Terroristen und Anschlägen Hass. Ähm ist dann halt die nächste, Immer wieder der nächste logische Schritt, ne? Du bist hast halt irgendwie an einem Punkt in die Tiefe gebohrt und dann musst du halt von da aus wieder in die Breite gehen. Und so läuft dieser dieser Teufelskreis äh die gesamte Zeit ab.

Tim Pritlove
0:38:44
Linus Neumann
0:42:40
Tim Pritlove
0:43:13
Linus Neumann
0:43:18
Tim Pritlove
0:43:23
Linus Neumann
0:43:46
Tim Pritlove
0:44:35
Linus Neumann
0:44:38
Tim Pritlove
0:45:08
Linus Neumann
0:45:10

Ja genau, da sagt er, äh sagt dann der äh Urlaub, Also er kann sich ja jetzt wirklich nicht vorstellen, dass der Geheimdienstbeauftragte Klaus-Dieter Fritsche, der zweitausendacht ähm, Während Steinmeier, Chef des Bundeskanzleramtes war, war also Claus-Dieter Fritsche sein Geheimdienstbeauftragter und sagt Urlaub, also das könnte er sich beim besten Willen nicht vorstellen, dass bei einem, Bei einer Entscheidung derartigen Ausmaßes und dieser Tragweite, dass der ähm Fritsche, dem Steinmeier jetzt nicht erzählt hat, dass äh dass sie aufgehört haben, große Datenmengen am frankfurter Netzknoten der deutschen Telekom abzugreifen. Ähm zu der Kooperation mit der NSA. Grundsätzlich hat er gesagt, ähm es gab natürlich von der NSA fortwährende, Begehrlichkeiten, mehr Daten und mehr Anschlüsse und mehr zu bewachen, äh mehr zu überwachen. Wir kennen das Muster, äh ähnlich wie bei der äh CDU und bei allen anderen äh Regierungen und Geheimdiensten dieser Welt. Es man will natürlich mehr und diese stetigen Begehrlichkeiten ähm, seien eben auch ein generelles Thema immer gewesen im Kanzleramt. Das war im Prinzip das, womit der Geheimdienstkoordinator die ganze Zeit befasst war. Insofern sagt er also es hätte es für absolut unwahrscheinlich, dass der äh Fritsche da irgendwelches Wissen für sich behalten habe. Ähm man könnte interpretieren, äh dass der Urlaub äh höhere Solidarität zu hat als zu de Maizire. Auf die eine Seite damit de Maizire durchaus belastet und äh Fritsche eben entlastet. Und jetzt muss ich kurz was sagen. Ich habe einen, ich habe, glaube ich, grade Steinmeier und de Maizire mehrmals verwechselt, in allem, was ich voran gesagt habe, war die Rede von de Maizire. Denn der war zu dem Zeitpunkt Kanzler und Minister. So Steinmeier.

Tim Pritlove
0:47:23
Linus Neumann
0:47:24
Tim Pritlove
0:47:45
Linus Neumann
0:48:06

Genau und hörte dann auf. Okay, also die ganze Zeit war die Rede von de Maiziere und dann jetzt komme ich nämlich zu Steinmeier ähm und da sagt der Urlaub, der Steinmeier war zweitausenddrei inhaltlich unterrichtet über den Freibrief, der der Telekom ausgestellt wurde, äh oder der der Telekom der für die Telekom verfasst wurde, in dem festgestellt wurde, dass Alconal rechtmäßig sei. Wir ähm erinnern uns, dass die Telekom ja Schon gesagt hat Äh Freunde, was ihr hier machen wollt und so, das kommt uns ein bisschen komisch vor. Ähm vielleicht geht ihr nochmal zu eurem Chef und lasst euch kurz sagen, ob das auch klar geht, was ihr da vorhabt, ja? Weil die Telekom eben wie so viele Menschen in diesem Lande eine etwas andere Interpretation der äh rechtlichen Gegebenheiten hatte als jetzt in dem Falle Der BND selbst, der der durch diese Gesetze reguliert werden sollte. Und er hat, Urlaub hat also selbst mit Steinmeier über, Diese Zuwächse in der Datengewinnung gesprochen. Und er hat auch mit Steinmeier darüber gesprochen, wie die rechtlichen Bedenken der Telekom ausgeräumt werden sollten. Und, Er war nämlich Urlaub. Jetzt ist es, jetzt wird dieses diese Sopranos Clusterfuck irgendwie komplett, auch mal Geheimdienstbeauftragter im Kanzleramt, Und er hat eben darüber, äh er war also, Urlaub war, unter Steinmeier, der Geheimdienstbeauftragte im Bundeskanzleramt und er hat diesen Brief unterzeichnet, In dem gesagt wird Kanzleramt meldet, geht klar, hat darüber vorher und nachher mit, Steinmeier gesprochen und Urlaub hat dann diesen Brief unterzeichnet und August Hanning gegeben, der damals BND Chef war. Urlaub wurde das ja erst dann nachher. Also ui ui ui ui ui.

Tim Pritlove
0:50:17
Linus Neumann
0:50:36
Tim Pritlove
0:50:39
Linus Neumann
0:50:45
Tim Pritlove
0:50:52
Linus Neumann
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Tim Pritlove
0:51:56
Linus Neumann
0:51:56
Tim Pritlove
0:52:25
Linus Neumann
0:52:27
Tim Pritlove
0:53:14
Linus Neumann
0:53:18
Tim Pritlove
0:54:49
Linus Neumann
0:54:50
Tim Pritlove
0:54:56
Linus Neumann
0:54:57
Tim Pritlove
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Linus Neumann
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Tim Pritlove
0:55:52
Linus Neumann
0:55:52
Tim Pritlove
0:56:04
Linus Neumann
0:56:06
Tim Pritlove
0:56:08
Linus Neumann
0:56:22
Tim Pritlove
0:56:25
Linus Neumann
0:56:52

Also er sagt ja schon, er habe mit dem darüber gesprochen, aber gibt's halt keine. Also da wir ja gerade so viel über den Rechtsstaat philosophiert haben, kann man hier halt eben auch sehen, ähm um da mal Also wie aus, sage ich mal, der Perspektive einer Strafverfolgung in dieser Rechtsstaat dann teilweise auch ärgerlich ist, ne? Weil eigentlich möchte man sich die Knaben ja einfach nur greifen, schütteln, denen eine Ohrfeige geben und sie bestrafen für das, was offensichtlich hier geschehen ist, aber wir haben eben die den Rechtsstaat, der uns da jetzt daran hindert, hier mit mit aller Härte vorzugehen und, Vergeltung zu üben für diesen Angriff auf unsere Grundrechte. Ein Thema äh von dem ich, Ich dachte, dass es jetzt wirklich längst äh bei den Akten läge, hat nochmal den Bundesgerichtshof ähm beschäftigt, Und zwar der der Freundefinder von Facebook. Ja, also ich ich hatte den in meinem, meiner Wahrnehmung schon längst irgendwie unter abgehakt und tausendmal als rechtswidrig äh abgeurteilt, Freundefinder geht so, du meldest dich bei Facebook an Und ähm das Erste, was Facebook sagt, ist, ey, finde deine Freunde hier bei Facebook. Ähm gib doch mal kurz irgendwie dein komplettes Adressbuch und dann äh sorgen wir dafür, dass deine Freunde, die schon bei Facebook sind, Dann auch hier jetzt dann deine Freunde sind. So und wenn Facebook jetzt das gesamte Adressbuch, Wenn du dann Facebook dein gesamtes Adressbuch gegeben hast, waren da natürlich auch Menschen drin, die nicht bei Facebook waren. Vielleicht soll ja soll es ja.

Tim Pritlove
0:58:52
Linus Neumann
0:58:55
Tim Pritlove
0:59:01
Linus Neumann
0:59:03
Tim Pritlove
0:59:05
Linus Neumann
0:59:12
Tim Pritlove
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Linus Neumann
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Tim Pritlove
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Linus Neumann
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Tim Pritlove
0:59:55
Linus Neumann
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Tim Pritlove
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Linus Neumann
1:01:25
Tim Pritlove
1:01:25
Linus Neumann
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Tim Pritlove
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Linus Neumann
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Tim Pritlove
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Linus Neumann
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Tim Pritlove
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Linus Neumann
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Tim Pritlove
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Linus Neumann
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Tim Pritlove
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Linus Neumann
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Tim Pritlove
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Linus Neumann
1:06:03
Tim Pritlove
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Linus Neumann
1:06:14
Tim Pritlove
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Linus Neumann
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Tim Pritlove
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Linus Neumann
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Tim Pritlove
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Linus Neumann
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Tim Pritlove
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Linus Neumann
1:09:07
Tim Pritlove
1:09:14
Linus Neumann
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Tim Pritlove
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Linus Neumann
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Tim Pritlove
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Linus Neumann
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Tim Pritlove
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Linus Neumann
1:12:06
Tim Pritlove
1:12:12
Linus Neumann
1:12:29
Tim Pritlove
1:12:50
Linus Neumann
1:12:51
Tim Pritlove
1:12:56
Linus Neumann
1:12:59
Tim Pritlove
1:13:14
Linus Neumann
1:13:24
Tim Pritlove
1:14:32
Linus Neumann
1:14:33

Äh

Tim Pritlove
1:14:35
Linus Neumann
1:14:44
Tim Pritlove
1:14:51
Linus Neumann
1:14:53
Tim Pritlove
1:15:00
Linus Neumann
1:15:27
Tim Pritlove
1:15:36

Ich würde noch eins noch voranstellen. Äh also USA ist ja jetzt auch nur so ja, aber auch nur so ein so ein also im Telekombereich äh auch nur so da äh hat man's halt mit zwei Platzhirschen zu tun, mit Horizon und AT und T. Und dann gibt's halt noch ähm, Sprint und ähm Team Mobile ist so Platz vier, also so so der der Kleinste von diesen Anbietern. Bin jetzt gerade nicht ganz so sicher, ob nicht wieder irgendjemand irgendeinen gekauft hat in der letzten Zeit, aber Team ist vertreten, aber halt ein verhältnismäßig kleiner Anbieter. Und hat sich in den letzten Jahren äh einen Ruf gemacht ähm. Angebote zu machen, die so ein bisschen gegen den äh Strich gehen, wie das so normalerweise läuft, also sie haben viele Sachen auf einmal nicht mehr berechnet. Äh zum Beispiel kannst du so Sachen machen wie, das können sie hier übrigens auch mal einführen. Dass wenn du jetzt deine Daten in einem Monat nicht verbraucht hast, dass du dir dann auch tatsächlich im nächsten Monat weiterführen kannst und sowas. Also, das ist also durchaus ein paar coole Sachen gekommen, sind auch die ersten, die jetzt angefangen haben, äh dieses diesen dieses Ding mit äh du musst dann immer einen Dataplan äh immer ein ein ähm mit dem Telefon sozusagen kommt auch immer der Plan, das ist ja in den USA nochmal viel verzahnter als das äh äh bei uns war. Also von TEM Mobile kam immer wieder interessante Initiativen, weil sie da natürlich als Underdog auch in irgendeiner Form ein Angebot machen müssen, um sich irgendwie zu äh unterscheiden. Und besonders sichtbare, Personen in dem ganzen Zusammenhang ist halt der Chef von äh Timo USA, dieser John äh leger. Das ist halt so ein Austeiler, so ein Freak, so ein äh Selbstdarsteller, der auch schon ein paar wirklich. Grandiose Rahns abgelassen hat, weil er natürlich damit den äh großen Konkurrenten auch ein dankbares äh Ziel hat, ne. So haust du einfach mal auf alle drauf, da triffst du immer die Richtigen. Das ist schon so das Spiel, was er da seit längerem Pferd und dafür ist er eben auch bekannt. Aber jetzt mit diesem neuen Binge-on, was sie dort, eingeführt haben scheinen sie sich jetzt mal ein bisschen verhoben zu haben in der Außendarstellung.

Linus Neumann
1:17:52
Tim Pritlove
1:18:10
Linus Neumann
1:18:15
Tim Pritlove
1:18:19
Linus Neumann
1:18:20
Tim Pritlove
1:18:26
Linus Neumann
1:18:28
Tim Pritlove
1:19:54
Linus Neumann
1:19:58

Ich gehe davon aus, dass sie oder ich würde erwarten, dass sie das sie dann da halten und fertig, Ich meine, sie haben ja die, sie werden ja Zertifikate haben, die auf dem Telefon liegen. Ähm ist aber auch wieder eigentlich nur ein Nischenphänomen, weil du eben die meisten Videostreams kriegst du nicht über HTTPS. Kriegst du halt einfach äh du hast ja genug mit deinen Streaming-Servern zu tun, äh wenn du jetzt irgendwie Netflix bist oder sowas. Ähm oder Net bei Netflix weiß ich's jetzt noch nicht mal so genau, aber die meisten kriegst du halt einfach mit irgendeinem, DRM oder so Du hast ja, du hast ja ohnehin häufig irgendwie so eine, wenn das jetzt so ein Bezahldienst ist, eh noch mal DRM drin. Deswegen kann's dir dann egal sein. Also wie es auch im Detail ist, ist mir jetzt spielt da jetzt gar nicht so eine Rolle Sie gehen also hin und machen dir deine Videostreams äh Männer, die in ihrer Qualität und haben gleichzeitig, Binge on Partner, äh bei denen dann der Traffic eben nicht berechnet wird. Und er sieht das, ein großartiges, innovatives, tolles Geschenk an die Kunden. Dass sie sagen, ey, Video war irgendwie euer Problem und äh erstens bei den, bei unserem Partnern müsst ihr das geht das gar nicht mehr zu Lasten eures Volums und bei denen, die nicht unsere Partner sind, machen wir euch die Qualität so nieder. Äh dass das auch nicht mehr signifikant auf euer Volumen geht. Deswegen könnt ihr viel, viel mehr ähm könnt ihr viel, viel mehr wünschen. Und dann gibt es also jetzt zwei Videos, Ich glaube, das was du jetzt gerade da hast, ist das ältere, Nee, das ist das, also er hat einen längeren Rand, wo er also diese Argumentation vorführt, wo er äh vorträgt, weil er sagt, hey, guck mal, was alles geiler ist und jetzt kommen hier irgendwelche Spacken und treten uns den Legoturm um und und heulen rum und behaupten, wir würden irgendwas, das stimmt ja gar nicht, die Videos sind ja genauso schnell, um genauso lang wie vorher auch.

Tim Pritlove
1:21:58
Linus Neumann
1:22:04
Tim Pritlove
1:22:08
Linus Neumann
1:22:13
Tim Pritlove
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Linus Neumann
1:22:34
Tim Pritlove
1:22:36
Linus Neumann
1:22:38
Tim Pritlove
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Linus Neumann
1:24:24
Tim Pritlove
1:24:53
Linus Neumann
1:25:23
Tim Pritlove
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Linus Neumann
1:25:33
Tim Pritlove
1:25:38
Linus Neumann
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Tim Pritlove
1:26:20
Linus Neumann
1:26:23
Tim Pritlove
1:26:29
Linus Neumann
1:27:36
Tim Pritlove
1:27:54
Linus Neumann
1:28:35
Tim Pritlove
1:28:39
Linus Neumann
1:28:42
Tim Pritlove
1:30:06
Linus Neumann
1:30:18
Tim Pritlove
1:30:23
Linus Neumann
1:31:31
Tim Pritlove
1:33:32

So oder so zeigt das Beispiel mal wieder sehr schön äh was ich die ganzen Telekom-Unternehmen, Mobilfunkunternehmen vor allem äh gerne noch einfallen lassen würden ähm oder was alles noch so in der Schublade liegt, wenn man denn nur dürfte, ja? Das ist halt immer wieder das Ding, diese Wegelagerei und das das Schema verfestigt sich auch. Man nimmt halt Sachen macht sie's Gas, also schafft entweder mangelnde Bandbreite oder greift eben hier sogar aktiv in in so eine Verschlechterung ein und danach verkauft man die die die Wiederherstellung des Normalzustands und und das ist eigentlich die das ganze absurde was äh durch eine gesunde Netzneutralitätsregelung verhindert werden, äh soll und. In Anbetracht korrekter Gesetzgebung dann auch äh verhindert werden würde. Und äh, Diese ganze Argumentation mit Spezialdienste und wir müssen ja die, sicherstellen, weil sonst wäre es ja nicht gut so, ja, also immer diese diese Illusion, dass dass das ganze Netz ja an sich kaum zu händeln wäre und unheimlich äh, äh herrscht oder sagen wir einen Mangel herrscht, der aber eigentlich nur eine künstliche Verknappung ist. Äh, greift halt alles nicht. Wenn wenn die Telekom der Meinung ist, die Daten kommen nicht schnell genug, dann sollen sie halt schnellere Leitungen bauen. So und wenn sie halt noch äh in Deutschland, ich will mich jetzt nicht zu sehr wiederholen, aber mich kriegt das auch auf, wenn wenn sie halt äh nochmal ein Jahr und nochmal ein Jahr und nochmal ein Jahr, ihr äh scheiß Kupferkabel hier äh durchsetzen wollen, äh dann wird es halt auch nicht besser. Hätten wir einfach mal vor zehn Jahren angefangen, hier konsequent überall Glasfaser in den Boden reinzuschmeißen, dann wäre das Ding halt irgendwie jetzt auch überhaupt gar kein Ding mehr. Mann, Mann, Mann, zehn Mega. Zehn Megabit. So, es regt mich wirklich auf. Deutschland ist irgendwie jetzt auf Platz siebenundzwanzig irgendwie so in Bandbreitenausbau angelangt so. Ja, ja, führende Industrienation mit geiler. Ach echt? Du sollst dich fordern, du sollst machen. So, die nicht in der Regierung.

Linus Neumann
1:35:43
Tim Pritlove
1:36:09
Linus Neumann
1:36:13
Tim Pritlove
1:36:33
Linus Neumann
1:36:39
Tim Pritlove
1:37:05
Linus Neumann
1:37:09
Tim Pritlove
1:37:17
Linus Neumann
1:37:19
Tim Pritlove
1:37:28
Linus Neumann
1:37:30

Ja genau, also da haben wir, da haben wir auch schon drüber gesprochen, insofern können jetzt Skype drücken, wir sprachen den Lokbuch Netzpolitik über die, CCC TV App die Mitglieder des CCC Frankfurt entwickelt haben und dort dann in den, Review Prozess, dem dem Review-Prozess zugeführt haben, der einer Veröffentlichung im Apple, App Store vorangeht und da gab es dann acht Talks, die die der ähm, dann da gesehen hat, wo er meinte, ey, der geht da gar nicht und äh da ging's halt um um Hacking, völlig überraschend und ähm das waren also teilweise echt irgendwie, ja, Wohnen, Apple nun wirklich, wenn überhaupt, dann sehr periphär äh tangiert wird. Ähm aber auch mal einen Talk über eine Einführung zu generellen Konzepten des JBRAX von Mobiltelefonen. Und jetzt standen wir da ähm denn die es wurde quasi, verwehrt diese App in den App Store aufzunehmen und es wurden dann lange Gespräche geführt und es gab dann auch Berichterstattung natürlich Preise wo dann gesagt wird hier Apple zensiert den den CCC und dann gab es gleichzeitig das Vorgehen von, Toto, der ja seit einigen Jahren immer die Congress-App macht und auch äh immer weiter entwickelt, ähm Toto äh, hat dann quasi die die diese, eigentlich ursprüngliches Geduld, wo man also während der Konferenz den Fahrplan sehen kann, erweitert, um um mehrere Features unter anderem, dass du jetzt eben mit dieser App dir die Aufzeichnung anschauen kannst von diesen Talks, und diese App dann auch auf das Apple TV gebracht und äh Totus Vorgehensweise war einfach zu sagen, dass er, Quasi dazwischen nochmal einen Server stehen hat, mit dem er kontrolliert, welche Inhalte diese App anzeigt und als dann der der Review-Prozess stattfand, hat er eben war eben dort nichts zu sehen, weil.

Tim Pritlove
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Linus Neumann
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Beispielvideo, irgendwas über also, ich erinnere mich nicht mehr genau, was das war. Aber ähm ein Beispielvideo von von einer vorangegangenen Konferenz äh und wo dann also ein Bezug zu Apple nicht gegeben war, so hat er seine App durch den Appstore bekommen, Und in dem Moment, wo sie freigeschaltet war, hat er eben auf seinem Server ähm weitere Inhalte anzeigen lassen, äh so eben dann auch die im Review-Prozess von der anderen App, die sie jetzt nur für das Apple TV war, Und nur für die Wiedergabe von Inhalten von MediaCC. Dafür aber von allen, ja? Ähm, der Beanstandung ausgesetzt waren. Also die eine App Congress ist also durch und diese App äh CCC TV war also weiteren Diskussionen ausgesetzt, die wurden geführt, da wurde telefoniert, da wurde hin und her gemailt und so weiter. Und am Ende wurde eine Einigung herbeige führt, die darin besteht, dass die acht bemängelten Talks ähm, Quasi als zensiert in der App markiert werden und dort ein Link gezeigt wird, wie man sie eben im Browser anschauen. Der die Entwickler dieser App aus dem CCC Frankfurt haben es vorgezogen, eine App in den Store zu bringen, statt, keine App in den Store zu bringen und damit maximal darauf hinzuweisen, dass hier eine Zensur von Apple stattfindet. Gleichzeitig gibt's aber natürlich auch die äh nun vertretene Interpretation, dass der CCC an dieser Stelle vor Apple eingeknickt ist und sich hat, zensieren lassen. Ich denke, beide Für beide Interpretationen gibt es eine faktische Grundlage. Die App ist jetzt zensiert.

Tim Pritlove
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Linus Neumann
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