Logbuch:Netzpolitik
Einblicke und Ausblicke in das netzpolitische Geschehen
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Feedback — Contact Tracing Fails — Corona-Warn-App — Gene werden umbenannt
Heute schauen wir ein weiteres Mal auf diverse Probleme, die rund um Corona entstehen und auch schon entstanden sind. Dazu gehören die Schwurblerdemos wie auch das Führen von Kontaktlisten in Restaurants und natürlich auch das Wohl und Wehe der Corona-Warn-App.
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Veröffentlicht am: 29. August 2020
Dauer: 1:30:22
Ähm relativ äh ausführlich ähm. Ähm ich fange mal an. Er hat uns jemand geschrieben, den äh ich jetzt einfach mal Frank nenne. Ähm und zwar zu dem Thema der Übernahme, das jetzt äh ich gesagt habe, alle Wahlauswertungssysteme digitaler Natur sind jetzt bei IT. Und dazu schreibt uns Frank, ich stimme euch zu, dass die fehlende Transparenz beim Code der Wahlabwicklung und ich würde auch die wirtschaftlichen Verhältnisse und Organisationsstruktur des Unternehmens hinzuziehen, zu beklagen ist. Was aber die Abhängigkeit der Wahl oder der Verwaltung von einem wirtschaftlich arbeitenden Privatunternehmen angeht. Das ist etwas, was ich äh in der letzten Sendung gesagt habe. Also ich Linus, rege ich einen tieferen äh Blick. In die Strukturen, in der IT der öffentlichen Verwaltung an. Die Vote IT ist Tochter diverser öffentlich-rechtlicher oder öffentlich-rechtlich kontrollierter IT-Unternehmen. Es handelt sich dabei bei diesen Strukturen oftmals, um die Wahrnehmung öffentlicher Aufgaben oder Interessen in der Form des Privatrechts um die Anforderungen der IT der staatlichen Verwaltung bedienen zu können. So ist beispielsweise der Gesellschafter der Wort IT, AKD eine Anstalt des öffentlichen Rechts und die kommunalen Datenverarbeitung Oldenburg Services GmbH als weiterer Gesellschafter eine Tochter des Zweckverbands kommunale Datenverarbeitung KDO, Körperschaft des öffentlichen Rechts. Ziel ist dabei häufig flexibler am Markt operieren und beschaffen zu können, nicht aber Gewinnerzielung. Außerdem, lassen sich auch so die räumlichen Beschränkungen der Gepizkörperschaften, also Kommunen, Länder und Bund, umgehen. Es kommt ferner in Betracht diese Unternehmen unter Beteiligung und Geschäftsausrichtung in hausfähig auszurichten, sodass sie ohne Ausschreibungen. Von den Beteiligten öffentlichen Stellen beauftragt werden können. Wahrscheinlich daher die Beteiligung des Wortmanager Anwendervereins, um den Kommunen Zugang zu ermöglichen. Struktur sichert daher wahrscheinlich die Unabhängigkeit der Verwaltung von der Privatwirtschaft und nicht umgekehrt. Ja, wichtiger Hinweis, ne, also ich meine, diese Geflechte, Nicht darauf hin, dass das äh besonders äh sagen wir mal Unternehmen sind, die ähm. Besonderen wirtschaftlichen ähm Druck äh durch Konkurrenz ausgesetzt sind. Was allerdings, was ja auch das war, was ich beklage, aber es sind nicht irgendwelche äh Gammler die da die da privatwirtschaftlich gefüttert werden und sich die Taschen vollmachen, sondern öffentlich-rechtliche Gammler.
Ja, ja, also Gamler war sozusagen wirklich so der der Kampfbegriff so gegen gegen so junge Leute, die so sich anders kleiden und so auf, Straße auch mal sitzen und, auch vielleicht mal nichts tun und nicht äh dem dem Wirtschaftsaufschwung ihre Arbeitskraft entgegentragen wollen so und die so ein bisschen Zweifel haben am Status quo und das waren dann so die Gammler.
Renovierter Gangler. Ich gammle in ihrer IT. Nein, okay, also, weiter geht's hier. Ähm Dann gab es noch äh haben wir uns äh beklagt über die immer noch nicht so wirklich vorangeschrittene Laboranbindung der äh Corona-Warnapp, die ja äh so unsere Meldung in der letzten Woche bei fünfundsiebzig Prozent, ungefähr Sicherheit nun angelangt ist und haben gesagt, dass es doch für ein, dass wir es für einen überschaubaren Aufwand halten, dass auf der Probe oder dem Begleitschein irgendwie ein QR-Code ist, über den nachher ein, Ergebnis mitgeteilt wird. Ich halte das äh nach wie vor für eine der simpelsten Aufgaben, die man jemandem stellen kann, aber. Uns wurde ähm kommentiert äh von Julian, So und er sagt, damit das System auf Laborseite funktioniert, muss eben nicht nur die Anbindung an die Telekom Cloud stattfinden, die neue Yu-You-ID, also der Unique Identifiere, das, was da eben der QR-Code auf dem äh Probending ist, vorher nicht. Es müssen also auch mindestens die Scansysteme und die Datenbanksysteme des Laborinformationssystems selbst angepasst werden. Die Scan-Systeme müssen die UID aus dem, neuen, schönen Muster CC Schrägstrich OEGD auch auslesen können, auch die Datenbanken müssen die entgegennehmen können und dann mit Ergebnis an die Software der Telekom übergeben können. In einem späteren Schritt werden auch die, Elektronischen Order Entry Systeme angepasst. Es geht also. Darum, dass mehrere Softwarekomponenten angepasst werden müssen, die selbstverständlich oft von verschiedenen Herstellern, Dienstleistern stammen, Das muss nebenbei so funktionieren, dass der Produktivbetrieb nicht in Gefahr gerät durch Software Feder lahmgelegt zu werden oder ähnliches. So etwas wäre weitaus schlimmer als eine langsame Umsetzung. Daher dürfen, dürfte die Begeisterung irgendwelche wilden für irgendwelche wilden Hacks eher gering sein. Das alles ist natürlich kein Hexenwerk, es muss aber schon, es müssen aber schon Veränderungen am Kernsystem vorgenommen werden. Ja, aber ganz ehrlich. Äh ich kenne trotzdem kaum eine einfachere äh Veränderung am Kernsystem, äh die äh möglich wäre, und ähm man kann diesen Prozess ja auch äh unter Umständen parallel gestalten, statt linear, also ich bin da ähm. Jede andere Änderung an dem System äh wäre ähm. Komplexer, ja? Aber natürlich ist hier eine gemeinsame Arbeit notwendig und ich hätte eben dann doch erwartet, dass die in der Lage sind, die innerhalb eines Vierteljahres vielleicht doch hinzubekommen.
Natürlich gibt es tausend Probleme. Ich habe ich kann, wenn ich hier bei mir auf meinem Computer zwanzig zahlen schreibe, habe ich fünfzig Probleme, Ja, aber das äh also ne das wir haben auch, wir haben ein Internet gebaut, ne? Wir also natürlich nichts ist einfach. Aber ähm das ist dann doch schon überschaubar. Aber ich finde, ich finde noch einen wichtigen Punkt, ähm den den äh Julian hier noch sagt. Ähm ob derjenige, der die Probe beim Patienten abnimmt, Das Muster verwendet, also den QR-Code, hat nichts damit zu tun, ob das Labor, das die Probe bekommt, auch was damit anfangen kann, beziehungsweise an die Telekom angebunden, ist. Wenn der Patient also einen schönen Zettel mit QR-Code bekommt und diesen brav scannt, heißt das noch lange nicht, dass da auf der Laborseite auch irgendetwas mit der Yo-Yo-ID passiert. Das erklärt äh warum einige Leute sich wundern, dass ihr Ergebnis in der App nie erscheint. In einigen Fällen wird das Labor den QR-Code schlicht ignoriert haben, weil die Komponenten noch nicht laufen. Und das ist natürlich also das erklärt es sehr gut, ja? So genau stelle ich mir das vor und das ist es, was man vermeiden möchte. Und mir ist völlig egal da kann man immer im Einzelfall erklären, aber hier hat die Bundesregierung viele Millionen Euro drauf geworfen äh auf die Corona-App und diese Anbindung auch die Labore kriegen ihre Tätigkeit, so wie ich, habe ich mir versichern lassen, bezahlt. Da müssen dann eben Lösungen gefunden werden und das sind alles Probleme, die ganz klar existieren, aber die. Ähm auch alle nicht so erscheinen, dass man sagt, hm Himmel, äh Herr im Himmel, wo wir jetzt schon bei ähm biblischen Metaphern sind, das kriegen wir nicht geklärt.
Und vor allem, ich meine, hallo, wir haben eine Pandemie, Leute. Reißt euch mal ein bisschen am Riemen. Ich sage ja nicht, ihr sollt euch jetzt in Grund und Boden arbeiten, aber dieses permanente Finger point the pointing, mit ja, aber die haben ja nicht und die haben ja nicht, Ist mir egal, arbeitet einfach zusammen, lasst euch was einfallen. Ich war jetzt grade mal wieder vor einer Woche äh im äh Osten Berlins so hinter Erkner, Gibt's ja da so einen Ort, weißt du, wovon ich spreche?
Äh soweit sind wir noch nicht so, aber die Geschwindigkeit und die Intensität, mit der da irgendwie grade was aus dem Boden gestampft wird, ja? Während wir uns dann monatelang darüber unterhalten, dass irgendwie ein QR-Code auf dem Zettel stehen muss und eine Yu-ID irgendwie noch als weiteres Feld in der Datenbanktabelle eingefügt werden muss. Da gehe ich einfach nicht mit. Also sorry, aber das das ist mir einfach zu einfach. Das ähm das das geht so nicht.
Also es ist natürlich also deswegen, weil es all diese Probleme gibt, werden Programmiererinnen, Programmierer, IT-Fachkräfte, teuer bezahlt, weil die sich eben mit solchen Dingen auseinandersetzen müssen und niemand sagte, es wird leicht. Aber ähm deswegen haben wir Geld draufgeworfen. Ähm. Was auch nicht so leicht wird. Ist die Kontaktverfolgung in der Gastronomie. Wir haben ja hier auch in der letzten Sendung schon bisschen darüber äh gesprochen. Ich habe da die Zettellösung propagiert äh kommentiert Nils. Äh ihr sprach bezüglich der Kontaktverfolgung in der Gastronomie von der Alternative, diese über die Corona-Warnapp zu realisieren, damit man seine Daten nicht, von allen einsehbaren Zetteln hinterlassen muss. Hier muss ich vielleicht doch nochmal kurz wiederholen aus der letzten Sendung, wo wir im Prinzip gesagt haben, es wäre ja super, wenn man. Der gastronomische Betrieb ebenfalls Biekens senden und als ähm krank, melden könnte, weil ähm einfacher Sachverhalt, ne? Die Corona-Warn-App ist Abstandsbasiert, Restaurants können groß sein und vielleicht wäre es gut, diesen ganzen Prozess der äh Corona, Nachverfolgung über äh gastronomische Betriebe in der Meldung zu beschleunigen, indem man da auch, Eine Corona-Warnapp Möglichkeit schafft. Natürlich geht das, haben wir, glaube ich, auch in der letzten Sendung schon besprochen. Natürlich kann das nicht die einzige Methode sein, weil ja eben. Nicht alle Menschen diese App haben, aber man könnte das flankieren. Nils kommentiert, ich frage mich, mit welchem Anspruch die Gesundheitsämter an die Kontakt äh welchen Anspruch die, Gesundheitsämter in die Kontaktverfolgung haben. Ginge es über die Corona-Warnapp? Wäre der Nutzer komplett anonym und müsste sich freiwillig melden, was bei der Zettellösung nicht unbedingt der Fall wäre. Eine von ihrer App benachrichtigte Person, ist durch Scham oder ähnliches eventuell weniger gewillt, sich zu melden und könnte so einer Quarantäne entgehen. Natürlich kann man auch falsche Daten auf dem Zettel angeben, Ich denke aber, dass die meisten ihre tatsächlichen Daten eintragen, der die Ausnahmesituation potenzielle Infektion. Äh noch nicht besteht. Äh wäre interessant zu wissen, wie da die Vorgaben der Gesundheitsämter sind, freiwillige Meldungen oder Pflicht, zum Test viele Grüße Nils. PS, ich höre euch seit Folge eins, was mir jetzt im Masterstudium Informatik in IT Security viel geholfen hat Der Prof zeigte eine PowerPoint-Folie über Max, Shrimps und Facebook, wo ich ihn korrigieren konnte. Auf die Frage, woher ich das alles äh wüsste, konnte hier der Vorlesung direkt Werbung für euren Podcast machen, Vielen Dank für eure Arbeit und bleibt gesund. Ja, viel Spaß in der mündlichen Prüfung bei dem Prof. Aber ähm ja, vielen Dank. Ja, genau. Also, tragt uns in die Universitäten. Ähm wobei ich äh sowieso den Eindruck habe, dass unser äh Publikum sich ohnehin aus der. Aus der Arogat der Gesellschaft zusammensetzt.
So sieht's aus. Tschau. Also ist äh ist ein Problem. Ich muss auch zugeben, dass ich in der letzten Sendung ein bisschen vorgeprescht äh äh bin, diesem Vorschlag. Es war auch, sagen wir mal, eher eine Anregung, darüber nachzudenken. Es ist nicht so, dass ich jetzt schon eine konkrete Idee hätte. Mir ist schon klar, dass also sowohl diese Bluetooth zusätzliche Bluetooth-Beakin-Geschichte technischer Herausforderungen, Schwierigkeiten äh hat, als natürlich jetzt auch konkret diese Corona-Warn-App oder was Vergleichbares äh da zum Einsatz zu bringen. Nur. Es muss einfach mal über alles auch nachgedacht äh werden durchgespielt werden. Man kann ja dann am Ende der Diskussion immer noch zu anderen Ergebnissen.
Also wenn man, ich denke, man darf nicht vergessen, man muss dabei immer bedenken, dass die Corona-Warn-App eine Beschleunigung, sein kann, sein soll, sein muss, aber nicht der einzige, exklusive Weg sein kann, Ja, dass, ich denke, das ist der Teil, den man hier, ich denke, dieses, vorgeschlagene System für eine Schnellalarmierung durch die Restaurants wäre sinnvoll, zu schnelleren Benachrichtigungen, könnte aber nicht, dass äh contact racing, in Restaurants ersetzen. Gerade aufgrund der unterschiedlichen vielen Limitationen und Risiken der App. Und damit werden wir auch schon äh direkt beim ersten Thema nach dem Feedback Contact in der Gastronomie. Ähm, der ja nicht nur die Zettellösung und die jetzt von Nils vorgeschlagene, Corona-App-Lösung, die es nicht gibt, sondern es gibt auch einen bunten Zoo an digitalen Lösungen dafür. Ähm ich glaube, wir haben hier in der vorletzten oder vorverletzten Sendung auch schon, davon erzählt, dass äh ein Kollege von Motziro in der Schweiz sich da mal so ein System angeschaut hat und alle Daten rausgeholt hat. Und heute haben wir als Chaos-Computer-Club denn auch eine Pressemitteilung veröffentlicht, weil das zerrt, ein solches System aufgemacht hat. Das zehrt ist, für diejenigen, die vielleicht nicht die Veranstaltung des CCC besuchen, das KOS emergency Response Team, also der Sanitäts, Sicherheit so brandschutz und sanitätsdienst äh bei uns auf den Veranstaltungen ähm ehrenamtlich aber bestückt mit hochkarätigem Personal, mit allen möglichen Ausbildungen, Dekorationen, von der, der Medizin bis zur Sanitäterin über Fachassistentinnen und äh wattet da nicht alles gibt. Ähm alles vertreten. Die bei uns auf den Veranstaltungen ähm eben sich um die äh Besucherinnen kümmern und, in der Veranstaltungsfreien Zeit muss das ZERT sich ja trotzdem äh zumindest treffen und äh mal was essen, Und bei genau so einem äh Gastronomiebesuch sind eben einige Leute aus dem, auf so ein digitales äh Corona-Datensystem gestoßen, was natürlich mit allen äh in der Full Service Cloud äh sich befindet, das heißt, Daten von allen möglichen Restaurants äh zentral auf irgendeinem Server, im Internet speichert. Aber ich würde sagen, darüber sprechen wir einfach direkt mal mit Sophie, denn Sophie, mit dabei und hat so ein bisschen die Untersuchung der Patientin oder des Patienten dort koordiniert dazu gekommen.
Wie du schon gesagt hast, das sollten wir einfach mal essen, Und an unseren Tisch wurden ein paar Dinge geliefert, die wir nicht bestellt hatten. Hm, drei Bier und einen Flammkuchen waren das, glaube ich. Und das hat so ein bisschen ans Interesse geweckt, weil das sollte ja eigentlich nicht vorkommen, wenn ich wohl mein eigenes Handy was bestelle an meinem Tisch.
Genau, da lagen QR-Codes aus, so in diesem QR-Code hast du mit deinem Handy eingescannt und daraufhin kam dann eben eine Webseite mit der Speisekarte. Da konntest du dann dein Essen ein Klick, wie du's haben wolltest und absenden. Und wir haben das alles zentral über eine Person gemacht an dem Tisch. Und dann kam halt immer wieder Lieferung, wie man Bier zu viel und ein Flammkuchen und andere Getränke, die wir einfach alle nie bestellt hatten. Das soll ja nicht, das kann ja nichts sein, wenn wenn wir es dann bestellen und dann haben wir einfach angefangen. Mal bisschen zu gucken, wie funktioniert das System, was kann das System überhaupt? Und haben dann recht schnell gemerkt, okay, so wie das aufgebaut ist, da muss irgendwas kaputt sein und, So war's dann auch.
Und dann habt ihr äh glaube ich auch relativ schnell feststellen können, okay äh da wie man, Also in der URL oder in dem Befehl, wie man äh eine Bestellung tätigt, da wird eine Tischnummer übergeben und wenn ich da eine andere Tischnummer übergebe, mhm dann kann ich eben auch für einen anderen Tisch bestellen, Und dann habt ihr als nächstes gemerkt, wenn ich ein anderes Restaurant übergebe, kann ich auch in einem anderen Restaurant bestellen.
Genau, also angefangen hat's damit, dass wir, entdeckt haben, dass wir eigentlich auf eine Reservierung Bestellungen ausführen, was wir relativ lustig fanden, ähm diese Fischcodes zahlen zumindest für einen aus, wahnsinnig, sie wurden einfach nur hoch und runter iteriert. Ähm. Und dann haben wir einfach einen Tag darauf angefangen mit der Abi so ein bisschen zu spielen oder haben mal geguckt, was sie so kann und dann hat sie uns freundlicherweise alle Restaurants zurückgeliefert, sonst Speisekarte. Ähm damit wussten wir schon mal okay, wer ist das, dass es ihm überhaupt einen, der gehört zu ihren Kunden. Zeitgleich wurde dann auch von einem Mitglied von uns die Datenbank gefunden und geöffnet. Da haben wir einfach gesagt, hey wir sind das Administrator und dann hat das System gesagt, okay, dann bist du jetzt Administrator und dann machen wir das auch. Daraufhin hatten wir schon mal einen Weg zu den ganzen Daten und so ging das dann eben weiter. Wir haben uns dann durch die durchgespielt, haben dann nach und nach verstanden, wie das System gewachsen ist und ließ sich auch. Die Komponenten interagieren. Das Vorteil ist, wir hatten kein Ratelimit, zumindest nicht von der API. Das Feldlimit war eher vom Datenbankserver, der etwas langsam war, wenn wir dann gespielt haben. Ja, und so hatten wir dann, ich meine, es war Sonntags, mehr oder minder das ganze System offen vor uns liegen.
Vielleicht noch so ein bisschen für für Leute, die nicht ganz in der Sache drin sind, ein paar Sachen erklären, also wenn man jetzt so eine Webseite vor sich hat, denn äh kann man Teile der Funktionalität, ne, also zum Beispiel die ganzen Daten, die da gespeichert werden, die sind eben in einer Datenbank und die der Teil, den ihr im Browser seht, interagiert mit dieser Datenbank, häufig irgendwie eben einfach durch durch Requests. Und ähm das, was die Datenbank quasi dir was du aus der Datenbank bekommen kannst mit verschiedenen Anfragen, das definiert die, API. Und jetzt ist es eigentlich so, dass man sagen würde, ne, so, ganz naiv, wenn es da jetzt unterschiedliche Restaurants gibt, dann wäre es natürlich ziemlich gut, wenn Restaurant A nicht auf die Daten von Restaurant B zugreifen kann. Und wenn du das verhindern möchtest, dann musst du den Check dafür natürlich an der API machen, also vor der Datenbank, und nicht etwa deine API so gestalten, dass die sowieso einfach alle Daten zurückgibt, nach denen irgendjemand fragt und nur im Frontend also auf deinem, Browser entschieden wird, ob du das jetzt sehen sollst oder nicht Und das war hier der der entscheidende Fehler, dass eigentlich der der die wichtigen Teile der Zugangsbeschränkungen ähm, von von deinem Browser gemacht.
So so was nicht. Das müssen wir jetzt zweiteilen, Also zum einen hatten wir diese diese Logik im Frontend im Prinzip zum Beispiel ähm kann ein Gastronom vorgeben, dass sich nur bis dreißig Euro auf einmal bestellen kann, Das hat das Frontend geprüft. Ähm wenn ich für zehntausend Euro über die API direkt bestellt habe, dann ging das sauber durch. Das mit dem Administrator war ein bisschen anders. Ähm. Man kann zum Beispiel in einem Frontland sein, seine E-Mail-Adresse ändern. Und dann wird ähm auch so eine Anfrage gestellt an das Backend. Das steht dann halt drin Änderung, E-Mail ist jetzt neu so. Und man konnte aber einfach auch sagen, ich bin es in der Gruppe drei, in Gruppe drei waren bei diesem System die Administratoren und dann hat das System gesagt, okay, dann bist du jetzt Gruppe drei. Ähm.
Das ist das ist das ist ein ziemlich guter Vergleich, ja. Er gibt dir erstmal alles und sagt, äh nimm dir mal, Und dann bestätige mir bitte, wie viel du dir da rausgenommen hast. Ja, also natürlich, ne, ist da die die Rollenzuweisung, ob du jetzt Administratorin bist oder nicht, darf natürlich allenfalls irgendeine Superadministratorin vornehmen. Das heißt, es gibt es muss ein Rechtekonzept dafür geben, dass dass wer dieses Feld ändern darf und wer nicht, ne? Wer es sehen darf und wer nicht und wer es ändern darf und wer nicht.
Wichtig oder witzig bei der Sache aber auch noch, wenn ich mich angemeldet hab, dann hat mir die API gleich mein Passwort geschickt oder auch wenn ich mich gar nicht angemeldet hab, ich. Ich konnte einfach auch äh die Benutzer durchaterieren und habe immer die Passwort zurückbekommen. Was auch sehr freundlich ist.
Sollte das System natürlich überhaupt nicht ausgeben, ne? Also die äh Passwort sind ja die, ja, sagen wir mal, Prüfsummen der Passwörter anhand derer geprüft wird, äh wenn sich eine Nutzerin einloggt und wenn du die zurückbekommst, kannst du die natürlich auch zurückrechnen. War aber, glaube ich, bei einigen auch nicht nötig, oder?
Nein, nicht wirklich. Ähm wir hatten viele Passworte im Klartext. Wenn man beim System einen neuen Benutzer generiert und einen neuen Account, dann wird das Passwort erstmal im Klartext abgespeichert. Wann bekommt's die Empfehlung, das Passwort zu ändern, es wird aber nicht in Forst. Das bedeutet, ich werde nicht gezwungen, das Passwort zu ändern. Ähm das ist die eine Seite der Medaille, die andere Seite der Medaille ist, dass wir ganz viele Passwörter hatten, wie zum Beispiel eins, zwei, drei, vier, was bekanntermaßen jetzt nicht katastrophalste Passwort ist.
Jetzt müssen wir natürlich noch einen anderen Aspekt dazu benennen. Bisher haben wir irgendwie okay, Nutzer von Nutzerinnen gesprochen von Administratorrechten, aber hauptsächlich erstmal nur von Bestellungen, Das System hat aber ein eigentlich ein ganz besonderen, sehr ärgerlichen sehr ärgerliche Funktionalität gehabt und das ist, ähm erstens Reservierungen und zweitens an diese, ähnlich aufgebaut, aber anders umgesetzt, diese Corona-Kontaktdatenerfassung. Erklär uns doch mal da, was ihr so gefunden habt.
Die Corona Kontaktdatenerfassung waren, Einfach nur Umfragen, wie man umfunktioniert hat. Man muss sich das so vorstellen, ein Gastronom kann einfach nur eine Umfrage stellen, zum Beispiel wie zufrieden waren Sie heute mit unserem Service? Und genau so eine Art von Umfrage war auch diese Corona-Kontaktdatenerfassung. Dementsprechend hat man natürlich diese Umfragen jetzt nicht diesen Schutzstatus zuerkannt, diese hätten benötigt. Und so konnte ich einfach sagen, ähm hey liebe Api, ich bin das Restaurant XY, ähm ich hätte gern die Umfrage, und Z muss nicht mal aus meinem Restaurant entstanden sein, das kann jedes Restaurant sein. Solange ich quasi, mich authentifiziert habe auf der äh auf der Api und gesagt habe, ich bin ein Nutzer deines Systems, habe ich alle Umfragen einsehen können.
Moment, da müssen wir, da müssen wir kurz unterscheiden, um also sechsundachtzigtausend Umfrageergebnisse. Also Person, dass die über das übersetzt in Person, die sich eingetragen haben. Die Anzahl der Umfragen, je nachdem, wie man das jetzt sieht, waren äh ich glaube, die einfachste Antwort ist, äh hundertachtzig, betroffene Restaurants hat dann, glaube ich, der Betreiber uns auch in der Disclosure dann bestätigt.
Wann Reservierung war's ähnlich? Hm, die konnte man, auch mehr oder minder einfach durchscrappen. Spannend war halt hierbei, dass man sehen konnte, wer man mit wem essen war. Und das Präkiere an der Situation, dass, dass die Daten teilweise zehn Jahre alt sind, Somit konnte man, wenn man das wollte, Belegungsprofile von Menschen erstellen, inklusive ihrer Vorlieben und mit dem sie sich gerne treffen.
Nee. Also und bei den Coronadaten muss man natürlich auch sagen, ähm, wir haben uns da ein bisschen eingelesen. Da gibt es, wie ich dann auch gelernt habe, von Bundesland zu Bundesland unterschiedliche Aufbewahrungsfristen, ich ohne das jetzt ohne Anspruch auf Vollständigkeit oder Korrektheit, habe ich den Eindruck, das ist bei vielen vier Wochen ist, bei einigen zwei, aber diese äh das hat da auch nicht stattgefunden. Das heißt, diese Daten aus den Corona-Umfragen waren da auch nicht nach den jeweils in dem, Bundesland äh oder in in der Bundesrepublik Deutschland gilt gültigen Löschfristen wieder gelöscht worden. Und das war eigentlich bärenstark, was uns der Anbieter darauf geantwortet hat, Sophie, erzähl das doch mal.
Der Anbieter hat sich mehr oder minder auf seine äh Schutzrolle des Auftragsdaten verarbeitenden zurückgezogen hat im Prinzip gesagt, na ja, meine Kunden, die Gastronomen, denen ich eine Full Service dort verkaufe, die sind eigentlich dafür verantwortlich, alle Einträge nach vierzehn Tagen händisch zu löschen im System. Das ist etwas spannend ähm, wenn man bedenkt, dass man ihm im Marketing betreibt, dass sagt, hey, wir liefern dir alles, du musst dich um nichts kümmern.
Ja, es ist ne, ich finde das äh Hammer, ne, dass äh du bist äh irgendwie mit der Gastronomie ja genug beschäftigt mit einem äh und da kann ich auch die Gastronominnen gut verstehen, dass die sagen, okay, wenn mein Mindful Serviceanbieter, wenn der mir die Reservierungen macht äh mit diesem ganzen IT, das macht bei uns sonst der Kevin. Äh der ist aber jetzt auch der ist jetzt irgendwie nächste Woche kann der nicht, dann kaufe ich mir lieber irgendeinen Dienstanbieter, der der mir eine, Ende zu Ende für alles geklärt Lösung verspricht. Und wenn der dann auf einmal, wenn der äh, Wenn das Essen dann im Ventilator gelandet ist, ja, sagt, na ja, Entschuldigung, das hättest du löschen müssen, nicht ich. Das finde ich natürlich schon bärenstark. Aber tatsächlich scheint es so leidenhaft, dass dass dieses, rechtliche Modell des der Auftragsdatenverarbeitung wohl tatsächlich erstmals so existiert. Ich bin mir aber nicht sicher, ob sich der Betreiber hier darauf, ernsthaft beziehen kann, vor allem wenn der Reservierung von vor zehn Jahren drin sind, da sind ja Restaurants mit Sicherheit dabei, die längst äh platt sind, die es gar nicht mehr gibt.
Wäre ja interessant war halt auch noch, dass wir auch sehr viele Nutzer hatten, die vermutlich inaktiv waren. Das waren alles das ist auch um die zweieinhalbtausend Benutzer. Spannend war hierbei, dass deren Pass und auch mit MD fünf geherrscht wurde und leider ohne Salz. Das Aufbrechen auch noch deutlich erleichtert hat.
Wir hatten am Anfang ähm sehr engagierten und partnerschaftlichen Austausch mit der Firma, haben aber dann auch relativ schnell feststellen müssen, dass eben. Sich dann Muster in der Kommunikation einsteigt, dass darauf sich bezieht. Man ist nur Auftragsdatenverarbeitende. Wir. Sehen das nicht so das Problem. Es sind ja nur ein paar tausend Benutzerdaten. Also man hat relativ schnell versucht, das Problem kleinzureden. Aber man muss fairerweise auch sagen, sie haben die Lücken, die wir gemeldet haben, sehr, sehr zeitnah geschlossen.
Ja, das war also ich war schon bei unserem ersten gemeinsamen Telefonat dann schon sehr, positiv angetan, als dann gesagt wurde, ja okay, wir hatten ja irgendwie so vierzehn Seiten oder sowas zusammengeschrieben äh und das so übermittelt, und äh das Gesprächsanstieg von Seiten Gastronomie, so heißt das Unternehmen, war dann ähm. Ja, also vielen Dank. Wir konnten alle Schwachstellen bestätigen und teilen ihre Einschätzung der Kritikalität. Und wir haben die diese fünf, jetzt schon behoben bei der sechsten sind wir uns eigentlich relativ sicher, müssen aber nochmal testen. So ungefähr war der Gesprächseinstieg, da muss man, glaube ich, schon äh das das hört man natürlich gerne, dass da jetzt nicht erst mal diskutiert wird über ähm. Dieser Schwachstellen oder über die Validität. Den Teil mit dem na ja äh wen muss man denn jetzt eigentlich informieren. Da waren wir ja so ein bisschen geteilter Meinung. Erzähl doch mal.
Ja, es hat dann eben auch sehr schnell angefangen, nach dieser initialen positiven Reaktion, Glaube ich im zweiten und dritten Gespräch hat das dann angefangen, dass man unsere Lücken wieder anders, in in der Kritikalität eingestuft hat und eben versucht hat, das alles auf eine einzige Lücke runterzubrechen, sodass die anderen eigentlich gar nicht existiert hätten. Ähm. Das ist halt aus unserer Sicht ein Trugschlussbild, das System an sich brennt mehr oder minder und man möchte es halt ein paar Feuer. Sie haben das zum Glück eingesehen und haben jetzt einen professionellen Pantastar engagiert, fragen sie. Mögen wir hoffen, dass der die restlichen Schwachpunkte findet und diese dann auch im Sinne des Datenschutz sehr schnell geschlossen werden.
Ja, ich denke, wir hatten, das haben wir auch vermittelt in unserem Bericht so ein bisschen, weißt du, wenn du diese Klassen von Fehlern hast, dann lässt das nicht hoffen, dass es irgendwie, dass der Rest sehr viel besser aussieht, ne. Ähm Die Gastronovi haben aber gesagt, sie haben mehrere wohl auch schon hinter sich und äh da wäre nie niemanden jemals irgendwas aufgefallen oder zumindest diese Sachen nicht, das ist natürlich bedauerlich um die in Auftrag gegebenen Pentests. Was ich dann noch so ein bisschen aber da bin ich auch muss ich sagen da geht's ja so in den juristischen Bereich, da kann ich, gar nicht urteilen. Also ein bisschen die Frage, wem musste jetzt Bescheid sagen? Und die haben gesagt, sie konnten in ihrem System, alle Zugriffe genau sehen, die von die quasi unberechtigter Weise vom CCC ausgegangen seien. Und würden deshalb diejenigen informieren, auf die jetzt eben das zehrt und der CCC äh zugegriffen haben.
Leider teilen wir diese Einschätzung nicht. Das Problem ist, sie sagen immer, sie haben alle Zugriffe ab dem zehnten gesehen. Das Problem ist, wir haben am achten schon zugegriffen. Und das zeugt eben davon, dass sich Ziele unserer Aktion nicht gesehen haben und da muss gegangen werden, dass auch andere Leute vor uns schon da waren, das hat vielleicht nicht gemeldet haben.
Und wir reden hier eben insgesamt bei den Reservierungen über die zehn Jahre von fünf Komma fünf Millionen Reservierungen. Von vier Komma vier Millionen ähm, Individuen, also über die zehn Jahre gibt es oft gibt es eben vier Komma vier Millionen Menschen, die über dieses System, eine oder mehrere Reservierungen abgesetzt haben. Und jetzt ist natürlich klar, dass es einen Unterschied macht, ob die sagen, wir informieren ein paar tausend. Stichprobenartig im Rahmen der Untersuchung an den CCC gegangen sind, an das zehrt äh oder. Wir haben halt hier das Problem, dass wir im Prinzip zugeben müssen, dass potenziell für einen Zeitraum von zehn Jahren insgesamt, diese über fünfeinhalb Millionen oder annähernd fünfeinhalb Millionen Datensätze betroffen waren. Und da äh sind wir jetzt eben geteilter Meinung. Um das jetzt mal so ganz diplomatisch auszudrücken.
Sophie, wie würdest du es denn wie hättest du es denn am liebsten, wenn du in ein Restaurant gehst? Du hast ja auch hier mit dem ähm NDR ähm Mittagsmagazinbeitrag konnte man, dich und das Team ja auch heute sehen, ihr saßt hauptsächlich mit Maske im Biergarten wie hättest du denn gerne die Kontakterfassung, wenn du dich in ein gastronomischen Betrieb begibst?
Ich würde mir eine Kontakterfassung mit Stift und Papier wünschen und ähm Tagesende kommen alle Zettel von diesem Park in einen Umschlag, werden mit dem Datum beschriftet, kommen auf den Stapel. Und jeden Tag kommt einer dazu, ein Umschlag und dann hat der Umschlag kommt weg und wird eben datenschutzkonform verliefert. Das wäre so die einfachste Lösung und die kann man dann auch relativ schwer hacken.
Ich glaube, einen Aspekt müsste man noch dazu sagen, möglichst natürlich unter äh getrennte Zettel für jeden Tisch mindestens oder jede Person. Aber man hat ja wirklich. Also wir diskutieren ja hier auch im Lok buch regelmäßig diese unterschiedlichen Probleme, dann will die Polizei dadrauf gucken, dann äh gibt's Sorge, dass irgendjemand sich da die Telefonnummer von dem süßen Typ am Nachbartisch abschreibt und äh und so weiter und so fort, ne, dann gibt's ja auch schon von der Opposition die Forderung hier ähm Begleitgesetze zu verfassen. Und da sagt die Regierung dann wieder nein, das läuft schon alles gut so. Und auf der anderen Seite äh höre ich auch regelmäßig, ich weiß nicht, ob du das auch so kennst, äh von gastronomischen Einrichtungen, die überhaupt gar nicht so eine Erfassung machen, wo ich jetzt, Einerseits denke, Entschuldigung, nach meinem Verständnis müssen die das machen und das ist illegal, wenn sie's nicht tun. Andererseits bei dem ganzen Theater, was da drum gemacht wird, kann ich zumindest deren, Inklination verstehen äh sich den Ärger mit den Kundinnen zu sparen. Na ja.
Also ich finde, diese ganze Corona-Kontaktdatenerfassung liegt vor allem von allen. Und das ist Vertrauen. Vertrauen darin, dass die Daten, die ich freiwillig angebe, zur Verhinderung einer Pandemie oder zur Eindämmung einer Pandemie sicher gespeichert werden und nicht missbraucht werden. Und wenn wir eben lesen in den Medien, dass die Polizei sich diesen Datensatz einfach nimmt, weil sie gerade Lust drauf hat. Ähm dann leidet darunter sehr stark das Vertrauen. Und das ist eben etwas, was es nicht geben darf. Wir reden hier davon, dass wir eine Krankheit versuchen einzudämmen, die uns alle betrifft. Da muss man eben auch als Polizei sagen, okay, diese Maßnahme ist, dass du da die Krankheit einzudämmen, aber es ist nicht da, um unsere Ermittlungen zu unterstützen und schon gar nicht das Vertrauen in die Leute ähm. Das Vertrauen der Leute zu untergraben.
Genau und dann kann ich natürlich auch Gastronomen verstehen, die sagen, okay, so ein Risiko mit ähm Hax oder mit der Polizei möchte ich mir nicht antun, dann nehme ich lieber das Bußgeld in Kauf, dass ich keine Kontaktdaten in Erfassung mache, am Ende gibt's da einen Verlierer und das ist die gesamte Bevölkerung, die sich wachsenden Infektionszahlen gegenüber sieht und damit leben muss.
Amen Also Sophie, ich find's ja super, äh dass das zerrt, dass sich ja eigentlich mehr so aus Witz herauszerrt, genannt hat, weil sich das ja normalerweise Ist das ja die Bezeichnung für so Gruppen, die Sicherheitsprobleme in äh Angriff nehmen oder melden und äh Jetzt belegt ihr diesen Platz auch noch. Was, was wollt ihr noch alles machen?
Also wir hatten den Namen ja schon vorher. Die anderen haben einfach nur von uns abgeguckt. Wir machen ja Sanitäts-und Brandschutz und letztendlich, das System hat gebrannt und war verletzt. Wir haben uns, wir haben die erste Hilfe geleistet, von dem her war das im im Bestandteil unserer normalen Arbeit. Wir sagen ja immer, uns ist egal, ob die Person männlich, weiblich oder ein Rache ist, wir versorgen alle und das System war jetzt eben ein System und kein Mensch. Wir haben's trotzdem versorgt. Das ist die Gleichbehandlung von Lebewesen.
Ähm, Hat vielleicht noch äh anmerken, ich hatte mit Sophie auf UKW schon mal ein äh Gespräch geführt am Anfang der Coronakrise. Wer also noch ein bisschen mehr Einblick, darin erhalten möchte, was das Pferd eigentlich so ist und tut und so generell so aufgestellt ist, wenn sie nicht gerade irgendwelche Server aufhacken. Ähm da verlinken wir dann, auch noch mal drauf.
Ich würde übrigens eine Sache auch noch kurz nachholen, Tim, ähm weil wir haben die ganze Zeit nur mit äh Sophie gesprochen, aber das war ja wirklich ein größeres Team. Deswegen äh, Asche auf mein Haupt, um wieder bei den biblischen äh Bezügen zu bleiben. Äh das waren Sophie, Martin. Oh je, oder? Oh man, das gibt Ärger. Na ja, dein Koks, Lady Raven, Metal Warrior Wellenformer, Global und, Zebro, Zebro, die äh hier zu dieser Forschung. Beigetragen haben und jetzt kriege ich natürlich Ärger mit. Jetzt habe ich mehrere Varianten durch. Wahrscheinlich hat's am Ende dreimal falsch ausgesprochen. Die also äh diese Arbeit und diese Forschung da gemacht haben an den, Corona-Restaurants. Äh an dem Corona-Restaurant und Listenbetreiber, meine Güte. So, dann hätten wir als nächstes Thema, da wollte ich mal mit dir drüber sprechen, Tim, das hat äh nur so es hat eine ganz leichte netzpolitische Komponente, aber äh irgendwie auch so eine freiheitsrechtliche freiheitsfreiheitsrechtliche Komponente. Und zwar geht das hier. Um die die Schiefdenker, die Schiefdenker aus Stuttgart äh oder wo die herkommen, kennst du, oder? Wollen ja morgen die wollen wollten lange Geschichte, lange Geschichte wollen morgen in Berlin eine Großdemonstration machen. Angemeldet, dann wurde ihnen die äh Versammlung untersagt, ja, wo ich schon dachte, oh nein, weißt du, das wäre so gut gewesen, da hätte man die wenigstens alle schön konzentriert, feinsäuberlich auf einem Haufen gehabt, die Nazis, die Esoteriker, die Impfgegner, einmal alles schön gesammelt, dann können die da irgendwie Ringepilz mit anfassen am am an der Siegessäule machen. Nach zwanzig Minuten wird die ganze Sache aufgelöst, äh kann die Kohle kassiert werden, wegen der äh, gegen die Maskenpflicht und gegen die Auflagen und dann können die wieder nach Hause, ne? Aber nein, aber nein, es wird ihnen die äh Versammlung nicht genehmigt und untersagt, ähm. Und damit ähm hatten sie dann einen Grund und konnten zur Verwaltungsgericht ziehen, in Berlin und natürlich, hat das äh Verwaltungsgericht dann gesagt, ja nur weil die das letzte Mal nicht wussten, wie man sich äh gerade in Zeiten der Pandemie schützt, kann man ja nicht einfach darauf schließen, dass es dieses Mal nicht wissen. Jetzt wurde also gerade das Urteil gefällt. Dass sie es wieder dürfen. Das Spannende ist aber, was sie in der Zwischenzeit getan haben, ja? Also zwischen dem Verbot glaube vorgestern und der Wiedergenehmigung heute haben die Online einfach irgendwie fünftausend neue Demonstrationen angemeldet, weil eine also eine eine Versammlung anmelden, kannst du relativ einfach machen. Das geht tatsächlich online, ja. Da ruft dich dann nochmal jemand zurück im Zweifelsfall, aber ähm entgegen der häufigen Annahme sind ja auch zum Beispiel Versammlungen nicht äh genehmigungspflichtig. Du kannst sie versammeln wo du willst, ja? Du kannst natürlich ab einer gewissen Größe kann dir ähm, zum Beispiel der Ort der Versammlungen und hinsichtlich einer Route und ähnlicher Dinge äh können die Auflagen gemacht werden, aber so grundsätzlich kann sich versammeln, wer will. Und deswegen. Fand ich das auch jetzt hier so dieses ganze Thema habe ich so mit zwei, zwei schmerzenden Herzen in der Brust verfolgt, weil ich einerseits es natürlich mich jeder für jeden Menschen wirklich leid tut, der dahin geht, weil die brauchen ja eigentlich ganz andere Hilfe. Ähm, Andererseits ist mir aber richtig, richtig weh tut, wenn den Leuten die Versammlungsfreiheit beschnitten wird. Und das war wirklich ähm, sehr schmerzhaft zu sehen. Und ich konnte nicht, ich konnte mich nicht darüber freuen, dass diese Versammlung äh verboten wurde. Ganz im Gegenteil.
Ja, deutlich. Ja. Ja, ich meine, ähm ich finde die ganze Entwicklung insofern natürlich nochmal extra absurd. Du erinnerst dich sicherlich ganz zu Beginn der Coronakrise gab's ja diverse Demonstrationen, Kleinstproteste in Berlin zumindest, von, Gruppen von vielleicht zehn, zwanzig, dreißig Leuten, die damals vor allem auf die äh Situation Mittelmeer, von Flüchtlingen hingewiesen haben, ja wo die Leute mit Abstand, mit Masken. Stumm herumstanden, nichts weiter taten als Schilder hochzuhalten und die wurden dann sofort von der Polizei äh weggeräumt.
Geknüppelt würde ich jetzt gerade äh habe ich jetzt keinen Beleg für, das mag auch vorgekommen sein, weiß ich jetzt nicht. Auf jeden Fall ähm sozusagen sofort klar, ja, dass auch wenn Leute sich äh hier an alle nur erdenklichen Maßnahmen halten, Dass das dann trotzdem nicht zu sein hat, und äh jetzt unter diesen relativ klar formulierten Bedingungen äh so eine Veranstaltung dann ähm durchzuführen, ist natürlich äh sowieso absurd, aber. Am Ende wird dann wieder gegen die Gegendemonstrationen vorgegangen und das finde ich einfach. Wenn's ganze Jahr dreht sich auch viel um ich sage mal falsche Einschätzungen der Polizei. Weltweit und ähm. Befürchte einfach, wir werden auch an diesem Wochenende wieder dasselbe Spiel sehen und das ist etwas, mit dem ich noch weniger leben kann.
Du kannst dir, äh das ist übrigens äh eine sehr beeindruckende Sache. Es tut sehr weh, sich das anzuschauen. Ähm bei der letzten Corona-Demo, ich glaube, die waren ja am sechsten August oder fünften oder vierten, wann auch immer, die war. Nee, erster achter, sehe ich gerade am ersten achten war die. Da ist Dunja Hayali da mal durchgegangen, und die hat im Prinzip die ganze Zeit ihren ihr Handy da so vor sich gehalten, und hat das auf ähm Instagram oder äh sowas live äh gestreamt. Kann man sie, kann man sich angucken? So, ich glaube, so ein dreiviertel Stunde oder so. Wie die von diesen ganzen, freiheitsliebenden Meinungsfreiheit und Versammlungsfreiheitsfanatikern, die hier sich die Diktatur abschaffen wollen, durch den Sturm auf den Reichstag, ja? Äh beschimpft, Äh ne, also an jeder Ecke brüllen die diese Frau an. Ähm äh kommen dann immer diejenigen, die mit ihr reden, kommen also so väterlich, sie müsste jetzt endlich mit den Lügen aufhören. Das führt doch nirgendwo hin weiter. Und du fragst dich sie fragt sich ernsthaft so Herrje, also. Herr je. Und da gibt es eine wurde glaube ich auch heute veröffentlicht eine äh Recherche von äh Kollektiv. Ich muss nochmal ganz kurz schauen, wer da die drei Autorinnen waren. Das waren, Till Eckardt, Matthias Bau und Alice Echtermann, die sich da mal genau diese Netzwerke angeschaut haben. Von hier so, so ähm, koniphierend wie dem Wolfgang Wodak und irgendwelchen Heilpraktikerinnen, die meinen, sie könnten den Leuten jetzt irgendwelche äh muss keine, Maske tragen, Atteste ausstellen, ja, so ungefähr äh so ein bisschen was wie die äh wie die Führerscheine aus dem deutschen Reich und soweit, ne, so also ein eine riesige Versammlung von Vereinen und, und, und Gruppierungen und sonstigen Spinnern, die da irgendwie Verschwörungstheorien verbreiten, Verschwörungstypen verbreiten. Ähm der der läuft einem auch echt kalt den Rücken runter, was äh, die das Team von Korrektiv da äh zusammengetragen hat über die Leute, die sich da versammeln. Und doch muss ich jetzt hier in dieser Sendung sitzen und sagen, dass ich das, schon richtig finde, dass die da Versammlungsfreiheit genießen.
Aber sicher und und gerade in Berlin, äh man sieht ja gerade, wenn man jetzt hier aus anderen Bundesländern kommt, man sieht ja, wie das hier aussieht, ja. Ähm unter welchen Verhältnissen wir hier leben, ne. Ich denke schon, dass wir da ähm, durchaus äh kassieren sollten. Ja, also eine Gelegenheit kriegst du selten wieder.
Kommen wir zu unserem nächsten Thema, wo es hier um Freiheiten, die Menschen für sich in Anspruch nehmen dürfen oder nicht. Und zwar gibt es äh ist ja vielen äh Hörerinnen sicherlich bekannt, dass Pen-Kollektiv ähm ein Aktions Guerilla, oder eins, ein Aktionskünstlerkollektiv, Kommunikationsgerät, Kollektiv aus äh Berlin und äh inzwischen auch anderen Städten. Die haben gerade eine eine sehr gelungene Aktion, wie ich finde, und zwar eine. Die Ausstellung, Mythos und Wahrheit äh über die Antifa in Chemnitz, Chemnitz, ja, historisch belasteter Ort und die haben gesagt, okay, äh Sachsen braucht die Antifa und die Antifa braucht Geld, so haben wir die Sache selbst in die Hand genommen, wir haben zehntausend Euro aus staatlichen Mitteln an die Antifa weitergeleitet, also haben ne, quasi für diese Ausstellung äh dieses Geld bekommen, haben das dann antifaschistischen Gruppen gegeben und äh machen nun in den, wie heißen die technischen Sammlungen, sondern künstlerischen Sammlungen Chemnitz ähm. Eine Ausstellung mit äh unterschiedlichen Exponaten, darunter äh ein ähm ein die Anklageschrift, Von den Künstlerinnen NSU Komplex auflösen, eine Spraydose von Mensa Schramm. Das ist eine fünfundsiebzigjährige ähm. Frau, die immer so eine Sprühdose dabei hat, wenn sie irgendwo rechte Graffitis sieht und die Hakenkreuze übersprüht und inzwischen aber mehrmals wegen Sachverständigung vor Gericht stand, weil die das natürlich einfach macht, wenn sie da halt ihren Einkauf macht und sie irgendwo ein Hakenkreuz äh sprüht, die das halt weg, und wenn ihr das irgendwo im Osten machst, wird's natürlich angezeigt. Ähm dann, Einen Anstecker, den ich besonders, also der hat's mir auch echt angetan, ist der lackiertes Aluminium. Äh der Anstecker von Martina Renner, mit dem sie, ähm im Ordner im im äh Bundestag dann ein ein Ordnungsruf wegen Verletzung der Würde des Hauses äh bekommen hat, weil sie sich gegen den.
Jetzt ist es ja so, dass es auch wirklich bei Leuten, die ich jetzt noch lange nicht verdächtige, die Farce in Antifa zu sein, ähm. Der die antifaschistische Aktion äh mitunterschlechten Ruf genießt. Ähm wie ich finde, zu unrecht. Aber genau dem soll eben auch diese ähm, begegnen. Sie haben auch ein Kantholz ausgestellt. Weil es vor ein paar Jahren mal einen AfD-Bundestagsabgeordneten gab, namens Frank Marknitz, der angegriffen wurde, ähm, Der hat tatsächlich, da gab's, gab es, glaube ich, auch ein Video von, der hat äh im relativ, mal kurz einen abgekriegt, also er wurde gewalttätig überfallen. Das, denke ich, kann man sagen. Ähm er hat das, äh also es war sicherlich schwere Körperverletzung, war auch ein Krankenhaus, hatte dann auch irgendwie, ähm ein äh blaues Gesicht, wenn ich das, wenn ich mich da richtig erinnere, sprach aber dann von einem Mordanschlag mit einem Kantholz, äh, Das war allerdings dann frei erfunden und dieses frei erfundene Kantholz äh haben sie jetzt auch dort ausgestellt und äh noch weitere Exponate. Und ähm jetzt haben sie die auf eBay versteigert und eBay hat nun diese, zunächst das Kantholz und dann auch die anderen Exponate inklusive des Ansteckers und eines Einkaufswagens äh wegen, Gewaltverherrlichung entfernt. Und das ist schon relativ krass, wenn du dir mal anschaust, was so für nennen wir es mal äh wertfrei, Memorabilia, von neunzehnhundertdreiunddreißig bis neunzehnhundertfünfundvierzig aus der Bundesrepublik Deutschland verkauft werden auf eBay dann ist das natürlich schon ein starkes Stück was da seelenruhig gehandelt werden kann und tatsächlich Ideologien verherrlicht die menschenverachtend sind. Während hier ein Sticker und ein, ich meine, ich kann doch von zu viel Geld bezahlen, wie ich möchte. Ähm, Programm genommen wird, ne? Vor allem, wenn's ein Kantholz ist, was sich ein AfD-Bundestagsabgeordneter ausgedacht hat.
Ich zitiere mal kurz die Webseite, weil ich kannte diesen Fall mit dem Magnet nur so habe ich nur so nebenbei wahrgenommen, aber hier steht Wurde in Wahrheit, also äh doch als Überwachungsvideos auftauchten, kamen die Lügen der AfD heraus. In Wahrheit von hinten gestoßen, ist beim Sturz mit dem Kopf aufgeschlagen, dann flohen die Angreifenden. Also kann man jetzt auch als, Verletzungen, vielleicht werten so, aber er ist jetzt nicht irgendwie verprügelt worden im eigentlichen Sinne.
Nee, nee, das war ein kurzer Übergriff. Ähm. Der äh der Anstecker äh den hätte ich eigentlich am liebsten gehabt. Der steht jetzt schon bei siebenhundertfünf Euro, am äh höchsten steht der Entwurf äh des Antifalogus und was ich sehr schön finde ähm, Das ist natürlich die antifaschistische Auktion, die da stattfindet. Äh unter dem Motto eins drei eins, zwei, meins und den werden jetzt nicht alle verstehen und äh diejenigen, die ihn verstehen, werden sich freuen und diejenigen, die ihn nicht verstehen, werden jetzt googeln, wofür denn dieses eins drei eins zwei steht und äh wissen dann, warum das an jeder Wand äh gesprüht wurde. Ja, aber ich finde natürlich diesen äh also diese, Aufregereikultur und äh dieses wir klicken die Leute jetzt aus den Netzwerken raus und so weiter. Das äh nimmt hier irgendwie beknackte Züge an. Ich finde tatsächlich genau so und da werde ich äh werden sicherlich viele nicht mit äh Dakord gehen, mit der ein oder anderen Position. Ich finde genauso diese Kunstausstellung, und äh Versteigerung der des Painkollektivs äh, schützenswert, wie ich es äh sinnvoll finde, die Nazis und so äh Coronaleugner und so, alle schön fein säuberlich auf einem Haufen äh versammeln zu lassen. Es gibt übrigens noch, habe ich gerade vergessen, zu erwähnen durch die Anmeldung der durch die fünftausend Anmeldungen, die ja jeweils eine Person machen muss, ne. Die dir vorgenommen haben, ne, haben wir jetzt wenigstens schon mal die Daten von fünftausend von denen. Das war auch nicht verkehrt. Also das äh am Ende ist alles eins. Das.
Die jetzt auch so überlastet, dass sie bei Gastronovo sich da irgendwie eine noch eine noch eine App klingen. Müssen wir, glaube ich, mal zur Corona-Warn-App vorstoßen. Da gab's da nämlich zurückstoßen. Nochmal drauf kommen. Ein paar interessante Meldungen und äh Entwicklungen. Zunächst einmal äh hat die Telekom wohl auch Netzpolitik gehört oder UKW, ich weiß nicht so ganz genau und äh unser Flehen erhört und dann endlich genau das gemacht, was wir letzte Woche gefordert haben, nämlich mal einfach mal auf den Server geguckt und mal geschaut, wie viel äh Apps fragen denn da eigentlich nach Daten? Und da es ja durch diese Exposur Notification UP, also diesen Teil, den Apple und Google jeweils auf ihren Smartphonebetriebssystem bereitstellen. Ohnehin so ein äh Limit gibt, dass die nur einmal am Tag solche Kontaktvergleiche äh durchführen dürfen, macht's auch keinen Sinn, häufiger nachzufragen und deswegen tun sie das dann eben auch nur einmal innerhalb von vierundzwanzig Stunden Also konnte die Telekom, die ja diese Infrastruktur betreibt, für die App, tatsächlich mal gucken, wie viel Requests gibt's denn da? Und kam auf die Zahl vierzehn Millionen.
Genau, klingt plausibel, also natürlich, wir haben jetzt äh dem stehen dann gegenüber diese offizielle Download Zahl, die ist jetzt derzeit bei siebzehn Komma fünf Millionen taxiert und es war schon immer klar, nicht jede App, die runtergeladen wird, wird dann am Ende auch aktiviert sein und dauerhaft laufen. Also es gibt da schon mal einen gewissen Vorlaut von Leuten, die sich's vielleicht runterladen und dann vergessen oder irgendwie ihre, weiß ich hier äh ihre Meinung dazu äh ändern in dem Moment und das dann halt einfach nicht betreiben oder aus irgendwelchen anderen Gründen, die installiert haben, vielleicht auch durch Fehlbedienung gibt's natürlich auch noch so die geringe Zahl von Leuten, die sich dann vielleicht genau in diesem Zeitraum auch ein neues Telefon kaufen, ne? Und dann alte, neu installieren, Backup rüberspielen, Pipapo, nochmal ein neuer äh Download, sowas, ne? Und dann gab's ja auch die verschiedenen Berichte über. Fehlerhafte äh Apps oder fehlerhafte Frameworks, also teilweise ist es ja das Betriebssystem gewesen, was verhindert hat, dass die App im Hintergrund aufwacht und dann diese Abfrage zu machen Gab's auch Bugs in der App, also das äh summiert sich alles. Sprich, wir kommen bei vierzehn Millionen die weißes raus. Wie du schon sagst, klingt äh sehr, plausibel das eigentliche Ziel war mal so fünfundzwanzig Millionen wenn man da noch hinkommen will, muss man aber schon nochmal ein bisschen, an der Marketingschraube äh drehen.
Ja und ich ich denke, ohne da jetzt Einblicke zu haben, jetzt jetzt ist es an der Zeit, vielleicht mal auch äh wir hatten ja über die Kinderkrankheiten uns jetzt hier auch nochmal ausführlich unterhalten und auch beschwert. Jetzt ist es ähm. Vielleicht an der Zeit über andere ähm erweiterte Funktionalitäten, vielleicht ähm. Sich Gedanken zu machen, um das um das Ding irgendwie attraktiver zu gestalten ähm Gamification, Profilbildung, Planbildung, ja? Vielleicht auch ein Streit mit Apple anfangen, wegen der dreißig Prozent App Store Gebühr, irgendwas, um das Ding wieder ins Gespräch zu bringen, äh würde ich jetzt äh äh empfehlen, ja.
Ja, also ich würde ja vorschlagen, was ich schon von Anfang an gesagt habe, äh macht einfach so einen Standardaushang für Läden, Schreibt den Läden vor, dass sie genau den Aushang genau so in ihre Tür zu hängen haben, wo drauf steht, hier Maskenpflicht, Pipapo, das ist die aktuelle Verordnung und dann halt dadrunter hier QR-Code, übrigens Corona-Warn-App installier mal. Fertig. So, dann hat das jeder Laden in seiner Tür und das wird dann auch noch nicht zur Revolution führen, aber dann, haben's einfach mal täglich Millionen Leute vor der Nase.
Ich habe übrigens jetzt die, also ähm. Die Sorge der äh der der Impfbesorgten, ja, hat sich ja auch tatsächlich bewahrheitet, ja. Ich weiß jetzt schon von zwei. Etablissements in der Bundesrepublik Deutschland, die von ihren Besucherinnen, die Nutzung der Corona-Warn-App verlanget, verlangen, ja? Die wollen uns zwingend hin wollen die uns. Und ähm das ist irgendwie ein Campingplatz. Der seine äh Aussage oder seine Verpflichtung ganz einfach damit begründet, fand ich auch ein interessantes Argument. Da wurde also der Betreiber dieses Campingplatzes gefragt, da hat er gesagt, na ja, warum, ne, warum machen die das ausgerechnet auf dem Campingplatz verpflichtend, weil der gesagt hat, passt mal auf, äh wir haben hier, Zeiten sind schlecht genug, wir haben viele alte Leute hier, und wir nutzen diese Corona-Warn-App einfach nur als Marker. Dafür, dass wir es mit Leuten zu tun haben, die die ganze Angelegenheit halbwegs ernst nehmen. Und äh sagen dann, weißt du, wenn jemand hier hinkommt und sagt, er installiert sich noch nicht mal die App, Dann äh wischt er sich auch nach dem äh Toilettengang nicht die Finger ab und äh äh und äh bricht auch nicht in die Armbeuge, wenn ihm schlecht ist. Also, wollen wir den lieber hier vielleicht gar nicht haben? Das war so die Argumentation dieses Campingplatzes, ja? Und, sen, ähm wem das nicht schmeckt, die können ja auch woanders campen, so, ne? Äh hat jetzt dieser Campingplatz so äh Position.
Gar nicht so, gar nicht so schlecht. Ich habe ja zum Beispiel, man hat ja bestimmte Hinweismarker, ne. Ich habe ja auch ähm, an einem äh ungenannten Anlass mit einer Person zu tun gehabt, äh die im äh Lehrberuf tätig war und dann im weiteren Verlauf des Gesprächs auf einmal ja von ihrem Mitleid mit den Kindern sprach, die würden jetzt alle ersticken und äh außerdem, weil die ja den ganzen Tag in die in die Masken atmen, haben die jetzt irgendwelche, Streptokokkeninfektion oder irgend so ein Stußbakterien immer im Rachen und wer im Notfall behandelt ist. Also ein Unsinn, ja, also so ein Unsinn, Und das jetzt zum Beispiel dann auch so ein äh da hat man ja so seine Marke und sagt so boah, weißt du, vielleicht. Redest du einfach mit anderen Leuten und und ich mit anderen Leuten, ne? Dann vielleicht ist das einfach auch besser für uns beide. Na ja, achso und das andere Etablissement ist die Tele Disco. Diskothem.
Sieht man, hast du garantiert auch schon gesehen, ich weiß auch, wo du schon mal gesehen hast, aber ich äh beschreib's einfach nochmal. Das sind äh umgebaute Telefonzellen ähm in den Telefonzellen ist eine Musikanlage mit äh wünsch dir ein Lied, und einer kleinen äh so einer kleinen Discokugel und ein bisschen Beleuchtung und Blitz und Nebel und hast du alles nicht gesehen? Und draußen muss sie, weil sie sich zwei Euro reinwerfen. Und dann kannst du, das ist so für die kleine Party zwischendurch. Da kannst du ähm. Kannst du dir Musik wünschen, gehst rein, dann ist da zwei Minuten äh Halligalli drin und dann geht dein geht Licht wieder aus, kannst du weitergehen, ne? Also so ähnlich wie man sich hier, ne, in Berlin, Bier kannst du kurz in die gehen, ne? Wenn der, Und da steht auch dran, äh man man möge aber bitte man müsse die Corona-App nutzen. Jetzt weiß ich nicht genau, das habe ich leider dann auch nicht mehr ähm. Also sage ich mal, mein mein Risikoapetit war nicht so groß, dass ich in in diesen, Raum gehe, in den Menschen, den Menschen dann voll hecheln. Ähm ich bin mir nicht sicher, ob das Ding ob das Ding tatsächlich über Bluetooth guckt, dass es Beekens bekommt. Wenn Menschen drin sind und sonst vielleicht die Musik verweigert oder ob das einfach nur ein freundliches Schild ist, das, Könnte man mal noch mal irgendwann in Erfahrung bringen. Vielleicht möchten sich auch die Betreiberinnen bei uns dazu äußern. Aber auf jeden Fall finde ich es gut, dass sie sich damit hier diese ähm. Coronaleugner auf jeden Fall äh aus ihrer Tele-Disco raushalten.
Klar, der Corona-Chip. Oh Mann. Seufz. Das ist so lustig. Ich würde jetzt ganz gerne noch äh noch einen kleinen, trockenen Anhang zu der Situation der Corona-Warn-App äh geben, weil es war ja auch nun lange eben die Frage mit na ja, was ist denn jetzt mit äh der Kompatibilität in Europa und jetzt wo die Reisezeit. Beginnt und da war ich ja ganz optimistisch und dachte mir so, ah, kann ja nicht so schwer sein, kriegen wir bestimmt noch hin, bevor Sommerferien äh los sind, haben alle irgendwie Corona-Warn-App äh in der Tasche und dann funktioniert das auch mit den anderen Apps. Potentiell gibt es ja jetzt schon relativ viel Kompatibilität. Ich habe jetzt die Liste nicht vollständig, aber ich glaube, so die allermeisten europäischen Länder haben ja mehr oder weniger jetzt klein beigegeben einschließlich okay haben eine entsprechende kompatible App, also zu diesem Exposur Notification rausgebracht äh mit unterschiedlichen Verbreitungsmengen, Also Österreich, Schweiz hatten wir ja hier äh in bayerischen Ländern mindestens zwei, wenn nicht sogar äh alle drei Länder, Dänemark, äh wie schon gesagt, Frankreich wehrt sich, glaube ich, irgendwie immer noch. Warum auch immer. Auf jeden Fall. Das war die Frage. Und immerhin hat sich da jetzt was getan, auch wenn wir's noch nicht haben, nämlich zweierlei. Einerseits hat die EU, der SAP und der Telekom, weil das ja so schön gelaufen ist, hier mit der Corona-Warn-App, den Auftrag gegeben, doch bitte ihre Infrastruktur auch auszudehnen für ein EU-weiten Server. Und da gab's ja lange Diskussionen dadrüber, wie denn das jetzt gebaut werden soll und wenn ich das richtig mitbekommen habe, hat sich jetzt der Vorschlag von Apple da durchgesetzt und äh wir werden jetzt demnächst, den nächsten Betriebssystem Updates bei Google und Apple, also auf Eiweiß ist dann dreizehn sieben, keine Ahnung, wie das bei äh Google Play äh gerade mit Versionsnummern und so weiter ist. Es wird also ein ein Update geben und abgesehen davon, dass man dann auf dem Telefon wohl auch, diese das Sinn und Empfangen der Beacons einschalten kann, selbst wenn man noch gar keine App installiert hat, auch schon mal nicht schlecht ist, gibt es einen sogenannten Reisestatus, den das Telefon jetzt selber feststellt. Denn es ist ja nun so, man befindet sich ja in der Regel dann doch zu Hause, Klar, es gibt ein paar Leute, die äh reisen rum wie nichts Gutes, aber das dürfte ja dann auch etwas abgenommen haben und Pendler und so weiter, alles klar. Eben die allermeisten Leute sind halt meistens dann doch in ihrem eigenen Land. Und wenn man sich dann halt doch mal äh bewegt, können Telefone das natürlich wunderbar feststellen. Auf einmal hast du, was ich italienisches Mobilfunknetz um dich herum, du hast natürlich die GPS-Daten et cetera, also ein Telefon weiß schon, wo es ist. So, passt ja auch die Zeitzone an, wenn man aus dem Flugzeug äh steigt, die wissen das. Jetzt kann also diese dieses Framework, also die Api quasi, sagen in dem Moment, wo jetzt jemand sich positiv meldet und dann ja für die letzten vierzehn Tage die entsprechenden Diagnosekies veröffentlicht werden sollen. Dann hängt quasi diese Information war im Ausland an den Kies mit dran. Das heißt, wenn in dem Moment, wo die Keys veröffentlicht werden, weiß dieser Corona-Warn-App-Server in dem Fall so A hier ist ein Key, der äh wurde auch in anderen Ländern verteilt. Sagt nicht, in welchem Land, sondern sagt nur nicht at home, quasi die einzige Information, die die da dranklebt. Und dann ist der Plan diesen Kiedern zu nehmen und dann quasi auch noch auf so einen EU-weiten, Zusatzserver mit drauf zu packen, aber eben nur diese Keys. Sprich, es gibt, weiterhin diesen nationalen Server in Deutschland, Österreich, Schweiz et cetera überall sonst und für alles, was quasi Auslandskies sind, also Reisekies, die werden dann auf einen gemeinsamen EU-Server gepackt.
Genau, das heißt, die Apps werden dahingehend geändert werden, dass sie dann halt zusätzlich zu dem dem deutschen Server sich auch noch Kies von diesem anderen Server holen, aber das sind natürlich dann quasi nur die Reisetage, die du dann da abgreifst. Wo jemand irgendwie potenziell symptomatisch war.
Ach so, ja, ja, genau, klar. Du willst du greifst nur die Reisetage ab, nicht nicht die pro Person, die, meldet, nicht alle vierzehn Tage, sondern pro Person von mir aus auch nur einen Tag, den sie im Ausland war, den aber dafür das gesamte EU-Ausland, Verstehe. Elegante Lösung, das heißt, du hast dort, wenn du Glück hast, äh wahrscheinlich insgesamt so viel wie nochmal bei einem ganzen Land oder sowas.
Also ich denke, das dürfte deutlich weniger sein, aber das wird man dann sehen. Aber das ist auf jeden Fall eine zu bewältigende Größe. Wie gesagt, EU hat's beauftragt, SAP, Telekom muss das halt äh einerseits müssen sie halt die App anpassen, andererseits müssen sie äh ihre Serverinfrastruktur quasi nochmal replizieren und dann natürlich mit all den Ländern irgendwie äh, quasi testen und den Austausch organisieren und was weiß ich, vielleicht noch irgendwelche Verträge unterschreiben. Ja, keine Ahnung, wann das jetzt kommen soll. Ähm die Betriebssystem-Updates sind natürlich jetzt erst mal die Voraussetzung, das macht gerade so den Eindruck, als ob das so in den nächsten zwei Wochen stattfinden könnte und dann könnte man vielleicht auch schon eine App sehen und ob dann auch schon die Infrastruktur läuft Kann ich nicht beantworten, weiß ich nicht, habe ich keine Informationen zu.
Ähm ich glaube, eine kleine Meldung müssen wir noch mit reinnehmen. Die haben wir, weil wir äh Geschichten ja im Lokbuch Netzpolitik auch zu Ende erzählen. Ähm du hattest das hier vor einigen Wochen oder ist vielleicht auch schon Monaten. Angesprochen, dass es in vielen wissenschaftlichen Studien, Probleme gibt in der, in den Grafiken und in den Tabellen, weil die Tabellen mit Excel gemacht werden. Und bestimmte Gene waren das, ne?
Es waren die Namen von Genen, ganz konkret, weil die halt genau so blöde Namen haben, dass Excel halt sagt so, ah, da hatte bestimmt jemand gerade ein Datum eingegeben, so dass sie und äh Sept, sieben und so. Und äh ja, ja, genau. Und jetzt äh gab's jetzt gab's die Lösung. Ein Update, Microsoft. Nein, doch nicht. So, es gab.
Ja, es ist, es ist wirklich, es ist wirklich krass, ne? Aber ich muss, aber das ist, Ich meine, wir wir hatten jetzt, wir hatten dieser Sendung jetzt schon schon so oft dieses Thema Softwarequalität auf die ein oder andere Art und Weise, ne? Und und ich leide ja auch immer besonders äh unter der Situation in Deutschland, ne, weil halt alle immer irgendwie erstmal die Schuld woanders abladen oder zumindest suchen wollen und ähm irgendwie verstehe ich auch nicht so richtig was aus diesem Land geworden ist, da ist man so stolz auf seine ganzen Ingenieure, da ist man so stolz auf seine Technik, da ist man so stolz auf sein Handwerk, ja? Aber dann beim Programmieren gilt das irgendwie alles nicht, Also da gibt's irgendwie überhaupt kein kein Anstand und, und, und, und keine Ehre, ja, kein, keine innere Motivation, da einfach mal die besten sein zu wollen. Was was kaputt? Mit Deutschland. Was was erlaube Deutschland? Warum warum sollen wir nicht die die besten Informatiker sein wollen? Sind wir aber nicht. Ist halt so. Und äh es ist aber dann halt bei Microsoft ich will jetzt auch gar nicht so auf Microsoft rumhauen, aber es ist halt so, Software macht auch manchmal irgendwie lazy und natürlich kann man auch andersrum argumentieren, Naja, wir wollen's ja den Leuten auch einfach machen, nur weil sie sich da jetzt vertippt haben mit ihrem Datum, erkennen wir das dann halt trotzdem an. Aber die Implikation davon. In so vorauszunehmen ist nicht immer einfach. Ja, dann hast du da irgend so einen Chef, der sagt so, ja, ich muss jetzt hier einfacher werden, die Leute kriegen ihre Daten nicht eingegeben, dann bauen sie halt so ein Feature ein und dann war's das.
Ich arbeite äh dann doch schon äh seit äh seit einigen Versionen mit Excel, ne? Und eines der am häufigsten verwendeten, Fell äh Funktion ist, Definition des Typs des Feldes, ja? Und der Excel eine Datenverarbeitung ist und auch skriptfähig ist das jetzt für, viele Menschen relativ normal, dass man eine Variable oder einen Wert eben einen bestimmten Typ zuordnet, ja? Häufig, je nachdem, was man in Excel rechnet, ne. Bei mir ist es halt äh. Und dann äh Millionen Euro oder sowas stelle ich dann ein, ne. Aber ähm und äh da wäre es doch problemlos, problemlos möglich gewesen zu sagen, okay, es gibt jetzt den Datenfeld, des Datenfeld gehen, oder dass äh den Modus, ne, hier diese Strings, wenn man man kann es ausschalten, dass die automatisiert umgebaut werden oder echt einfach nur den Datentyp gehen, dann hättest du immer noch in fünfzig Prozent der Studien das falsch, aber dann könnte man wenigstens sagen, die Person weiß nicht, dass man ein Excel ein Häkchen setzen muss, ne.
Ist jetzt wirklich die die Frage, wie man, wie man da jetzt die Schuld gibt. Da hat ein Typ gehen alle schön und gut, aber ich glaube, der, Äh das Problem entsteht halt schon viel früher. Ja, das sind halt alles so solche äh Textladungen. Ja, da hast du da eine Komma separierten Tabellen als Text, dann lädst du das irgendwie rein und bevor du überhaupt nur die Gelegenheit hast, irgendwas auf irgendwas einzustellen, ist da schon ein Datum drin, weil Excel einfach schon sagt, so, och, da steht March One drin. Das kann, kann so nicht gewesen.
In den Kommentaren. Okay, ähm lassen wir das. Äh, und ledige Frauen, natürlich. Äh kommen wir äh zur Stellenausschreibung. Es gibt äh mal wieder ein Jobangebot für die engagierte Kommunikatorin und Campain Managerin. Ähm und zwar hat EpiCenter Works, einen, den die Position einer Communication, boah, das ist ein englisch hier, also eine Kommunikations- und Managerin, Kommunikations- und Kampagnenmanagerin oder Communication Pain Manager. Maenjoy in ähm Viena, äh Wien, Wer kennt äh es nicht? Die Stadt der was ist was ist was ist wie in die Stadt? Der Österreicher, ne? Wie in ist.
Ähm da kann man mit einem, besonderen Team arbeiten, nämlich mit ist ja die die Fortführung des AK Vorrat Österreich mit anderen Mitteln gegründet äh und ich glaube auch geleitet von Thomas Lohninger, den unsere Hörerinnen hier ja sicherlich aus vielen Auftritten im Lokbuch kennen und schätzen. Und äh wem Netzpolitik äh eine Herzensangelegenheit ist und wer was in Europa und der Welt bewegen will, äh möge sich gerne dort bewegen, äh äh bewerben. Für Menschen außerhalb von Wien gibt es die Möglichkeit einen eines Umzugsbonus oder auch äh teilweise das äh zu Zeiten von Corona, aber es wäre natürlich dann schon das Ziel, äh früher oder später dann auch vor Ort mit dem Team zu arbeiten. Die Bewerbungsfrist ist bis zum fünfzehnten September. Das sind ab jetzt also noch etwas über zwei Wochen. Könnt ihr euch auf jeden Fall mal anschauen. Ähm. Hat's ja auch ohne Kommunikations- und Campaign-Managerin äh oder zumindest mit der alten äh schon weit gebracht. Äh das heißt, hier äh hat man auf jeden Fall ein kräftiges, kräftiges Team, ähm, Seite und gerade von Thomas Lohninger äh denke ich, kann man da auch noch eine Menge lernen über über dieses über den politischen Bereich in Österreich und äh in Europa. Das ist schon, denke ich, eine Premiumstelle, die da zur Verfügung steht.
Das bringt uns ans Ende der Sendung, gibt es Zellgerasche los, ich werde gerne nochmal danken und äh zwar. Ähm Lena und Thomas würde ich gerne danken. Und dem kann ich auch erzählen, dem äh kann ich ja freundlich grüßen, dem Mitarbeiter bei der äh Apple-Hotline. Der dann so am Ende meines äh Falles, der da behandelt wurde, sagte, ja ich dürfte ich noch eine Frage stellen, sind sie der Linus Neumann? Ich habe mich gefragt, welcher denn? Woraufhin dann so eine Beschreibung kam, die eventuell auf mich passen könnte, von der ich mich auch etwas gebrauchpinselt fühlte? Und dann habe ich gesagt, ja, würde ich auch gerne grüßen, weil das fand ich sehr äh war eine angenehme Überraschung so freundlich, gelobt zu werden.