Logbuch:Netzpolitik
Einblicke und Ausblicke in das netzpolitische Geschehen
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LNP443 Auf YOLO konfigurieren

Ein Logbuch:Netzpolitik Spezial zum Hack der gematik-Konnektoren mit dem der CCC Deutschland 400 Millionen Euro schenkt

Die Digitalisierung des deutschen Gesundheitssystems ist ein sowohl wünschenswertes, aber auch komplexes Unterfangen. Immer wieder scheitert der Fortschritt an technischen Kleinigkeiten oder mangelhafter Planung.

Nach dem in den letzten 5 Jahren zahlreiche Arztpraxen, Apotheken und andere Teilnehmer des Gesundheitssystems über spezielle "Konnektoren" an das Netzwerk der "Telematik-Infrastruktur". Diese für die Teilnehmer recht teuren Geräte sollen nun nach dieser Laufzeit komplett ausgetauscht werden, dabei ist der einzige Grund dafür ein einziges abgelaufenes Zertifikat, dessen Gültigkeit man mit etwas Sorgfalt im Vorfeld eigentlich hätte problemlos aus der Ferne hätte verlängern können. Doch stattdessen sollen 400 Millionen Euro dafür ausgegeben werden, die Hardware auszuwechseln, obwohl sich die Anforderungen dafür überhaupt nicht geändert haben.

Wir sprechen mit fluepke, der federführend mit anderen Leuten aus dem CCC-Umfeld, eine einfache technische Lösung gefunden hat, wie man sich das Geld sparen kann und die Geräte für mindestens weitere zwei Jahre weiterbetreiben kann.

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Veröffentlicht am: 15. Oktober 2022
Dauer: 1:44:40


Kapitel

  1. Intro 00:00:00.000
  2. Prolog 00:00:32.191
  3. Digitalisierung des Gesundheitswesens / Gematik 00:03:03.929
  4. Die Gesundheitskarte (eGK) 00:07:18.944
  5. Elektronische Patientenakte (ePA) 00:15:51.891
  6. Akzeptanz und Nutzen des Gesamtsystems 00:34:16.337
  7. Konnektoren mit Verfallsdatum 00:42:06.067
  8. Der Konnektor-Hack 01:05:14.550
  9. Hack-Nebeneffekte 01:25:04.132
  10. Credits und Nachtrag 01:38:25.358
  11. Epilog 01:40:35.632

Transkript

Tim Pritlove
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Linus Neumann
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Da sind wir dann bei den weiteren Anwendungen innerhalb der TI unter anderem das E-Rezept. Da kann der Arzt dann für dich ein Rezept einstellen zum Beispiel. Das ist so ein zentraler Datenspeicher, und wenn der Arzt dann ein Rezept ausstellt, dann gestaltet sich das so. Der stellt eine Datenstruktur, da steht drin, was für ein Rezept du verschrieben bekommst. Da steht dann eine PZN drin. Da steht noch eine Dosierungsinformation drin und dann ähm nimmt der Arzt oder halt die Software von dem Arzt dieses XML-Dokument, schickt das an diesen TE-Connect, an diesem Cluster-Router, der stellt dann eine Signatur dadrunter mit Hilfe von dem Ausweis, den der Arzt hat, mit dieser SMCB und dann ist er eine Signatur drunter. Also sehr analog zudem ähm, Verfahren wie ein normales Rezept ausgestellt wird, also gefüllt halt das Formular aus und setzt dann da seine Signatur drunter. Das heißt, man hat diesen Prozess ziemlich genau 1 zu1 digitalisiert mit einem Unterschied wenn der Arzt dann dieses Rezept ausgestellt hat, dann legt ihr das aufs Faxgerät und überträgt das an den zentralen Datenspeicher. Natürlich nicht mitm Faxgerät, sondern mit ähm, über diese Telematik-Infrastruktur und dann wird dieses, Rezept in diesen zentralen Datenspeicher gespeichert, unverschlüsselt, also es wird Transport verschlüsselt und es wird dann auch verschlüsselt abgespeichert, aber im Grunde genommen liegt es unverschlüsselt an diesem zentralen Service vor, und der zentrale Service antwortet nach dem Upload dieses Dokuments mit einer URL und diese URL nimmt der Arzt an und packt die für dich auf das Irrezamt und druckt das E-Rezept dann aus.

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Ach so. Also ich finde das insgesamt tatsächlich sehr sinnvoll, da so auf Security zu setzen und da auch irgendwie eine PIN zu verlangen. Finde ich irgendwie total recentival. So, ich meine, das ist ja auch ein Sicherheitslevel, was wir irgendwie so von Finanztransaktionen kennen, so. Ich kann mit meiner Kreditkarte irgendwie so, keine Ahnung, so kleine Transaktionen irgendwie ohne Pin machen. analog dazu wäre für mich irgendwie so, ich kann in der Apotheke irgendwie so ohne Pin I Rezept abrufen mit der EGK. Hm, und für heiklere Dinge brauche ich dann irgendwie so eine PIN. Ähm, Wenn wir dann weitergucken, so äh in die Arztpraxis reinschauen, finde ich das Konzept, dass man da irgendwie so einen stehen hat, auch wenn er jetzt irgendwie absurd teuer ist. Ähm auch total sinnvoll, denn der Arzt kann damit coole Sachen machen. Der kann nämlich, Signatur unter dein Rezept runterstellen und das ist ziemlich praktisch, denn der kann das da offline machen dass er das Rezept dann hinterher hochlädt ist doof und kacke, das man irgendwie anders bauen, aber der kann das, was man prinzipiell offline dezentral machen. Das heißt, wir haben da eine ziemlich hohe Verfügbarkeit und das ist auch privacymäßig total nice, weil das halt erstmal prinzipiell nicht die Arztpraxis verlassen muss. Ähm Auch dass man irgendwie so eine Patientenakte hat, finde ich total sinnvoll. Für dich auch. Ja, also ich sehe da auf jeden Fall ein News Case drin, hm ob die jetzt in der aktuellen Ausgestaltung medizinisch so sinnvoll ist, also, habe mit ein paar Medizinern gesprochen, die finden das Ding irgendwie nicht so pralle, die sind generell mit dem Gesamtsystem irgendwie ein bisschen ja eher unglücklich, weil das halt sehr teuer und kompliziert ist und so weiter. Aber so insgesamt ähm, voll dafür, so dass wir halt das Gesundheitswesen digitalisieren. Wichtig ist halt ähm, dass wir das Ganze sicher gestalten und dass wir da den Patienten, den Patientinnen, die Schlüssel in ihre Hand drücken. und das halt nicht die Thematik machen lassen die dann ja keine Ahnung also da gibt's dann halt auch so Startups die dann irgendwie so mit Gesundheit mit so medizinischen Daten irgendwie Geld verdienen wollen oder da irgendwie Forschung dran treiben wollen und, Ja, also ich möchte eigentlich gerne selber drüber entscheiden können, wer da meine Daten zu sehen bekommt und damit ich, Da die Kontrolle über meine Daten habe, ist halt sehr wichtig, dass ich auch die Schlüssel äh dazu in der Hand halte.

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Tim Pritlove
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Da brauchst du dann einrichten, wie gesagt, die EGK mit PIN oder irgendwie ein anderes identifizierungsverfahren gibt's, glaube ich, auch irgendwie zwei Krankenkassen, die da das mit dem neuen Personalausweis, kurz Emper, anbieten. Aber am Ende des Tages würfelst du deinen Aktenschlüssel. So. Mit dieser Aktenschlüssel wird dann verschlüsselt mit, Schlüsselmaterial, was von der Gamatik kommt und zwar aus dem Schlüsselgenerierungsdienst. Was da passiert ist, du meldest dich mit der EGK an, an diesem Schlüsselgenerierungsdienst, und sagst ihm, ey du, gib mir mal einen Schlüssel, gib mir mal ein Passwort. Machst du nicht nur an einem, sondern an zwei, weil die GEMAtik selber festgestellt hat, dass es irgendwie ein blödes Verfahren ist, dass da aus so einem zentralen System Passwort oder ein Schlüssel halt rausfällt. Deswegen hat sich die Thematik gedacht, okay Nummer zwei und organisatorisch voneinander getrennt, dann ist das ja sicher. Ist ja unwahrscheinlich, dass irgendwie beide böseartig sind. Das heißt, du hast dann Schlüssel für deine Akt und verschlüsselst es mit der Antwort aus dem SGD eins, also Schlüsselgenerierungsdienst 1 und verschlüsselst das nochmal, das Ergebnis mit der Antwort aus dem Schlüsselgenerierungsdienst zwei. Das Ergebnis liegst du dann neben deiner elektronische Patientenakte ab und, Hast du denn da deinen verschlüsselten Aktenschlüssel drin liegen, an denen du auch wieder drankommst, indem du wieder zu SGD 1 und SGD zwei gehst und dir die Schlüssel von heute wiederholst und das Endschlüssel und so weiter, dann hast du einen Aktenschlüssel, Haben wir noch keine Dokumente verschlüsselt, um Dokumente zu verschlüsseln brauchen wir einen Dokumentenschlüssel. Dieser Dokumentenschlüssel, den würfelst du auch oder der Arzt würfelt, den selber. Dieser Dokumentenschlüssel wird dann mit dem Aktenschlüssel, den wir neben die Eper gelegt haben und unsicher verschlüsselt haben, verschlüsselt, verschlüsselten Dokumentenschlüssel. Und um das Ganze jetzt nochmal von der Rückseite äh aufzudröseln, wenn du jetzt auf ein Dokument zugreifen möchtest, sieht das so aus. du lädst dir das Dokument runter an dem Dokument steht der verschlüsselte Dokumentenschlüssel, dann gehst du einmal in SGD eins, SGD2 und entschlüsselst damit deinen Aktenschlüssel, mit dem Aktenschlüssel entschlüsselst, den Dokumentenschlüssel, mit dem Dokumentenschlüssel, entschlüsselst du das Dokument und dann hältst du das Dokument in der Hand. Das Problem an der ganzen Sache ist, ist der SG die eins und SGD zwei, also der Schlüsselgenerierungsdienst, denn wer diese beiden Instanzen kontrolliert, kann alle Dokumente in der elektronischen Patientakte entschlüsseln.

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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Linus Neumann
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Linus Neumann
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Linus Neumann
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Flüpke
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Linus Neumann
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Welche Architektonischen Gründe sprechen, denn dagegen, einfach, aktualisierte Zertifikate auszustellen. Was also wenn man jetzt der Gamatik sagt, hey, Stellt doch einfach, also zwei Möglichkeiten stellt komplett neue Zertifikate aus und stellt dieses keep here zu über den über den Trusted Channel, den ihr ja habt, oder, also mit anderen Worten, ne, ich gebe dir einfach ein neues Zertifikat, ein komplett neues mit einem neuen private ja oder noch sinnvoller, Ich kenne ja, ich habe dir ja schon mal deinen äh dein Zertifikat beglaubigt, das ist ja signiert von einer CA und jetzt nehme ich das aus der Tasche. Und, hole mir jetzt zum Beispiel, mache mir wieder den äh CSR, den ist der tiffige Signing Request. Und jetzt signiere ich dir den einfach mit einem Jahr längerer Laufzeit. Ich weiß zufällig, dass das geht, letztes Jahr in einem Projekt mit der Situation konfrontiert war, dass wir ein Gerät gebaut haben, was eine Laufzeit haben sollte, die sagen wir mal die übers also wo wir nicht wussten, ob er das Gerät kaputtgeht oder die Zertifikate ablaufen. Und wo wir dann wussten, potenziell werden wir also werden wir entweder die, OP am offenen Herzen machen müssen, im Ding neue Zertifikate auszustellen oder wir nehmen den einfachen Weg für den Fall, dass es keinen ähm Hinweis auf Kompromittierung des Schlüsselmaterials gibt, wir die existierenden Zertifikate einfach verlängern. Wenn man, solange wir es im Dateisystem hat, gibt's X Formate, sagen wir einfach mal, ne, du nimmst, du generierst einfach ein neues CRT-Film. Du brauchst nur den CSR und.

Flüpke
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Tim Pritlove
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Flüpke
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Tim Pritlove
0:55:32

Oh.

Flüpke
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Flüpke
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Tim Pritlove
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Linus Neumann
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Flüpke
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Linus Neumann
1:12:27
Flüpke
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Von Open Java Card, hatten wir auch mal kurz überlegt, ob man so eine Anwendung auch einfach so eine GSMCK nachbauen kann. Ist durchaus möglich, also es wäre auch möglich, dass wir dann da irgendwie so Karten für bereitstellen, mit denen man die dann austauschen kann. Aber genau, also hm, Der Patch setzte bei diesem Smartkartendiam an und wir tauschen ihn einfach aus. Also wir lassen den vom Hersteller weiterlaufen im Hintergrund, denn von dem wissen wir ja, dass er mit den Smartkarten Interfacen kann, dass er funktioniert, so für die, wieder, die da verbaut sind. Wir starten unseren eigenen Smartkarten-Deal und alles, was ihr macht, ist alle Befehle an die Smart-Karte durchreichen. Außer, jetzt diese Zertifikatsdatei gelesen werden soll. Also man muss sich das so vorstellen, so eine Smartcard, die hat ein Dateisystem, nicht so ein Ex vier oder NTFS oder so was, sondern man muss sich das mehr sowieso logisch wie so ein Dateisystem vorstellen und der Konnektor liest, wenn er hochfährt, äh dieses Zertifikat aus. um dann mit dem dazugehörigen Private Keent, den er natürlich nicht auslesen kann, da gibt's dann nur so APIs hier, so nach dem Motto signieren wir das mal oder entschlüsseln wir mal was. Ähm. Damit zu operieren. Genau. Der liest halt ihnen jetzt halt diese Zertifikate aus und da machen wir dann eine Grätsche in die Kommunikation rein, die übrigens nicht irgendwie geschützt oder verschlüsselt ist. Deswegen können wir da reingrätschen und wenn diese Zertifikatsdatei ausgelesen werden soll, Dann antworten wir einfach mit unserer verlängerten Zertifikatsdatei. Wohlgemerkt, dass es nur der öffentliche Teil, nicht der private, der Private kann weiter auf der Karte leben. So, und dann senden wir da einfach die das verlängerte Zertifikat. Das muss natürlich noch signiert werden. So, das muss ja von der CA ausgestellt werden.

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