Logbuch:Netzpolitik
Einblicke und Ausblicke in das netzpolitische Geschehen
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LNP536 Matratze im Pornomodus

Feedback — AWSocalypse — Internationaler Strafgerichtshof — Chatkontrolle — Biometrische Überwachung — Collins Aerospace — Cybercrime Convention — 39C3

Während andere Medienhäuser ihre Artikel durch KI überarbeiten lassen reden wir wieder unkontrolliert daher und liefern ein wenig Feedback, sprechen ausführlich über den Ausfall der AWS-Infrastruktur und was das für die Welt so bedeutet, unterstützen den Internationalen Strafgerichtshof bei dem Versuch, sich von Microsoft Office zu befreien, geben ein kurzes Update zur Chatkontrolle, erklären warum die Flughäfen auch alle nicht ganz so datensouverän sind und bedauern die Unterzeichnung der Cybercrime Convention. Zum Schluß noch ein paar Tips zum 39C3. Mehr gibt's nicht – abgesehen von ein paar Belehrungen und schlechten Witzen. Also alles wie immer.

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Veröffentlicht am: 31. Oktober 2025
Dauer: 1:40:25


Kapitel

  1. Intro 00:00:00.000
  2. Prolog 00:00:36.626
  3. Feedback: Anti-Palantir-Petition 00:07:25.076
  4. Feedback: Khaleesi-Jingle 00:08:50.450
  5. AWSocalypse 00:09:39.202
  6. Internationaler Strafgerichtshof wird datensouverän 00:48:29.788
  7. Chatkontrolle 01:03:34.445
  8. Biometrische Überwachung 01:06:38.074
  9. Collins Aerospace gecybert 01:13:28.834
  10. Cybercrime Convention unterzeichnet 01:22:01.904
  11. 39C3 Tickets 01:25:01.667
  12. 39C3 Azubitag 01:32:04.945
  13. Epilog 01:35:45.215

Transkript

Tim Pritlove
0:00:00
Linus Neumann
0:00:01
Tim Pritlove
0:00:03
Linus Neumann
0:00:14
Tim Pritlove
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Linus Neumann
0:00:43
Tim Pritlove
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Linus Neumann
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Tim Pritlove
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Linus Neumann
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Ja.

Tim Pritlove
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Linus Neumann
0:02:46
Tim Pritlove
0:03:46
Linus Neumann
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Tim Pritlove
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Linus Neumann
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Ja.

Tim Pritlove
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Linus Neumann
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Tim Pritlove
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Linus Neumann
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Tim Pritlove
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Linus Neumann
0:05:27
Tim Pritlove
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Linus Neumann
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Tim Pritlove
0:05:34
Linus Neumann
0:05:52

Ja.

Tim Pritlove
0:05:53
Linus Neumann
0:06:15
Tim Pritlove
0:06:32
Linus Neumann
0:06:34
Tim Pritlove
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Linus Neumann
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Tim Pritlove
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Linus Neumann
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Tim Pritlove
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Linus Neumann
0:08:29
Tim Pritlove
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Linus Neumann
0:09:25
Tim Pritlove
0:09:27
Linus Neumann
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Tim Pritlove
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Linus Neumann
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Tim Pritlove
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Linus Neumann
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Tim Pritlove
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Linus Neumann
0:12:13
Tim Pritlove
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Linus Neumann
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Genau, aber wie du ihn haben möchtest. Wenn du jetzt sagst, der braucht aber jetzt halt acht Kerne oder nur einen und der braucht so und so viel RAM oder so und so viel Platz. Das ist da einfach sehr dynamisch auswählbar. Und wenn du sagst, jetzt brauche ich den nicht mehr, dann schaltest du den ab und dann kostet der dich auch nichts mehr. Wenn du sagst, ich möchte, ich muss etwas speichern, dann würdest du beispielsweise S3 nehmen. Das ist ein Webservice, mit dem du dann reden kannst, ein bestimmtes Protokoll, was sich dafür eignet. Da legst du dann jetzt eine Datei hin. S3 steht Simple, sowieso Storage. Und genauso würde Amazon aber auch zum Beispiel etwas sagen, wenn du etwas hast, was du einfach nur wegspeichern willst und wahrscheinlich so schnell nicht wiederhaben möchtest, dann haben sie halt einen Service, wo, es sehr billig ist, diese Sachen aufbewahrt zu haben und dann irgendwann nochmal Geld kostet, wenn du jeweils wieder drauf zugreifen möchtest. Ideal für Backups oder sowas. Datenbank habe ich gesagt, wenn du Datenbank haben willst, sagst halt, ich brauche eine Datenbank und dann kriegst du die Datenbank-Codentions, dann kannst du halt auf dieser Datenbank rumballern und wenn du dann sagst, die muss aber jetzt halt überall auf der Welt performen oder so, dann tut sie es einfach, weil das genau das ist, was Amazon mit dem, ja, beim Erbringen seiner Dienstleistungen, beim Bereitstellen dieses Web, dieser Webseite Amazon.com über die Jahre und Jahrzehnte gelernt hat zu bauen, dass so etwas halt einfach funktioniert und, Und ja, kostet. Es ist sehr einfach, kostet. Und wenn du mal schnell was hochfahren willst oder wenn du mal gerade ein paar GPU brauchst oder so, um was zu cracken oder so, kannst du immer schön bei AWS dir einfach eben irgendwie was klicken. Und weil das alles immer so gebaut ist, dass es schön mitskaliert oder auch runterskalieren kann, wenn du möchtest. Ist das sehr beliebt und hat eine ganze Reihe an dynamischer und zumindest anfänglicher, Kostenvorteile gegenüber, ich kaufe mir jetzt einen Server, weil wenn du jetzt irgendwie einen Server kaufst und irgendwo hinstellst, ist der ja per Default, Entweder andauernd überdimensioniert oder andauernd unterdimensioniert. Weil entweder der eidelt irgendwie bei 20 Prozent rum oder der ist bei 100 Prozent und dann ist er halt zu schwach. Und diese Cloud-Services ermöglichen dir das sehr dynamische Skalieren der Dienstleistungen, die du anbietest. Das ist der Grund, warum dieses, ich merke schon, wie den Leuten das Blut immer mehr kocht. Aber das ist der Grund, warum sich das halt durchgesetzt hat.

Tim Pritlove
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Linus Neumann
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Tim Pritlove
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Linus Neumann
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Linus Neumann
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Tim Pritlove
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Linus Neumann
0:19:29
Tim Pritlove
0:19:39
Linus Neumann
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Tim Pritlove
0:19:43
Linus Neumann
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Tim Pritlove
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Linus Neumann
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Tim Pritlove
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Linus Neumann
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Tim Pritlove
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Linus Neumann
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Tim Pritlove
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Linus Neumann
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Tim Pritlove
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Linus Neumann
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Tim Pritlove
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Linus Neumann
0:23:32
Tim Pritlove
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Linus Neumann
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Tim Pritlove
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Linus Neumann
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Tim Pritlove
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Linus Neumann
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Tim Pritlove
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Linus Neumann
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Tim Pritlove
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Linus Neumann
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Tim Pritlove
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Linus Neumann
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Tim Pritlove
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Linus Neumann
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Tim Pritlove
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Linus Neumann
0:26:16
Tim Pritlove
0:26:22
Linus Neumann
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Tim Pritlove
0:27:02
Linus Neumann
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Tim Pritlove
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Linus Neumann
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Tim Pritlove
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Linus Neumann
0:28:11
Tim Pritlove
0:28:15
Linus Neumann
0:28:18
Tim Pritlove
0:28:28
Linus Neumann
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Tim Pritlove
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Linus Neumann
0:28:58
Tim Pritlove
0:30:26
Linus Neumann
0:30:42
Tim Pritlove
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Linus Neumann
0:30:48

Und weil es für die Einzelperson ein Vorteil ist, sich die Sachen darauf zu tun, für das Einzelunternehmen, machen das eben auch jedes einzelne Unternehmen. Und sagen, ich gehe zur AWS, ich bin noch nicht bescheuert. Und was weiß ich, beschäftige hier irgendwie Administratoren ohne Ende, um irgendeine Infrastruktur zu ölen. Und wenn die dann abschmitteln, sagen alle, was hast du Vollidiot da gemacht? Sondern natürlich gehe ich auf die Infrastruktur von dem Anbieter, der halt der größte ist. So und wie du schon sagst, Meredith, die ja bei uns in der Sendung war, vor ist jetzt auch schon wieder etwas länger her, müssen wir mal wieder einladen ja, vielleicht treffen wir sie ja in Hamburg beim Kongress viele Menschen also sie sagt ja, okay, ihr wart jetzt irgendwie alle überrascht, dass Signal down ist, wenn AWS down ist, weil eigentlich ist er eher überrascht, was nicht down war sie sagt, weil die wenigsten Leute eben zu erkennen scheinen, wie stark diese Zentralisierung von digitaler Infrastruktur heute schon vorangeschritten ist. Oder? So, dann wird ihr natürlich vorgeworfen, so, warum hat Signal, warum ist Signal da hingegangen? Und sagt sie halt, naja, wer weltweit verfügbar, stabil eine Kommunikationsplattform unterhalten möchte, der hat dir gar keine andere Wahl. Sie können ja gar nicht diese Hochverfügbarkeit und Stabilität weltweit. Herstellen und aufrecht erhalten. Also, was haben wir gerade gesagt hier? Wie viele Zonen und so weiter? In wie vielen Rechenzentren man dafür irgendwelche Rechner stehen haben müsste? Das geht halt gar nicht. Finde ich auch mal sehr... Ich glaube, sie könnten da noch... Was wäre ein Konkurrent noch von AWS für sowas? Ich weiß nicht, ob Signal vielleicht bei Azure...

Tim Pritlove
0:32:40
Linus Neumann
0:32:44
Tim Pritlove
0:32:58
Linus Neumann
0:33:57
Tim Pritlove
0:34:11
Linus Neumann
0:34:14
Tim Pritlove
0:34:17

Insofern, da wiederholen sich natürlich wieder so ein paar Netzwerkeffekte, die wir schon von den anderen Diensten her kennen. Alles versammelt sich bei den Großen und so ähnlich ist es auch ein bisschen mit der Technologie und hier ist dann, glaube ich, eben auch das Internet mittlerweile... Ja, wie soll ich jetzt sagen, also früher war das so, ja, wenn du da so einen Server hast, dann ist der halt an einem Ort und wenn du mit dem reden möchtest und du rufst jetzt den Web-Server von irgendeiner Bude, die in den USA ist, auf, dann steht der auch da und dann muss jedes deiner Datenpakete, wenn du da auf einer Webseite rumklickst, erstmal über den Teich rüber und sagen, hallo, ich würde gerne eine Verbindung aufbauen. und dann geht es wieder zurück über den Teich. Ja, du darfst eine Verbindung aufbauen. Ja, jetzt möchte ich aber auch wirklich eine Verbindung aufbauen. Dann geht das so hin und her und auf einmal dauert es einfach Sekunden, bis überhaupt da mal was anfängt zu laden und bis dann irgendwie alles da ist, denkst du ja so, was ist denn das für ein Scheiß? Damit komme ich irgendwie nicht klar, weil du einfach gewohnt bist, dass die Dinger einfach flutschen. Und das Internet selber bietet eben das gar nicht. Also das Internet hat Adressen, das Internet hat Namen für diese Adressen, das Internet definiert, wie Webseiten aussehen und wie so ein Browser funktioniert und so weiter, aber das Internet in seiner Architektur garantiert keine Low Latency, Global Availability, das ist alles nicht Teil der Protokollwelt. Vielleicht wird es das.

Linus Neumann
0:36:01
Tim Pritlove
0:36:36
Linus Neumann
0:37:44
Tim Pritlove
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Linus Neumann
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Tim Pritlove
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Linus Neumann
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Tim Pritlove
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Linus Neumann
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Tim Pritlove
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Linus Neumann
0:40:13
Tim Pritlove
0:41:43
Linus Neumann
0:42:11
Tim Pritlove
0:42:13
Linus Neumann
0:43:22

Ja, das muss man glaube ich schon noch ein bisschen in die Details schauen, weil bei Signal, also bei den Matratzen, okay. Für irgendwelche Videostreaming-Sachen vielleicht auch, aber Signal ist natürlich auch noch mal einen besonders ähm, Besonders sensibles System, ja, weil es ja ein Ende-zu-Ende-verschlüsselter privater Messenger ist. Und wenn die Signal-Infrastruktur bei Amazon steht und letztendlich von Amazon betrieben wird, da können ein paar Signal-Entwickler irgendwie ein bisschen Code schreiben für ihre Server, dürfen den auf Amazon deployen. Aber am Ende entscheidet Amazon, ob die IP-Adressen, die sich dahin verbinden, geloggt werden oder nicht. Klammer auf, ist an jeder anderen Stelle, wo du einen Server hinstellst, auch so, dass jemand das loggen kann oder nicht. Aber am Ende läuft Signal auf Amazon-Servern. Wenn da irgendeiner hingeht und sagt, wo ist hier bitte übrigens gerade meine Signal-Nachricht langgegangen, dann gehört dieser Rechner Amazon und nicht der Signal-Foundation. Klar sagt sie aber natürlich, Deswegen wird Signal ja auch genau so gebaut, dass die Messages Ende-zu-Ende verschlüsselt sind, dass man quasi auch so weit wie möglich der Infrastruktur, auf der man läuft, nicht vertraut und eben Ende-zu-Ende Verschlüsselung implementiert, sodass weder Signal noch Amazon die Sachen sehen kann. Aber das, was Signal sehen kann, all das, was Signal sehen kann, kann auch Amazon sehen. Also baut Signal die Sachen so, dass sie nichts sehen können. Ja. Das muss man dann Signal und wahrscheinlich jedem anderen Messenger, der Ende zu Ende verschlüsselt, in ähnlicher Form zugutehalten, weil auch WhatsApp wird nicht selber betreiben. Und dann kommt aber natürlich ein Argument, was wir an dieser Stelle schon gelten lassen müssen oder auch erwähnen müssen. Naja, gibt genug Leute, die sagen, deswegen macht man auch keine zentralisierten Systeme, weil man genau dann nämlich auf so einer AWS-Kürze landet. Und zumindest kann man ja, denke ich sagen, Mastodon als Beispiel für eine dezentrale Alternative zu einem zentralen Social Network System, wie es Twitter oder Facebook oder so wären, funktioniert und skaliert ja auch. Und wenn jetzt dann irgendwas bei Amazon platt ist, dann merkt es halt keiner, weil kaum jemand seine, oder vielleicht einige, aber die meisten eben nicht, ihre Mastodon-Instanzen bei AWS hosten. Ja, vielleicht auch, das wäre auch nochmal interessant, das wäre eigentlich lustig, habe ich jetzt nicht darauf geachtet, wie viele Mastodon-Instanzen platt waren.

Tim Pritlove
0:46:22
Linus Neumann
0:46:30
Tim Pritlove
0:47:34
Linus Neumann
0:47:36
Tim Pritlove
0:48:54
Linus Neumann
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Tim Pritlove
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Linus Neumann
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Tim Pritlove
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Linus Neumann
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Tim Pritlove
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Linus Neumann
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Tim Pritlove
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Linus Neumann
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Tim Pritlove
0:50:50
Linus Neumann
0:50:52

Und dann hatte der gute Karim Khan seit Anfang des Jahres keinen Zugriff mehr auf seine dienstlichen E-Mails, weil die nämlich bei Microsoft lagen. Und wenn die USA sagen, Microsoft, das ist hier ein sanktioniertes Individuum, dann sagt Microsoft, oh, oh, oh, oh, oh. Und dann kriegt er halt kein E-Mail mehr. Wenn man jetzt mal so über Macht von zentraler Infrastruktur sprechen möchte, so einfach mal, wenn man das Thema jetzt mal so hat. Und wenn der bei AWS was hosten möchte, kriegt er das auch nicht. Der ist quasi jetzt digital geächtet. Der ist on offline. Zwangsoffline. Und das führt dazu, dass der internationale Strafgerichtshof sagt, naja, lass mal überlegen, wir sind also jetzt hier der internationale Strafgerichtshof, okay, so. Und die USA machen bei uns ja eh nicht mit. Habe ich richtig im Kopf, ne? Internationalen Strafgerichtshof erkennen die Amerikaner nicht an. Und dann sagen die, hm, jetzt gibt es also dieses Land, eines von wenigen, die uns irgendwie nicht anerkennen und die außerdem damit unzufrieden sind, wie wir unsere Aufgabe als Internationalen Strafgerichtshof wahrnehmen und Haftbefehl gegen jemanden, wie könnte man das sagen, gegen jemanden erlassen, gegen den ein begründeter Anfangsverdacht besteht. Dass der vielleicht ein paar Leute zu viel umgebracht hat. Ja, so begründen. Und man, müssen wir mal kurz nochmal nachzählen. Nur mal Kontrollen. Ist ja nur der Anklicker, ist ja noch keine Verurteilung. Und dann haben wir auf einmal kein E-Mail mehr.

Tim Pritlove
0:52:50
Linus Neumann
0:52:55
Tim Pritlove
0:53:30
Linus Neumann
0:54:11
Tim Pritlove
0:54:18
Linus Neumann
0:55:31
Tim Pritlove
0:55:36
Linus Neumann
0:55:57
Tim Pritlove
0:55:59
Linus Neumann
0:56:05
Tim Pritlove
0:56:15
Linus Neumann
0:56:21
Tim Pritlove
0:56:23
Linus Neumann
0:56:33
Tim Pritlove
0:57:52
Linus Neumann
0:57:54
Tim Pritlove
0:59:37
Linus Neumann
0:59:42
Tim Pritlove
0:59:45
Linus Neumann
1:01:20
Tim Pritlove
1:01:56
Linus Neumann
1:03:02
Tim Pritlove
1:03:34
Linus Neumann
1:03:37
Tim Pritlove
1:05:18
Linus Neumann
1:05:21
Tim Pritlove
1:06:36
Linus Neumann
1:06:38

Dann gab es eine wunderschöne Meldung. Solche Meldung, da freut sich das Herz des Überwachungsstaates. Anfang Oktober ist in Frankfurt eine 16-Jährige aus einer psychiatrischen Einrichtung verschwunden. Und es ist davon ausgegangen, dass sie in einer psychiatrischen Ausnahmesituation war. Es ist so, wenn man in einer psychiatrischen Einrichtung ist, dann meistens, wenn man in einer Ausnahmesituation ist. Daraufhin hat dann das Polizeipräsidium eine Eilanordnung vorgenommen. Diese wurde durch eine Richterin bestätigt und dann durfte das Foto, ein Foto dieser Dame in eine Bilddatenbank eingespeist werden von Menschen, nach denen mit, nach denen automatisch in den Überwachungskameras, in diesem Fall der Stadt Frankfurt am Main, gesucht wird. Sie sind davon ausgegangen, dass sie sich im Bahnhofsviertel aufhalten würde und dort kommt eben auch ein KI-gestütztes Videosystem zum Einsatz und es hat dann nicht lange gedauert, bis dieses System gesagt hat, das könnte dieses Gesicht sein, nach dem ich hier suchen soll. Dann hat einer der Videoüberwachungsmitarbeiter gesagt, das könnte die wohl tatsächlich sein. Und dann hat er einer Streife Bescheid gesagt und dann haben sie die Frau wohlbehalten am Frankfurter Hauptbahnhof gefunden und zurück in die Psychiatrie gebracht. Ich würde sagen vom Regen in die Traufe, weil ich glaube Frankfurter Hauptbahnhof oder Psychiatrie, beides Orte, wo ich schwer zwischen wählen könnte, würde ich immer noch fragen, ob es nicht noch eine dritte Option gibt, weil Frankfurter Hauptbahnhof ist wirklich kein schöner Ort. Aber das wird natürlich jetzt sehr gefeiert. Der Innenminister sagt, genau für solche Fälle ist der Einsatz von KI in Videoschutzanlagen dringend erforderlich, um Menschen in Gefahr schnell helfen zu können. Ja, das war jetzt hier, glaube ich, was hier fehlt ist, dass die Frau jetzt irgendwie am Frankfurter Hauptbahnhof in Gefahr war ja, weil ich glaube, wer am Frankfurter Hauptbahnhof ist grundsätzlich in Gefahr, aber das trifft dann eben auf alle zu, die da sind, ja, ausnahmslos da gibt es, also, das ist einfach ein gefährlicher Ort, aber ähm. Jetzt ausgerechnet, wenn ich jetzt mal ausgerechnet eine 16-Jährige, die aus der Psychiatrie ausbricht, dass das jetzt hier irgendwie das Poster-Child von der Videoüberwachung am Frankfurter Hauptbahnhof wird. Auch ohne Videoüberwachung würden mir einige Verbesserungen einfallen, die man am Frankfurter Hauptbahnhof vornehmen könnte. Der Kontext ist, dass das hessische Polizeigesetz vor einiger Zeit geändert wurde. Das haben wir hier sicherlich auch behandelt. Die Änderung trat im Februar dann in Kraft. Und diese Änderung erlaubt nämlich KI zur Suche in den Videoüberwachungsanlagen zur Suche von vermissten Personen einzusetzen. Hier steht immer Videoschutzanlagen, aber die schützen ja überhaupt gar keine Videos. Insofern ist das Quatsch.

Tim Pritlove
1:10:03
Linus Neumann
1:10:06
Tim Pritlove
1:11:00
Linus Neumann
1:11:11
Tim Pritlove
1:12:08
Linus Neumann
1:12:38
Tim Pritlove
1:12:47
Linus Neumann
1:13:11
Tim Pritlove
1:13:15
Linus Neumann
1:13:22
Tim Pritlove
1:13:26
Linus Neumann
1:13:29
Tim Pritlove
1:13:33
Linus Neumann
1:13:35
Tim Pritlove
1:14:03
Linus Neumann
1:14:06
Tim Pritlove
1:14:20
Linus Neumann
1:14:22

Genau. Der, Bording Pass, aber ja, das, System, was das gemacht hat, was dann BIP macht und dann sagt, Herr Neumann, Sie sitzen am Notausgang, sind Sie psychisch in der Lage? Ja, bin ich, okay. Das System ähm. Das ging nicht. Und da waren dann Leute, da waren Menschen, so irgendwie ein paar Tage nach dem dieser, es war natürlich ein Cyberangriff, ein Cyberangriff, die Menschen haben dann, da waren Menschen, die haben dann immer so geguckt, und ich habe mir nachher erklären lassen, die haben eigentlich nur auf die Sequence-Number geguckt, die klein unter dem QR-Code steht. Aber es wurde durch, die haben dann immer so per Telefon die Sequence-Numbers durchgegeben und hinten saß jemand, hat Strichliste, das gemacht. Also es ging ohne dieses System und ungefähr drei Wochen hat es noch gedauert, bis du bis die Anzeigetafeln, die über dem Gate sind, dass dort steht welcher Flug und dass der jetzt boardet. Also es stand immer nur boardet gleich, aber nicht boarding jetzt. Das funktionierte drei Wochen lang nicht. Das war auf jeden Fall, woran hat es gelegen? Es war betroffen waren nicht nur der Flughafen BER, sondern auch Brüssel, Dublin und London Heathrow, weil die alle einen Dienstleister nutzen. Und zwar ist das der Dienstleister Collins Aerospace, der eine Reihe an Services für die Luftfahrt anbietet. Unter anderem eben diese Check-in-Systeme. Gepäckabfertigung und Passagierabfertigung. Ähm. Bin mir auch nicht, also ich weiß echt nicht, ob ich das hier erklärt habe, aber es gibt ja, wenn du ein Flugticket hast, die haben immer so eine Buchungsnummer. Kennst du noch? Die Amadeusnummer heißt die. Das sind glaube ich sechs Zeichen.

Tim Pritlove
1:16:20
Linus Neumann
1:16:23

Genau, ja. Und die werden immer, die sind immer nur eine Zeit lang gültig. Und das, und ich habe mich so mit ein paar Luftfahrtleuten unterhalten, die so keine Ahnung, so Sachen haben wie Airlines oder so, mit denen redet man ja mal. Also IT und sowas da betreiben. Und ich habe immer gefragt, warum macht ihr nicht eigentlich euer eigenes Check-in-System? Warum macht ihr diesen Damadeus-Quatsch und so? Das ist ja auch alles irgendwie. Jahrzehnte alter Murks und so. Und der Hauptgrund ist, dass ich sage, das ist halt ein Standard, den halt jeder Flughafen unterstützt. Und wenn du jetzt beispielsweise als Airline, als Linus Air oder sowas hingehst und sagst, pass auf, bei uns sehen die Boarding-Passes anders aus und wir machen bei diesem ganzen Amadeus-Quatsch nicht mit, dann musst du dir halt überlegen, wie du dich mit dem Flughafen BER darauf einigst, dass deine Passagiere da reinkommen. Also das sind halt große, zentralisierte Standards und dieser eine Passagierabfertigung und sonst was wird eben von Collins Aerospace betrieben und die hatten einen Cyberangriff, dann sind diese Systeme platt gewesen, Check-in, Gepäckabfertigung an den Flughafen, die ich nannte, Störungen, Verzögerungen waren die Folge. Und gestern stolperte ich dann über eine kleine Meldung auf ccc.de. Wir haben da ja dieses Disclosure-Programm. Und bei lustigen Sachen, das macht ja hauptsächlich Kantorkel. Bei lustigen Sachen schreibt er dann auch mal so einen kleinen Post dazu. Und den möchte ich jetzt mal vorlesen. Collins Aerospace mit Test, Test, Textnachrichten bis ins Cockpit senden. Am 21.09., das ist ziemlich genau einen Monat vor diesem Cyberangriff, konntest du dich mit den Nutzernamen-Test, Passwort-Test beim Erring-Op-Center-Message-Browser, als US Navy Fleet Logistics Support Wing einloggen und damit konntest du Textnachrichten bis ins Cockpit senden. Das ist dann so ein A-Cars oder sowas heißt das dann. Ich müsste mir jetzt nochmal angucken, was genau für Nachrichten die da gesendet haben. Aber es gibt nicht so viele Nachrichten. Die also quasi es ermöglichen, Ja, Textnachrichten in Flugzeuge zu schicken. Und da konntest du halt bei denen mit Test, Test rein. Genau, ACARS ist das, ja.

Tim Pritlove
1:19:15
Linus Neumann
1:19:56
Tim Pritlove
1:20:01
Linus Neumann
1:20:10
Tim Pritlove
1:20:12
Linus Neumann
1:20:27
Tim Pritlove
1:20:33
Linus Neumann
1:20:46
Tim Pritlove
1:20:53
Linus Neumann
1:21:16
Tim Pritlove
1:22:06

Genau. Ja, wir haben ja oft schon über die Cybercrime Convention gesprochen. Thomas hat ja früh davon berichtet, als die Pläne erstmalig auftauchten und hat da auch versucht zu vermitteln. Hat alles nichts genutzt. Jetzt am 25. Oktober wurde in Hanoi in Vietnam diese Cybercrime Convention symbolisch unterzeichnet. Also das geht ja von der UN aus und das ist halt jetzt irgendwie so eine Initiative, mit der sie irgendwie, ja, Staaten sich dazu verpflichten wollen, einen bestimmten Umgang mit Cybercrime zu machen. Den haben wir ja hier auch schon ausführlich analysiert und kritisiert. Was jetzt passiert ist, ist, dass 72 Staaten diese Unterschrift geleistet haben. Das bedeutet rein technisch erstmal gar nichts, weil das nur so symbolisch ist. Denn in irgendeiner Form in Kraft treten kann das ohnehin erst in den Ländern, wenn diese Länder das auch offiziell ratifiziert haben. Und insgesamt hat es eine staatenübergreifende Wirkung, wenn mindestens 40 Staaten das getan haben. Da jetzt 72 unterschrieben haben, kann man davon ausgehen, dass diese 40 mittelfristig dann irgendwann mal auch zusammenkommen. Interessant ist, wer alles nicht unterschrieben hat, also die USA hat es nicht unterschrieben, Deutschland hat es auch nicht unterschrieben, aber die EU hat es unterschrieben. Und außerdem noch in Europa die Slowakei, Österreich, Belgien, Tschechien, Frankreich, Griechenland, Irland, Luxemburg, Polen, Portugal, Slowenien, Spanien und Schweden als auch UK und das laut einer Recherche von Netzpolitik.org im Übrigen. Ja und Menschenrechtsgruppen und digitale freiheitsaktivistische Gruppen kritisieren das natürlich, unter anderem Human Rights Watch, EFF, Privacy International, Epicenter Works und Access Now haben das auch kritisiert und ein entsprechendes Joint Statement rausgegeben, indem sie nochmal die Punkte zusammentragen, warum sie der Meinung sind, dass diese Cybercrime Convention überhaupt gar keine gute Idee ist und eben eher Menschenrechte und Freiheitsrechte gefährdet.

Linus Neumann
1:24:42
Tim Pritlove
1:24:54
Linus Neumann
1:25:11
Tim Pritlove
1:25:35
Linus Neumann
1:25:38
Tim Pritlove
1:25:46
Linus Neumann
1:25:47

Ja.

Tim Pritlove
1:25:48
Linus Neumann
1:25:52

Achso, und jetzt wissen Sie, jetzt, achso. Okay, also der 758 Einreichungen mit insgesamt 793 Einreichenden, warum sind das mehr Einreichende als Einreichungen? Weil natürlich pro Einreichung potenziell auch einige von der Funktion gebraucht machen, dass man da zu zweit vortragen kann und das auch vorher sagt und nicht erst nach der zweiten oder dritten Vorverkaufsrunde plötzlich. Ich wollte ja noch, ich habe ja noch einen Co-Speaker, habe ich ganz vergessen zu erwähnen. Sehr beliebte, also diese sehr gezeichnete zeitliche Korrelationen, die echt überraschend sind. Genau. Die Einreichungen sind jetzt gerade im Begriff reviewt zu werden. Am 2. November oder am Abend des 2. Novembers ist die Idee, die meisten zu- und absagen, zu versenden. Ich sage das immer nur deshalb, weil das natürlich für uns sinnvoll ist, finale Entscheidungen so schnell wie möglich mitzuteilen, aber es manchmal tatsächlich Situationen gibt, in denen man vielleicht doch nochmal einen Tag länger zwischen zwei Sachen diskutiert oder auch feststellt, es gibt irgendwie eine Zusage, die nicht angenommen wird, die zurückgezogen wurde oder sowas. Also wenn ihr noch gar nichts gehört habt, dann heißt das, es ist noch nicht entschieden. Aber die Idee ist, dass das potenziell in einem Rutsch dann über die Nacht vom 2. auf den 3. November alles mitgeteilt wird. Das ist dieses Mal sehr anstrengend, weil der Einreichungsschluss war ja erst vor kurzem, auch da haben wir ja letzte Woche, der letzte Sendung mit Thomas und Kalisi drüber gesprochen, die ja auch Einreichungen reviewen und da in der Programmauswahl mitwirken. Und dann kann man bald Tickets kaufen. Das ist natürlich etwas sehr Spannendes. Und zwar am 8. November um 11 Uhr und am 17. November um 20 Uhr. Der 8. November 11 Uhr ist ein Samstag, das ist für die Leute, die Samstag am Morgen früh aufstehen. und der 17. November ist ein Montag, das sind 20, das ist für Leute, die montags spät aufstehen. Und nein, das ist natürlich, damit wir in den anderen Zeitzonen, wo unsere internationalen Freundinnen und Freunde herkommen, ihnen auch eine Gelegenheit geben. Ich weiß, oder ich kann ungefähr, oder ich möchte einmal vorhersagen, wie das laufen wird. An dem 8. November. Um 11 Uhr werden ganz viele F5 drücken, danach ein klitzekleines Capture-Rätsel lösen und dann eine Wartenummer auf dem Screen stehen haben, die irgendwo bei sehr, sehr, die sehr, sehr hoch ist. Auf jeden Fall die Anzahl der verkaufbaren Tickets potenziell nah oder weit überschreitend ist. Dann wird es absolute Panik geben woher man noch ein Ticket bekommt dann wird jedoch am 17.11. Der Vorverkauf nicht mehr ganz so wild sein sodass nicht mehr Millisekunden sondern wahrscheinlich, Sekunden entscheiden über wer vorne in der Warteliste ist und noch etwas bekommt, und dann ist bei dem 17.11. Eine Sache noch wichtig wenn da eine hohe Zahl steht dann lasst das Browserfenster auf und wartet, weil sehr viele Leute einfach Dropouten, wenn da eine hohe Zahl ist. Also auch bei dem letzten Vorverkauf, wenn man weiß, da werden jetzt vielleicht noch 5000 Tickets verkauft oder vier oder zweite. Und man steht aber gleichzeitig dort und sieht, ah okay, ich habe Position 10.000, gibt es eine sehr gute Wahrscheinlichkeit, dass man trotzdem noch ein Ticket bekommt, weil da eben sehr viele Leute sind, die ja auf ganz vielen Geräten F5 drücken und so weiter und so fort. Und dann werden noch einige Leute totale Panik kriegen und denken, ah scheiße, ich habe kein Ticket bekommen und dann werden sie im Zweifelsfall in der Woche irgendwie, was weiß ich, zwischen dem 14. und 21. Dezember. Oder 14. bis 23. Dezember, natürlich, sorry, dann doch noch irgendwo auf Ebay, auf Mastodon, über Freundinnen und Freunde doch noch Tickets bekommen, weil irgendwelche Leute wieder zu raffgierig waren und zu viele Tickets gekauft haben oder krank werden oder ausfallen oder vergessen haben, dass sie in Urlaub fahren oder doch nicht dahin wollen. Man muss da, ich kann da nur ermutigen, wer dahin möchte, darf sich nicht entmutigen lassen und muss halt vor allem die Nerven behalten, weil ich so häufig, gerade kurz vor Weihnachten oder auch gerade kurz nach Weihnachten, dann noch irgendwie Tickets da reingeballert werden und verschenkt werden. Und ich den Eindruck habe, ja, es gibt natürlich eine große Nachfrage auf die Tickets dieser Veranstaltung, das ist auch richtig und das hat zum Effekt, dass diejenigen, die sich sehr um diese Tickets bemühen, da sind, und dass viele Leute den Eindruck gewinnen, dass es absolut unmöglich ist, ein solches Ticket zu bekommen und das glaube ich, dieser Effekt ist aber halt auch daher verstärkt, dass eben dann alle auf fünf Geräten Reload drücken und dass dann auf einer technischen Ebene eine sehr viel höhere Nachfrage einprasselt, als sie tatsächlich ist. Insofern möchte ich euch ermutigen, nicht aufzugeben und einfach dran zu bleiben und es zu versuchen. Genau.

Tim Pritlove
1:32:02
Linus Neumann
1:32:05

Oder ihr meldet euch für den Azubi-Tag an. Müsst ihr einfach noch bis dahin jetzt, das wird natürlich auch eine Herausforderung, habt ihr jetzt noch 58 Tage, bis ihr einen Ausbildungsplatz habt, dann ist nämlich am Montag den 29.12, das ist ja der Tag 3 des Kongress, da ist der Azubi-Tag. Da wird es eine Eröffnungsveranstaltung geben und danach könnt ihr dann eigenständig über den Kongress laufen, Löt-Workshops für Interessierte, Ihr könnt, wie gesagt, wenn ihr möchtet, einfach dann eigenständig da einen Tag verbringen. Ihr könnt das irgendwie bei euren ausbildenden Betrieben irgendwie auch als Fortbildung geltend machen. Und dafür gibt es halt Tickets, gibt auch ein reserviertes Kontingent für Non-Binary, weibliche, Genderqueer, was auch immer irgendwie Personen, dass man quasi da sicherstellt, dass die auch da repräsentiert sind. Also müsst ihr euch, also quasi könnt ihr nochmal spezifisch auf dieses Kontingent, seid ihr ein bisschen bevorteilt quasi. Euch einen Tag länger Zeit lassen zu dürfen, bis ihr fragt, bis das Kontingent weg ist und dann kann man eine Mail schreiben an 39c3-azubi at cccv.de sagt ihr, wie viele Auszubildende aus welchen Ausbildungsberufen ihr seid und teilnehmen möchtet. Name des Ausbildungsbetriebs und der Ausbildungsstätte und dann Nachweis der Ausbildung. Also ihr müsst jetzt wirklich, das könnte zum Beispiel Bescheinigung der Berufsschule sein oder der Ausbildungsstätte müsste jetzt nochmal gucken, ob er so schnell noch einen Ausbildungsplatz bekommt. Da hätte er eine Möglichkeit.

Tim Pritlove
1:33:52
Linus Neumann
1:33:58
Tim Pritlove
1:34:16
Linus Neumann
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Tim Pritlove
1:34:52
Linus Neumann
1:34:54
Tim Pritlove
1:35:03
Linus Neumann
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Tim Pritlove
1:35:11
Linus Neumann
1:35:13
Tim Pritlove
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Linus Neumann
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Tim Pritlove
1:35:45
Linus Neumann
1:35:52
Tim Pritlove
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Linus Neumann
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Tim Pritlove
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Linus Neumann
1:36:17
Tim Pritlove
1:36:19
Linus Neumann
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Tim Pritlove
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Linus Neumann
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Tim Pritlove
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Linus Neumann
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Tim Pritlove
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Linus Neumann
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Tim Pritlove
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Linus Neumann
1:37:11
Tim Pritlove
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Linus Neumann
1:37:21
Tim Pritlove
1:37:25
Linus Neumann
1:37:27
Tim Pritlove
1:37:33

Ja.

Linus Neumann
1:37:33
Tim Pritlove
1:37:49
Linus Neumann
1:37:51
Tim Pritlove
1:38:08
Linus Neumann
1:38:12
Tim Pritlove
1:38:15
Linus Neumann
1:38:20
Tim Pritlove
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Linus Neumann
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Tim Pritlove
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Linus Neumann
1:38:40
Tim Pritlove
1:38:42