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LNP187 Und ob ich schon wanderte im finsteren Unglück

Anti-Terror-Paket — Ausweitung der BND-Überwachung — Eyeo vs. Springer — Krypto — Die Cider-Connection — EU finanziert Audits für Open Source — VDS — Termine

Leider wieder kaum positive Meldungen, aber wir geben uns Mühe, die Fassung zu bewahren und greifen dafür auch mal auf Fußballweisheiten und die Bibel zurück. Vielleicht hilft's ja.

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Veröffentlicht am: 30. Juni 2016
Dauer: 0:44:29


Kapitel

  1. Intro 00:00:00.000
  2. Prolog 00:00:32.520
  3. Bundestag beschließt Anti-Terror-Paket 00:02:18.186
  4. Ausweitung der BND-Überwachung auf den Weg gebracht 00:14:24.901
  5. Eyeo unterliegt vor Gericht 00:16:47.377
  6. Krypto 00:21:59.749
  7. Die Cider-Connection 00:28:21.084
  8. EU-finanzierte Audits für Open Source Software 00:34:21.398
  9. VDS macht der Wirtschaft Sorgen 00:37:07.361
  10. Termine 00:39:16.057
  11. Epilog 00:41:16.944

Transkript

Linus Neumann
0:00:00
Tim Pritlove
0:00:31
Linus Neumann
0:00:46
Tim Pritlove
0:01:14
Linus Neumann
0:01:20
Tim Pritlove
0:01:26
Linus Neumann
0:01:32
Tim Pritlove
0:01:36
Linus Neumann
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Tim Pritlove
0:02:02
Linus Neumann
0:02:06
Tim Pritlove
0:02:09
Linus Neumann
0:02:18
Tim Pritlove
0:02:59
Linus Neumann
0:03:10
Tim Pritlove
0:03:41
Linus Neumann
0:03:44
Tim Pritlove
0:04:35
Linus Neumann
0:04:37
Tim Pritlove
0:06:04
Linus Neumann
0:06:11
Tim Pritlove
0:06:12
Linus Neumann
0:06:19
Tim Pritlove
0:07:36
Linus Neumann
0:07:51

Ja

Tim Pritlove
0:07:55
Linus Neumann
0:08:09
Tim Pritlove
0:08:54
Linus Neumann
0:09:01
Tim Pritlove
0:09:17
Linus Neumann
0:09:19
Tim Pritlove
0:10:10
Linus Neumann
0:10:17
Tim Pritlove
0:10:18
Linus Neumann
0:10:23
Tim Pritlove
0:10:26
Linus Neumann
0:10:28
Tim Pritlove
0:10:41
Linus Neumann
0:10:44
Tim Pritlove
0:12:14
Linus Neumann
0:12:39
Tim Pritlove
0:12:43
Linus Neumann
0:12:56

Wichtig finde ich daran, also wenn man sich das alles mal so anschaut, ne, alle möglichen Maßnahmen werden ausgeweitet, alle möglichen Dateien zusammengegossen. Aber da steht nirgendwo was drin, dass man sich mal irgendwie darüber Gedanken macht wie man den Terroristen, denn den Wind aus den Segeln nehmen könnte, ne, Also gibt's da irgendwelche Präventionen, ja? Also gerade was jetzt irgendwie Jugendliche angeht, Das Einzige, was man den Jugendlichen anbietet, ist äh sie ab vierzehn schon äh durch den Verfassungsschutz bewachen zu lassen, statt erst ab sechzehn ja? Ähm wer ja ein Angebot gewesen zu sagen, komm, dann machen wir mal Sorgen wir mal dafür, dass die irgendwie eine Perspektive haben, dann gucken wir uns mal an, was das für, Leute sind, die irgendwie in diese in diese Terrorgeschichten äh getrieben werden oder für die das attraktiv ist und wie man den, diesen Mist ausreden kann. Und welche Probleme man irgendwie in diesen für diese Bevölkerungsgruppen ähm irgendwie lösen könnte. Tja, Da gibt's übrigens eine ähm eine interessante Folge von der Podcast Metro laut, der sich damit auseinandersetzt. Also was ist das eigentlich? Was ist das für eine diese Terrorkultur? Die verlinken wir da auch nochmal. Da gab's ein, Experten, der sich damit auseinandergesetzt hat. Finde, finde ich aber jetzt gerade nicht. Muss ich mal gucken, werden wir irgendwie äh auch noch verlinken, Ähm genau, dann. Hatten wir ja schon über das äh BND-Gesetz gesprochen. Ähm den Gesetzesentwurf zu Ausland, Ausland, Fernmeldeaufklärung, Der im Prinzip sagt, okay, jetzt äh, BND mal bitte im Style von NSA großflächige Internetüberwachung und ähm, Das war ja zu den Zeiten, die wir jetzt in den letzten Folgen darüber gesprochen haben, noch in Entwurfsphase. Da hat jetzt die, Bundesregierung den Gesetzesentwurf herabgereicht, um in dem Entstehungsprozess dem dem Gesetzwerdungsprozess zuzuführen. Und da gibt es ähm. Natürlich ziemlich scharfe Kritik. Äh Klaus Landefeld, der ähm, beim äh Eco, dem Verband der Internetwirtschaft, tätig ist und wenn ich das nicht falsch in Erinnerung habe auch bei diesem D-Kicks äh lange Zeit beschäftigt war oder immer noch ist, äh sagt also auch irgendwie so, okay, krass, das ist hier echt ein Freifahrtschein für die Komplettüberwachung des Internets, Äh ein eine einzige Wunschliste ähm eines Auslandsgeheimdienstes ähm.

Tim Pritlove
0:15:50
Linus Neumann
0:15:52
Tim Pritlove
0:16:22

Ja er meint natürlich, das hätte alles vorm Verfassungsgericht wohl keinen Bestand, ist ja immer so mühsam, ne? Das sind immer wieder alles erstmal vor dem Verfassungsgericht keinen Bestand haben muss, bis es wieder eingeschränkt wird und, wenn's überhaupt eingeschränkt wird und dann höre ich sie alles schon wieder, ja schön, dass jetzt hier das Verfassungsgericht mal Klarheit geschaffen hat. Läuft's. Täglich grüßt das Murmeltier. Das grüßt auch äh im Rahmen der üblichen Auseinandersetzungen zwischen den Verlegern und dem Blockerwesen, Buchnetzpolitik berichtete mehrfach und wiederholt und äh in der konkreten Saga Axel-Springer-Verlag gegen Aio, welches ist die Betriebsfirma des Produktes at Block Plus gab's jetzt eine weitere Gerichtsentscheidung in diesem Fall diesen Zivilsenat des Oberlandesgerichtes in Köln, Es gab bis dahin schon zwei, drei Entscheidungen, die alle im Wesentlichen pro EU ausgefallen sind. Jetzt äh ging's konkret auch um das Acceptible Ads Programm von was ja quasi so das Kernfinanzierungsmodell ist, was so läuft, dass eben Eio, Partner auf eine sogenannte Whitelist nimmt die dann, wenn sie äh brechend gestaltete äh Werbung bereitstellen, diese auch bei Installationen des Werbeblockers anzeigen dürfen, so der User das nicht ausgeschaltet hat, und wenn äh das Plugin halt diese Werbung auch tatsächlich bis zum User durchleitet und damit ja Umsatz erzeugt, dann, wird at Block Plus beziehungsweise EU äh an diesem Umsatz beteiligt, sonst keine Aufnahme, diese Whitelist.

Linus Neumann
0:18:18
Tim Pritlove
0:18:44
Linus Neumann
0:18:46
Tim Pritlove
0:18:52
Linus Neumann
0:18:55
Tim Pritlove
0:19:02
Linus Neumann
0:19:08
Tim Pritlove
0:19:09

Ja, aber das ist jetzt halt abgepfiffen worden, dass Schiedsrichter bei ist, kann ich mir von vorne anfangen. Nun ja, also äh, Du mal mit deinen Einwürfen. Ähm das Gericht befand, dass, zwar Blockade der Werbung als solche nicht Wettbewerbswidrig sei. Was schon mal eine ganz interessante Aussage ist, weil wir dem im Prinzip entnehmen können, AdBlocker als solche haben durchaus Bestand, zumindest vor dem Oberlandesgericht Köln. Aber diese Geldkeeper-Funktion, in die sich AdBlock Plus da halt selber äh reingebracht hat, beziehungsweise EU, die sei halt nicht okay, weil hier ist eben schon so klar gesehen wird, dass an dieser Stelle eine Rolle ausgenutzt wird und dass man eben Druck ausüben kann, dadurch, dass man da eben Kontrolle über den Zugang zu Nutzern äh erhalten hat, Ja, da rulockt natürlich der Axel-Springer-Verlag und sagt, jetzt ist ja alles anders. Äh EU spricht nur von irgendwie einem, Was war ihre Formulierung jetzt äh für verstärkt runtergespielt? Wobei ich mir schon vorstellen kann, dass diese Entscheidung durchaus kleine Schockwellen äh, ausliefern durfte in den Laden Da es sich ja hier um die Kernfinanzierung handelt. Also das ist sozusagen das, wo eben wirklich die Kohle reinkommt Das Ganze geht natürlich dann wieder weiter. Nächste Haltestelle ist offenbar der Bundesgerichtshof. Sieht also ganz so aus, als ob dieser ganze Fall äh höchstrichterliche Entscheidungen nach sich ziehen wird und ich glaube dann erst am Ende äh wird man das Ganze auch bewerten können, wie die Gerichtsbarkeit das dann tatsächlich sieht, ne, Ja Vielleicht ganz sinnvoll, dass äh hier unten mit ihrem Blätterplus schon mal auch irgendwie auf andere Einnahme äh Methoden schielt, Mal gucken, ob die Kohle noch so lange reicht, bis das dann auch tatsächlich am Start ist und irgendwie auch funktioniert.

Linus Neumann
0:21:20
Tim Pritlove
0:21:30
Linus Neumann
0:21:31
Tim Pritlove
0:21:37
Linus Neumann
0:21:44
Tim Pritlove
0:22:12
Linus Neumann
0:22:13

Der war früher IT-Direktor im Bundesinnenministerium, Und der sagte dort, es wäre wirklich toll, wenn man möglichst viel Kommunikation verschlüsseln würde, ja? Eine strengere Kryptoregulierung, also irgendwie ein Verbot von Kryptografie, das heißt, der steht überhaupt nicht zur Debatte in der Welt, in der wir uns gerade befinden. Ähm sagte also ganz einfach, alles verschlüsseln, möglichst viele Daten, Kommunikationsverkehre, jede einzelne äh verschlüsselte Ebay ist ein Gewinn und, Dafür stünden auch im Lichte der Snowdenenthüllung vernünftige Verfahrungen zur Verfügung, die auch sicher sind. Der hat also ein Plädoyer für die, Verschlüsselung gehalten. Gleichzeitig wurde dann bekannt gegeben, dass wir eine neue zentrale Stelle für Informationstechnik im Sicherheitsbereich bekommen werden, Die Zitis ähm, wo hunderte Spezialisten dort die raffinierten Codes der Anbieter und Hersteller knacken sollen, damit Polizei und Verfassungsschutz weiterhin mitlesen können, deren große Sorge ist jetzt irgendwie äh WhatsApp und solche, solche Scherze, die jetzt da eben, verschlüsselt sind und das möchte möchte das Innenministerium nicht und äh hat da große Sorge, dass Going, dass ein Going Dark ja stattfinden könnte, Ähm wie Georg Maskolo in seinem äh Artikel bei der Süddeutschen schreibt und, Das geht natürlich nicht, dass hier Verschlüsselung ähm. Dieses die Sicherheit des Landes schwächt und da sehen wir genau das, was die Leitlinie, die Thomas De Maiziere ja schon vor, oh, ich weiß nicht, vor wie vielen Monaten das war, vorgegeben hat, Sicherheit durch Verschlüsselung und Sicherheit trotz Verschlüsselung, Und das ist äh das ist das, was ich jetzt hier ähm manifestiert. Gleichzeitig alles in innerhalb einer Woche, ja? Ähm, ist die Volksverschlüsselung an den Staat gegangen. Das ist ein ähm.

Tim Pritlove
0:24:25
Linus Neumann
0:24:26

Ein Produktname, also das, Das Problem, was es irgendwie gibt, können bei der E-Mail-Verschlüsselung ist ja irgendwie das eben Verschlüsselungssoftware zusätzlich installiert werden muss, und man sich eben PGP herunterladen muss. Ähm, Und dieses installieren muss, um PGP verschlüsselte E-Mails äh senden und empfangen zu können, ähm einfacher ist es mit mit dem S meinem Verfahren, was in im Prinzip durch die meiste Software unterstützt wird, also so wenn du jetzt irgendwie Outlook oder Apple Mail oder irgendwie solche Standard äh E-Mails, Software benutzt, Tunderbird oder so, die unterstützt das Essmeimperfahrten, Aber sie haben überhaupt keine angenehme Möglichkeit, diese S-Mam Zertifikate mal zu generieren und zu installieren. Also es ist wirklich ein jedes Mal ein großer Schmerz, sich so ein erstmal Zertifikat klarzumachen. Ähm, und die Empfehlung im Prinzip, was diese Volksverschlüsselung darstellt, habe ich in ähnlicher Form vor mehreren Jahren da mal äh. Gegeben, als ich ähm ein Gutachter war für das E-Government-Gesetz, wo es um D-Mail ging, Wo ich also gesagt habe, hier ähm bringt doch mal den Key offener Smartcard unter, zum Beispiel auf eurem neuen Perso, das haben sie jetzt nicht gemacht, aber sie sind das Problem angegangen, die Installation von Verschlüsselungssoftware, massiv zu vereinfachen, da sind sie auch nicht die einzigen, die das, die das versucht haben, gibt's noch andere Projekte ähm und dieses ist eben am Fraunhofer-Institut für Sicherheit in der, Informationstechnik glaube ich heißt es, Fraunhofer SIT in Darmstadt entwickelt worden und ähm hat jetzt auch so eine Kieinfrastruktur dahinter, die von der deutschen Telekom, ähm unterhalten wird und da kann man dann eben sich ein ein erstmal im Zertifikat zu seinem, Personalausweis holen. Ähm werden mal sehen, wohin das führt. Ich habe äh die Software ist nur für Windhows erhältlich und erst seit ein paar Tagen. Ich bin mir sicher, dass da ein paar Leute drauf schauen werden, und dann kann man das mal in Zukunft beurteilen wie da die Sachen im Detail aussehen und wie die Qualität im Detail ist. Aber äh diese Verschlüsselungssache es ist wirklich eine spannende, Immer wieder ein interessantes Thema, wie man wie einerseits Leute nach vorne gehen und Verschlüsselungen schaffen, Verschlüsselung ausrollen, andererseits Leute, die Hände überm Kopf zusammenschlagen. Das ist ein ewiges, hin und her.

Tim Pritlove
0:27:07
Linus Neumann
0:27:10
Tim Pritlove
0:27:22
Linus Neumann
0:27:23
Tim Pritlove
0:27:33
Linus Neumann
0:27:34
Tim Pritlove
0:27:37
Linus Neumann
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Tim Pritlove
0:27:46
Linus Neumann
0:27:47
Tim Pritlove
0:27:59
Linus Neumann
0:28:00
Tim Pritlove
0:28:06
Linus Neumann
0:28:09
Tim Pritlove
0:28:11
Linus Neumann
0:28:21
Tim Pritlove
0:29:36
Linus Neumann
0:29:37
Tim Pritlove
0:29:48
Linus Neumann
0:29:49
Tim Pritlove
0:29:57
Linus Neumann
0:29:59
Tim Pritlove
0:31:25
Linus Neumann
0:31:28

Die Software macht's einem nicht einfach, aber da gibt's ja diesen Lizenzgenerator, aber wie dem auch sei, Immer mal wieder findet eine Lizenzverletzung bei. Creative Comments Bildern statt und da gibt's jetzt eine ähm eine Seite namens Bilderdiebstahl DE, wo man sich quasi melden kann. Und sagt, ich ich lasse hier meine Bilder von euch registrieren und ihr schaut darauf, dass diese, dass diese Bilder von euch überwacht werden und wenn jemand ähm, Wenn eine Person abzumahnen ist, dann bekomme ich dafür vierzig Euro. Für das erste Bild und zehn Euro für jedes weitere. Die die Betreiber dieser Seite, Bilder, Diebstahl jedoch gehen dann zu den Leuten, die sie abmahnen und, Verlangen dann irgendwie sowas wie hier in diesem Fall für zwei Bilder. Äh sechzehnhundert Euro Schadensersatz plus sechshundert Euro Anwaltsgebühren, das heißt die streichen einfach zwei zwei ein, Zweitausendzweihundert Euro und speisen ihre, Hinweisgeber mit fünfzig Euro ab. Da hat also dann der Markus Reuter von Netzpolitik Org ein bisschen recherchiert, wer was das denn so für eine für ein Unternehmen ist, was diese Seite betreibt und ist da auf einen sehr interessantes Geflecht, Briefkastenfirmen äh gestoßen, die ihre genaue Rechtsform noch nicht einmal äh erklären können. Ähm die außerdem in allerlei anderen Abmahngeschichten mit drin sind und mit irgendwelchen Fotografen, zusammenarbeiten, die anscheinend ähm, häufig gesuchte Motive fotografieren und quasi optimieren, dass sie dann auch schnell gefunden werden, um dann eben die Leute abzumahnen, weil wie wir wissen, die Abmahnung eigentlich das lukrativere Modell ist, wenn du ein Werk heutzutage bereitstellst. Wie gesagt, da gibt's dann große Flowcharts, mit wer kennt wen und mit welchem Unternehmen stecken die alles unter einer Decke? Ein sehr interessanter äh ein sehr interessanter Recherche, die da durchaus mal zu lesen ist. Aber, Auch Einschätzungen hier in dem Artikel äh von, mehreren ähm Abmahnern, Entschuldigung, von mehreren Anwälten, die ähm einmal in diesem, diese, die sich in diesem CC-Umfeld, sehr gut auskennen, das auch mitgeprägt haben. Ähm Till Jäger und Volker Trip, die sagen, ja, das, was die da machen, das darf man. Das ist nicht illegal dieses Geschäftsmodell, aber natürlich magst du maximal daneben, was da stattfindet. Also hier eine Leseempfehlung. Dann haben wir im letzten Jahr, glaube ich, nur so am Rande erwähnt, dass die EU, Was hat die EU jemals für uns getan? Tim? Äh freie Software verlässlicher und sicherer machen will und dafür im Moment erstmal eine Million, Euro in den in den Ring wirft und man kann ähm nun abstimmen, welche Software da, äh man man gerne äh mit einem EU finanzierten Outit versehen möchte. Das dazu kann ich nur ermutigen, da mal abzustimmen, während Julia Reder, die ja auch bei uns schon zu Gast war, sagt derartige Pilotprojekte sind eine Möglichkeit für das Parlament neue Posten für den EU-Haushalt vorzuschlagen und sie möchte gerne, dafür sorgen, dass dieses Pilotprojekt mit der. Förderung der Sicherheit von Freier und Open Source Software Erfolg hat und dann dafür sorgen, dass es eine vorbereitende Maßnahme wird, und mit einer Dauer von mehreren Jahren weitergeführt wird und dann irgendwann ständig in den EU-Haushalt landet. Ja, also im Moment ist es ein Pilotprojekt, dann kann es eine, Treffertory Action, eine vorbereitende Maßnahme werden und dann könnte gibt es irgendwann nach mehreren Jahren eben die Chance, dass man sagt, das ist jetzt ein ständiger Haushaltsposten, Bei der EU. Da möchte sie gerne ähm da möchte sie gerne drauf hinwirken und wer ähm möchte, kann also jetzt dort diesen kurzen U Service mitmachen, wo ihr weiß nicht, zwanzig, fünfundzwanzig Softwareprojekte zur Auswahl stehen, dann kann man irgendwie begründen, was man da hat und äh oder Vielleicht sind's auch nur fünfzehn, wo man eben sagen kann, okay, wir möchten gerne, dass dass dieses hier auditiert wird.

Tim Pritlove
0:36:16
Linus Neumann
0:36:19
Tim Pritlove
0:36:20
Linus Neumann
0:36:34
Tim Pritlove
0:36:36
Linus Neumann
0:36:38
Tim Pritlove
0:36:44
Linus Neumann
0:37:04
Tim Pritlove
0:38:49
Linus Neumann
0:38:58
Tim Pritlove
0:39:02
Linus Neumann
0:39:30
Tim Pritlove
0:39:58
Linus Neumann
0:39:59
Tim Pritlove
0:40:04
Linus Neumann
0:40:07
Tim Pritlove
0:41:02
Linus Neumann
0:41:06
Tim Pritlove
0:41:08
Linus Neumann
0:41:09
Tim Pritlove
0:41:22
Linus Neumann
0:41:23
Tim Pritlove
0:41:45
Linus Neumann
0:41:50
Tim Pritlove
0:42:01
Linus Neumann
0:42:03
Tim Pritlove
0:42:19
Linus Neumann
0:42:22
Tim Pritlove
0:42:28
Linus Neumann
0:42:33
Tim Pritlove
0:42:35
Linus Neumann
0:42:45
Tim Pritlove
0:42:54
Linus Neumann
0:42:59
Tim Pritlove
0:43:02
Linus Neumann
0:43:07
Tim Pritlove
0:43:10
Linus Neumann
0:43:12
Tim Pritlove
0:43:16
Linus Neumann
0:43:18
Tim Pritlove
0:43:26
Linus Neumann
0:43:30
Tim Pritlove
0:44:07
Linus Neumann
0:44:22
Tim Pritlove
0:44:27