Feedback — Cyberwar — Hackbacks — Blockchain-Zeugnisse — DSA/DMA — CWA-Hotline — Luca Kernfusion — eID und Online-Wahlen — Künast-Urteil
Heute kommen wir zu Euch und haben wieder Feedback in der Tasche, stürzen uns dann aber zunächst einmal auf die Cyberwar-Aspekte rund um den Krieg in der Ukraine. Dann blicken wir auf diverse Auslaufmodelle: die CWA hat die Grenze des Nützlichen überschritten, Luca und Blockchain-Zeugnisse haben diese nie erreicht. Der Bundeswahlleiter lässt aufhorchen, weil er Online-Wahlen thematisiert und das Urteil gegen Meta/Facebook in der Sache Künast ist jetzt rechtskräftig.
Für diese Episode von Logbuch:Netzpolitik liegt auch ein vollständiges Transkript mit Zeitmarken und Sprecheridentifikation vor.
Bitte beachten: das Transkript wurde automatisiert erzeugt und wurde nicht nachträglich gegengelesen oder korrigiert. Dieser Prozess ist nicht sonderlich genau und das Ergebnis enthält daher mit Sicherheit eine Reihe von Fehlern. Im Zweifel gilt immer das in der Sendung aufgezeichnete gesprochene Wort. Formate: HTML, WEBVTT.
Transkript
Shownotes
Prolog
- twitter.com: Tweet von timpritlove
- de.wikipedia.org: Allwissende Müllhalde – Wikipedia
Zeitmaschine
- lego.com: Back to the Future
HTTP 427 gibt es nicht
- developer.mozilla.org: 426 Upgrade Required – HTTP | MDN
Update Spendenaktion
Bitte an andere Aktionen spenden – wir haben erstmal genug Geld und finanzieren damit eine zweite Wohnung.
Insgesamt haben wir so für aktuell 9 Personen eine sichere Unterkunft.
Feedback
RT verbieten?
- logbuch-netzpolitik.de: Kommentar von Igor
UA Einhornstandarte ist LGBT
- logbuch-netzpolitik.de: Kommentar von Mario
- dw.com: LGBTQ troops and vets go to war with homophobia in Ukraine | Europe | News and current affairs from around the continent | DW | 27.06.2021
- forbes.com: Ukrainian LGBTQ Soldiers Fight Against “Darkness” Of Russian Invasion
- lgbtmilitary.org.ua: LGBT Military
Digitaler Unterricht
- logbuch-netzpolitik.de: Kommentar von Herbert
Cyberwar
- welivesecurity.com: Industroyer2: Industroyer reloaded | WeLiveSecurity
- spiegel.de: Microsoft greift in Cyberattacke gegen die Ukraine ein – DER SPIEGEL
- blogs.microsoft.com: Disrupting cyberattacks targeting Ukraine – Microsoft On the Issues
- bleepingcomputer.com: Microsoft takes down APT28 domains used in attacks against Ukraine
- bleepingcomputer.com: Hackers use Conti’s leaked ransomware to attack Russian companies
- heise.de: Cyclops Blink: FBI legt Botnet des russischen Geheimdienstes lahm
- heise.de: Geplünderte Apple-Produkte: Ukraine trackt russische Soldaten über „Wo ist?“
- heise.de: Russland: Essenslieferdienst-Leak verrät Geheimdienste und Militärs
- bellingcat.com: Food Delivery Leak Unmasks Russian Security Agents – bellingcat
Hackbacks
Digitale Blockchain-Zeugnisse doch nicht so einfach
DSA/DMA: DMA-Text steht
- theguardian.com: Is the end nigh for end-to-end encryption? | Alex Hern | The Guardian
- logbuch-netzpolitik.de: LNP420 Digitalisierungsfehler
Corona-Warn-App Hotline belegt
Luca stellt Contact Tracing ein
- t-online.de: Luca-App stellt Kernfusion ein
eID und Online-Wahl
Künast-Urteil
- spiegel.de: Facebook muss nach Gerichtsurteil Kopien von Hetzkommentaren suchen und löschen – DER SPIEGEL
- inputmag.com: Mark Zuckerberg thinks employees ‘lovingly’ call him ‘Eye of Sauron’
Bonus Track
- youtube.com: Lost It On The Blockchain – YouTube
- twitter.com: Tweet von sabrinabianca89
Hallo Linus. Eine Ergänzung zu deiner Lebensrealität der dauerroten CWA: Dies mag für Dich und auch andere gelten, die so viele Kontakte haben, dass dies der Normalzustand ist. Als jemand, der aus gesundheitlichen Gründen im privaten Umfeld jegliche Corona-Infektion ungeachtet der Varianten vermeiden will, wahrscheinlich vermeiden muss und bisher auch vermieden hat, will ich ergänzen: Es gibt neben Deiner Lebensrealität auch die Pandemierealität von Menschen, die weiterhin so eingeschränkt leben, dass sie noch nie eine rote App hatten. Ich persönlich habe die CWA/CCTG je nach Zeitpunkt auf bis zu drei Mobilgeräten dabei und von denen war bisher nur eine App zu einem Zeitpunkt mal rot. Und da war ich (mit idealem Eigenschutz) für einige Stunden am Berliner Hauptbahnhof in der Geflüchtetenhilfe aktiv. Ansonsten dauergrüne Apps hier – weil ich aus Gründen weiterhin alle irgendwie vermeidbaren Kontakte vermeide. Für viele Schattenfamilien ist die Pandemie halt überhaupt nicht vorbei. Und für sie sind dauergrüne Apps normal. Auch wenn die CWA-Farbe vielleicht nicht mehr beim Contact-Tracing hilft, so vielleicht doch zur Messung in welchem pandemischen Paralleluniversum mensch lebt. Um so wichtiger aber für Schattenfamilien, dass ihr weitherin hörenswerte Podcasts produziert, damit wenigstens diese Normalität aufrecht erhalten bleibt! LG Henning
Auch als jemand, der nicht so vorsichtig ist wie du, hatte ich die letzten Wochen eine grüne App.
Jetzt wurde eine Kollegin aus dem Büro positiv getestet, daher ist sie rot. Sobald dieser Kontakt verfällt, erwarte ich wieder eine grüne App.
Alles, was Du sagst – auch in unserem Haushalt gab´s nur einemal wegen einer Veranstaltung eine rote Warnung, seitdem dauergrün. Und das beim Leben mitten in München, aber starker Kontaktreduktion.
Auch aus den mit bekannten Erfahrungen von Dutzenden anderen Menschen kann ich sagen: Das ist extrem individuell.
Ich war bis Minute 51 überzeugt, der Titel lautet „Habeck Rakete“.
„Die leeren Lehrinhalte….“, Zitat Linus.
Ich wache jeden Morgen auf und muss dringend einen kleinen Urnengang zur Porzellanurne machen.
Hallo Linus, hallo Tim.
Erstmal vielen Dank für diese neue Folge des Logbuchs.
Punkt 1:
Ich finde es traurig, dass in Deutschland alle auf den Lehrern rumhacken, weil sie die Schulen nicht digitalisieren. Meiner Meinung nach sind Lehrer Pädagogen, und sollen sich um die Vermittlung von Werten und Wissen bemühen. Kann man den Leuten nicht mal klar machen, dass das Digitalisieren von der Politik in Auftrag gegeben, und von versierten Informatikern durchgeführt werden muss?
Punkt 2:
Als alter Veteran des FIDO-Netzes und langjähriger Hardware-Entwickler sehe ich mich selbst als Digital-Native und als sehr Erfahren im Bereich der IT.
Nichtdestotrotz stehe ich bei meiner 12-jährigen Tochter vor dem Problem, ihr Medienkompetenz beibringen zu müssen. @Linus: Vielleicht könntest du als Psychologe ja mal Tipps geben, wie man die Medienkompetenz Kind-gerecht aufbereiten kann.
Meckern ist immer sehr leicht, aber konstruktive Vorschläge, wie man den Alltag verbessern kann, sind leider rar…
Naja, klar, es muß auch „von oben“ kommen. Aber- wie viele Lehrerinnen werden dann sogar aktiv Widerstand leisten? Gegen das, was „von oben“ kommt? Ich fürchte, signifikant viele.
Das kann ich als Informatiklehrkraft bestätigen. Wir haben in Berlin seit Anfang des Schuljahres Dienstgeräte ausgehändigt bekommen (die, die irgendwann während Corona mal angekündigt wurden). Nach einem halben Jahr kam von unserer Verwaltungsleitung der Hinweis, dass etwa 1/4 der ausgeteilten Geräte noch nicht einmal aktiviert wurden. Neue Geräte können aber erst ausgegeben werden, wenn alle alten aktiviert wurden…
Die meisten Kolleg:innen sehen sich einfach vom Schulalltag schon so überfordert, dass sie sich nicht die Zeit nehmen wollen, sich in die digitale Tools reinzuarbeiten. Denn dies muss alles in der Freizeit geschehen. „Von oben“ kommen nämlich nur die Tools, aber nur wenig Unterstützung in der Verwendung.
Das ist aber kein großer Unterschied zur Privatwirtschaft.
Ich arbeite in einer großen Firma mit >80% Ingenieursanteil, und selbst dort wurde lange jede Form von Heimarbeit abgelehnt (auch von Mitarbeitern). Erst mit Corona und einem Druck, dass es die Firma (und damit der Job) nicht überlebt, wenn man nicht von zuhause arbeitet, kam Bewegung in die Digitalisierung…
Erst, wenn der Staat mit viel Geld eine brauchbare IT-Infrasturktur bereitstellen lässt, und auch Lehrer dafür _bezahlt_, dass sie sich für die Digitalisierung fortbilden, erst dann wird ein brauchbares E-Learning dabei ‚rumkommen.
Wir haben bei uns in der Schule das Fach „Informatik & Soziales“ im achten Jahrgang, indem wir uns ganz gezielt dem Medienkompetenzerwerb widmen:
https://www.gbgseelze.de/unterricht/lernangebot/iuk-schulung/
Das ist auf unser Engagement als Schule zurückzuführen. Statt mehr Lehrerstunden oder Stellen für Admins an Schulen zur Verfügung zu stellen (was sehr, sehr sinnvoll wäre!), fordert die niedersächsische SPD jetzt Tablets für alle Schülerinnen und Schüler:
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/Wahlversprechen-der-SPD-Tablets-fuer-alle-Schueler,tablets168.html
Ich sehe das mit einem gewissen Unbehagen, weil das letztlich dazu führen könnte, dass die Schülerinnen und Schüler fröhlich in das Apple-Ökosystem (Pages, Numbers, Keynote und iCloud) eingeführt werden, ohne dass daraus ein Kompetenzgewinn an Medien- und Digitalkompetenz erwächst.
Hm. Von Apple lese ich da nichts. Was lässt dich glauben dass bei einer Ausschreibung in D ausgerechnet Apple den Zuschlag bekommen würde? Das wird dann wohl eher auf crappy Android-Tablets hinauslaufen, was die Sache natürlich noch schlimmer macht.
Die Gefahr einer Konfrontation mit dem Ökosystem wird glaube ich überschätzt. Als ob man nicht mehr als eine Sache lernen könnte und als ob die Arbeitswelt noch mit komplett anderen Anforderungen kommen würde.
Mich lässt glauben, dass in Niedersachsen Apple gewählt wird, weil es in Niedersachsen schon sehr viele Schulen gibt, an denen die Eltern iPads über das Unternehmen „Gesellschaft für digitale Bildung“ für ihre Kinder samt Versicherung leasen. Zudem ist in Niedersachsen die medienpädagogische Beratung des Niedersächsischen Landesinstituts für schulische Qualitätsentwicklung sehr auf iPads zugeschnitten: Es gibt unglaubliche viele Angebote zu iPads und die regionalen Medienzentren legen Schulen auch direkt nahe, iPads einzuführen. Außerdem rollt die Landeshaupstadt Hannover gerade auch ein massives iPad-Programm aus und in dem Zuge, werden in den Schulen gleich die PC-Räume abgeschafft (bzw. deren Weiterfinanzierung steht in Frage). Die Informatikkolleginnen und -kollegen sind dort natürlich schwer verzweifelt… Aus Adminsicht weiß ich aber auch (durch Kontakt zu Kollegen wir haben nur unsere Linux-Geräte), wie gut sich iPads über ein MDM verwalten lassen. Ich kenne keine andere Lösung, wo man tausende Geräte so einfach verwalten kann.
Das sind so die Gründe, warum ich denke, dass die Wahl auf iPads fallen wird. Mein Punkt ist aber eigentlich der, dass iPads ohne sinnvolles pädagogisches Konzept ziemlich sinnlos sind. Außerdem wird so viel Geld verbrannt, was dann weg ist. Würde man in Personal investieren, damit jede Schule dann einen Admin bekommt, um sich um die Schul-IT zu kümmern, dann würde man nachhaltig Kompetenz aufbauen. Außerdem wäre das Geld auch besser in mehr Lehrerstellen investiert, um die Unterrichtsversorgung zu verbessern. Was mich auch umtreibt, ist der ökologische Fußabdruck dieser Idee, alle drei Jahre bei allen SuS in Niedersachsen alle Tablets zu tauschen. Wir haben teilweise Linux-Business-Notebooks, die über zehn Jahre alt sind, aber dennoch einwandfrei und schnell funktionieren!
Wir setzen zudem recht umfassend den aus schweizer Steuergeld finanzierten Lernstick der Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit der Uni Bern ein:
https://www.digitale-nachhaltigkeit.unibe.ch/dienstleistungen/lernstick/index_ger.html
Wenn die Politik Geld investieren möchte, dann doch bitte in solche nachhaltige Strukturen, die dauerhaft Kompetenzen im Land aufbauen und nicht einfach Geld für Leasinggeräte ausgeben. Aber vielleicht sehe ich das auch alles einfach zu kritisch…
Kann ich für NRW/Paderborn leider auch bestätigen:
Alle Schulen, die Tablets angeschafft haben, verwenden iPads. Laut Aussage zweier betreuenden Lehrer liegt das daran, dass Apple eine Schnittstelle
anbietet, um die Geräte zentral administrieren zu können.
Eine Leistungsstufe höher, bei den Laptops, ist dafür dann wieder Windows gesetzt. Inkl. Office365 und Onedrive ;-(
Das selbe gilt für NRW/Bielefeld und Niedersachsen/Melle es werden immer iPads verpflichtend für die Kindern (ab JG 5 oder. 8).
Ich kann es sogar verstehen da Apple Geräte zumindest über die Dauer der Schulzeit wahrscheinlich mit Softwareupdates versehen werden.
In meiner Jugend war „Informatik“ mit Word und Excel an einem Windows PC umgehen lernen. Alternativen hat man nicht kennengelernt so wird es jetzt auch bei meinen Kindern sein, nur halt mit einem anderen großen Amerikanischen Konzern.
Was mich aber wirklich bedrückt hat ist das man ein App Paket kaufen muss mit einer Taschenrechner App einem Wörterbuch und einer weiteren für 18 € im Jahr.
Jedes Kind wird mittelfristig so eine Taschenrechner App brauchen also könnte unserer Bundesregierung die mal bitte als freie Software entwickeln lassen ?
Tatsächlich kenne ich auch MDM als Hauptargument für Apple Tablets und das ist sogar voll nachvollziehbar (wobei ich selber außerhalb des Apple-Ökosystems unterwegs bin).
Dazu kommt noch, dass der Markt für höherwertige Android-Tablets problematisch ist, da hat man eigentlich nur noch Samsung die was anbieten & Geld spart man da im Vergleich zu einfachen Apple-Geräten auch nicht.
Wenn ich Schule wäre würde ich da auch zu dem Hersteller gehen, wo ich zentrale Verwaltung & lange Verfügbarkeit und Updates bekomme. Privat ist man da sicher noch flexibler…
Heho, zu den Fernseh-Scharlatanen, Unterpunkt der Amerikanischen, hier noch ein vllt. unterhaltsamer Datenpunkt aus dem Popmusikwelt, und von frühers: https://www.youtube.com/watch?v=35K6vQRt67g ;) Gruß
Ganz kurz zu den Themen Brokkoli und Kuchen. Lieber Tim, das will man auch im Kuchen haben und auch mit Käse. Also lieber Tim, lieber Linus packt das gehamsterte Mehl aus und probiert mal die 2 Rezepte aus. Links sind anbei.
Liebe Grüße
Andy
https://www.chefkoch.de/rezepte/3981721610629290/Herzhafter-Brokkoli-Chicoree-Haselnuss-Blaetterteig-Kuchen.html
https://www.chefkoch.de/rezepte/2264071361799633/Lachs-Brokkoli-Kuchen.html
Man entschuldige meine Fantasie, aber auf dem nächsten Congress könnte doch ein Gastronom Baguettes anbieten, die nach Lahmacun-Art mit (veganem) Hackfleisch bestrichen und überbacken werden.
Und wir nennen diese Teigwaren dann „Hack-Back-Raketen“.
Ich wünsche Guten Appetit!
I second that.
Vor allem, weil das bedeutet, das der nächste Congress in Präsenz stattfindet :-)
LGBT beim Militär? Wenn man sonst nichts weiß, ist es immer richtig bei der humansten Armee der Welt nachzuschauen https://www.ynetnews.com/articles/0,7340,L-4491183,00.html https://www.haaretz.com/.premium-idf-one-of-worlds-most-lgbt-friendly-1.5325060
Aber egal, wer im Jahre 2022 noch google benutzt und taktisches Wählen gehen für ein diskussionswürdiges Thema hält, ist eh zu 100 % integriert im Falschen und betreibt aktive Selbstbezichtigung.
https://nypost.com/2022/04/12/bitcoin-fans-are-psychopaths-who-dont-care-about-anyone-study-shows/?utm_source=NYPTwitter&utm_medium=SocialFlow&utm_campaign=SocialFlow
Finde ich total gut, dass die geflüchteten Russen auch eine Wohnung bekommen haben! „There’s no such thing as a winnable war. It’s a lie we don’t believe anymore. What might save us, me and you is that the Russians love their children too.“ Sting/Russians 2022 https://www.youtube.com/watch?v=b1mILpcKXwc
Sting/Russians 1985 https://www.youtube.com/watch?v=wHylQRVN2Qs
Kann ich so nur unterstrreichen!
Es ist ein Unding, dass so viele Russen leiden müssen, nur weil ein paar wenige von denen Krieg spielen wollen.
„Ein paar wenige“ ist aber auch nach den Informationen die wir zur Verfügung haben eine Verzerrung die an Wunschdenken oder Lüge grenzt.
Russen befürworten den Krieg scheinbar überwiegend. [1] Es ist nicht Putins Krieg, es ist der Krieg der Russen. Umso beeindruckender sind die Menschen die sich dort dagegen stellen, diese bekommen mein Mitleid. Aber für die Behauptung dass nur wenige dort „Krieg spielen wollen“, dafür fehlt es dann offensichtlich doch an jeglicher handfester Grundlage.
[1]: https://www.spiegel.de/ausland/ukraine-krieg-81-prozent-der-russen-befuerwortet-angriffskrieg-a-f32a54dd-463c-4c0c-b390-e69bd0d233fe
Moin! Ziemlich unreflektiert finde ich Euer Gerede über die Einhornstandarte. Ich sehe natürlich den Punkt. Wenn Militär, dann ohne Homophobie, Rassismus etc. etc. – ABER: wenn Ihr „entzückt“ über die Einhornstandarte seid, vergesst Ihr dabei in meinen Augen den realen Horror eines Krieges, und vergesst, dass homosexuelle Soldaten leider auch nur homosexuelle Mörder sind. Es hört sich gerade so an, als würdet Ihr über einen Hollywoodfilm sprechen, und als würde die Einhornstandarte mit Wattekügelchen ballern. Als wäre der reale Krieg in der Ukraine ein Strategiespiel, bei dem ein Player seinen Einheiten einen unerwartet hippen Namen gegeben hat.
Die ukrainische Armee ist außerdem sicher nicht progressiver als die scheiß Fußballbundesliga, und steht auch sicher nicht für eine „so progressive Bewegung“. Dafür gibt es leider Belege genug, man denke da nur an die Nazis vom Regiment Asow oder andere klar faschistisch und ultranationalistische Bataillone, die gerade massiv vom Westen aufgebaut werden, und in denen sich auch deutsche Nazis gerne mal Kampferfahrung holen.
Wo kann ich denn ein NFT von Linus‘ deLorean kaufen? ;-)
Erst outet sich Linus auf Twitter im #TeamWill, statt richtigerweise #TeamChris zu sein. Und jetzt will er die Allwissende Müllhalde nicht kennen wollen, oder noch schlimmer gar die Fraggles nicht.
Das ist nicht mehr unser Prinz Harry der Herzen. Nein, nein-nein-nein…
Also euer Kommentar zum Lebensstandard in der Ukraine lässt irgendwie den Eindruck aufkommen, dass ihr glaubt, dass der Lebensstandard in der Ukraine höher sei als in Russland. Das ist er bei weitem nicht:
In Russland beträgt der HDI 0,824 und in der Ukraine 0,779. Das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf ist in Russland 11.273 $ und in der Ukraine 4.384 $ (laut Angaben des IWFs) und der Durchschnittslohn in Russland liegt bei umgerechnet 518 € und in der Ukraine bei circa 372 €.
Die Ursache ist wohl eher, dass in Russland vor allem freiwillig länger dienende Wehrpflichtige aus ärmeren Regionen (im Nordkaukasus und in Sibirien) kämpfen und die dann in den Wohnungen der Ober- und Mittelschicht in der Ukraine auf Produkte treffen, die sie allerhöchstens aus den großen Städten (wie St. Petersburg und Moskau) vom sehen kennen.
Beim Thema Vorstellung von Hackback hätte ich als erstes die Idee, dass sich die Verantwortlichen einen Hackerangriff wie einen Soldatenangriff vorstellen. Dem Hacksoldaten stellt man einen Hackbacksoldaten entgegen, um ihn zu stellen.
Der Hackerangriff ist aber eher ein Raketenangriff und beim Thema Raketenangriff wird diskutiert, wie ein Raketenabwehrschild aussehen soll. Niemand kommt auf die Idee Mittelatreckenraketen zu kaufen, um sich auf Angriffe mit Mittelatreckenraketen vorzubereiten. Genauso sollten wir uns gegen den Hackerangriff nicht mit einem Hackerangriff sondern mit einem „Abwehrschirm“ wehren.
Vielleicht eignet sich dieser Vergleich, um die Sinnlosigkeit von Hackback zu verdeutlichen.
Woraus glaubst du besteht der israelische „Iron Dome“?
Das sind Raketen, die Raketen anfangen.
Genauso willst du Mittelstreckenraketen nicht nah an dich heranlassen (sie könnte ja einen atomaren Sprengsatz tragen), sondern möglichst weit weg zur Detonation bringen…
Hiermit fordere ich Cyberraketenabwehr im Form des:
Bundescyberblockchainsafeharborshield (2BC-SHS)
Damit können gut und gerne leben. Das müssten Telekom und SAP doch in wenigen Monaten transparent auf die Beine gestellt bekommen. In DER Cloud.
Die müssen sich aber beeilen, denn die Domain blockchainrakete.de ist bereits registriert.
Aber wir sind da einer ganz großen Sache auf der Spur :-)
Müsste es nicht BC2-SHS heißen?
(BundesCyberBlockChainSafeHarborShield)
– So wie in bspw.:
· W3C – World Wide Web Consortium
· C3 – Cross Country Cup
· I²C – Inter-Integrated Circuit
– Aber, nicht zu verwechseln mit:
· I18N – Internationalization
· L10n – Localization
Und außerdem, ohne verteiltes Zero-Config-Cross-VR-Echtzeit-Java mit Multimedia-Bluetooth-Interconnect-Token geht das mal so gar nicht. Meine Meinung!
Liebe Broccolichainfans ⛓️,
wer jetzt investiert ☝, bekommt 1 Online-Zeugnis gratis!
Okay, Spaß bei Seite. Eine Anekdote folgt.
Im WiSe begann mein erstes Studium, an der Ruhr-Uni Bochum. Es wurde uns ein Onlinesystem versprochen, mit dem wir Anmeldungen verwalten, Noten einsehen usw. könnten Es käme bald. So in zwei Wochen. Monaten.
Long story short: Drei Jahre (!) später konnte ich zum ersten Mal Ergebnisse über besagte Plattform einsehen. Für Prüfungsabmeldungen (man wurde automatisch für alles angemeldet) musste man weiterhin vor dem Prüfungsamt campen. Na gut, ist ja auch ein Amt.
Nun wechselte ich die Uni. Da ich in ein verwandtes Fach wechselte, konnte ich mir einiges anrechnen lassen. Da kam das digital signierte Zeugnis (ja, als PDF, mit der CA usw sah alles ok aus) total gelegen. Da war 2022 quasi schon im Jahre 2012. Ich bekam eine Antwort, dass das Sekretariat der neuen Uni keine Dokumente im Anhang öffne. Okay, gut, akzeptiere ich vollkommen. Genau so wenig wollten sie das Modulhandbuch (PDF auf den Seiten der vorherigen Uni) ebenso wenig herunterladen. Also durfte ich einen prall gefüllten A5-Brief verschicken. (für A4 war ich Studi zu geizig). That’s the story.
Jetzt freue ich mich, dass ein Dekade später das Thema doch noch einmal Fahrtwind erfährt. Macht weiter so und alles Gute!
Zum Thema Digitalisierung in den Schulen: An meiner Schule haben wir sehr wohl ein Unterrichtsfach, dass sich mit Computern und vor allem auch dem Microsoft Office Paket beschäftigt. Allerdings haben wir noch Computer auf denen Windows 7 und Microsoft Office 2013 laufen, deren Support schon lange abgelaufen ist. Die paar Computer, die Windows 10 installiert haben sind so langsam, das wir letztens eine Stunde unserer ein-einhalb Stunden langen Schulstunde gebraucht haben, bis mal alle Microsoft Excel geladen und eine Datei von einer Netzwerkfestplatte geöffnet hatten. Und dann sollten wir in Deutsch eine Argumentation zum Thema Digitalisierung in Schulen schreiben. Das habe ich direkt reingeschrieben, dass es so nichts bringt.
* Da habe ich dann direkt reingeschrieben …
Ich möchte mich dem Kommentar von Henning ganz oben anschließen, was die CWA angeht: da scheint ihr mir sehr spezifisch aus eurer Berliner Bubble beurteilt zu haben, und dann noch aus eurer persönlichen Situation mit (vermutlich) weit überdurchschnittlich vielen Kontakten, so als eher extrovertierte Podcaster. Bitte verallgemeinert das nicht so völlig ohne das zu reflektieren auf ganz Deutschland.
Ich bin nun nicht ganz so vorsichtig wie Henning, war in letzter Zeit sowohl auf In-Person-Meetings in größerer Runde am Arbeitsplatz als auch mit den Kindern in Parks und mit der Freundin in nem stickigen ausverkauften Keller auf nem Metal-Konzert. Dennoch hatte ich in den letzten 2 Monaten gerade ein einziges Mal eine „rote App“, und einmal nen Kontakt, der aber „grün“ blieb. Und anhand des Tages des „roten“ Kontakts konnte ich immerhin festmachen, dass ich mir deswegen keinerlei Sorgen machen muss, denn an dem Tag war ich mit dem Kleinen draußen unterwegs, eine Ansteckung wäre also höchst unwahrscheinlich.
Sicher hat die App deutlich an Bedeutung verloren – parallel dazu, dass eine Corona-Erkrankung insgesamt mit dem Übergang von Delta zu Omikron an Schrecken verloren hat. Aber „nutzlos“ würde ich sie jetzt (noch) nicht nennen. Ich zumindest nutze sie immer noch als eines der Instrumente zur privaten Risikoeinschätzung.
Zur CWA: Das Ende der Nützlichkeit war m.M.n. erreicht, als die allgemein verfügbaren kostenlosen PCR-Tests bei roter Warnung abgeschafft wurden. Ein großer Teil der ursprünglichen Motivation war ja vor allem die sehr frühzeitige Warnung vor Kontakten und die dementsprechend frühe Erkennung von Infektionen; früher, als es mit anderen Formen der Kontaktverfolgung und Warnung möglich wäre. Schnelltests schlagen zu dem Zeitpunkt eh nicht zuverlässig an, und wenn ich es trotzdem möchte, kann ich mich auch ohne Warnung oder Anlass praktisch unbegrenzt schnelltesten lassen. Dieses Problem besteht auch größtenteils unabhängig von den Eigenschaften der aktuellen Varianten. Vor dem Hintergrund ist die Abschaltung der Warnsysteme und der Exposure-Erkennung der App zumindest in Deutschland meiner Meinung nach überfällig, da langsam aber sicher die, wenn auch by design minimalen, Risiken eines solchen Contact Tracing-Systems überwiegen. Ich selbst nutze sie auch nur noch für die Impf- und Testzertifikate, das Tracing an sich ist deaktiviert.
Moin Linus, moin Tim.
Auch wenn in Eurer Lebensrealität das Rote Licht permanent leuchtet. Es gibt Menschen für die das nach wie vor nicht der Fall ist. Meine CWA war noch nie rot.
Ich freue mich, dass Ihr wieder zuversichtlich durchs Leben lauft und darauf vertraut, beim Long-Covid Roulette nicht die Kugel zu ziehen. Wahrscheinlich habt ihr keine Vorerkrankungen, keine Autoimmun-Probleme, keinen persistierenden Ebstein Barr Virus. Schön. Wer das Glück nicht hat, der ist seit Wochen ganz schön gef*ckt. Denn man hat die Wahl, höher ins Risiko einzusteigen (mehr Kugeln im Lauf wegen der persönlichen Vorbedingungen und wegen der nun kaum mehr einschätzbaren Höhe der Inzidenz) oder sich tiefer zu vergraben als vorher. Und nein, das betrifft nicht nur randständige Minderheiten. Und selbst wenn es so wäre: wie vielen Menschen wollen wir ab jetzt zusätzlich das Label „behindi“ umhängen und aus dem Alltag ausschließen? Denn das ist für viele die logische Folge. Für diejenigen die bisher darunter litten ist das Stichwort Inklusion oft nur Hohn.
Leider trägt auch Eure derzeit sorglose Haltung dazu bei, dass das Thema Long Covid in die „stell dich halt nicht so an“ Ecke gerät. Will nicht Euch diese Haltung unterstellen, nicht dass das falsch verstanden wird. Und ich wiederhole gerne: bedauerlich dass Tim und Pavel ihre Corona Talks eingestellt haben.
Vielleicht überdenkt Ihr nochmal Eure Haltung zur CWA.
Und ja: man müsste unbedingt reviewen, ob die Einstufung noch zur derzeitig vorherrschenden Variante passt.
@Marc:
Ich war auch erstaunt, mit welcher Selbstverständlichkeit Tim und Linus davon ausgehen, dass COVID-19 für sie keine schweren Folgen hat. Gerade «Long Covid» dürfte inzwischen die eigentliche schwere Folge sein. Ja, es ist erfreulich, dass man dank Impfungen nicht mehr ein gar so hohes Risiko hat, schwer zu erkranken oder zu sterben. Das ist aber, wie wir inzwischen wissen, nur die Spitze des Eisberges. Die eigentliche Problematik mit Krankheitslast und Sterblichkeit über den akuten Verlauf hinaus ist inzwischen bekannt. Dazu gehört das schon erwähnte «Long Covid», aber dazu gehören auch viele andere massiv erhöhte Risiken für allerlei Krankheiten – für alle und auch bei «milden» akuten Verläufen. Das Ganze passt aber zum Podcast von Pavel und Tim, zu dessen Ende ja die Pandemie für beendet erklärt wurde … ♂️
Ziemlich sicher haben sowohl Tim als auch Linus persistierendes EBV im Körper. Das haben 95% der Bevölkerung mit dem 30. und 98% der Bevölkerung mit dem 40. Lebensjahr. EBV zu entgehen ist nahezu unmöglich, und IMHO gilt: je früher man es bekommt, desto besser (aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass man gut 2-3 Monate lang echt wenig zu lachen hat, wenn man zu den 3% Differenz zwischen den obigen Mengen gehört).
….oder ein Leben lang wenn bei dir nach und nach über Jahre hinweg immer weitere Autoimmunkrankheiten ausbrechen.
Kleine Betrachtung aus dem kleinem Österreich zum Thema Digitalisierung. Ihr habt zwar natürlich über die situation in Deutschland gesprochen aber erfahrungsgemäß nehmen wir uns da nicht viel. Eher scheint es so, dass wir immer die dümmsten Ideen des Anderen kopieren.
Bei uns sieht es so aus, dass Junglehrer in Fortbildungen zur „Digitalkompetenz“ geschickt werden, die in der regel Produktschulungen des jeweiligen Marktführers darstellen oder Inhalte vermitteln, die dieser Generation von Lehrern ohnehin klar sind. Ältere (und ich spräche hier von 10 Dienstjahren oder mehr als jetzt nicht Kurz vor der Pension) sind dagegen fein raus. Die werden sogar noch zum Direktor befördert obwohl sie nicht einmal Dateien am Computer Kopieren oder E-Mails versenden können. Muss dann eben ein Unterstellter Lehrer machen, ist ja auch der Chef der Direktor. (Tatsächlich so von meiner Frau erzählt bekommen).
Und wenn dann Geräte Angeschafft werden dann Irgendwelche I-Pads zu überhöhten preisen die am Tag der Lieferung schon wieder veraltet sind. (Ja jetzt werdet ihr euch denken Apple ist doch toll sehe ich anders aber das ist nicht der Punkt.) Und das obwohl bereits von durch öffentliche Gelder finanzierte Untersuchungen festgestellt wurde, dass sich Taplets nicht für den Unterricht eignen.
Für diesem Hintergrund ist es reiner Hohn, dass der Lehrer dann auch noch sein Privatgerät zur Verfügung stellen soll um darauf zu unterrichten. Lehrer sind in der Regel angestellte und keine Freelancer. Wenn man will, dass sie am Laptop was machen, dann soll man ihnen den zur Verfügung stellen, alles andere ist Hohn.
Ich denke, dass schulische Digitalisierung ein ähnlicher Clusterfuck ist, wie es Lilith damals zum Bildungsministerium erzählt hat. Ich hab auf der rc3 einen Satz in meine Präsentation eingebaut, den ich vorher zu den Corona-Apps gehört hatte: „Digitalisierung muss man von vornherein denken.“ Doch niemand im Schulsystem kann das. Die Verantwortlichen sind entweder Lehrkräfte oder Jurist*innen, die Lehrkräfte unten sind überlastet und werden von Regelungen bedroht. Die Kommunen versuchen das so preiswert wie möglich über die Bühne zu bringen. Allein der Prozess um die Kohle vom Digitalpakt zu bekommen ist absurdes Theater, aber nicht sinnführend. Dazu kommen dann noch Digitalevangelist*innen unter den Lehrkräften und Didaktiker*innen, die alle das gelobte Land sehen, aber nie konkret werden. Du wirst mit Fortbildungen zugeschissen, die nix tun als die zu erklären, wie du Dinge, die du vorher mit ner Tafel gemacht hast, jetzt mit einer App machst.
Die zentralen Fragen wie: Wie machen wir Medienbildung? Was ist überhaupt digitale Schule und was bedeutet sie für den Alltag von allen Beteiligten? Welche Ziele haben wir gesellschaftlich, wenn wir von einem digitalisierten Schulwesen sprechen? Wird alles aus meiner Sicht überhaupt nicht diskutiert. Da wird überall furchtbar gewurschtelt, weil die Forderung im Raum steht es zu machen, aber das war es auch. Schule und Bildung müsste mit allen Stakeholder von vornherein digital neu gedacht werden. Aber das funktioniert natürlich nicht, weil die Jugend die Minderheit in diesem Land ist, und soundso nur begrenzt bekannt ist, dass es jenseits von Grundschule und Gymnasium (den Schulen der Meinungsmachenden) noch etwas existiert.
Ich hab mich damit jetzt viel zu lange beschäftigt, dass es mich noch überrascht.
Hey Tim, da du ja auf andere Kanäle nicht wirklich reagierst… vielleicht magst du uns hier kund tun was mit der FteakShow ist? Seit Monaten nix.
Über eine Info würde man sich sicherlich freuen!
Bei der ganzen Hackback Geschichte spielt mein Gehirn immer das hier aus der Serie NCIS in Dauerschleife: https://youtu.be/u8qgehH3kEQ
Statt der ganzen staatlich geförderten IT-Unsicherheit könnten die unseren Cybersoldaten doch einfach eine zweite Tastatur kaufen.
Moin.
Hier mal die Neuigkeiten bezüglich des Luca Anschlußgeschäftes. Wenn das alles nicht so traurig wäre…..
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/luca-app-russland-sanktionen-target-global-101.html
In Berlin mag das mit der CWA ja so sein, hier in der schönen Sächsischen Schweiz hatte ich bis jetzt erst 1x rot, vor ein paar Wochen, und nur eine Handvoll Male gelb, obwohl ich sie seit Tag 1 installiert habe. Und in diesem Fall (rot) wurde ich sogar vorher informiert, dass die Quelle der Warnung nen positiven Schnelltest hatte und nur auf das PCR-Ergebnis wartet.
Dabei ist es mir auch beruflich unmöglich, meine Kontakte zu beschränken, es besitzen einfach sehr wenige Leute hier die Vernunft, die App laufen zu haben…
Homophile Armeen? This was Sparta!
Zum Thema Corona-Warn-App, deren Funktion ich (unfreiwillig) die letzten Tage getestet habe:
Bei mir hat die App genau das getan, was es sollte. Ich habe eine Warnung bekommen (die App war davor tatächlich eine Weile grün) und habe mich danach direkt getestet. Obwohl ich keinerlei Symptome hatte und auch an dem Tag, für den die Warnung war, größtenteils eine FFP2-Maske getragen hatte, war der Test positiv.
Soweit die eher positive Erfahrung mit der App.
Am nächsten Tag habe ich dann einen PCR-Test gemacht, dessen Ergebnis erstaunlich schnell – ebenfalls Corona-positiv – per Email bei mir ankam. Warum auf diesem Dokument auch nach zwei Jahren Pandemie noch kein QR-Code ist, den man einfach in der App scannen kann, um die Warnung auszulösen, habe ich gar nicht erst hinterfragt, es ist ja schließlich Deutschland.
Also habe ich gestern direkt bei der Hotline angerufen, bei der man eine TAN für die Aktivierung der Warnungen erhalten soll. Diese scheint trotz der durchaus üppigen Ausstattung mit Steuergeld gerade heillos überlastet zu sein. Leider wird man aber nicht in eine ebenfalls nervige Warteschlange gehängt und kommt irgendwann einfach dran, sondern man hat sich für die noch nervigere Lösung entschieden, dass die Hotline im Falle, dass keine Mitarbeiter*innen verfübar sind, einfach auflegt. Dann darf man einfach nochmal anrufen, wobei einem natürlich auch die gesamte Belehrung, dass an der Hotline nur wahrheitsgemäße Aussagen getätigt werden dürfen, nicht erspart bleibt.
Das Highlight der ganzen Geschichte war dann aber, als ich es nach 2 Tagen regelmäßiger Versuche heute endlich schaffte, an der Hotline mit einem Menschen zu sprechen. Dieser erklärte mir, dass er für das Labor, bei dem mein Test ausgewertet wurde, keine TAN herausgeben dürfe und ich meinen Wunsch, über die CWA zu warnen, beim Test hätte angeben müssen. Ich könne aber auch einfach bei der Apotheke, die den Abstrich gemacht hat, anrufen und mir den Code geben lassen.
Mein PCR-Test war am Donnerstag, heute ist Samstag, es ist Ostern und bei der Apotheke geht natürlich niemand ans Telefon. Meine früheste Möglichkeit, an diesen Code zu kommen ist also vermutlich am Dienstag, fast eine Woche nach meinem positiven Schnelltest. Meine Kontakte brauche ich zu diesem Zeitpunkt dann vermutlich auch nicht mehr warnen, die dürften dann auch schon positiv sein. Also gibt es wohl keine CWA-Warnung von mir.
Es kommt mir fast so vor, als ob die Nützlichkeit der CWA mit Absicht verhindert werden soll. Warum ist das Ausstellen von Codes zur Warnung nicht der Standard? Wie kann die Hotline, die uns ja wirklich genug kostet, so schlecht und so überlastet sein? Und warum kann diese dann noch nicht mal für alle Labore und Teststellen Codes ausstellen?
(Not so) fun Fact: Für das Registrieren meines Tests in der Luca-App (die die Funktion zur Warnung, wenn ich das richtig verstanden habe, eingestellt hat) war selbstverständlich ein Code auf meinem Testergebnis enthalten.
kein kommentar, nur ein hinweis dass ihr euch mal die aktuelle radiolab-folge („null“) anhören solltet, sehr lustige aufarbeitung eines programmierfehlers mit weitreichenden konsequenzen die ihr bestimmt auch so unterhaltsam finden werdet wie ich
Gibt es eigentlich vergleichbare Hater-Gruppenbildung („chronische Empathielosigkeit“), wie die zum Drachenlord? Irgendwie erscheint das soziologische Prinzip „Gemeinsamkeit ist der gleiche Feind“ auch in anderen Fällen zu gelten.
Damit der Freund nicht ganz verarmt, bzw. Zeit für Wichtiges hat, werden die „Verluste“ der nicht genutzten Wohnung – wie bei allen Flüchtlingswellen – ausreichend kompensiert;o) https://www.berlin.de/laf/wohnen/informationen-fuer-vermieter/
Cheers
Hi.
Nur kurz zum Lego-Wahnsinn:
Auf der Homepage ist das Alter 18+ angegeben. Daher kein Wunder, das da ein mitte 30 Mann abgebildet ist. Reiner Lego-Fanboy-Service, Kinder scheinen keine Zielgruppe dafür zu sein (was zur Entwicklung von Lego passen würde). sad
Ich habe selbst (entferntere) Verwandtschaft in der Ukraine. Möchte kurz anmerken dass ich selbst keinen direkten Bezug zum Land habe, meine Eltern und Großeltern aber sehr wohl.
Ich wäre überhaupt nicht verwundert wenn manche Teile des Teleunterrichts dort besser klappen als hier, aber über diesen Teilaspekt auf das gesamte Schulsystem zu schließen ist dann doch eher seltsam. Nach meinem Wissensstand nehme ich dann doch wirklich lieber unseres, vielen Dank.
Auch bei der Armee bezweifle ich doch stark dass es sich in der Ukraine um eine aus irgendwelchen Gründen extrem progressive und LGBT freundliche Vereinigung handelt wie man sie sonst nirgendswo findet.
Die Eindrücke decken sich nicht mit den Erzählungen in meine Richtung.
Insgesamt habe ich nur die Sorge dass ihr (und viele andere im Internet) die Ukraine und ihren Lebensalltag und Lebensstandard durch eine extrem rosagefärbte Brille betrachtet und viele Schlüsse (geileres Schulsystem, freundliche/progressive Armee) ohne irgendeinen sachlichen Unterbau dafür zieht.
In Deutschland findet man auch Schulen bei denen das mit dem Fernunterricht sofort geklappt hat, dieser Teil läuft und lief aber halt trotzdem insgesamt scheisse hier.
Ich denke Linus sollten die Gefahren von anekdotischer Evidenz ausreichend klar sein.
Ansonsten prima Sendung wie sonst auch, vielen Dank!
Ich freue mich schon darauf, wenn die erste Blockchain wegen Verstoß gegen das Offenbarungsverbot von einem Trans*menschen weggeklagt wird.
Wenn Elon Musk Twitter aufgekauft hat, dann könnten einige Leute erkennen, dass sie in einer Bubble gelebt haben. Die ganze Woke- und Coronabubble wird dann hoffentlich platzen.
Ich sehe in SPON gerade ein paar schöne Eröffnungssätze für den nächsten Podcast:
»Ich habe erkannt, auf welchen Irrwegen ich mich teilweise befunden habe.« Und: »Ich habe Dinge gesagt und getan, die ich heute bereue.«
Stammt von Xavier Naidoo, aber vielleicht willst du dich ja von Apple oder sonstigen Kulten lossagen. Und schließlich sind das ja auch sehr schöne Sätze, die mehr oder weniger jeder von uns irgendwann mal sagen könnte. Manche vielleicht mehr, manche eher weniger… ;)
Was sind denn „sonstige Kulte“?
Apple als Kult war natürlich ein Witz. Linux als Kult gibt es ja leider nicht mehr. Ich war mal in einer LUG, die sich aber aufgelöst hat. Alle benutzen noch Linux, ist aber nichts Besonderes, kein Abgrenzungsmerkmal mehr. (Apple eigentlich auch nicht mehr, zumindest nicht wie es vor 20 Jahren war. Es driftet jetzt eher in Richtung Markenklamotten.)
Kulte?
Ich denke, alles was sich ritualisieren lässt.
Zumindest bei mir selber haben sich während der Pandemie Meinungen und Vorlieben eher verfestigt.
Und meine zynische Meinung über das populistische Verdummungspotential nenne ich jetzt nicht mehr zynisch sondern realistisch.
Umso schöner dann doch, wenn jemand, den ich unter durchgeknallt abgeheftet hatte, sich hinstellt und zugibt, dass er vielleicht ein wenig durchgeknallt war.
Hallo Linus und Tim,
ich freue mich sehr darüber, dass ihr Online-Wahlen thematisiert habt, da ich mich damit gerade im Rahmen meiner Bachelorarbeit befasse. Ich folge eurer Argumentation hinsichtlich Parlamentswahlen. Die Omnipräsenz der Kriterien in der Wahlcomputer-Entscheidung des Verfassungsgerichts (zur Erinnerung: sachkenntnislose und zuverlässige Richtigkeitskontrolle durch die Öffentlichkeit) hat jedoch eine problematische und unvorhergesehene Konsequenz für unsere Demokratie an anderer Stelle: Sie hebelt in Parteien die Rechte einfacher Mitglieder aus, indem sie neben Delegiertensystemen keine anderen Parteitagsformen praktisch anwendbar macht.
Der Innenausschuss des Bundestages hat für die temporäre Einführung von Online-Parteitagen während Corona eben jenes Kriterium übertragen. Anstatt digital über Satzungsänderungen und Wahlen abstimmen zu können müssen diese in einem separaten Briefwahlgang bestätigt werden. Da Briefe teuer und einfache Parteimitglieder unzuverlässig sind, entscheiden sich selbst reformwillige Parteien für ein Delegiertensystem anstatt von Mitgliederparteitagen um die benötigten Quoren einzuhalten und damit Handlungsfähig zu bleiben. Es ist nämlich weder garantiert, dass eine Vorabstimmung auf dem Online-Parteitag das Briefwahlergebnis widerspiegelt, noch dass alle Mitglieder die Briefwahlunterlagen zurücksenden. Nach Auslaufen der Corona-Regeln sind ohnehin Präsenzparteitage notwendig. Besonders verwirrend wird die Entscheidung des Innenausschusses wenn man die Alternativen betrachtet: Bei Online-Parteitagen bestand die Wahl zwischen Briefwahl und Onlinewahl, bei dem Urteil zu Wahlcomputern war die Alternative eine Urnenwahl. Die Briefwahl wird aufgrund der höheren Wahlbeteiligung akzeptiert, obwohl die Wahlrechtsgrundsätze nicht eingehalten werden können. Das wäre also grundsätzlich auch für Online-Wahlen in Parteien möglich.
Die umstrittene Anwendung des Kriteriums auf das Parteienrecht bremst die Entwicklung neuer Beteiligungsformen praktisch aus. Überlegt euch mal wie schön es wäre, wenn Parteimitglieder nicht nur online Anträge stellen, sondern mit ihrer eigenen Stimme Wahlprogramme und Satzungsänderungen abstimmen könnten. Volt Deutschland hat während Covid Online-Bundesparteitage durchgeführt bei denen jedes Mitglied dieselbe Stimme durch ein Crypto-Token hatte. Das hat viele Menschen angezogen, die nebenher inhaltliche Parteipolitik machen wollen, die sich nicht auf die Wahl von Delegierten und Wahlkampfunterstützung beschränkt. Diesen Sommer ist mit diesem demokratischen Traum Schluss und wir werden notgedrungen ein Delegiertensystem einführen. Die Alternative bestünde darin wie die Piratenpartei Mitgliederparteitage in Präsenz zu veranstalten, an denen nur ein besonders aktives Klientel teilnimmt. Die Gründe der Piraten gegen den Basisentscheid Online (BEO) oder die ständige Mitgliederversammlung als Parteitagsform sind zwar vielfältig, drehen sich jedoch im Kern auch um die Auslegung der Kriterien im Parteienrecht.
Auf Parteitagsebene sollten wir dazu übergehen uns auf die pragmatischen Herausforderungen von Online-Parteitagen konzentrieren, denn die bestehen ja auch immer noch. Die Verlagerung der internen Kommunikation und strategischen Arbeit von Parteien auf die digitale Ebene (selbst die SPD macht das mittlerweile) könnte aber einige dieser Probleme aus dem Weg räumen. Wer eine Dystopie realer Probleme in der digitalen Parteiendemokratie lesen möchte, dem sei übrigens das Konzept der „Platform Party“ in dem Buch „The Digital Party“ von Paolo Gerbaudo ans Herz gelegt. Wer einen positiven Ausblick präferiert kann vielleicht mit Marco Deseriis „Networked Party“ etwas anfangen.
Wieland, Joachim: Digitaler Wahlparteitag statt Briefwahlparteitag!, VerfBlog, 2022/3/19, https://verfassungsblog.de/digitaler-wahlparteitag-statt-briefwahlparteitag/, DOI: 10.17176/20220320-001127-0.
Borucki, Isabelle: Digital wie nie zuvor?: Parteitage in der Transformation, VerfBlog, 2022/3/17, https://verfassungsblog.de/digital-wie-nie-zuvor/, DOI: 10.17176/20220318-001141-0.
Kolja, kleiner Tipp: Deine Meinugen wurden in einem Kommentar zur Folge ganz schön fachlich auseinander genommen.
Vielleicht solltest du im Sinne einer guten Abschlussarbeit das in Ruhe durchlesen, nicht aus Prinzip antworten, sondern die Grundlagen zu Begriffen und Rechtsgrundlagen noch mal durchgehen nach dem Kommentar: https://logbuch-netzpolitik.de/lnp428-meine-telefonnummer-hat-sich-geaendert?unapproved=178869&moderation-hash=e0353bb2a5310ebb500acfa4aabce6eb#comment-178869
Hallo lieber Robert,
ich danke dir für den Hinweis. Die Beiträge habe ich aufmerksam durchgelesen und dir und Paul wie von dir gefordert ausführlich unter dem von dir geposteten Beitrag geantwortet. Wir kommen naturgemäß zu unterschiedlichen Einschätzungen, schließlich sind wir soweit ich das erkennen kann im Dunstkreis von drei unterschiedlichen Parteien. Dennoch möchte ich dich auf die Möglichkeit hinweisen, dass ich als Teilnehmer einiger Parteitage durchaus mit dem Parteienrecht und den Begriffen „Abstimmung“ und „Wahl“ vertraut sein dürfte. Ich bin erfreut über die Spitzfindigkeit, dass Parteitage auf denen ausschließlich Abstimmungen (oder gar nur Reden), allerdings keine Satzungsänderungen oder Wahlen stattfinden (das habe ich so noch nicht erlebt) theoretisch online möglich seien. Das ist für mein Take der praktischen Verhinderung von Parteitagen ohne Delegiertensysteme durch das Parteiengesetz nur teilweise ein Hoffnungsschimmer (wenn auch nicht für die Grundsatzdiskussion um Online-Parteitage).
Ganz liebe Grüße und bleib weiter an dem Thema dran,
Kolja
PS: Ehre wem Ehre gebührt: Die pre-covid programmatischen Online-Landesparteitage der Piratenpartei Brandenburg, die ja genau darauf aufbauen, sind schon eine Errungenschaft. Allein die Parteiprogramme des Landesparteien so zu bestimmen ist ein großer Wurf – auch wenn das enorm viel Power und parallele Organisation erfordert. Auf der Bundesebene oder in anderen Landesverbänden wurden programmatische Online-Parteitage aber aus den o.G. Gründen bisher nicht umgesetzt.
Ich finde, dass eure Ausführungen zum Stand der Digitalisierung im deutschen Schulsystem zu kurz greifen. Ich habe an mehreren Stellen auch den Eindruck, dass ihr euch vor allem auf die Situation in Berlin bezieht, welche sich in keinster Weise mit meinen Erfahrungen im Bremer Schulsystem decken…
Ich bin seit 2015 im Schuldienst in Bremen und mache durchaus sehr positive Erfahrungen mit der Digitalisierung hier. Schon im Jahr 2015 hatten wir eine Lizenz für die Plattform itslearning, bei der alle Lehrkräfte und Schüler:innen individuelle accounts hatten. Mit diesen accounts war auch der Zugang zum WLAN an allen Schulen in Bremen verbunden. Also keine one-stop-Lösung für jede Schule, sondern ein gemeinsames Netz. Die Bandbreite von diesem Netz war auch an die der bremischen Verwaltung gekoppelt, was dazu führte, dass sie regelmäßig ausgeweitet wurde.
Ich habe die Plattform auch vor der Pandemie regelmäßig genutzt und auch wenn sie in vielen Bereichen limitiert ist, lässt sich damit alles abbilden, was ich für eine Aufrechterhaltung des Lehrbetriebs bei Krankheit brauchte…
Im Rahmen der Pandemie haben dann im Dezember 2020 alle Lehrkräfte und alle Schüler:innen tablets bekommen. Das wurde damals sehr gehyped und wenn ich an meine Zeit im Schulsystem in NRW zurückdenke war das bestimmt auch revolutionär. Es zeigt sich aber schon jetzt, dass ein großer Teil dieser tablets aber von den Schüler:innen nicht so behandelt wird, dass sie nach der Rückgabe weiterverwendet werden können. Darin sehe ich auch den größten Knackpunkt in euren Ausführungen. Unsere Schüler:innen stehen häufig der Digitalisierung sehr viel skeptischer und distanzierter gegenüber als es – zumindest ein Teil der – Lehrkräfte sind. Der Informatikunterricht ist an unserer Schule ein Wahlfach und wird nur in einem sehr geringen Umfang angenommen. Im ITG-Unterricht – eine Art niedrigschwellige Vermittlung von Office-Kenntnissen, die themengebunden unterrichtet werden, kann eine Mehrheit meiner Schüler:innen auch nach einem Jahr noch keine odt-Datei in eine pdf-Datei umwandeln und in der Phase der Distanzbeschulung lehnen die meisten Schüler:innen innovative Konzepte ab und wollen stattdessen lieber „Aufgaben“…
Ich habe in den letzten Monaten erlebt, dass die meisten Lehrkräfte in meinem Umfeld sehr interessiert waren, die neuen Instrumente zu verwenden. Das fällt einigen – häufig älteren Lehrkräften – schwerer als anderen, aber der Versuch ist da. Gleichzeitig zeigen meine Erfahrungen aber auch, dass wir mit den bestehenden Instrumenten nur einen Bruchteil dessen auffangen können, was im Präsenzunterricht passiert.
Ah, die Schüler sind also Schuld, wenn sie mit dem Angebot offenbar nicht gut zurecht kommen?
Da könnte man sich ja fragen, ob die Digitalisierung in dem Bereich, in dem man Schüler an für sie neue Dinge heran führen soll, nennen wir es mal Schule, vielleicht ziemlich gescheitert ist?
Vielleicht in Bremen noch mehr als in Berlin, da dort die technischen Voraussetzungen laut eines dort tätigen Kommentators eigentlich ganz gut sein sollen?
Ertappt. Das ist mir beim Schreiben auch aufgefallen. Was ich sagen wollte, ist dass es mir zu einfach ist, den Lehrern den schwarzen Peter zuzuschieben.
Wir fordern: Die britische Innenministerin muss die Auslieferung von Julian Assange ablehnen!
https://www.reporter-ohne-grenzen.de/mitmachen/petitionen-protestmails/julian-assange-darf-nicht-an-die-usa-ausgeliefert-werden
Und ich hätte gedacht Linus geht die Fraggles zumindest über das Punk-Cover von Normahl: https://youtu.be/2JZregch5ho
Hallo in die Runde,
Ich gestehe nicht alle Kommentare geflissentlich gelesen zu haben, aber gerade beim überlegen konnte ich keine Erwähnung zum Aufmacher „Majorie der allwissenden Müllhalde“ finden. Deswegen möchte ich hier meinen heutigen Zufallsfund teilen:
https://marjorie-wiki.de/wiki/MARJORIE-WIKI
Die „Müllhalde“ von Wikipedia, bei der abgelehnte Artikel eine zweite Chance erhalten, heißt Majorie… Das erhellte mir den Start ins Wochenende sehr!
Liebe Grüße und macht weiter so!
Julia
(Und da es oben öfter erwähnt wurde: auch bei uns in einer 6er-WG bei Regensburg sind die CWAs fast durchgehend grün)
Der von euch erwähnte Bundeswahlleiter ist auch anderweitig schon fragwürdig in Erscheinung getreten. Als ein Bekannter dessen Frau direkt unter ihm im BA für Statistik arbeitet ihn mal, aufgrund der Erfahrungen seiner Frau, mit den blumigsten DSM Nummern in Verbindung brachte, dachte ich erst, er würde maßlos übertreiben, aber dann habe ich mir den Wikipediaartikel des Mannes angesehen. Kann ich nur empfehlen.
Also ich habe die Fraggles geliebt als Kind ( ja auch in der DDR konnten wir die sehen) und ich kannte die allwissende Müllhalde. Aber den Link zur Wikipedia habe ich von Tim. Seitdem nenne ich sie auch so => Aber für mich ist Tim der Creator :)
Zum Thema homophile Armeen muss unbedingt noch dieses Geschichtsnugget gedroppt werden:
https://de.wikipedia.org/wiki/Heilige_Schar_(Theben)
Ich kenne jetzt nicht die Details, aber ich bin Grundsätzlich nicht ganz so Abgeneigt gegen digitale Wahlen. Es ging hier ja ganz klar nicht um Bundestagswahlen oder so. So könnten digitale Wahlen Bürgerbeteiligungen ermöglichen, die aktuell mit konventionellen Wahlen schlicht nicht praktikabel sind. So könnten Parteien womöglich öfter die Basis befragen oder Städte regelmäßige Volksentscheide oder Approval-Checks machen. Was hier in einen solchen Kontext genau funktioniert und was nicht, muss man sicherlich erst ausprobieren, aber ich denke es gibt hier durchaus auch Potenzial.