Feedback — Chatkontrolle — Zahlungsterminals — TrustPID — Cyberwar — Kurzmeldungen
Nach der ausführlichen Sendung zur Chatkontrolle gehen wir heute vor allem auf die zahlreichen Reaktionen in der politischen Landschaft ein, die das umstrittene Projekt kommentieren. Noch zeichnet sich nicht klar ab, ob sich ausreichender Widerstand formiert oder alles nur heiße Luft ist. Wir erheitern uns kurz für den Ausfall von PoS-Terminals und stellen ein paar Fälle im allgemeinen Cyberwar vor. Außerdem grübeln wir über Sinnhaftigkeit und Machbarkeit des TrustPID-Systems mit dem sich Deutsche Telekom und Vodafone am Werbemarkt bereichern wollen und runden alles mit ein paar Kurzmeldungen ab.
Für diese Episode von Logbuch:Netzpolitik liegt auch ein vollständiges Transkript mit Zeitmarken und Sprecheridentifikation vor.
Bitte beachten: das Transkript wurde automatisiert erzeugt und wurde nicht nachträglich gegengelesen oder korrigiert. Dieser Prozess ist nicht sonderlich genau und das Ergebnis enthält daher mit Sicherheit eine Reihe von Fehlern. Im Zweifel gilt immer das in der Sendung aufgezeichnete gesprochene Wort. Formate: HTML, WEBVTT.
Transkript
Shownotes
LNP431
Intro
- der-postillon.com: Der Postillon: Sylt sprengt Bahndamm, um 9-Euro-Ticket-Touristen fernzuhalten
- swr3.de: Mit dem 9-Euro-Ticket von Stuttgart nach Sylt: Wir haben’s ausprobiert!
- berliner-zeitung.de: Mit dem 9-Euro-Ticket nach Sylt: Die Ersten fuhren um halb fünf los
- twitter.com: Tweet von Verrückte Geschichte
LNP auf der Fusion
- fusion-festival.de: Start | Fusion Festival
tschunkelmusik
- tschunkelmusik.de: alle Live-Recordings
- mixcloud.com: tschunkelmusik @ Weltkongress der hedonistischen Internationale 2022
Feedback
- ec.europa.eu: Press corner | European Commission
- de.wikipedia.org: Richtlinie (EU) – Wikipedia
- de.wikipedia.org: Verordnung (EU) – Wikipedia
Chatkontrolle
Justizminister Skeptisch
Nancy Phaeser positioniert sich klar
Schon in der Aufbauphase
Chatgruppen der Polizei
- hessenschau.de: 67 rechte Chatgruppen bei hessischer Polizei – zum Teil mit Kinderpornografie | hessenschau.de | Politik
NRW-Innenminister “verzweifelt am Datenschutz”
Linus zu Chatkontrolle
- deutschlandfunk.de: Computer und Kommunikation 21.05.2022, komplette Sendung | deutschlandfunk.de
- deutschlandfunk.de: Warum Kritiker die EU-Chatkontrolle ablehnen, Int. Linus Neumann
- youtube.com: tagesthemen social: EU will Messenger-Dienste zur Chatkontrolle verpflichten
Polizei soll gar nicht löschen
Ausfall Zahlungsterminals
- stern.de: Keine Kartenzahlung: Problem keine Überraschung, Lösung kann Tage dauern | STERN.de
- tagesschau.de: Karten-Terminal Verifone H5000: Ein folgenschwerer Softwarefehler | tagesschau.de
TrustPid
- iphone-ticker.de: TrustPid: Telekom und Vodafone testen unlöschbare Cookies › iphone-ticker.de
- bleepingcomputer.com: Vodafone plans carrier-level user tracking for targeted ads
- trustpid.com: TrustPid Privacy Portal
Cyberwar
USA machen an Seite der Ukraine mit
China überlegt, wie sie Starlink zerstören können
Costa Rica ist im Krieg mit Conti
Unabhängigeres BSI
- heise.de: BSI soll unabhängig, die Verwaltung mit Open Source souveräner werden
- fragdenstaat.de: Zensurheberrecht Klage 2019 – FragDenStaat
Glyphosat-Gutachten
- fragdenstaat.de: Zensurheberrecht: Wir gewinnen endgültig gegen Bundesregierung
Moderne Geräte unterstützen kein Cell Broadcast?
Bonus Track
- twitter.com: Tweet von julytheginny
- youtube.com: Crypto Boy – Extended MIX (Tik Tok Version) – YouTube
Passend zum guten Fischrestaurant: https://rocketfreudental1.bandcamp.com/track/meine-eltern-haben-ein-fischrestaurant-in-st-peter-ording
Zu trustPID:
Da in diesem Fall Mobilfunkprovider und Zielwebseite zusammenarbeiten, wird sich bestimmt ein Weg finden, die Token auszutauschen.
Zum Beispiel könnte der Router zwischen Providernetz und öffentlichem Internet dem TLS-Handshake ein paar Bytes voranstellen falls die Verbindung zu einer Partnerseite geht. Etwas sauberer wäre, TLS um die Aushandlung der Tokens zu erweitern.
Das ist dann natürlich ein proprietärer Handshake, aber das macht nichts weil die Partnerseite diese Protokollerweiterung kennt.
Genauso könnte man die Pakete zwischen Mobilfunkprovider-Border-Router und Partnerseite über ein VPN tunneln oder zu jeder Verbindung noch eine zweite Verbindung auf einem separaten Port aufbauen, über die die Token ausgetauscht werden. Schlimmstenfalls könnte die TLS-Verbindung sogar mobilfunkseitig entschlüsselt werden – die Partnerseite arbeitet mit dem Provider zusammen, da wäre auch die Übergabe des Private Keys denkbar, so dass der Browser dies nicht feststellen kann. Wird in der Praxis aber eher nicht passieren weil viel zu aufwändig.
Wenn sich der eigene Provider und die Zielseite gegen einen verschwören, kann man dem kaum entkommen.
Zu trustPID: ich glaube jetzt verstehe ich was Frank Thelen da gerne als alternative zur aktuellen DSGVO Praxis hätte Jung & Naiv: #569 – Unternehmer Frank Thelen
Starten bei: 01:50:27
Webseite der Episode: https://jung-naiv.podigee.io/737-frank-thelen-unternehmer-investor-investieren
Mediendatei: https://main.podigee-cdn.net/media/podcast_50206_jung_naiv_episode_742340_569_unternehmer_frank_thelen.mp3?v=1651163471&source=feed#t=6627
Ich hab mich da ja gefragt wer denn da die Zentrale Instanz sein soll, bei der ich irgendwelchen Unternehmen mein Vertrauen aussprechen soll und wie das bitte Privatsphäre schützend in einem dezentralen Internet mit HTTPS funktionieren soll.
Absolut verrückt alles, aber würde sich raus stellen das da auch irgend so ein Innovations Fond mit drin hängt von solchen Tech verdrehern, würde mich das nicht wundern.
Laut https://de.m.wikipedia.org/wiki/Cell_Broadcast ist Cell Broadcast invielenLändern bereits als Warndienst in Verwendung.
Mein erster Gedanke war, dass irgendeine Erweiterung zu Cellbroadcasts verwendet werden soll, aber ein (flüchtiger) Blick in die technische Beschreibung hat auch nichts in der Richtung ergeben.
Wäre interessant, wenn ihr da noch was genaueres rauskriegt.
Cell Broadcast wird in den Niederlanden regelmäßig durchgeführt und getestet. Und das funktioniert schon auf meinem iPhone 7
Stimmt das wirklich dass Starlink in der Ukraine einen sinnvollen und wichtigen Dienst leistet? Ich dachte das wäre mal wieder leeres Stiefellecken seitens der Musk Fans gewesen ala „Elon Musk hat 12 Starlink Pakete in die Ukraine geliefert und damit mal wieder die Welt gerettet“, als ein weiterer von seinen ganzen leeren PR Stunts.
Weil die Fans von Apartheid Willy Wonka soviel Müll reden habe ich das erstmal ignoriert, hat jemand ein paar seriöse Quellen zu der Nutzung durch die Ukraine? So wie ihr darüber gesprochen habt klingt das ja doch ganz interessant
Ja, es ist eine der wichtigsten Assets im Krieg. Siehe: https://winfuture.de/news,129545.html
DER Artikel ist nicht untermauert!!!
Bitte FACT check der Seite selbst und DANACH Quellen!
So long: Musk Fan habit bullshit.
/sry
Keine Ahnung, was Dir da fehlt, aber es gibt eine ganze Batterie von Berichten darüber: https://www.politico.com/news/2022/06/09/elon-musk-spacex-starlink-ukraine-00038039
(Oder BITTE andere Quelle!)
Naja, im wesentlichen sorgt Starlink dafür dass die Artilleristen eine Internetverbindung und damit ein vollständiges Lagebild in ihrem Geoinformationssystem haben weil die RU Streitkräfte es nicht schaffen Starlink zu stören. Nicht mehr, aber eben auch nicht weniger.
Doch auch mehr: sie nutzen offenbar einen StarLink-internen Messaging Service.
Zu Trust-Pid: Es gibt da so ein altes Protokoll namens IDENT, mit dem ein Server den Client fragen kann, welcher seiner User eine bestimmte TCP-Verbindung aufgebaut hat. Etwas drumrumverhandeln oder aufbohren, und wenn spiegel.de dann eine Anfrage aus dem Telekomnetz bekommt, fragt es bei derselben Adresse zurück, wer gerade von Port xyz gekommen ist. Da die serverseitig sichtbare Adresse sowieso ein NAT-Server von Vogofon ist (und zwar der, der auch die Zuordnung kennt), ist das grundsätzlich möglich. Anfragen von Nicht-Partner-Adreßblöcken kann die Telekom/Vogofon nullrouten/rejecten, so daß man das von außen auch nicht detektieren kann.
Zum Thema Cell Broadcast
Da denkt man das kann doch nicht sein. Die Technik gibt es seit 20 Jahren. Wieso läuft die nur auf Android ab Version 11 und erst im kommenden iOS 16?. Tja anscheinend setzt man in Deutschland auf vierstellige Message-IDs anstatt auf dreistellige (die es seit 2G gibt).
https://twitter.com/ThomasKuhn/status/1527542672491171841
(via https://forum.golem.de/kommentare/politik-recht/katastrophenschutz-cell-broadcast-funktioniert-nur-auf-jedem-fuenften-handy/golem-cell-broadcast-ist-doch-technik-aus-den-1990ern/153276,6253768,6253768,read.html#msg-6253768)
Damit wird Cell Broadcast praktisch auf keinem alten Handy funktionieren, sondern nur auf den aktuellsten Smartphones (auf denen immerhin auch die Apps laufen würden). Ein klassisches Vorgehen in Deutschland. Wieso das machen, was in allen anderen Ländern seit Jahr(zehnt)en funktioniert? Dann lieber was Eigenes. Kannst du dir nicht ausdenken sowas. Eine Begründung hierfür konnte ich bislang nicht finden. Vielleicht kennt sich ja jemand damit aus und kann was dazu sagen.
Zum Cellbroadcast:
Siehe hier im letzten Absatz. Deutschland geht mal wieder einen Sonderweg und will vierstellige statt dreistellige Cellbroadcast-IDs verwenden und daher die eingeschränkte Gerätebasis.
https://www.computerbild.de/artikel/cb-News-Handy-Probleme-mit-Cell-Broadcast-Verschiebung-von-Warntag-beschlossen-32744527.html
„Sommerpause“ Rock’N’Roll, machen das nicht nur GEZler? xD
Zu TrustPID:
Ich denke da steckt keine komplizierte Magic hinter. Das wird im Zweifelsfall wahrscheinlich so laufen, dass der Werbeanbieter deine aktuelle IP über ne API Schnittstelle der Telekom schickt. Die Telekom schaut nach wer unter der IP gerade surft und gibt ne URL für die Zustimmung zurück. Weiterleitung der NutzerInnen – > Zustimmung -> Rückgabe des spezifischen Website id Token. Nach dem selben Prinzip wird über den Backchannel zur Telekom einfach anhand der IP das Token erfragt, sofern vorher eine Zustimmung erteilt wurde.
Oh man sollte auch vorher das Kapitel zu ende hören, hat Tim ja schon erwähnt. :)
wenn jetzt tausende punks und autonome mit bier und hunden die insel sylt umgestalten, bedeutet das dann, daß sich ab september endlich eine reise dorthin lohnt, auch wenn diese dann nicht mehr für € 9,– zu haben ist?
Cell Broadcast:
Auf Twitter, hier in den Kommentaren und manchen Medien gibt es das Gerücht, dass es an 4 statt 3 stelligen IDs liegen würde. Wirklich belegt ist das glaube ich nicht. Es gibt einige die da widersprechen wie Manuel Atug (https://twitter.com/HonkHase/status/1528263371577077761). Oder dieser interessante Thread: https://twitter.com/WIStudent/status/1528102910751559681 , zusammegefasst sagt er:
-Schon seit 1999 ist die Message ID 2 Byte groß und kann in Dezimalschreibweise auch 4-stellig sein
-bereits Android 4.2 kennt die Message IDs 4370-4399
– für DE-Alert wurden hier auch nicht willkürliche IDs gewählt, sondern genau die, die 3GPP TS 23.041 in der aktuellen Version auch für den EU-Alert spezifiziert
Seit Android 11 wurde die App umgelagert, sodass sie über den PlayStore update fähig ist.
Woran es letzendlich liegt oder ob der Ausgangsartikel von wiwo stimmt weiss ich nicht.
Wer selbst die „Technische Richtlinie DE-Alert
(TR DE-Alert)“ lesen will: https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Downloads/DE/Sachgebiete/Telekommunikation/Unternehmen_Institutionen/Anbieterpflichten/OeffentlicheSicherheit/DEAlert/TR_DE-Alert_Ausgabe_1-0.pdf?__blob=publicationFile&v=7
Genau — DE-ALERT hält sich ohne „Besonderheiten“ an den Standard. 0-999 sind für Netzbetreiber reserviert – rein technisch /kann/ man natürlich auch Warnungen verschicken, das folgt dann aber keinen Standard und muss manuell bei Telefonen eingerichtet werden. Also eher ein Hack für alte Geräte und nicht relevant bei Smartphones.
Dieses technische Detail könnte man doch ganz unaufgeregt in einer Beta-Phase testen, im Zweifelsfall die Richtlinie aktualisieren, und zwei Nachrichten parallel versenden.
Bei iOS ist Cell Broadcast übrigens Teil der Netzkonfiguration, die Apple für die Provider verteilt. Da kann das genaue Erscheinungsbild der Warnungen konfiguriert werden. Davon hängt dann auch ab, ob Tim das im Menü sieht.
Beispiel für EU-ALERT Level 1:
EUAlert1:
– FromServiceID: 4370
– EnabledByDefault: true
– UserConfigurable: false
– NotificationTitle: “Emergency Alert”
– SoundAlertDeviceInMute: true
– sound: cbs_alert_us.m4a
– vibration: cbs_vibe_us.plist
Insofern… ich kann den WiWo-Artikel nicht nachvollziehen.
Ich hab jetzt mal einen ausfühlichen Artkel dazu gefunden: https://www.golem.de/news/cell-broadcast-warum-es-am-warntag-ruhig-bleiben-koennte-2206-165822.html
Anscheinend liegt es tatsächlich an den vierstelligen IDs. DE hält sich zwar genau an den EU-Alert, aber der sieht auch nur 4stellige vor.
In den Niederlande oder Rumänien werden über 90% der Bevölkerung (nicht der Handys) erreicht und sie nutzen wohl die dreistellige ID 919, wodurch auch die Anforderungen von EU-Alert erfüllt werden.
BNetzA und BBK werden im Artikel mit dieser etwas nichtssagenden Erklärung zitiert:
„Eine parallele Aussendung von Warnungen (der höchsten Warnstufe) über den Kanal 919 wurde unabhängig davon im Rahmen des Erstellungsprozesses der Technischen Richtlinie DE Alert zwar diskutiert, von Seiten des Bedarfsträgers jedoch insbesondere mit Blick auf die damit verbundenen systemischen und funkzellenindividuellen Kapazitätsreduktionen als zu unvorteilhaft eingeschätzt und daher zunächst für die deutsche Implementierung zurückgestellt.“
Warum ist es in der Niederlande möglich diese ID zu nutzen und bei uns nicht?
von Frau Faeser ist zu erwarten, dass sie umfallen wird, weil SPD.
Um umfallen zu können, muss man auch erstmal Position beziehen.
Die deutsche Regierung erfüllt leider die gewohnten Erwartungen und nach einem halben Jahr Ampel muss eben konstatieren: die SPD liefert wie bestellt; die FDP liefert wie bestellt; und die Grünen auch, die kommunizieren es nur anders.
Viele Grüße
Erich
Für alle Nicht-Hessen: in 2023 gibt’s Landtagswahl in Hessen.
Fr. Faeser ist die einzige landesweit bekannte SPD-Politikerin.
Vielleicht wird also ihre Nachfolgerin die Zustimmung geben?
Ministerin auf Abruf
https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/nancy-faeser-spitzenkandidatin-fuer-landtagswahl-2023-in-hessen-18015408.html
Lambrecht bringt Faeser und Hessen-SPD in Erklärungsnöte
https://www.hessenschau.de/politik/lambrecht-bringt-faeser-und-hessen-spd-in-erklaerungsnoete,faeser-lambrecht-spitzenkandidatur-hessen-100.html
Also
Speaking of moderate Erwartungen: meine wäre, dass anti-asiatische Rassismen wie „g**** Gefahr“ in Zukunft erkannt und weggelassen werden. Vielen Dank!
Ich hätte da Bitte an euch beide, die etwas offtopic ist: Versucht bitte, das Wort „2000“ in Jahreszahlen normal auszusprechen. Ich spreche selber viel Englisch im Alltag (in Mumble-Chats, früher in Teamspeak) und komme trotzdem ohne diese seltsame Marotte aus.
Äh was genau meinst Du?
Zweitausendzweiundzwanzig statt Zwanzig-Zweiundzwanzig. Ersteres ist Deutsch, letzteres ein Anglizismus.
Wir haben immer so in der Art gesprochen. Nie hieß es, im Jahr Tausendneunhundertachtundachzig stand die Berliner Mauer noch.
In sofern ist Zwanzig Zweiundzwanzig völlig in Ordnung und hört sich richtig an.
> „Wir haben immer so in der Art gesprochen.“
Wer ist bitte dieses „Wir“?
> „Nie hieß es, im Jahr Tausendneunhundertachtundachzig stand die Berliner Mauer noch.“
In dem Deutschland, in dem ich aufgewachsen bin, spricht man seit jeher von „neunzehnhundert-acht-und-achtzig“, wenn man 1988 als Jahreszahl meint.
Wenn man viel Zeit hatte, ja. Aber genausooft wurde die kurze Variante „Neunzehn-acht-und-achtzig“ verwendet, und die zwei Silben „hundert“ weggelassen.
Zugegeben, bei „Zwanzig“ statt „Zweitausend“ spart man nur noch eine Silbe, und aktuell klingt „Zwanzig-ein-und-zwanzig“ bzw. „Zwanzig-zwei-und-zwanzig“ eher nach einer Aufzählung oder Mengenabschätzung als nach einer Jahreszahl.
Aber das Leben ist hektischer geworden und die Sprache anglisierter, also hat man sich längst daran gewöhnt.
Haben „wir“ denn schon immer „Zwanzig-Eins Odyssee im Weltraum“ oder „Zweitausendeins Odyssee im Weltraum“ gesagt?
Den Wechsel gibt es sobald 2010 erreicht ist.
Anglizismus ist es keiner, auch „früher“TM konnte man so abkürzen.
Müsste es nicht korrekt Zweitausendundeins gesprochen werden? Das „und“ wurde schon früher gern verschluckt bzw weggelassen. Neunzehndreizehn statt zumindest Neunzehnhundertdreizehn zu sagen, ist aus meiner Sicht aber vermutlich wirklich ein Anglizismus. Gehäuft nehme ich das vor allem bei Software-Bezeichnungen war. Da wurde oft Office zwanzigzehn statt Office Zweitausendzehn etc. gesagt oder heutzutage Office Dreifünfundsechzig statt Office Dreihundertfünfundsechzig. Ätzender finde ich allerdings den Anglizismus vor Jahreszahlen ein „in“ zu setzen. Das klingt genauso dämlich wie bestimmte Artikel vor Namen („Ich bin der Bernd.“)
Ich verstehe das Problem nicht:
zweitausendzweiundzwanzig
zwanzigzweiundzwanzig
zwanzighundertzweiundzwanzig
Ist doch piepegal.
Solange der/die/das Gegenüber versteht, was gemeint ist, ist doch alles im Lack.
Zu eurem Gespräch über Sylt: 1995 gab es bereits einmal ein billiges „Wochenendticket“ für 15 DM, was dazu führte dass damals schon sehr viele dorthin reisten und Punks sich dort trafen.
Die Sorge von Sylt war also sehr berechtigt, das Blöde war dann nur, dass diese Sorge so öffentlich wurde und groß in den Medien war, sodass sich es natürlich verselbstständigt hat
Ich wüsste ja gerne, wie die Sorge der versammelten C-Promis und Snobs irgendwie berechtigt wäre. Die sind immer noch eine Insel und Gated Community. Bekommt eins ja spontan Lust sich einen Iro zu schneiden und mitzuspielen beim Bierpong.
Mit berechtigt hatte ich eher begründet gemeint
Die Geschichte mit dem Cell Broadcast hat mich jetzt aber überrascht – denn ich habe da zumindest eine singuläre Erfahrung:
Im März 2018 habe ich auf meinem Iphone 8 in Kalifornien einenCell Broadcast bekommen. Telefon war auf stumm, hat die Meldung aber direkt mit lautem Ton angezeigt… das iOs war damals vermutlich die aktuelle Version…
Die Meldung kam als EInblendung über dem beblurten Hintergrund und der Text war englisch aber der Meldungstitel „NOTFALLWARNUNGEN“ und die Überschrift „Notfallhinweis“. Da war dann noch eine Schaltfläche „Einstellungen“ … ich hab wenigstens an einen Screenshot gedacht.
Zum Thema Cell Broadcast:
Falls mal jemand hier neugierig ist und nicht so lange suchen will:
Bei meinem Samsung A32 5G findet man die Einstellungen hier:
Einstellungen -> Benachrichtigungen -> Erweiterte Einstellugen -> Drahtlose Notfallwarnungen
Trustpid ist glaube ich viel banaler.
Werbung passiert doch async über SDK nachdem die Seite schon geladen ist.
Denke nicht, dass da etwas injected wird.
Die machen einfach ein paar mehr api Calls (ua zu dem neuen Service) bevor sie die Werbung dann ausliefern.
War vorletztes Jahr in Polen, und habe auf mein iPhone eine Sturmwarnungs-SMS bekommen. Bei einer anderen Reise letztes Jahr kam eine solche Warnungs-SMS als ich schon zwei Tage wieder zuhause war.
Klar, das ist kein Cell-Broadcast und eine solche SMS bleibt ggf. unbemerkt wenn man das Phone auf lautlos gestellt hat – aber besser als nix wie in DE und AT ist es allemal.
Eigentlich ignorieren die Endgeräte die Einstellung zur Lautstärke.
„Besser als nix“ – wenn uns der Warntag eins gezeigt hat, dann, dass non-Broadcast-Systeme sich extrem schwer damit tun, zu skalieren.
Ich würde also tippen, dass eine solche Warn-SMS im Zweifel nicht besser ist als nichts, sondern eher … nichts. (In der Praxis dauert es vermutlich Stunden, bis alle SMS zugestellt sind.)
Als niederländischer Grenzgänger, der seine Geräte bisher ausschließlich in DE gekauft hat, kann ich bestätigen, dass die CB Meldungen der Niederländer sowohl auf iPhone als auch auf älteren android Geräten tadellos funktionieren. Sollte Deutschland nicht wieder irgendeinen Murks machen und sich an den Standard halten, sehe ich nicht, weshalb es bei der Einführung zu Problemen kommen sollte.
Was die EU will macht Microsoft wohl schon mal mit den „Zwangsnutzern“ der Unternehmensplattform:
Microsoft Purview’s new classifiers detect sexual harassment and more in Teams and emails
https://www.neowin.net/news/microsoft-purview039s-new-classifiers-detect-sexual-harassment-and-more-in-teams-and-emails/
„Microsoft Purview is a data governance solution that organizations can use to ensure that any internal or external communication meets their compliance standards and regulations. The services is closely integrated with Microsoft 365 services such as Teams, Yammer, Outlook, and more. If any piece of communication matches a configured policy, it is forwarded to designated reviewer for further investigation. The solution is primarily powered by machine learning classifiers and it seems that Microsoft is looking to add even more classifiers to Purview.“
Die Liste in dem Artikel ist echt gruselig.
Hübsche Kommentare daszu hier:
https://nitter.42l.fr/Carnage4Life/status/1532768799228776448
Thema Cellbroadcast: Unter iOS 15.5 hab ich mich mal in den Einstellungen umgeschaut. Ich habe die App KATWARN installiert. Diese hat einen eigenen Eintrag in den Mitteilungseinstellungen. Dort gibt es für den Einstellungspunkt IMMER SOFORT ZUSTELLEN die Möglichkeit KRITISCHER HINWEIS AN/AUS. Wird somit dem Auslesen der Cell-ID zugestimmt?
Zum Thema H5000 von Verifone. Hier die Perspektive aus der Finanz-Bubble:
Wie es zum GAU kam: https://finanz-szene.de/payments/wie-es-zum-terminal-gau-kam-und-die-unruehmliche-rolle-der-dk/
Branchen Insider Feedback: https://finanz-szene.de/payments/branchen-insider-erklaeren-die-hintergruende-des-terminal-gaus/
Und dann heute der Lobby Brief von Verifone an die DK (Deutsche Kreditwirtschaft) aus 2019. https://finanz-szene.de/payments/der-kungel-brief-von-verifone-an-die-deutsche-kreditwirtschaft/
Ein Interessanter Aspekt: Durch Corona sind Chips Mangelware, und gleichzeitig wurde viele Terminals für bargeldloses Bezahlen benötigt, also wurden die alten H5000er verwendet, weil sie „da“ waren. Und die Betriebserlaubnis wurde bis 2024 verlängert. Es ist also nicht nur ein technisches Problem.
Tim, würdest Du bitte aufhören DoS-Attacken anzupreisen? Danke! ;-)
Zum eigentlichen Thema:
Wenn Endgeräte anfangen, für jedes Programm und dann weiter für jede Verbindung (z.B. jeden Webseitenaufruf) eine eigene IPv6-Adresse zu benutzen, dann ist das nichts anderes als ein DoS-Angriff auf deine Switches und Router. Denen läuft dann nämlich unnötigerweise die NDP-Tabelle voll. Solange /64-Netze (aus verschiedenen Gründen) der Standard bei IPv6 bleiben, werden wir immer das Problem haben, dass kein aktives Netzwerkelement 2^64 Adressen speichern kann. In der Praxis zwar etwas weniger, aber in einem Unternehmensnetzwerk, wo jeder Client ständig neue IPv6-Adressen nutzt, kommen dann trotzdem schon einige Einträge zusammen.
Bis das Problem seitens der Router- und Switchhersteller durch neue Mechanismen gelöst ist, würde ich mich freuen, wenn ihr bei LNP keine DoS-Attacken bewerben würdet. ;-)
Zum Thema Chatkontrolle: Für wie wahrscheinlich haltet ihr es, dass man durch Nutzung von Open Source Messengern wie z.B. Signal der Chatkontrolle wird ausweichen können? Z.B. weil es Forks von Client und Server gibt, die die entsprechenden Methoden nicht im Code enthalten. Oder wird das ganze von den Betriebssystemherstellern implementiert werden müssen?
Und dann waer das doch immer noch so: Linux forken, alter Hut?
Ich halte das alles für dummes geblubber dummer Idioten und will da jetzt nichts mehr von hören. :D
Das Internet ist seit Jahren Tot und nurnoch alte/doofe sind da unterwegs #mainstream.
Die armen Spirits von damals die ALLE recht hatten: Lässt man alle mitspielen geht IMMER alles kaputt.
Diese ganzen Leute, die hochkomplexe Dinge benutzen als wäre es selbstverständlich und sich dann wundern, dass sie UNUNTERBROCHEN auf Hilfe angewiesen sind sollten sich auf Ihre Fähigkeiten zurückziehen und den Leuten, die jene Werkzeuge professionell benötigen machen lassen. #smartphone #auto #usw… Aka. „Niemand außer euer giereigen Freunde wollte euch! :D“
Hier hat sich eine KOMPLETTE Szene zu TOR verzogen, eigene Messenger, eigene Pages, alles ohne Murks (man stelle sich vor!). Wir werden den Teufel tun hier irgendwelche „Leute“ reinzulassen.
Aber das ist natürlich schade! Aber auch wahr! Man finde sich damit ab das man nicht ALL THE THINGS haben kann. Wer nicht mittmachen kann ist selber schuld und gut. „Empowerment“ ist Aberglaube.
In diesem Sinne: Raus mit euch aus meinem Internet xD
Hab euch lieb,
PERSIL
> Das Internet ist seit Jahren Tot und nurnoch alte/doofe sind da unterwegs #mainstream.
Also bist du Mainstream und entweder alt oder dumm, denn du bist darin unterwegs. Herzlichen Glückwunsch.
> Hier hat sich eine KOMPLETTE Szene zu TOR verzogen, eigene Messenger, eigene Pages, alles ohne Murks (man stelle sich vor!). Wir werden den Teufel tun hier irgendwelche „Leute“ reinzulassen.
Diese arrogante Baumhaus-Mentalität wird „euch“ noch auf den Fuß fallen.
Ja, touche, ich bin alt.
Und dieses „jetzt isses auch bei euch angekommen“ podcast ding: Ist halt ne Marotte und sowas wie ne Antenne in den Blödsinn.
Es wird auf jeden Fall kräftig gelacht (aus dem Baumhaus, denn: Baumhäuser sind cool).
Ich will auch nicht sagen, dass hier nicht eine gewisse Arroganz zu finden ist, aber eine Verdiente, auf betrachtung und Etnscheidung beruhende. Lieber wird mir diese auf den oben benannten Fuß fallen, als meine Zeit in einem Verstandszersetzenden Pseudolichtspielhaus zu verschwenden.
Es werden sich immer mehr Leute zu „dezentralen“ Baumhaus-sitins versammeln, da bin ich mir sicher.
Alles möchtegernelitärer BS hör‘ ich da kommentieren: Ja stimmt. Berührt mich nicht, ich wohne in einem Baum.
Und entschuldige die ganzen Typos, ich bin nämlich auchnoch zimlich betrunken. Zusätzlich :D
Zum Bonus Track fiel mir auch noch das hier ein: https://www.youtube.com/watch?v=UMZWrNbvg6Q
Zum Ausfall der Zahlungsterminals nur Mal ein kleiner Erlebnisbericht, aus meiner Kleinstadt Leer in Ostfriesland:
Ich musste gestern — also am 15.06.2022 — mehrere Erledigungen machen und schlenderte dabei auch durch die Fußgängerzone. In gefühlt den meisten Läden galt immernoch Bargeldpflicht. Egal ob Inhaber*in geführt oder Kette.
Irgendwann am Tag habe angefangen, die Verkäufer*innen auf naive Art zu fragen, wann ich denn wieder mit Karte zahlen kann und ich bekam dann immer die Antwort, dass der*diejenige es nicht wisse. Manchmal auch mit der Bemerkung, dass sie auch nicht wissen, woran es liegt. Bin da nicht näher drauf eingegangen, sondern wollte das nur Mal so für mich sammeln.
Am Abend war ich dann noch bei meinem Stammkiosk und stellte da überrascht fest, dass das Terminal wieder funktionierte. Da ich mit der Verkäuferin eh oft ein bisschen schnacke, habe ich sie auch danach gefragt und vor allem, wie das Problem gelöst wurde. Sie ist nicht technikaffin, war aber dabei, als der „Techniker“ kam. Dabei hatte sie ihn wohl auch ein bisschen ausgefragt. Also Klammer auf: Sie sagte, er sagte, er würde da ne Uhr auf Januar zurückstellen. Nicht technikaffin fragte sie sofort, ob das Problem dann in einem halben Jahr nicht wieder da sei, was er sofort abwiegelte. Das kann nicht nochmal passieren. Klammer zu. Sie glaubt das ja nicht so ganz. Überhaupt wirkte der Typ wohl nicht so richtig kompetent. Da der Tag schon so lang war, hatte ich aber leider nicht mehr genug Bargeld dabei.
Da hier ja schon sehr fleißig über Cell Broadcast und DE-Alert auf iOS diskutiert wird…
Auf iOS werden die CB-Warnings in den CountryBundles konfiguriert, für jedes Land gibt es ein einges CountryBundle wo solche Sachen drin stehen wie z.B. welche Notfallnummer die Richtige ist oder wie CB-Messages interpretiert und angezeigt werden sollen.
In den Einstellunge sieht man also nur die Einstellungen zu CB wenn man mit einem Mobilfunknetz verbunden ist, dessen CountryID zu einem CountryBundle mit CB-Eintellungen führt.
Da es eine EU-Richtline ist, könnte man ja mal in andere Länder schauen. Wie wäre es z.B. mit Spanien und deren ES-ALERT/Civil Protection Alert?
Wenn man sich die aktuelle iOS 15.6 beta 3 (19G5046d) anschaut und mit der zuletzt veröffentlichten Version iOS 15.5 (19F77) vergleicht kann einem auffallen, das Country-Bundle für Spanien ganz neu ES-ALERT hat.
Siehe diff: https://pastebin.com/VPXiNhfN
Im WiWo-Artikel https://www.wiwo.de/technologie/digitale-welt/katastrophen-warndienst-de-alert-alarm-testtag-wird-verschoben-weil-taugliche-handys-fehlen/28355846.html
wird behauptet, dass sie den Warntag verschieben müssen weil „Apple die Alarmfunktion in Deutschland erst im Herbst mit dem Betriebssystem-Update auf iOS 16 bei neueren iPhones nachrüsten wird“.
Wieso schafft es also Spanien Apple dazu zu bringen CB in einem Minor-Update zu konfigurieren, Deutschland aber laut Presse erst zum nächsten Major-Release im Herbst?
Vielleicht sollte man mal das BBK fragen, zu wann sie bei Apple die CB-Einstellungen in iOS bestellt haben:
https://fragdenstaat.de/anfrage/kommunikation-zwischen-bbk-und-apple-google-zur-umsetzung-von-de-alert-cell-broadcast-warnungen/
Wenn auch etwas verspätet, möchte ich zur Chatkontrolle ein paar Gedanken teilen, die mich u.a. auch nach der Lanz-Sendung wieder viel beschäftigt haben. (Ich beziehe mich dabei auf Grooming, nicht auf die Verbreitung von Missbrauchsdarstellungen.)
Als ich (w) mit etwa 14 meinen ersten eigenen Computer hatte, habe ich nach rund zwei Wochen die ersten Penisbilder bekommen. In dem Moment hatte ich schlagartig verstanden, worauf das nette Gespräch davor hinauslaufen sollte und ich habe einigermaßen verstört den PC verlassen. Jetzt, fast 20 Jahre später(!), habe ich plötzlich auch andere Chats verstanden. Die, die ich damals zwar seltsam fand, aber nicht im Geringsten eine Idee davon hatte, was da eigentlich ab ging.
Was mich damals vor schlimmeren Erfahrungen bewahrt hatte: „Ich muss telefonieren, mach bitte die Leitung frei!“ Was wäre es heute? Wiedereinführung des Telefon-Modems? Chat-Überwachung? Unwahrscheinlich.
Als angehendes Schulkind gab es dieses Buch „Geh nie mit einem Fremden mit“ und ich habe sehr gut verstanden, wie ich mich verhalten sollte, wenn mich fremde Erwachsene ansprechen. Als ich ins Internet durfte, habe ich gelernt, niemals meine Adresse oder Telefonnummer herauszugeben. Habe ich verstanden, habe ich nie gemacht. Über solche „Gesprächssituationen“ im Netz wusste ich aber nichts und ich hatte damals nicht begriffen, was da eigentlich gerade passierte.
Ich glaube mit dieser Erfahrung, dass Aufklärung gegen ganz viele derartige Situationen das wirkungsvollste Mittel und technischen „Lösungen“ weit überlegen ist. Heute wundere ich mich, dass ich diese Chats nicht schon damals verstanden habe – aber in dem Alter tickt man eben anders… Ich bin mir sicher, ich hätte die Situationen früher erkannt, wenn ich von den Strategien gewusst hätte. (Gleichzeitig bin ich nicht sicher, ob eine technologieseitige Analyse das heute überhaupt erkennen könnte.) Aber noch wichtiger: mir wären viele Gedankenschleifen (Habe ich etwas falsch gemacht? Kann ich das jemandem erzählen? Bin ich selbst schuld?) erspart geblieben, wenn ich gewusst hätte, wie ich reagieren kann. Und das ist kein technisches Problem.
In den Diskussionen habe ich oft das Gefühl, keiner der Befürworter von Chatkontrollen hat sich ernsthaft mit dieser Perspektive beschäftigt, obwohl alle beteuern, dass es nur um den Jugendschutz gehen soll. Im Nebensatz heißt es mal „jaja, Aufklärung ist auch wichtig“, aber es scheint nicht ernsthaft als relevante Maßnahme diskutiert zu werden. Stattdessen soll die Wundertechnik ihre Magie entfalten…
(Ich bin nicht vom Fach, vielleicht täusche ich mich und das Thema ist heute selbstverständlicher Teil des Lehrplans für Medienkompetenz. Dann bleiben noch die ganzen anderen Argumente.)