Tim Pritlove 0:18:07
Nee, sie muss schon auch zu so einem zu einer gesamtgesellschaftlichen Bewegung kommen oder in gewisser Hinsicht dann auch zu einem Konsens und ob das wirklich stattfinden wird, keine Ahnung. Vielleicht,Manchmal denkt man ja mal, kann, kann nicht sein, dann gibt's wieder so Momente, wo man sich umdreht und sagt, so wie der Innenminister hat jetzt gerade gesagt, die Amerikaner riechen nach äh Lulu, so, ja. Äh wie es hier gerade wieder über die Bildschirme huscht,was auch so ein Statement ist, wo wir dachten, das hätte ja auch vor einem halben Jahr schon mal fallen können. Und dann dachten wir so, jetzt fällt's aber wirklich überhaupt nicht mehr. Da sitzen die aus,Jetzt werden sie irgendwie auch schon mal wieder so ein bisschen stinkig, zumindest auf der Sicherheitskonferenz in München.Die ja nicht irgendeine Veranstaltung ist, sondern das ist so der Ort, wo wirklich,tough talk im Security-Bereich den internationalen geführt wird, so. Also keine Ahnung,dieses selber tun. Ich fand auch in gewisser Hinsicht, wer hat das jetzt gesagt? Dieser Mika, das ähm.Mal in seiner eigenen Organisation, sprich Firma, äh doch mal die Frage stellen soll, was,Was tragen wir eigentlich dazu bei so, warum ist unsere Webseite nicht über HTPS erreichbar? Warumverwenden wir diese und jene Technologie noch, warum speichern wir unsere Daten denn an der Hersteller? Was haben wir denn überhaupt für Prozeduren für unsere eigenen,Ja, also wie gehen wir selber mit Daten um, wie gehen wir selber mit unserer Kommunikation um.Das ist sicherlich schon was machen und das das ist ja auch das Interessante, ja, dass letzten Endes diese ganze Geschichte und da sind wir dann auch schon fast beim nächsten äh Thema.Fast, dass äh und auch da stimmt wieder Marinas Aussage, ja, dieses teuer machen äh hat auch was damit zu tun, mit,äh mit ökonomischen FolgenUnd in den USA gibt's, glaube ich, schon eine ganze Menge äh Stress zwischen der Regierung und den Geheimdiensten auf der einen Seite und äh Silicon Valley und natürlich auch anderen Wirtschaftszweigen auf der anderen Seiteeinfach natürlich ihre Fälle davonschwimmen sehen in Bezug auf Vertrauen gegenüber den USAja? Ich meine es war so lange eine Selbstverständlichkeit, man fühlte sich in gewisser Hinsicht auch langer Zeit rechtwohl bei dem Gedanken, dass das Internet im Prinzip so seine Heimat in den USA hat, also nicht nur da herkommt, sondern das ist auch, sag mal, von der Infrastruktur herda ist, ja, dass da,viel Leitungen sind und so weiter und Freedom of Speed und bla bla bla. Diese ganzen äh grundlegenden Sachen. Wir hatten ja schon hier diese Debatte.Ja diese Versuche der der internationalen Staatengemeinschaft,über so Organisationen wie die ITU quasi so äh das Zepter äh über das Internet in die Hand zu bekommenNe, also quasi das Ganze so als Telefonnetz auf einmal zu verstehen und eben der ITU da quasi die Gestaltungs äh Fähigkeit zu geben. Dazu ist es nicht gekommen und das hat eben auch,mit amerikanischer Internetkultur zu tun. Aber,Jetzt kippt das halt einfach. Jetzt äh jetzt sind diese Unternehmen da und und schauen halt so die äh Regierungen von der Seite fragend an, sagen sie malhm, geht's noch, ja? Apple veröffentlicht zur Pressemitteilung mit so einem, ja, nö, irgendwie, all die bösen Hacker sollen bei uns keine Chance haben.Ja und reden und redet aber auch nur von denen und äh schließt quasi implizit in dieser Meldung auch so die Regierung mit rein, ja? So nach dem Motto, wir betrachten diese Geheimdienste als als äh böse Angreifer,Haben sie nicht gesagt, sondern ich weiß gar nicht, ob sie original Formulierung war. Also.Es ist, es ist ein Wirtschaftsding, es ist ein Geldding und das ist halt tatsächlich das, was letzten Endes äh die Sache in Bewegung bringt, weil wenn nämlich auf einmal große Unternehmen, ja, von denen wir einfach wissen, welchen Einfluss sie auf die Politik haben, anfangen äh zu sehen, dass ihre Fälle davonschwimmen,Dann gehen die halt zu diesen Politikern und sagen ähm, hallo? Uns geht da gerade irgendwie pinke Flöten und zwar so und so vielstellig.Könnt ihr mal bitte könnt ihr da mal was machen, ja? Weil sonst gibt's nächsten Monat auch nicht wieder äh die monatliche Zuweisung, so,dann bewegen sich die Dinge nämlich auf einmal wieder.
Nunja. die Brandanschläge auf die BW sind schon ein etwas ernsthafteres, langanhaltenes und durchaus kostspieliges Thema, dem man mit dem verharmlosende Nebensatz „da wurde irgendwann vor zehn Jahren oder so mal ’n Jeep angezündet.“ wohl nicht so wirklich gerecht wird. Die letzte größere Aktion der „Menschenrechtsaktivisten“ kostet den Steurzahl mal eben 10 Millionen Peanuts.
http://www.mz-web.de/mitteldeutschland/havelberg-zweistelliger-millionenschaden-bei-brandanschlag-auf-bundeswehr,20641266,23840988.html
…und stand in KEINERLEI Zusammenhang mit einer Anfrage eines Bundestagsabgeordneten.
Hey, beim Schneiden ist der Teil der letzten Folge, in dem euch Sascha Lobo am Ende nochmal ausreden ließ, an den Anfang dieser Folge gerutscht.
Der Gegenwert der Urheberrechtsabgabe ist das Recht auf Privatkopie.
Wenn ich das richtig verstanden habe, plädiert Linus dafür alle Verbindungen mit SSL zu verschlüsseln.
Gibt es da nicht trotzdem das Problem, dass man Vertrauen in die Zertifikat-Hierarchie haben muss?
Zeigte nicht außerdem der zmap Vortrag auf dem 30C3, dass es vielen CA-Schlüsseln an Entropie mangelt?
(Wieso sagt mein Safari, dass das CAcert auf events.ccc.de von einer unbekannten Instanz signiert wurde?)
Schmutzkampagne gegen die Linken: Hab ja mittlerweile Spaß an Frag den Start und Abgeordneten Watch gefunden und finde jeder sollte seinen/seine Abgeordneten fragen, inwieweit sie sich mit den Aussagen des „Nachrichtenmagazin“ Focus und Kollegen Bosbach identifizieren.
Was ich mich auch immer mehr Frage, wann werden sich die „Rechtsaussen“ CDUler abspalten und zusammen mit der CSU als „Partei DIE RECHTEN“ neu Formieren?
Gibt es doch schon längst:
http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Rechte
http://worch.info/die-rechte/
Trat auch zur Bundestagswahl 2013 an (25.):
http://www.bundeswahlleiter.de/de/bundestagswahlen/BTW_BUND_13/presse/W13011_Wahlteilnahme_Parteien.html
Gruß
Fabian
War es nicht so, dass die NSA nicht von allen Teilnehmern die Stragegien kannte, sondern das sie nur die dänischen Geheimdokumente bekommen haben? Dänemark war ja Ausrichtungsland und deshalb auch neutraler Botschafter auf dieser Konferenz. Im Falle eines Scheiterns sollte dann das entsprechende Dokument als Kompromissvorschlag und damit letzte Lösung herhalten. Dadurch, das die USA (und wohl auch China) die Dokumente kannten, konnten sie ihre jeweilige Strategie anpassen. Von daher war es ja fast wieder fair, schließlich wussten anscheinend ziemlich viele von den „geheimen“ Dokumenten, die wohl analog streng überwacht, aber als Email unverschlüsselt übertragen wurden.
Das macht in sofern einen Unterschied, als das die NSA nicht in der Lage zu sein scheint sich alle Dokumente der Verhandlungspartner zu beschaffen.
Hatte sich so angehört, als hättest du gesagt.
Btw: Zu Ukraine und Jauch sei die letzte WMR-Folge mit Marina Weisband empfohlen.
DRM in HTML5 wurde schon in LNP060 angesprochen (anscheinend 30 Minuten lang, also ziemlich ausführlich). Und soweit ich mich erinnere, stand Tim dem damals eher aufgeschlossen gegenüber (hab es mir nicht nochmal angehört, aber die Kommentare dort scheinen das zu bestätigen).
Oha, da sehen wir langsam das Problem von lange laufenden Podcasts: irgendwann weiß man gar nicht mehr, was wir schon thematisiert haben. Ohne jetzt komplett nachgehört zu haben: mein Punkt war damals eher, dass DRM nicht unter grundsätzlich überall und immer schlecht sein muss, aber im Web finde ich hat es nichts zu suchen. Aber vielleicht habe ich mich noch unverständlicher ausgedrückt und rede mich um Kopf und Kragen :)
Wie wird diese Ablehnung eigentlich begründet?
„Das WWW“ ist im Grunde auch nur ein Transportmittel für Webinhalte. Ein geschützter Bezahlstream *ist*, wenn er in eine Webseite eingebettet ist, ein solcher Webinhalt.
Insofern erschließt es sich mir nicht (und es wurde im Podcast auch nicht erläutert), warum das WWW keine geschützten Inhalte beinhalten soll. Sie mit der nicht begründeten Aussage „Das gehört da nicht rein“ abzulehnen, ist ein bisschen zu einfach, finde ich.
Es ist durchaus ein Vorteil, wenn geschützte Inhalte dort spezifiziert werden, wo sie auch genutzt werden, als einen speziellen Client außerhalb des Browsers nutzen zu müssen, der wieder anders bedient wird und zusätzliche Rechenzeit und RAM schluckt.
Darüberhinaus gibt es geschützte Bezahlinhalte, die nur unter Windows (vielleicht noch auf dem Mac) laufen, wobei Linux ganz oft außen vor bleibt und man wieder seine Windows-Partition aktivieren muss, nur um den Stream gucken zu können.
Ein Standard würde hier einen Schritt in die richtige Richtung gehen. IMHO.
Rechenzeit/RAM ist kein wirkliches Argument. Video im Browser ist immer aufwändiger, weil man das Bildmaterial nicht „direkt“ aufs Display werfen kann, sondern noch den Rest des Dokuments, CSS, etc. beachten muss. (Es könnte ja sein, dass das Video 3d-transformiert wird, eine semitransparente Grafik darübergelegt ist, … und das alles dann auch noch animiert wird. Klar macht man das in der Praxis nicht, aber der Browser muss das können und das kostet Rechenleistung und Speicher).
Ein Browser der eine statische Webseite anzeigt plus ein externer „DRM-Videoplayer“ ist sicherlich weniger ressourcenfressend als ein im Browser integrierter DRM-Player (unter der Annahme, dass in beiden Fällen anständig optimiert wurde).
Und dass man mit DRM in HTML5 solche Inhalte auch unter Linux anschauen werden kann, bezweifle ich stark: Da wäre es doch viel zu einfach, die entschlüsselten Daten abzugreifen (es sei denn, das Ding umgeht den ganzen Grafik-Stack und schreibt direkt auf die Hardware).
Hab ichs überhört oder seid ihr tatsächlich mit keiner Silbe auf die intensiven Hörerreaktionen zur letzten Folge eingegangen? Schade!
+1. Da war ich auch sehr gespannt drauf!
Mit der Urheberrechtsabgabe wird ja das Recht auf die Privatkopie recht teuer erkauft. Immerhin bekommen wir dadurch das Recht auf bis zu sieben Privatkopien (http://de.wikipedia.org/wiki/Privatkopie).
Was fehlt wäre eine Software, die dieses Recht komplett ausreizt. Wenn man sich nun auf einen privaten Tracker befindet und eine Software verwendet, die pro Seed insgesamt nur 7 Peers zulassen würde, wäre das doch eigentlich rechtlich einwandfrei? Zugegeben man kann damit nicht nachweisen, dass der Seed auch eine Originalkopie hat, aber das müsste in dem Fall doch eigentlich der Kläger machen.
Naja, dass sieben Kopien erlaubt sind ist ja stark umstritten. Und dann darf man die auch nicht an wildfremde Leute verteilen, sondern nur im engen privaten Kreis (was auch immer das heißt).
„Teuer“ ist relativ. Wenn ich 5 Freunden meine neue CD, die ich für 13,90 EUR gekauft habe, gebe, dann ist das eine Gesamt-Ersparnis für diese Freunde in Höhe von fast 70 Euro. „Im Gegenzug“ erhalte ich dann von diesen Freunden vielleicht auch eine Kopie einer anderen CD. Wenn das jeder dieser Freunde macht, sind das wieder 70 Euro, also insgesamt nun 140 Euro bei nur 2 gekauften CDs. Ich finde das schon bemerkenswert. Man kann das natürlich mit „teuer erkauft“ kleinreden.
Wenn du das wirklich so exzessiv betreibst mag sich das für dich sehr wohl lohnen. Dabei darf man aber auch nicht vergessen, dass auf Einen von deiner Sorte mindestens 10 wenn nicht 100 Andere von der Abgabe Betroffenen gibt, die das überhaupt nicht betreiben und für dich mitfinanzieren.
Wenn ich total auf Wetten-Dass, die Tagesschau und die ganzen Polittalkshows stehe, mache ich mit der Rundfunkgebühr wahrscheinlich auch einen guten Schnitt. Das resultiert aber nur daraus, dass mein Mediengeschmack massiv von der Restgesellschaft subventioniert wird.
Wenn man sich die Formulierung mit darf nur im „engen privaten Kreis“ verteilt werden, drängt sich einen sowieso die Sichtweise auf, dass damit nur etwas legalisiert wird, was sowieso nicht vom Gesetzgeber verfolgt werden kann. Insofern hätte jedes öffentliche Projekt, dass versucht sowas irgendwie der breiten Masse verfügbar zu machen wahrscheinlich sowieso keine Chance..
Das Thema Urheberrechtsabgabe wurde leider viel zu voreingenommen und oberflächlich behandelt. Schade!
Wie hättest Du es denn gern gehabt?
Wie bereits oben in einem anderen Kommentar steht, bezahlt man mit der Abgabe NICHT für eine potentielle Verletztung des Urheberrechts, sondern für das Recht auf die Privatkopie. Ich finde das eigentlich ein recht elegantes Modell, dass zumindest eine Diskussion auf Faktenebene verdient.
Wie die Verteilungsschlüssel der Verwertungsgesellschaft ist usw… ist eine andere Frage, aber im Grunde ist es eine Kulturflatrate im (sehr) Kleinen.
Ich antworte mal mit einer kruden Metapher:
Also wenn die Kulturflatrate Sozialismus ist, dann ist das aktuelle Abgaben- und Verteilmodell der zentralistische Kommunismus.
Alles wird von ein paar Akteuren (Moskau) entschieden, niemand schert sich im die Innovation der kleinen, das Geld landet nicht da, wo es erwirtschaftet wurde, sondern da, wo die Tonangeber es gerne sehen.
Und auf meinen Dell Optiplex Numbercruncher, der keinen Bildschirm und keinen Lautsprecher hat, würde bei einem heutigen Neukauf auch die Urheberrechtsabgabe anfallen (Kulak!).
So, jetzt habe ich das Diskussionsniveau so weit gesenkt, dass wir einfach alle aufgeben sollten.
PS: ES GIBT KEIN RECHT AUF PRIVATKOPIE. Das ist eine sog. Urheberrechtsschrange, und wird somit im Zweifelsfall immer gegen uns ausgelegt. Wenn es ein ordentlich definiertes Recht auf Privatkopie gäbe, dann würde morgen jemand hergehen und einen Bittorrentklon bauen, der damit vereinbar ist und wir alle wären etwas weniger unfroh.
zum Thema ‚Überwachung teuer machen‘: ich habe den Eindruck, dass vielleicht nicht generell, aber auf jeden Fall in den USA die enormen Kosten und womöglich gar die Ineffizienz des Überwachungsapparats durchaus gewollt ist. Die privatwirtschaftlichen Verflechtungen und Interessen scheinen hier längst so ausufernd, dass es nicht einmal mehr nur um Sicherheit und Terrorabwehr gehen dürfte, sondern diese als Vehikel eben jener ökonomischen Interessen dienen. Ich will damit nicht sagen, dass der Aufruf Überwachung teuer und schwierig zu machen, überflüssig wäre, abe letzten Endes bedarf es einer politischen Lösung – wo sich dann, zugegebenermaßen, die Katze in den Schwanz beisst: what’re you gonna do now?
Hallo Linus, hallo Tim!
Passend zu den Ereignissen um die Urheberrechtsdinge…
das Urteil ist aber noch nicht bestätigt
Das tickert seit ein paar Tagen durch die News:
„Landgericht Köln – Urheberrecht darf nicht von Bild gelöst werden“
hier der Link: http://www.golem.de/news/landgericht-koeln-direkte-urls-zu-bildern-koennen-lizenzrechte-verletzen-1402-104335.html
Schönen Gruß
OMG. Bitte sprecht darüber. Mich macht das gerade wahnsinnig, da ich versuche eine Firma zu gründen die mit „Content“ arbeitet und das LG Köln mir gerade die Creative Commons Lizenzen unterm Arsch weggeschossen hat.
Wenn das Bestand hat, bzw. so lange es ungeklärt ist, muss in jedem CC-BY Bild der Urheber sichtbar drinstehen. Wenn man also mehrere Bilder zusammenfügt, macht man gleichzeitig noch eine Wordcloud.
Außerdem bedeutet es, dass bereits das zweite CC-Symbol für Deutschland verbrannt ist. Es ist ja schon länger bekannt, dass CC-NC Zeugs in Deutschland nicht weiterverarbeitet werden kann wegen der beschissenen Definition von „kommerziell“.
Jetzt ist auch ND kaputt. Denn was passiert denn, wenn man sich aus dem Ausschlandnetz ein CC-BY-ND Bild holt, um es im Blog oder sonstwo einzufügen?
Wegen BY muss man den Namen des Urhebers reinschreiben. ABER WEGEN ND DARF MAN DAS NICHT. ARRRG!
OH MANN. Ich bin Hesse und Europäer, lasst mich doch mit euerm Deutschland und seinen fliegenden Gerichtsständen in Ruhe!!!
PS: Alle die das lesen, BITTEBITTEBITTE nehmt an der Konsultation der EU-Kommission zum Urheberrecht teil:
http://ec.europa.eu/internal_market/consultations/2013/copyright-rules/index_de.htm
Ich habe mal mit einem gesprochen, der da arbeitet, und der meinte, dass auch unvollständig ausgefüllte Bögen berücksichtigt werden und dass die Beteiligung (relativ) gering ist, so dass man sich sicher sein kann, dass der eigene Beitrag auch gelesen wird.
Binary Blobs Haha.
Den Einspieler mit Marina hättet ihr euch sparen können. Sie plappert nur vor, was die breite Meinung bereits ist. Das Snowdon-Interview war ausreichend, sich eine Meinung zu bilden. Weit interessanter sind die Umstände, unter denen das Freihandelsabkommen zwischen EU und USA zustande kommen soll. Es ist übel, dass man (neben dem Privatleben) mit Verstand kaum noch den Ereignissen folgen kann. Entschuldigt bitte den harrschen Eingangton, ich bewundere Eure Arbeit hier.
Ich finde das Statement von Bruce Sterling überhaupt nicht enttäuschend. Der sagt mit Humor, dass vielleicht die Frage falsch ist. Dass jeder Schritt für Schritt seinen eigenen Weg gehen muss (in seinem Fall jetzt ins Hotel) und man keine Autoritäten braucht, die einem sagen wo es lang geht. Und auch, dass es keine sofortige, totale Lösung gibt.