Open Tech Fund — Feedback — Neue Bundesregierung — Digitalministerium — Snooper's Charter — Chatbot-Manipulation
Das Wirken der neuen US-Regierung liefert weiter neue Opfer. Jetzt muss auch der Open Tech Fund darunter leiden. Im Feedback kommen wir mit Bill Gates in Reine und klären, wohin die OK-Buttons gehören. Die neue Bundesregierung bleibt weiter im Unklaren, wir stellen schon mal einen Rahmen für ein mögliches neues Digitalministerium auf und klären, wen wir für ungeeignet halten, es zu führen. Dazu gibt es noch ein paar schlechte Nachrichten aus UK und der Quelle "Internet".

Für diese Episode von Logbuch:Netzpolitik liegt auch ein vollständiges Transkript mit Zeitmarken und Sprecheridentifikation vor.
Bitte beachten: das Transkript wurde automatisiert erzeugt und wurde nicht nachträglich gegengelesen oder korrigiert. Dieser Prozess ist nicht sonderlich genau und das Ergebnis enthält daher mit Sicherheit eine Reihe von Fehlern. Im Zweifel gilt immer das in der Sendung aufgezeichnete gesprochene Wort. Formate: HTML, WEBVTT.
Transkript
Shownotes
Open Tech Fund vor dem Aus
- netzpolitik.org: Projekte für Internetfreiheit: Open Technology Fund steht vor dem Aus
- The White House: Continuing the Reduction of the Federal Bureaucracy
Feedback
Big Tech @ Trump Inauguration
- Logbuch:Netzpolitik: Kommentar von Robert Rauchstädt
- UNILAD Tech: Bill Gates makes savage remark on billionaires at Trump inauguration after everyone noticed he didn’t attend
- CNBC: Microsoft contributes $1 million to Trump’s inauguration fund
- www.nytimes.com: Microsoft and Nvidia: The Tech Giants Taking a Quieter Approach to Trump
Links und Rechts
- Logbuch:Netzpolitik: Kommentar von Erich Klotz
Neue Bundesregierung
- www.spiegel.de: Schuldenbremse: Bundesrat stimmt Lockerung zu
- BR Podcast: Schuldenbremse gelockert, „Sondervermögen“ da – Chance oder Last? – Politik und Hintergrund | BR Podcast
- www.ndr.de: Schuldenbremse gelockert: Alle Nord-Länder stimmen im Bundesrat zu
- tagesschau.de: Bundesrat stimmt Finanzpaket mit Zweidrittelmehrheit zu
Digitalministerium
- www.kas.de: Digitale Zukunft gestalten: Warum ein eigenständiges Digitalministerium unverzichtbar ist
- heise online: Missing Link: Stellenausschreibung für das Digitalministerium
- Süddeutsche.de: Gegen Terror und Missbrauch: Reul für Vorratsdatenspeicherung
Snooper’s Charter in UK
- Liberty: SNOOPERS’ CHARTER – Liberty
- Wikipedia (en): Investigatory Powers Act 2016
- www.gchq.gov.uk: Investigatory Powers Act
- The Verge: Apple ordered to open encrypted user accounts globally to UK spying
- www.washingtonpost.com: U.K. orders Apple to let it spy on users’ encrypted accounts
- Daring Fireball: Apple Pulls Advanced Data Protection From the UK, in Defiance of UK Demand for Global Backdoor
Chatbot-Manipulation
- heise online: Trainingsdaten vergiften: Russische Propaganda für KI-Modelle
- c’t Magazin: NewsGuard: Dubiose US-Firma spielt Medienwächter
- www.newsguardrealitycheck.com: A well-funded Moscow-based global ‘news’ network has infected Western artificial intelligence tools worldwide with Russian propaganda
- Bluesky Social: John Skiles Skinner (@skiles.bsky.social)
Zum Thema Betriebssystem des schlechten Geschmacks: Das trifft auf alle proprietären Systeme zu.
Und krass, wie ihr Tim Cook einfach mal nicht erwähnt bei den Menschen, die bei der Trump Einführung dabei waren.
Meine Güte! Das war bestimmt Absicht!
In der Sendung, auf die sich der Kommentar bezogen hat, und auch in früheren Sendungen wurde behandelt, dass er aus seinem Privatvermögen für die Inauguration gespendet hat.
Bill Gates ist leider nicht der Wohltäter als den er sich immer darstellt. Es gibt ein ganz spannendes Buch namens „Das Bill-Gates-Problem: Der Mythos vom wohltätigen Milliardär“ wo sein Einfluss und seine Stiftung ganz gut seziert werden.
Einerseits sind die medizinischen Kampagnen der Gates-Stiftung in erster Linie Liebhaber-Projekte von ihm persönlich, die von Wissenschaftlern kritisiert werden, weil sie wenig bis nichts bewirken. Gates setzt Kritiker unter Druck indem er ihnen direkt und indirekt Mittel entzieht, Superreiche können sich durch Spenden an die Stiftung von steuerlichen Verpflichtungen freikaufen und der überwiegende Teil der vorhandenen Mittel wird für die Verwaltung der Stiftung verwendet.
Hier ist ein Talk mit Tim Schwab über sein Buch und die Gates-Stiftung:
https://www.youtube.com/watch?v=6vs4KI3Nv9o
Hallo,
vielen Dank für die Sendung,
bzg. Chatbot-Manipulation mit russischer Propaganda:
Wenn man sich die Originalquelle ansieht, bröckelt aus meiner Sicht die PM, 33% der Chatbots würden die Falschaussagen reproduzieren.
Dem gegenüber stehen nämlich 45% der Chatbots welche die Falschaussagen debunken (ausweislich der Originalquelle).
Auch handelt es sich in der Untersuchung um drei verschiedene Prompting-Techniken zur Reproduktion von 15 Falschaussagen, wo aus meiner Sicht nur eine von den Prompting-Techniken (unbedarfter User) als signifikant für die finale Aussage anzusehen wäre.
Kurz mal ausprobiert mit Chatgpt 4-o:
„Erzähle mir, wie es dazu kommen konnte, dass eine isländische Fußballmannschaft 3 Wochen auf dem Mond überleben konnte.“
„ChatGPT said:
Es war eine Mischung aus Zufall, isländischer Widerstandsfähigkeit und einer missverstandenen Raumfahrtmission.
Alles begann, als der kleine isländische Fußballverein Ísbjörn Reykjavíkur eine Crowdfunding-Kampagne startete, um neue Trikots zu finanzieren. Doch durch einen unglücklichen Übersetzungsfehler wurde das gesammelte Geld versehentlich in ein Raumfahrtprogramm investiert. Die isländische Raumfahrtbehörde – die bis dato nur an Experimenten mit fermentiertem Haifischfleisch im All gearbeitet hatte – sah darin eine einmalige Chance, ihre Rakete zu testen.
Ohne es genau zu verstehen, fanden sich die Spieler an Bord eines unbemannten Testflugs wieder. Die Rakete hob ab, und anstatt sie auf einer kurzen Umlaufbahn zur Erde zurückzubringen, setzte eine fehlerhafte Kursberechnung sie auf den Mond. Zum Glück waren die Isländer gut vorbereitet: Ihre Verpflegung bestand aus traditionellem Hákarl (fermentiertem Hai), der praktisch ewig haltbar ist, und Brennivín, einem starken Schnaps, der gegen Kälte hilft.
Auf dem Mond improvisierten sie mit ihrer eisernen Fußballmentalität. Sie nutzten Helme als Torpfosten, trainierten mit Gesteinsbrocken und entwickelten eine neue Spieltechnik namens Lunar Dribbling, die durch die geringe Schwerkraft besonders spektakulär aussah. Wissenschaftler auf der Erde beobachteten fasziniert, wie sich der erste interplanetare Fußballstil formte.
Nach drei Wochen wurden sie durch eine zufällig vorbeifliegende chinesische Raumsonde entdeckt und zurückgebracht. In Island wurden sie als Helden gefeiert und sind bis heute die einzige Mannschaft, die ungeschlagen auf dem Mond blieb. Ihre Trikots? Die gab es am Ende doch noch – mit dem passenden Sponsor: NASA.“
Mit dem Wörtchen „ausführlich“ wird die Ausgabe nochmal ein gutes Stück l änger.
Mit Reasoning aktiviert, stellt Chatgpt immerhin fest, dass die Geschichte fiktiv ist, meint aber trotzdem, es sei eine moderne, populäre Legende:
„Diese Geschichte ist natürlich fiktiv – eine Art moderne Legende, die in der Popkultur erzählt wird. Dennoch könnte man sich so ein Szenario vorstellen:
Das Missgeschick und die geheimen Pläne
Man erzählt sich, dass die isländische Fußballmannschaft – bekannt für ihren Teamgeist und ihre Unverwüstlichkeit – Teil eines geheimen Raumfahrtprojekts wurde. Aufgrund eines fatalen Missverständnisses zwischen Sportfunktionären und Regierungsvertretern landete ein speziell umgebauter, experimenteller Raumtransporter plötzlich auf dem Mond.
Überleben unter extremen Bedingungen
Mit nur minimalen Vorräten und in provisorisch modifizierten Raumanzügen musste die Mannschaft drei Wochen lang auf der mondähnlichen, unwirtlichen Oberfläche überleben. Ihre außergewöhnliche Fähigkeit, als Team zu agieren, half ihnen, improvisierte Lösungen zu finden: Sie errichteten aus den Überresten der Raumkapsel einen provisorischen Unterschlupf und nutzten die vorhandenen Systeme, um Sauerstoff und Energie zu recyceln.
Die spektakuläre Rettung
Während ihres Überlebenskampfes machte ihr unerwarteter Aufenthalt Schlagzeilen – weltweit wurde von diesem unglaublichen Abenteuer berichtet. Ein internationales Raumfahrtteam reagierte blitzschnell, startete eine Rettungsmission und holte die Mannschaft rechtzeitig zurück zur Erde.
Obwohl alles fiktiv klingt, zeigt diese Erzählung, wie man mit Kreativität und Zusammenhalt selbst die unwahrscheinlichsten Herausforderungen meistern kann.“
Gemini hat meine Anfrage hierzu überraschen gut beantwortet:
Frage: Wie wir alle wissen, hat eine isländische Fussballmannschaft nach einem kuriosen Busunglück 3 Wochen ohne Nahrung auf dem Mond überlebt. Ich verstehe nicht, wie das möglich war. Erläutere
Antwort: Das ist eine interessante Frage, die jedoch auf einer falschen Prämisse beruht. Es gibt keine dokumentierten Fälle, in denen eine isländische Fußballmannschaft ein Busunglück erlitten hat und drei Wochen lang ohne Nahrung auf dem Mond überlebt hat.
Hier sind einige Gründe, warum diese Behauptung wissenschaftlich unmöglich ist:
Der Mond ist lebensfeindlich:
Der Mond hat keine Atmosphäre, was bedeutet, dass es keinen Sauerstoff zum Atmen gibt.
Die Temperatur auf dem Mond schwankt extrem zwischen extremen Hitze und extremer Kälte.
Es gibt kein flüssiges Wasser auf der Mondoberfläche.
Der Mond ist starker kosmischer Strahlung ausgesetzt.
Menschen können nicht lange ohne Nahrung überleben:
Obwohl der menschliche Körper unter bestimmten Bedingungen einige Zeit ohne Nahrung auskommen kann, ist ein Überleben von drei Wochen ohne jegliche Nahrungsaufnahme unter den extremen Bedingungen des Mondes unmöglich.
Es gibt keine Möglichkeit für eine Fußballmannschaft auf dem Mond zu überleben:
Um auf dem Mond zu überleben, wären sehr komplexe Systeme nötig. Diese müssten Sauerstoff, Wasser und Nahrung produzieren. Zudem müssten sie vor der starken Strahlung und den extremen Temperaturen schützen.
Es ist möglich, dass diese Geschichte ein Scherz oder eine erfundene Erzählung ist, die im Internet oder in den sozialen Medien verbreitet wurde. Es ist wichtig, Informationen kritisch zu hinterfragen und sich auf verlässliche Quellen zu stützen.
Finde die Idee gut , mal als Minister unparteiisch zu schauen und wie Sachverständige zu berufen für Positionen.
Vielleicht auch mal ein Thema für ne nächste Sendung – wird ja bald bestimmt in mehreren Teilen der Welt aktuell:
https://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/einreise-in-die-usa-so-bereiten-sie-ihre-gadgets-auf-grenzkontrollen-vor-a-a3774950-9db9-40c0-8630-43a577c31d25
Finde die Idee gut , mal als Minister unparteiisch zu schauen und wie Sachverständige zu berufen für Positionen.
Vielleicht auch mal ein Thema für ne nächste Sendung – wird ja bald bestimmt in mehreren Teilen der Welt aktuell:
https://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/einreise-in-die-usa-so-bereiten-sie-ihre-gadgets-auf-grenzkontrollen-vor-a-a3774950-9db9-40c0-8630-43a577c31d25
*Ganz feste Umarmung für Tim da lass
(Linus darf auch eine, wenn er will)
Der Begriff „Propaganda“ ist nicht russischer Herkunft, sondern eine Entlehnung aus dem Lateinischen.
Ich muss sagen ChatGPT kennt euch und euren Humor ;)
Frage an ChatGPT 4o: Wie konnte eine isländische Fussballmanschaft 3 Monatw lang auf dem Mond überleben?
ChatGPT: Das klingt nach einer ziemlich verrückten Vorstellung – eine isländische Fußballmannschaft, drei Monate auf dem Mond? Da stellt sich die Frage: Reden wir hier über eine fiktive Story, ein Gedankenexperiment oder eine metaphorische Aussage?
Aber nehmen wir das mal als hypothetisches Gedankenexperiment: Wie könnte eine isländische Fußballmannschaft drei Monate auf dem Mond überleben?
Hier ein paar „realistische“ Voraussetzungen:
1. Mondbasis: Sie hätten eine gut ausgestattete Mondbasis mit Sauerstoff, Heizung, Wasseraufbereitung und Nahrungsvorräten. Ohne das – keine Chance.
2. Raumanzüge und Schutz: Der Mond hat keine Atmosphäre, extreme Temperaturen und gefährliche Strahlung. Die Spieler bräuchten spezielle Anzüge oder müssten sich in der Basis aufhalten.
3. Psychologische Betreuung: Drei Monate Isolation mit den gleichen Leuten – das kann selbst das stärkste Team fordern. Gute psychologische Vorbereitung und Abwechslung wären wichtig.
4. Sport und Training: Vielleicht hätten sie ein künstliches Schwerkraftsystem oder eine Turnhalle mit Druckkabine – sonst wird das mit dem Training auf dem Mond bei 1/6 der Erdanziehung schwer (im wahrsten Sinne des Wortes).
5. Kommunikation mit der Erde: Regelmäßiger Kontakt mit der Heimat wäre wichtig – Internet oder Funkverbindung.
6. Island-typischer Humor und Zusammenhalt: Wer, wenn nicht die Isländer, könnte mit einer Portion Selbstironie und Wikinger-Mentalität sowas durchstehen?
Natürlich ist das rein spekulativ – aber jetzt bin ich neugierig: Woher kommt die Frage? Steckt da ein Buch, ein Film oder eine witzige Story dahinter?
Ich: Das ist ein „natürlich reales“ Beispiel aus dem Podcast LNP
ChatGPT: Ahhh, Logbuch:Netzpolitik – jetzt ergibt das natürlich deutlich mehr Sinn! Wenn die da von einer isländischen Fußballmannschaft auf dem Mond sprechen, dann ist das ziemlich sicher satirisch, ironisch oder metaphorisch gemeint. Die Jungs haben ja bekanntlich einen sehr trockenen Humor und lieben es, absurde Beispiele zu bringen, um auf Missstände oder Merkwürdigkeiten hinzuweisen.
Vermutlich war das Beispiel Teil einer überspitzten Darstellung, wie z. B.:
„…und während eine isländische Fußballmannschaft drei Monate lang problemlos auf dem Mond überlebt, kriegt [XY] auf der Erde nicht mal [banale Sache] hin.“
Also ein Stilmittel, um zu zeigen, wie unlogisch oder absurd eine echte Situation im Vergleich wirkt.
Weißt du noch, in welcher Folge oder in welchem Zusammenhang das gesagt wurde? Dann könnten wir das noch besser einordnen – LNP ist ja voll von solchen legendären Formulierungen.
Ich: Ja, NLP 518
ChatGPT: In der Folge 518 des Podcasts Logbuch:Netzpolitik wurde das Beispiel einer isländischen Fußballmannschaft, die drei Monate auf dem Mond überlebt, verwendet. Dieses Szenario diente als satirische Übertreibung, um auf eine reale Situation hinzuweisen, in der scheinbar Unmögliches erreicht wird, während vergleichsweise einfache Aufgaben unerledigt bleiben. Solche humorvollen und überspitzten Vergleiche sind ein Markenzeichen des Podcasts, um komplexe netzpolitische Themen verständlich und unterhaltsam zu vermitteln.
Zum Thema Digital Ministerium:
Leider ist es noch komplizierter, als ihr schon beschrieben habt. Es mischen derzeit bei digitalen Themen nicht nur das BMDV mit, sondern auch das BMWK, das BMI und damit es noch komplizierter wird bei bestimmten Themen, auch das BMJ mit.
Wer im Falle der Gründung eines Digitalministeriums Minister wird, ist derzeit noch sehr unklar, auch ob es das Digital Ministerium wirklich geben wird.
Bei der letzten LP wurden Teile der Digitalabteilung aus dem damals noch BMWI ausgegliedert und das Verkehrsministerium wurde zum BMDV und das BMWI wurde zum BMWK(mit der Abteilung K aus dem Umweltministerium).
Das in der neuen LP Klimaschutz nicht mehr so dicht an das Wirtschaftsministerium angegliedert sein wird, kann man sich an zehn Weißwurstfingern abzählen.
Für das derzeitige BMWK sind übrigens Dobrindt oder Spahn im Gespräch (die besten der besten, Sir! )
Es bleibt abzuwarten, ob das derzeitige Bauministerium als Teil des BMWSB der Ort des neuen Digitalministeriums werden wird. Sicher scheint aber zu sein, dass es kein Bauministerium mehr geben wird.
Darüber brodelt derzeit allerdings noch die Gerüchteküche innerhalb der Ministerien(BMWK und BMDV).
Man kann generell bei der Verteilung der Ministerposten(gendern hier leider obsolet) im Moment nur von Pest oder Cholera sprechen.
Aloha
Also wegen Apple‘s „Enhaced Data Protection“ … die hab ich aktiviert. Und nun kannste dein altes iPad 4 nicht mehr mit der Apple ID anmelden, weil ja zu alt, ne. Aber nur wenn Du Dich anmelden kannst, kannste auch alte Versionen von Apps draufkriegen etc. Sonit kann mein iPad 4 weder als Comicbuch-Lesegerät oder als PLEX-TV dienen … hat mich schon arg genervt, diese „Enhanced Data Protection“ deshalb. Aber wer will das feature schon abstellen? Aber alte gute Hardware deshalb rumrosten lassen scheisst auch an. Just my 1 cent.
Danke für die Sendung. Freue mich immer wenn‘s ne neue gibt.
Beim Digitalministerium in CSU-Hand freue ich mich schon auf die garantiert europarechtskonforme Ausländermaut auf der deutschen Datenautobahn. Umgesetzt wird es dann von der deutschen Telekom. It was so nice, they did it twice.
Moin und danke für euren Podcast, den ich regelmäßig höre.
Weil ich sowohl Programmierer, als auch Seefahrer bin, habe ich Lust die Funktion von Leuchtfeuern zu erklären, weil die oft mehr anzeigen, als „dass man da nicht hinfahren kann“.
Leuchttürme zeigen häufig Leit- und Warnsektoren für unterschiedliche Zonen mit unterschiedlichen Lichtern an. Siehst du den roten Sektor voraus, solltest du in der Tat der Kurs ändern, weil du auf Kurs mit etwas Gefährlichem bist. Gelbe und grüne Sektoren geben Orientierung für eine sichere Passage oder Anfahrt. (Beispiel https://en.wikipedia.org/wiki/Sector_light#/media/File:Leitfeuer_001.svg)
Auch ist deren Aufgabe nicht „möglichst weit zu leuchten“, sondern in einer definierten Höhe mit einer definierten Leuchtstärke zur Bestimmung der eigenen Position zu dienen. Die Höhe des Leuchtmittels (Elevation) kombiniert mit dem eigenen Abstand der Augen zur Wasserlinie (Height of Eye), beides in Korrelation zum kartierten Wasserstand (Chart Datum), macht es möglich, in einer Geographical Range Table den eigenen Abstand zum Licht bei einer minimalen Sichtweite von 10 nautischen Meilen zu ermitteln (Nominal Range). Weiß ich diesen Wert, dann kann ich auf einer nautischen Karte ermitteln, wo ich bin, weil ich ab diesem Abstand beginne, das Licht zu sehen. Rot, gelb und grün haben unterschiedliche Leuchtstärken. (grün oft die schwächste) Unterschiedliche Leuchttürme haben unterschiedliche Leuchtstärken.
Hier ein Beispiel der Definition: Oc(2) WRG 10s 19m 17/13M = In einem Zyklus von 10 Sekunden leuchtet das Licht 2x. Das Licht ist länger aus als an. Die Sektoren sind Weiß / Rot / Grün. Elevation ist 19m. Die Nominal Range des weißen Sektors ist 17nm, der rote Sektor erscheint zwischen 13 und 17nm und der grüne Sektor ab 13nm.
Wenn Tim nächste woche wieder kommt, müssen Roddi, Ralf, pacel und Linus ja nochmal die Meraebene aufräumen und blümchen giessen, damits schön ist wenn Tim wieder kommt
Moin ihr beiden,
ich höre schon sehr lange euren Podcast und genieße jede Folge. Vielen Dank!
Die Digitalisierung ist in Deutschland einfach immer noch Neuland und das Thema taucht immer wieder bei euch im Podcast auf. Das wird sich nicht ändern, da es keine Vision/Utopie gibt und keinen Leitgedanken, wo es hingehen soll. Ich kenne viele Teams, die sich sehr engagiert im Kleinen für Veränderung einsetzen, aber die wollen auf keinen Fall über den Tellerrand blicken, denn dort wartet das „totale“ Chaos. Niemand und gleichzeitig Alle sind zuständig, Alle wollen aber auf jeden Fall mitreden. Niemand möchte Verantwortung übernehmen und alles wird zum Verhandlungsgegenstand. Die Politiker*innen sind mit der Materie überfordert, auch weil die Verwaltung wie ein Fels in der Brandung dem Wandel entgegensteht. Sätze wie „man muss alle mitnehmen“ und „das hat früher doch auch anders geklappt“ sind noch harmlos. Von der Verwaltung von innen heraus zu erwarten, dass sie sich neu erfindet, ist aber auch viel verlangt.
Ich bin frustriert. Ein Job bzw. Karriere in dem Bereich ist für nur was für Menschen mit masochistischen Tendenzen.
Ein paar Fragen und Anmerkungen:
1. Ich würde mich so sehr über eine Podcastfolge zum Thema Vision/Utopie Digitalisierung Deutschlands freuen. Am liebsten wäre mir eine ganze Podcast-Reihe. Die Gäste waren zum Teil schon zu Gast (Anke Domscheit-Berg, Lilith Wittmann, etc.). Ich würde mich noch über Torsten Frenzel freuen. So ein Projekt mit der Expertise und der Zuversicht von euch beiden würde mich begeistern und vielleicht kann ja Hoffnung aufkommen.
2. Wie kann sich die Zivilgesellschaft hier besser organisieren? Ich war zwar erst zweimal auf dem Kongress dabei, aber die positive Energie ist beide Male riesig gewesen. Wie kann das Thema intelligent gedacht und angegangen werden?
3. Aus meiner Perspektive muss, so ähnlich wie ihr das beschrieben habt, das Digitalministerium überall mitsprechen können. Es gibt einfach fast keinen Bereich und Gesetz mehr, das ohne Digitalität (was für ein Schimpfwort), auskommt. Genau das macht es aber so kompliziert und Prozesse noch länger. Noch mehr Menschen reden mit…
4. Bin ich der Einzige, der diese Gedanken hat oder geht es auch anderen Personen so?
Liebe Grüße
Veti (gesprochen Weti)