Jugend hackt — Vorratsdatenspeicherung — Drohnen-Krieg — Netzneutralität — Werbeblocker-Krieg — Datenschutz-Dokufilm
Wir blicken in die Zukunft und sehen die Vergangenheit: die Vorratsdatenspeicherung wurde zur Beklagung freigegeben und wir skizzieren einen Zeitplan für die nächsten Schritte. Im NSA-Untersuchungsausschuss war dieses mal der Drohnenkrieg der USA ein Thema und fassen ein wenig zusammen. Außerdem fordern wir alle Hörer auf, sich in den letzten verbliebenen Tagen am Kampf gegen eine Abschaffung der Netzneutralität im EU-Parlament zu beteiligen. Stirnrunzelnd nehmen wir ferner zur Kenntnis wie sich zwei unsympathische Parteien im Werbeblocker-Krieg bekämpfen und wie das Urheberrecht ein weiteres Mal herangezogen wird um diesen Kampf auf dem Rücken der normalen User auszufechten.
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Transkript
Verwandte Episoden
Shownotes
Linus’ Vortrag beim Zündfunk-Netzkongress
Jugend hackt Berlin 2015
Linus’ Beitrag im Buch “Internet der Dinge”
- „Sensoren der Cloud“ – Beitrag im Buch „Internet der Dinge“
- @Transcript-Verlag: “Internet der Dinge”
- @Amazon: “Internet der Dinge”
Vorratsdatenspeicherung beschlossen
- netzpolitik.org: Abgeordnete wurden herbeitelefoniert, damit VDS Rechtsausschuss passieren kann
- netzpolitik.org: 404 Error! Die Bundestagsdebatte zur Vorratsdatenspeicherung
- Bundestag: Namentliche Abstimmung: Einführung einer Speicherpflicht und einer Höchstspeicherfrist für Verkehrsdaten
- digitalcourage: Unterstützung einer Verfassungsbeschwerde gegen Vorratsdatenspeicherung
Abstimmung zu Netzneutralität im EU-Parlament
- Save The Internet: Final Countdown
- LNP155 Frivole Rechtsmeinung
Drohnenpilot im NSA-UA
- Wikipedia: Brandon Bryant
- The Intercept: The Drone Papers
- Daniel Lücking: Liveblog #NSAUA zum 15.10.2015
- netzpolitik.org: Live-Blog aus dem Geheimdienst-Untersuchungsausschuss: „Drohnenpiloten sind Menschenjäger.“
- Süddeutsche: Ehemaliger US-Drohnenpilot: Zwölfjährige galten als legitime Ziele
- FAZ: Constanze Kurz: Wir können uns nicht herausreden
- netzpolitik.org: Live-Lesung: NSA-BND-Untersuchungsausschuss zum Nachhören
Werbeblocker-Krieg
- Golem: Adblocker-Sperre: Bild droht bei allen Umgehungsversuchen mit Abmahnung
- Getting LEAN with Digital Ad UX: We messed up
Ein paar anmerkungen zu der Bild sache:
Die Bild Website funktioniert auch mit ausgeschalteten JS. Ich möchte an dieser stelle NoScript als Adblocker empfelen.
Was mich gewundert hat an euren Ausführungen: Warum solte die gesamte Website als solche Urheberrechtlich geschützt sein? Die Seite wird ja von der Software erzeugt, also nicht vom Administrator von Hand geschrieben und urheberrechtlicher Schutz ist ja nur für „persönliche geistige Schöpfungen“ (§2 UrhG). Urheberrechtlicher Schutz gilt also nur für den Artikel und die Werbung. Es wird durch diese Anti-Adblock Software kein Werk geschützt.
Philipp
Ps: Das sind nur die laienhaften Gedanken eines Informatikers.
Nochmal formaljuristisch (als ehemaliger Powi), ein Gesetz ist verkündet, wenn es im Bundesgesetzblatt veröffentlicht wurde. Dies kann erst geschehen, nachdem der Bundespräsident das Gesetz unterzeichnet hat. Da wir ja gerade einen Quatschonkel ohne nennenswertes Rückgrat haben, verzögert das maximal 6-8 Wochen.
Lieben Gruß.
Wie heißt das Hörspiel-Projekt von Constanze Kurz? Der Name wurde im Podcast nicht erwähnt und eine Verlinkung finde ich nicht. Danke.
Ich vermisse den Link zum Hörspiel auch – kann den bitte noch jemand beisteuern?
Siehe oben den Link zur „Live-Lesung“
Vielen Dank – direkt Link: https://cdn.netzpolitik.org/wp-upload/nsaua-lesung.mp3
Danke fürs verlinken. Zum Sitzungstag selbst gibt es diese Artikel, da das Liveprotokoll auf meinen Seiten quasi die Sammlung des jeweiligen Tages darstellt. Daraus werden dann Artikel, wie dieser:
https://www.daniel-luecking.berlin/?p=2869
Darüber hinaus wächst Sitzungstag für Sitzungtag unter
https://inquirywatch.berlin
das Archiv zum NSAUA. Durchsuchbar nach Sitzungstag, Medium und Autoren. Ausschließlich Zeugs, das sich mit den konkreten Sitzungstagen vefasst.
Manche Medien (Heise) fehlen noch – ab November will ich aber soweit aufgeschlossen haben, das binnen 5 bis 7 Tagen nach Sitzungstag die Artikel erfasst habe.
Kürzen die eigendlich bild „smart“ BS ab.
Wäre dann doch treffend
Geiler Vortrag Linus! Sehr unterhaltsam und gut auf den Punkt gebracht!
Noch ein bisschen eine Gegenposition zur Werbung: Ich selbe nutze keinen Ad-Blocker im eigentlichen Sinne. Ich nutze „Click to Play“ in Chrome, um das automatische laden von Flash zu unterbinden und den EFF Privacy Badger. Ich nutze das aber wenig um Werbung zu blocken, sondern um das Tracking einzudämmen wo es mich nervt (hauptsächlich unterbinde ich das Setzen von Cookies sowie Facebook und Amazon).
Denn: Im Leben muss man für eben für professionelle (professionell im Sinne, dass die Ersteller davon Leben können/wollen) Produkte bezahlen. Wenn mir das Produkt den aufgerufenen Preis nicht wert ist, dann lasse ich es eben. Genauso hier: Wenn mir der Content die Belästigung durch die Werbung (den Preis) nicht mehr Wert ist, dann lasse ich es einfach sein (so z.B. bei mir The Verge oder SPON).
Generell fände ich es problematisch, wenn die Werbefinanzierung im Web verschwindet, denn sie ist unheimlich sozial: Jeder kann Dienste nutzen, unabhängig vom Einkommen. Letztlich ist das sogar eine grosse Umverteilung: Die Konsumstarken zahlen für die Konsumschwachen mit.
Wenn nun alles hinter Paywalls verschwinden sollte, dann ist das freie Web weitgehend am Ende – stärker als es die Netzneutralität könnte. Vor allem glaube ich dass das auch der Vielfalt extrem schaden würde: Dann zahlen die Leute evtl. für Facebook und Youtube und der Rest des Webs kann dann sehen wo er bleibt.
Hallo,
ihr habt erwähnt, dass eine zentrale Stelle, die die Abrechnungen für alle Web-Seiten durchführt, ja dann auch in der Lage wäre die Lesegewohnheiten jedes Menschen zu tracken. Könnte man dieses Problem nicht durch eine Blinde Signatur (https://en.wikipedia.org/wiki/Blind_signature) lösen? Damit könnte ich mir von der Webseite ein Token geben lassen (das die Webseite identifiziert, aber nicht mich), dieses dann vom Tracking Dienstleister blind unterschreiben lassen (so dass dieser nicht weiß, welches Token er unterschreibt), und dann an die Webseite zurückschicken. Die Webseite könnte dann mit diesen unterschriebenen Tokens nachher beim Dienstleister abrechnen. Der Dienstleister wüsste dann, wie viele Tokens ich habe unterschreiben lassen, aber nicht, welchen Webseiten ich sie geschickt habe und die Webseiten wüssten nicht, wer die Tokens hat unterschreiben lassen, könnten aber abrechnen wie viele unterschrieben worden sind?
Ich denke, so etwas müsste man in einem Browser-Plugin implementieren können, so dass man im Prinzip eine Abrechnung haben könnte ohne dass eine der Parteien mehr wüsste als sie wissen muss. Oder übersehe ich hier etwas?
Viele Grüße,
Roland
alternativ waere auch moeglich, dass alle das gleiche zahlen (ich weiss, dieser ansatz ist nicht neu, siehe GEZ; und wenn ich mich recht entsinne war das bzgl web-content in vergangenen debatten als moegliche loesung auch mal auf dem tisch). somit braeuchte man keine assoziation zum user.
Hallo,
auch wenn jeder das Gleiche bezahlt, stellt sich halt die Frage, wie die Anbieter dann ihre Abrechnung machen. Abgesehen von dem Fall, dass alle genau den gleichen Betrag bekommen (was vermutlich kaum jemand unterstützen würde), brauchen wir irgendeine Möglichkeit zu messen, wie viel eine Webseite/Medium genutzt wird. Das Problem hierbei ist halt, dass die Manipulationsmöglichkeiten sehr groß sind. Wenn es keine dritte Partei gibt, könnte die Webseite/der Anbieter einfach die Logs manipulieren und viele Seitenabrufe behaupten. Wenn die dritte Partei nicht trackt, wer den Seitenabruf macht und jeder das Gleiche bezahlt, dann kann ein Anbieter immer noch von einem Account aus beliebig viele Abrufe generieren und abrechnen, ohne dass dies jemand nachvollziehen könnte.
Daher mein Vorschlag, das Ganze über Signaturen zu machen. Damit könnte man dann einen derartigen Missbrauch vermeiden. Das genaue Modell, wie man die Bezahlung macht (z.B. eine Flatrate, Abrechnung pro Artikel/Download, Kontingente von Artikeln/Downloads pro Monat, Zugänge für verschiedene Kategorien,…) ist von der Technik dann im Prinzip unabhängig. Selbst bei einer Flatrate könnten wir den Missbrauch vermeiden, z.B. indem die Tokens die Benutzer verteilen sukzessive weniger Wert werden.
Ich bin im Prinzip ein Fan von einem Flatrate Modell (bzw. eher sogar noch einem Modell das progressiv mit dem Einkommen ist), aber ich fürchte ein wenig, dass die fehlende Möglichkeit zur Preisdifferenzierung dort auch ein Problem darstellen könnte. Das scheint mir die eigentliche zentrale Frage aller Kulturflatrate Modelle zu sein.
Wenn man nur nach der Anzahl der Clicks/Downloads/etc unterscheidet, gibt es im Gegensatz zum normalen Verkauf von Artikeln nicht die Möglichkeit einen höheren/niedrigeren Preis zu nehmen. Dies könnte ein großes Problem für Medien sein die eine relativ kleine Zielgruppe haben, denen dieses Thema aber wichtig ist (z.B. Fachzeitungen/bücher für relativ spezialisierte Bereiche). Diese sind bisher relativ teuer, so dass sich ihre Produktion auch für eine kleine Zielgruppe lohnt. Wenn wir nun eine Kulturflatrate einführen, hätten diese nur noch wenige Abrufe, für die sie auch nicht viel bekommen. Ich denke man sieht das Problem im aktuellen werbefinanzierten Internet auch schon stark. Z.B. scheint sich Boulevard-Journalismus und Click-Strecken eher zu lohnen als hochwertige Artikel zu schreiben, da man damit viele Abrufe ohne großen Aufwand generieren kann.
Man könnte dies vielleicht zum Teil durch eine nichtlineare Auszahlung ausgleichen (man bekommt mehr Geld für die ersten Clicks als für spätere). Aber ist das dann ausreichend fair? Was unterscheidet dann den Click-bait der ein paar Zehntausend zufällige Clicks bekommt, von einer Seite, die ein Fachpublikum von 10.000 Leuten hat, die alle auf sie angewiesen sind? Ein zusätzliches Votingverfahren, wo Benutzer Dinge die sie besonders mochten belohnen können, wäre eventuell ein Ansatz, aber auch da sehe ich gewisse Probleme. Ich könnte mir vorstellen, dass es bestimmte Dinge gibt die viel (oder sehr dringend) gebraucht werden aber nicht viele Stimmen bekommen (auch z.B. wieder Fachliteratur die z.B. für die Arbeit gebraucht wird aber nicht wirklich interessant ist), wohingegen recht triviale Dinge (das neuste Internet-Meme/der neuste Hit-Song) Millionene von Votes bekommen obwohl sie vielleicht sehr austauschbar sind.
Noch komplizierter wird die Gewichtung verschiedener Meidentypen gegeneinander. Wie viel ist ein Lied im Verhältnis zu einem Film/Computerspiel/Artikel/Roman etc. wert? Was machen wir mit Software, bei der verschiedene Produkte zu extrem unterschiedlichen Preisen angeboten werden? Ich schätze man wird mit einzelnen Medientypen anfangen müssen. Lieder, Filme scheinen mir relativ homogene Preise zu haben und damit ganz gut geeignet zu sein. Vielleicht auch Artikel (aber ist ein paar Zeilen langer Boulevard-Artikel das gleiche wert wie ein ausführlicher Hintergrundbericht?).
Viele Grüße,
Roland
Nach ihrem Sieg über die Werbeblockierungssoftware, will Axel Springer als nächstens gegen die Scherenindustrie vorgehen, damit niemand mehr die Werbung aus ihren Printpublikationen herausschneiden kann.
Sie kommen aber erst mit der Keule der Einstweilligen Verfügung.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Axel-Springer-Einstweilige-Verfuegung-gegen-Adblock-Plus-2854649.html
Kann man nicht serverseitig testen, ob der Besucher Werbung zulässt? Dann wäre die ganze Diskussion nicht mehr nötig.
Allgemein könnte Axel-Springer das Problem mit einer Zahlschranke leicht umgehen. Die lässt sich jedenfalls nicht so einfach „wegblocken“.
Allgemein ist die ganze Diskussion – wie so häufig bei Internetthemen – völlig an der Sache vorbei. Internetseiten stellen einen HTTP-Dienst zur Verfügung, ich frage beim Server Daten an und der Server gibt mir (irgendwelche) Daten. Das war’s.
Ob ich die Daten dann in einem Browser darstelle, der sich an alle Standards hält oder doch lieber in einem kaputten Nischenbrowser, der mir unabhängig von der Server-Antwort Katzenbilder zeigt, kann niemand feststellen und es geht auch niemanden etwas an.
Fazit: Jeder kann auf seiner Webseite filtern und ausliefern was er will. Und jeder Nutzer kann in seinem Browser (oder wie auch immer er die HTTP-Anfrage gestellt hat) einstellen, filtern, anzeigen, verändern, wie er möchte.
Technisch ist also alles klar. Aber ich sehe schon kommen, dass hier wieder juristisch eingegriffen wird und wir dann nur noch „zertifizierte Browser“ benutzen dürfen. Oder das Senden falscher Header-Daten wird künftig verboten. Das ist wieder so ein Fall, bei dem eine Technologie völlig ungeeignet eingesetzt wird und man sich dann wundert, dass es nicht so klappt, wie man es wollte.
Happy Birthday LNP :) http://logbuch-netzpolitik.de/lnp001 zum 5. gibts aber https, ja?
Hallo, ich habe eine Frage zur Vorratsdatenspeicherung.
Eine Sache verstehe ich nicht. Angeblich seien bei der „neuen VDS“ die Metadaten soo sicher, der Zugang würde nur bei schwerwiegendsten Verbrechen genehmigt (Terror, Kipo, Mafia…), es gebe einen Richtervorbehalt und was weiß ich nicht noch alles für „Sicherheiten“. Wie ist es dann möglich, dass ein Anwalt an die Identität, die hinter einer IP-Nummer steht, kommt (sogar vor der Zeit der „neuen VDS“) wenn ein Jugendlicher eine popelige Musik- oder Videodatei saugt? Das ist weder Terror noch Kipo noch Staatsverrat noch Mafia. Zählt der Download einer mp3-Datei zu „schwersten Verbrechen“, oder wie kann ich mir das erklären? Also kann das mit der Super-Sicherheit der Metadaten doch vorne und hinten nicht stimmen?! ? Oder ist mir da eine Information oder Argumentation durch die Lappen gegangen?
Zum Thema moralische Verantwortung und Handeln im Auftrag von einem Vorgesetzten, hier am Beispiel von den Drohnen-Morden (könnte man auch Terroranschläge nennen), möchte ich hinweisen auf das in Deutschland mögliche sog. Remonstrieren bzw. die Remonstration.
„Eine Remonstration ist eine Gegenvorstellung oder eine Einwendung, die ein Beamter gegen eine Weisung erhebt, die er von seinem Vorgesetzten erhalten hat. (…)“
„Nach den Vorschriften des Beamtenrechts muss der Beamte seine dienstlichen Handlungen auf ihre Rechtmäßigkeit prüfen. Hat er Bedenken gegen die Rechtmäßigkeit einer Weisung, so muss er seinem unmittelbaren Vorgesetzten gegenüber remonstrieren, d. h. gegen die Ausführung der Weisung Einwände erheben. Bestätigt der unmittelbare Vorgesetzte die Anweisung und sind die Bedenken des Beamten nicht ausgeräumt, so muss sich der Beamte an den nächsthöheren Vorgesetzten wenden. Der Beamte hat hier keinen Ermessensspielraum. (…)“
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Remonstration
Inwieweit das Remonstrieren auch in anderen Ländern, hier den USA so oder ähnlich möglich ist, ist eine interessante Frage. Vielleicht nehmt ihr das Thema ja auf.
Sicherlich gibt es auch interessierte Zuhörer vom LNP, die in ihrer jeweiligen Funktion das ein oder andere Mal Gewisensbisse oder mehr haben, und so ermutigt werden könnten, selbst die Möglichkeit des Remonstrierens in Anspruch zu nehmen. Alternativ gibt es ja auch noch die Möglichkeit, als Whistleblower anonym sein Gewissen zu befreien.
Zum Thema Werbeblocker & Bild hier zweit humorvolle Beiträge vom Postillon:
„Umfrage: Was halten Sie von der Bild.de-Bezahlschranke „Bild Plus“?“ mit zum Teil sehr lustig-kritischen Antworten. Z.B. „Wäre ein Projekt „Bild Minus“, bei dem Leser bezahlt werden, um den Schund zu lesen, nicht sinnvoller gewesen?“
So die dort genannten Zahlen stimmen, haben 19,367 Menschen daran teilgenommen.
Siehe https://polldaddy.com/poll/7174582/
„Wissenschaftliche Sensation: Schimpanse kann „Bild“-Zeitung lesen“
http://www.der-postillon.com/2013/12/wissenschaftliche-sensation-schimpansen.html
Zum Thema Werbeblocker gibt es einen heise.de Artikel vom 22.10.2015 mit Neuigkeiten. Nicht nur bild.de, auch höherwertigere Seiten wie geo.de sperrt Adblock-Nutzer.
„Laut einem Bericht des Fachmagazins Horizont ist die Sperre auf Geo.de nur der erste Schritt des Verlags. Weitere Angebote wie zum Beispiel stern.de sollen folgen. Auch Spiegel Online soll dem Bericht zufolge über eine Adblock-Blockade nachdenken.“
Zum hier in den Kommentaren gegebenen Tip dass auch durch NoScrpt Werbung ausgeblendet wird ist zu lesen
„Auch die Umgehung über das Plugin NoScript wurde durch bild.de unmöglich gemacht.“
Quelle: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Auch-Geo-de-sperrt-Adblock-Nutzer-2853309.html