Linus Neumann 0:28:09
Also 'ne andere glaube ich früh web zeitliche anwendungen für cookies sollen so warenkorb warenkorbbevor du dich jetzt bevor du den account hast ja du musst ja du bist auf dem onlineshopdu entscheidest dich für vier bis acht paar schuhe ne und jetzt muss ja irgendwo gespeichert sein dass du dich gerade dafür interessierst in der regel dann eben auch weil du ein cookie hast weiß die webseite in ihrem ende aha ich habe hier in meiner tabelle in eintragdas ist der nutzer x y drei vier sechs der spontan hier vorbeigekommen ist und sich bisher folgende acht paar schuhe in seinen,warenkorb gesetzt hat ne dass das die website dich wiedererkennen kann und deinen context.Ihrerseits irgendwie speichern und verändern kann das hat aber den unschönen effekt eben oder die unschöne eigenart wenn,wenn eine website kann ja cookies geben aus welchem grund auch immer sie möchte.Dass sie dich eben wieder erkennt und natürlich haben cookies auf der anderen seite beispielsweise diese facebook like buttons,die ich weiß es gibt sie noch aber die gab 's auf jeden fall eine zeit lang als das internet sich noch da draußen abspielt und nicht auf facebook selber das war ja genau die idee dass facebook sich gesagt pass mal auf in jede website bauen wir so ein kleines bisschen ein,was oder wir motivieren website ein klein bisschen kontext zu uns herzustellen und das kommt dann von facebook dot com,und da haben wir haben wir den leuten in cookie gegeben,mit anderen worten wir können die dann über den rest des internets irgendwie tracken oder,werbe netzwerke die sagten pass mal auf in jede website wird in kleinen müssen ein bisschen von unseren doppelklick oder hast du nicht gesehen netzwerk ein und da verteilen wir ordentlich cookies und dann können wir die leute über ihren web besuch,bewegen sodass ich ohne irgendwelche empirische daten zu haben sagen würde das tatsächlich die realität inzwischen ist,dass der größere teil der cookies die wir so auf unseren endgeräten haben nicht unbedingt für uns in,also nicht unbedingt in notwendig ist für das was wir tun uns auch nicht bekannt ist und im zweifelsfall eher tracking aufgaben dient so,wäre jetzt so meine vorsichtige schätzung es gab.Es gibt aber auch schon sehr lange natürlich diese versuche,die gute cookie von dem schlechten cookie zu unterscheiden geht natürlich nicht so wirklich also die meisten browser versuchen.Also du sagst im prinzip den browser pass auf du gehst auf eine seite dann kannst du gerne von der seite,cookies akzeptieren die oben in der adresse zeile steht wenn da aber andere sachen eingebunden sind dann will ich von denen bitte keine cookies haben nur dass das tun viele browser inzwischen.Dann gibt es ja irgendwie google analytics setzt ihr den cookie und so also die technologie ist erstmal neutral ein größerer teil,aber sie wird natürlich genutzt für allerlei luca und die idee war eben diese,private richtlinie war das dem da irgendwie diesen wild wuchs ein bisschen entgegen zu wirken.So jetzt ist also der streit fall hier im gewinnspiel anbieter dereinwilligung zu werbung haben will in denen auch cookies zugelassen werden und aus irgendwelchen gründen wird dieser fall verhandelt und landet dann eben beim eugh und der eugh sollte drei fragen beantworten,erstens reicht für eine cookie einwilligung ein voraus gewähltes kästchen aus mit anderen worten die wurden wird schon mal angeboten,welche einwilligung du geben kannst muss nur noch ok.Zweitens spielt es eine rolle ob cookies personenbezogene daten in teil.Das ist auch ich meine die frage ist falsch weil also ich meine das cookie,beinhaltet im zweifelsfall keine personenbezogene daten cookies werden selten,benutzt um wirklich größere mengen daten oder kontexte auf nutzerinnen seite zu speichern sondern die entsprechend letztendlich einfach einem,das ist eigentlich nur ein younique identifiziere damit die webseite weiß ach du bist diese session und für die session hab ich in meinem speicher format bei mir in meiner schönen datenbank folgende sachen gespeichert aber,natürlich stellte sich die frage weil es ja.Weil sie da ein privates einen datenschutz aspekt vermuten und jetzt gibt es aber diese,datenschutzgrundverordnung und e-privacy richtlinie deswegen personenbezogene daten haben sie da gefragt und dann noch die dritten.Die dritte frage welche mindestanforderungen gehören denn in so einen cookie-hinweis,das wir benutzen cookies sage ja,oder musst du mehr da reinschreiben jetzt entscheidet der eugh ja also so ein vorausgewählt des kästchen reicht nicht für die,informierte einwilligung und aufklärung gemäß e-privacy richtige ob diese cookies personenbezogenen sind ist,nach e-privacy richtlinie aber irrelevant weil die richtige ja nur regelt dass du das hier überhaupt etwas auf dem computer gespeichert.Und drittens sagen sie dann naja die mindestanforderungen für so eine,guck die zustimmung sind erstens die allgemeine datenschutzerklärung wie der andere punkt die funktions dauer des cookies also cookies haben nämlich eine,eine speicher dauer nach der browser sie einfach wegwerfen wird.Und wer darauf zugriff hat,wo man auch sagen also auf 'n cookie zugriff die domain für dies gültig ist so,schwierig ne das heißt zum beispiel du kannst wenn du facebook dot com bist kannst du cookies vergeben für facebook.Wenn du bist kannst du aber nur für sub domains hinter dir cookies vergeben ganz nicht für höhere,ebenen cookies vergeben wenn ich das richtig erinnere also wer darauf zugefahren stellt natürlich dann auch wieder die frage cookie selber ist nicht das thema naja,interessant finde ich personenbezogenen heit spielt keine rolle dass wir die entscheidung zwei.Hätte nach dsgvo eine rolle gespielt hier sind wir aber in der richtlinie und die regelt eben den schutz,von informationen auf dem endgerät und weil der cookie auf dem endgerät ist hier die personenbezogenen,irrelevant also das richtige lehnt sich ja eigentlich an dem grundrecht auf gewährleistung der vertraulichkeit und integrität informationstechnik systeme,an ja also mit anderen worten kannst du deinem eigenen gerät vertrauen wenn andere da auf einmal was draus speichern dürfen so wird halt über cookies diskutiert.Na ja und,heißt es also dieser richtlinie entsprechend sind eigentlich die deutschen gesetze nicht die das telemedizin gesetzt was also diese cookies sachen regelt deswegen,wird jetzt das bundeswirtschaftsministerium einen neuen gesetzentwurf vorliegen der im telemedizin gesetzdie vorgaben regelt die sich dann eben an das eu-recht an.Ja ende vom lied ist es ist relativ unklar was jetzt die auswirkungen sind,dieses urteils sowohl auf eu-ebene als auch auf deutscher ebene.Und ich finde ja schon also diese ganze also cookies werden zum tracking benutzt das ist richtig wenn du den die,cookies nimmst ja wenn du deinen browser konfiguriert dass er die cookies von bestimmten domains nicht akzeptiert oder,dass er eben nur von der domäne du initial primär besuchst gerade die cookies akzeptiert und nicht von dem eingebundengoogle tracker ja dann.Werden kommen javascript zum einsatz die versuchen deinen browser zu fingerprint die also sagen okay welche schriften sind hier installiert wie groß ist das,was haben wir hier für eine pm interesse welches land und so weiter und so versuchen ob quasi diesen unique,cookie den sie dir jetzt nicht mehr selber geben können irgendwie anders zu rechnen über individuelle konfiguration deines gerätes.Was ihnen auch gelingt ja die ergebnisse da sind sehr fürchterlich das heißt irgendwie geht das jetzt so ein bisschen.An dem eigentlichen problem vorbei und ja jetzt weiß ich auch nicht.
„Unter Windows gibt’s in dem Sinne gar keine andere Option [als Chrome].“
Es gibt immer noch Firefox. (Was ich verwende, zwar unter Linux.)
Firefox hat auch unter Windows technisch die Nase vorn.
Aber aus irgendwelchen Gründen gilt halt für manche Leute populärer=besser, warum auch immer.
Ja, „Option“ war hier das falsche Wort. Was ich meinte: auch unter Windows setzt sich Chrome mehrheitlich durch derzeit.
Das ist leider wahr.
In meiner Erfahrung startet Chrome auf Laptops deutlich schneller als Firefox. Unabhängig davon, ob der Laptop eher schwach oder stark ist.
Sagt denn das EuGH-Urteil nun, dass eine Webseite auch ohne Cookies nutzbar sein muss? Und was, wenn der eigene Browser tatsächlich zur Cookie-Akzeptanz konfiguriert ist und man im Banner Cookies ablehnt, muss dann die Webseite in ihren Wesensgehalt trotzdem nutzbar sein? Mir scheint, dass viele Webseiten es sich mit dem, was für eine Nutzbarkeit notwendig ist, viel zu einfach machen. Technisch notwendig sind ja Cookies etwa für einen Warenkorb sicher nicht. Man kann einen Kontext auch einfach durch nutzerindividuelle URL-Gestaltung realisieren. Nachdem ihr euch zuletzt so abfällig über Webseiten vob Banken geäußert habt, werdet ihr es möglicherweise nicht wissen und inzwischen ist es leider auch nicht mehr der Fall, aber es gab in der Vergangenheit eine Zeit, da konnte man das Onlinebanking der Postbank ohne JavaScript und ohne Cookies nutzen. Leider sind die Webseiten vieler Banken im Laufe der Zeit einfach dahingehend schlechter geworden, dass sie plötzlich JavaScript oder Cookies oder beides zum Funktionieren erforderten. Tim hat seine Webseiten ja in der Vergangenheit in dieser Hinsicht auch des öfteren kaputtgemacht, indem für essentielle Funktionalität plötzlich JavaScript oder Cookies oder irgendwelche Referrer aktiviert sein mussten.
Was ich sagen will, ist, dass eine echte technische Notwendigkeit für Cookies sich argumentativ doch gar nicht glaubhaft machen lässt, wenn andere Lösungen nicht nur denkbar sind, sondern in der Vergangenheit gar bereits existiert haben. Wenn nun eine Verpflichting bestünde, Benutzern tatsächlich die Wahl zu lassen, Cookies zu akzeptieren oder auch nicht, dann müsste doch auch durchsetzbar sein, dass Nutzer, die sich dagegen entscheiden, nicht vom Angebot ausgeschlossen werden, etwa indem einfach die Webseite nicht funktioniert (funktional kaputt). Probleme des Ansatzes, was Tracking angeht, hattet ihr ja bereits angesprochen. Deswegen wäre es eigentlich wichtig, die gesetzliche Regelung noch zu erweitern, indem etwa auch programmatische Funktionen, die auf dem Nutzerrechner ausgeführt werden sollen (beispielsweise JavaScript), einer Zustimmung bedürften, und die Webseite dürfte bei Ablehnung nicht in ihrem Wesensgehalt kaputt sein, wenn, wie in nahezu allen Fällen, eine Realisierung der wesentlichen Webseitenfunktionalität auch ohne clientseitiges Scripting möglich ist. Hier müssten insbesondere der Zugang zu monopolartigen Webangeboten, beispielsweise bestimmten sozialen Netzwerken, und bestimmten Typen von Webangeboten, beispielsweise Bankingwebseiten oder geschäftsmäßigen Zeitungswebseiten, gewährleistet und deren Anbieter in die Pflicht genommen werden.
Tracking-Cookies im Browser leben nur noch, weil sie am einfachsten durch unbeleckte Webseitenbastler einzubauen sind.
Die Technik ist längst weiter (auch ohne Browser-Fingerprinting):
„Server-to-Server Tracking Pixel“
Am Beispiel eines Werbenetzwerks:
Links enthalten URL-Parameter mit der Tracking-ID. Die teilnehmenden Seiten müssen mit dieser ID dann auf Serverseite(!) das Tracking-Pixel des Netzwerkes laden, um den User tracken, und auch in ihre externen Links wieder einbauen.
Beispiel: Awin, Trackingschleuder des Axel-Springer-Konzerns
Das beste Zitat zum Cyberbunker hab ich in dem Artikel in der Zeit gelesen https://www.zeit.de/digital/2019-09/darknet-cyberbunker-cyberverbrechen-mosel/komplettansicht
Hab bei „bisher nichts Legales gefunden“ schallend gelscht.
Bezeichnung der „Mail“ als Terrorblatt: Die Argumentationskraft von logbuch-netzpolitik leidet. Danke für Euren tollen Podcast.
Ich halte Eva für eine nicht mal inkrementell ersetzbare Volksverträgerin
Was Ich bei dem Eva Glawischnig-Urteil bisschen fragwürdig finde ist folgendes:
Ist nicht auch eine rechtswidrige Äußerung möglich, die unter veränderten Kontext dann durchaus rechtens wäre? Wenn du z.B. jemanden als Betrüger bezeichnest, spielt der Kontext ja eine massive Rolle und nur weil jemand vormals kein Lügner war, muss das ja nicht heißen, dass die Person in Zukunft nie etwas tun wird, wo der Ausdruck dann legitim gewesen wäre.
Ich glaub wir müssen höllisch aufpassen, dass das Web nicht zu viel Juristerei abkriegt. Juristen können nicht von Webplattformen erwarten Probleme automatisiert zu lösen, bei denen sie selbst nur auf Fallbasis entscheiden könnten. In gewisser Weise treiben sie damit denn Bedarf einer automatisierten Jurisdiktion voran..
Hei ihr beiden,
habt ihr nicht erst vor kurzem davon gersprochen, wie sinnlos und gefährlich diese „Sicherheitsabfragen“ sind und dass die nun endlich am aussterben sind?
Wollte mich heute bei der Bahn einloggen und was finde ich vor:
„Sehr geehrte/r Herr XXXXX,
um die Sicherheit Ihrer Daten zu erhöhen, haben wir das Verfahren zur Wiederherstellung vergessener Passwörter überarbeitet. Dafür möchten wir Sie bitten, eine der folgenden Sicherheitsfragen zu hinterlegen. Ab 15.12.2019 kann dieser Schritt nicht mehr übersprungen werden. Ihre Eingaben können Sie im Bereich „Meine Bahn“ jederzeit einsehen und bearbeiten.“
Optionen sind:
„- Wie lautet der Geburtsname ihrer Mutter? [warum gehen die eigentlich immer noch davon aus, dass meine Mutter einen anderen Geburtsnamen hat, nicht aber mein Vater oder beide ihren?]
– Wie lautet die Nummer einer ihrer Kundenkarten oder Ausweise?
– Was ist Ihr Lieblingsbuch?
– Was ist Ihr Lieblingsfilm?
– Wie hieß Ihre erste Lehrerin oder Ihr erster Lehrer?
– Wie hieß Ihr erster bester Freund bzw. Ihre erste beste Freundin?“
Ich sag mal, danke für nichts und super sicher liebe Bahn. Willkommen in den 2000ern…
*weint los*
Unabhängig davon, wie schwachsinnig diese Fragerei insgesamt ist: Wie doppelt schwachsinnig ist es denn, dann auch noch nach Dingen zu fragen, die sich im Abstand von Tagen / Monaten / Jahren ändern? Kundenkarten, Lieblingsfilme, ernsthaft?
Das schlimmste an der ganzen Cookie-Thematik finde ich, dass Cookies ziemlich einfach und schmerzfrei zu handhaben sind. Browser (mit oder ohne Plugin) entsprechend konfigurieren, fertig. Und dafür gibt’s jetzt überall Banner.
Javascripts, die von sonstwo nachgeladen werden, sind da schon deutlich schwieriger. Man kann sie zwar wegblocken, aber einige Third-Party-Scripts braucht man häufig, damit Seiten funktionieren. Das ist die wahre Seuche.
Has haltet Ihr von Brave, dem Browser? Oder was nutzt man heute zum surfen?