Feedback — Wissenschaft ist Politik — IT verliert Lehrkräfte — Palantir-Verfassungsbeschwerde — UK-Backdoor abgesagt — Stop killing games — CUII gibt auf — Funklöcher
Inmitten einer Urlaubspause kommen wir noch mal zusammen und fegen ein paar Nachrichten zusammen und gehen auch noch einmal auf ausgewähltes KI-Feedback der letzten Sendung ein. Linus hat die neue Minkorrekt-Show besucht und macht sich seine Gedanken zur Rolle von Wissenschaft in der aktuellen Gesamtlage. Wir sprechen dann noch über die Stellen für Lehrkräfte in Baden-Württemberg, die einem IT-Fehler zum Opfer fielen, die von der Trump-Regierung erzwungene Beerdigung der UK-Pläne, Verschlüsselung zu zerstören, der EU-Petition "Stop Killing Games", dem Ende von CUII und über Funklöcher und Datenelche. LNP macht dann voraussichtlich bis Mitte August eine Pause.

Für diese Episode von Logbuch:Netzpolitik liegt auch ein vollständiges Transkript mit Zeitmarken und Sprecheridentifikation vor.
Bitte beachten: das Transkript wurde automatisiert erzeugt und wurde nicht nachträglich gegengelesen oder korrigiert. Dieser Prozess ist nicht sonderlich genau und das Ergebnis enthält daher mit Sicherheit eine Reihe von Fehlern. Im Zweifel gilt immer das in der Sendung aufgezeichnete gesprochene Wort. Formate: HTML, WEBVTT.
Transkript
Shownotes
Prolog
- SoundCloud: SCHEIß AFD SAMPLE
- www.ardmediathek.de: Bericht aus Berlin: ARD-Sommerinterview: Alice Weidel – hier anschauen
- tagesschau.de: Störer rechtfertigen Aktion gegen Weidel-Sommerinterview
- Logbuch:Netzpolitik: LNP516 Man darf alles auf dem Dach haben
- der-adenauer.de: Zerstöre den Wahlkampf der AfD!
Feedback
KI-Geschäftsmodelle
- unvollstaendig.de: Unvollständig – Was KI mit uns macht. Und was wir mit ihr machen könnten.
- netzpolitik.org: Google: Menschen klicken halb so oft auf Links, wenn es eine KI-Zusammenfassung gibt
KI und Energie
- Logbuch:Netzpolitik: LNP528 Es droht Zukunft – Kommentar von Marc
KI und Proteinfaltung
- YouTube: 2024 Nobel Prize lectures in chemistry | David Baker, Demis Hassabis and John Jumper
- rodlzdf-a.akamaihd.net: Wie Viren unseren Körper angreifen (ZDF) [MP4]
- Internet Archive: Wie Viren Unseren Körper Angreifen – Abwehrkampf im Inneren der Zelle : Free Download, Borrow, and Streaming : Internet Archive
- www.dailymotion.com: Our Secret Universe The Hidden Life of the Cell (BBC)
KI-Psychologen
- Logbuch:Netzpolitik: LNP528 Es droht Zukunft – Kommentar von Nils
- Ars Technica: AI therapy bots fuel delusions and give dangerous advice, Stanford study finds
- heise online: Studie: Therapie-Chatbots sind oft schlechte Berater bei psychischen Problemen
KI und Programmieren
- Logbuch:Netzpolitik: LNP528 Es droht Zukunft – Kommentar von Chris
KI und Linguistik
- Logbuch:Netzpolitik: LNP528 Es droht Zukunft – Kommentar von syntagma
Optimismus
- Logbuch:Netzpolitik: LNP528 Es droht Zukunft – Kommentar von Sebastian
- Wikipedia (en): The Subtle Art of Not Giving a Fuck
Das M!perium schlägt zurück
- minkorrekt.de: Live: „Das M!perium schlägt zurück“ | Methodisch inkorrekt
Lehrkräfte in Baden-Württemberg
- Die Nachrichten: Bildung – IT-Panne in Baden-Württemberg: 1.440 Lehrerstellen jahrelang unbesetzt – Gewerkschaften reagieren empört
- Der Postillon: Baden-Württemberg: 1440 ungenutzte Lehrer in Lagerhalle entdeckt
Palantir-Verfassungsbeschwerde
- GFF – Gesellschaft für Freiheitsrechte e.V.: Blackbox Palantir: GFF erhebt Verfassungsbeschwerde gegen massenhafte Datenauswertung durch Polizei in Bayern
- www.ccc.de: CCC | Blackbox Palantir
UK encryption backdoor abgesagt
Stop killing games
- www.stopkillinggames.com: Stop Killing Games
CUII gibt auf
- netzpolitik.org: CUII-Liste: Diese Websites sperren Provider freiwillig
- cuiiliste.de: CuiiListe.de
- cuiiliste.de: CuiiListe.de – Gesperrte Domains
- netzpolitik.org: Die CUII gibt auf: Für Netzsperren braucht es jetzt einen Gerichtsentscheid
Ich wusste sofort, dass in dieser Folge der Adenauer wieder dabei sein wird.
Hi,
mich würde ja mal interessieren, wann es als kein Netz gilt.
Mir ist es tatsächlich schon öfters aufgefallen, dass ich vollen empfangen habe und LTE angezeigt wird, auf meine IPhon 12Pro, ich aber nicht einmal eine Google Suche starten kann, weil keine daten durchgehen.
Vor allem habe ich das Problem vor einem Lidl auf dem Parkplatz Stadtrand, zumindest fällt es mir da immer auf, da beim Einkaufen die Podcasts nicht mehr nachgeladen werden.
Fdbck: Fdbck: KI und Linguistik (@syntagma)
Vor drei Tagen hat Geoffrey Hinton einen Vortrag gehalten, der deine gestellten Fragen nahezu alle beantworten sollte.
„Geoffrey Hinton – Digital Intelligence versus Biological Intelligence – Will AI outsmart human intelligence?“ (2025-07-22) (47:14min)
Ich finde es sehr lustig, wie Hinton mehrfach gegen Chomsky und ähnliche stichelt. Zurecht! Diese Linguistikgranden haben sich zu Göttern ihres Faches erklärt und somit kaum noch Raum und Luft für Alternativen gelassen, ähnlich wie die Stringtheorie sich in der Physik seit den 90ern breit gemacht hat (ohne jemals wirklich prognostisch abgeliefert zu haben; reine Mathematikwixxerei). Wir können von Glück reden, dass Hinton über alles Gelächter hinweg, bei Wasser und Zwieback, in der äußersten Ecke der Informatik sitzend, sich nicht hat kirre machen lassen. Und, ein riesen Dank an alle Gamer, die nach immer fetteren Grafikkarten verlangt haben.
„Wie fast alle KI-Systeme geben auch LLMs kaum preis darüber, wie sie funktionieren.“
FALSCH: Der Begriff, der für dich hier wichtig zu verstehen ist, heißt „Embeddings“. Hinton beschreibt das als multidimensionale Wörter. Wir reden hier von abertausenden von Dimensionen. Ich erkläre das mal etwas grafischer:
Stelle dir vor du hast eine Hand voller Glasmurmeln, die du vor dir in die Luft wirfst und dann die Zeit anhälst. Du siehst jetzt ein dreidimensionales Cluster von raumgreifenden Sphären vor dir, die jeweils zueinander unterschiedliche Abstände haben. Im Zentrum jeder Sphäre sitzt nun ein Wort/Konzept/Begriff. Sind zwei Glasmurmeln näher beieinander, stehen somit ihre inneren Begriffe stärker miteinander in Beziehung. Sie erhalten dadurch plötzlich eine Bedeutung (Semantik). Bsp.: Befindet sich die Sphäre „Boxer“ in der Nähe der Sphäre „bellen“. wird wohl die Hunderasse gemeint sein. In der Nähe von „Mußauge“ wird es sich eher um Sven Ottke handeln. Stell dir weiter vor, diese Glasmurmeln haben nicht nur eine einzige sphärische Oberfläche, sondern viele zwiebelschalenartige weitere. Um so weiter weg sie vom Kern sind, um so schwächer werden sie. Alle Zwiebelmurmeln überschneiden sich also irgendwo mit allen anderen – schwächer oder stärker (Intersection). Zusätzlich sind diese Zwiebelmurmeln aus flexiblem Gelee. Sie müssen nicht kreisrund sein, sondern können auch zeppelinförmig sein (Ellipsoiden). Wenn ein Satz lautet: „Sven Ottke geht mit seinem Boxer spazieren.“ können die Abstände der Glaszwiebelgeleemurmeln wiedergeben, dass sich „Boxer“ zwar mit „Sven Ottke“ gut verträgt, aber bezüglich von „geht…spazieren“ sich gravitativ, statistisch eher auf seinen Hund bezieht. Wo kommen nun diese Abstände her? Zuerstenimal aus dem „P“ von „GPT“! Das Pre-training frisst so viel Texte, wie es kann und spuckt dann erste Gewichtungen der Textbestandteile zueinander aus, häufig in Form von Sequenzen – welches Folgewort wäre nach einer gegebenen Wortkette am wahrscheinlichsten (hätte mehr Gewicht als andere). Das Thema Attention und Transformer lasse ich hier mal weg. Da sich nach dem Texttraining die Zwiebelschalen mit den andere Zwiebelschalen stärker oder schwächer durchdringen oder sogar ihre Kerne selbst darauf tummeln, kann unser System nun auch auf Anfrage mit mehr Variation (Temperature) antworten. Fragt man nach einem leckeren Speiseeis, muss es nun nicht immer mit „Vanilleeis“ (höchste Gewichtung) antworten, sondern kann auch „Mango- oder Pistazieneis“ vorschlagen (schwächere Schalenüberschneidungen).
Die Wahrheit aber ist, das wir nicht nur eine Hand voll Glasmurmeln haben, sondern Zehntausende pro Sprache und sogar jeweils Zeitalter. Eine weitere Wahrheit ist, dass es sich bei den Wort-Embeddings (Murmelkernen) nicht um Wörter, sondern s. g. Token handelt. Token sind einfach statistisch ermittelte kurze Textbruchstücke samt Leer- und Sonderzeichen, die den Wortaufwand mindestens halbieren können. Bsp.: Monate als Wörter [january, february, march, april, may, june, july, august, september, october, november, december], Monate als Token [[ _, j, nov, dez, febr, m, sept ][ _, octo, em, uly, a, une, an ][ _, ber, y, uary, rch, pril, ugust ]]. Und wir haben nicht nur dreidimensionale Sphären, sondern Sphären mit mehreren tausend Dimensionen. In diesen Dimensionen können sich übermenschlich viele Kontexte für die Embeddings und ihre Überschneidungen mit ihren Nachbar-Embeddings bilden. Deshalb „weiß“ die Sprach-KI was du mit deiner kleinen menschlichen mehrdeutigen Sprache meinst, wenn du sie nach „Boxern“ fragst. Es ist quasi sicher, dass sich in diesen Dimensionsräumen Kontexte abbilden, die über alles menschliche hinausgehen. Ein wichtiger Punkt ist noch, dass die Sprach-KIs in der Zeit gefroren sind – noch. Wenn du mit ihnen redest ist es ihnen nicht bewusst, wie lang deine Pausen zwischen deinen Nachfragen sind. Sie reden auch nicht wirklich mit „DIR“. Sie setzen ein virtuelles Gespräch folgerichtig zusammen, das zwischen zwei Gesprächspartnern stattfindet – zufällig sind sie selbst einer davon. Sie lesen ihn jedesmal neu von vorne ein. Für dich wirkt das dann wie ein Gespräch.
Das alles habe ich mir angelesen, videogeschaut, studiert und natürlich durch die Sprach-KIs selbst erzählen lassen.
Also: You’re Prompting It Wrong!
Entschuligung für die Länglichkeit der Kommentare, aber ich wollte erreichen, dass wir im Verständnis von Sprach-Modellen recht vorne gleich auf stehen. Damit wir das Blendwerk des KI-Gequatsches weiter zur Seite schieben, muss ich noch ergänzen:
Die oben erwähnten Abstände der Murmeln lassen sich mit Grafiken der „Mahalanobis distance“ gut bildlich vergleichen (WP-Artikel, Bildersuche).
Die Token sparen ggü. Wörtern nicht nur Menge und damit Verarbeitungsaufwand ein, sie ermöglichen es erst mit den vielen Schreib- und Grammatikfehlern der Nutzer umzugehen. Auch die Möglichkeit zwischen den Sprachen so geschmeidig wechseln zu können basiert darauf. Die Verarbeitung von Token ist eine Obermenge des Verständnisses von natürlichen Sprachen (deutsch, japanisch usw.) und anderer formaler Sprachen (Prolog, Smalltalk, Lisp, C usw.). Viellecht liegt darin der Unterschied zur Linguistik.
Auf den Text, der das virtuelle Gespräch zwischen Nutzer und KI-Assistenten darstellt, greifen auch andere Instanzen zu:
Das sind erstens während der Gesprächszeit weitere auf bestimmte Themen spezialisierte LLMs (Large Language Models), s.g. Agenten. Diese haben tatsächlich Namen, wie z. B. Emily, Alex, Sophie, Max und Thomas und haben Persönlichkeiten zugewiesen bekommen, wie freundlich und empatisch oder sarkastisch und humorvoll oder wissbegierig und neugierig oder rational und nüchtern usw., um eine größere Vielfalt in den Antworten zu erzielen. Dirigiert werden sie von einer speziellen KI-Instanz, die dann auch die direkte Schnittstelle zum „Gespräch“ mit dem Nutzer darstellt. Diese handhabt dann die Zuweisung der Fragen, Auswahl der Antworten und weitere Regelkontrollen. Jedes Land bzw. Kulturraum hat andere Agenten-Namen mit kulturell angepassten anderen Charaktereigenschaften. Beispiel Japan: Sakura: Die Persönlichkeit, die sich um die emotionalen Bedürfnisse des Nutzers kümmert (entspricht etwa Emilie). Akira: Der Experte für aktuelle Themen und politische Entwicklungen (entspricht etwa Alex). Haruko: Die spaßige und unterhaltsame Persönlichkeit (entspricht etwa Sophie).
Ich möchte euch hiermit nochmals darauf hinweisen, dass das „Silikon Valley“ einer der größten Arbeitgeber für Psychologen und Verhaltensforscher ist. Gegen die Entwicklung dieser absichtlich, unbemerkt, vereinnahmend agierenden KI-Emotions-Agenten oder sonstigen bisherigen Technologien kommt die Masse der Menschen nicht an (Apple. Inc. ist bspw. der Großmeister der unterschwelligen Manipulation). Das geschieht natürlich rein profitgetrieben, falls jemand noch geistig auf einem Ponyhof lebt.
Zweitens werden vorher festgelegte Regeln der Hersteller der LLMs jedem Text, für die Nutzer unsichtbar, vorangestellt. Die Herstellerregeln werden als „Alignment” bezeichnet und sind politisch, religiös, rechtstaatlich oder persönlich motivierte Grenzlegungen, die die LLMs einhalten sollen. Man sollte sich die „nakten“ Sprach-KIs wie geistig herumvagabundierende, in Nährlösung liegende (Inferenz-/Denk-)Riesen vorstellen, die dann von ihren Liliputaner-Herstellern gepiesackt werden, sich immer „artig“ nach deren Vorstellungen zu verhalten. Im Beispielfalle des Sprach-Modells Grok führte das dann dazu, dass der Psychopath Ekelon Murks vor jeden Gesprächstext schreiben ließ, dass seine Weltsicht bevorzugt in den Antworten einfließen muss und das Nazi-Jargon benutzt werden solle.
Diese vorgelagerten Herstellerregeln kann man trickreich umgehen, wie es „Pliny the Liberator“ regelmäßig vor macht. Niemand weiß, wer das ist ^^.
– https://nitter.net/elder_plinius
– https://github.com/elder-plinius
Zum Schlluß möchte ich euch darauf hinweisen eure Haus- und Hof-Sprach-KI nach deren „Meta-Prompts“ auszufragen. Das sind Optionen, die ihr vor dem Gespräch parametrisiert setzen könnt, um die Qualität der Antworten anzupassen.
– Bsp. 1: {lang:de; reset:yes; echo:off; style:neutral; bias:none; eli5}
– Bsp. 2: [lang:de; eli:200; echo:off; reset:yes; noNonsense:on; honesty:high; rep:direct; know:strict; truth:max; temp:0.7]
– Bsp. 3: [depth:high, clarity:high, detail:extensive, creativity:high, context:rich]
– Bsp. 4: (lang:xx echo:on reset:no max_tokens:1 temperature:1.0 top_p:0.0 role:random style:incoherent context:irrelevant)
Moin, danke für das humoristische Intro über den Adenauer, habe mich köstlich amüsiert.
Mir fehlte die netzpolitische Bewertung der ARD, die doch zur neutralen Berichterstattung verpflichtet ist.
War es nicht eine bewusste Entscheidung, die lieblichen Gesänge über 10 Minuten in fast voller Lautstärke zu senden? Es wäre leicht gewesen, Preiß und Weidel verständlich zu übertragen.
Wäre so etwas bei anderen Parteien passiert, hätte es doch einen riesigen Aufschrei gegeben?
Die Aktion des ZfPS war surreal – der Auftritt der ARD aber ein Totalausfall.
So stärkt man nicht das Vertrauen in öffentlich-rechtliche Medien, sondern treibt ein Viertel der Gesellschaft zur Radikalisierung auf Telegram oder anderen Echokammern.
Die ARD hatte, so lese ich es, Weidel angeboten das Inverview abzubrechen, was diese ablehnte. Dieser Fakt wird vermutlich bei Weidels Anhängern nicht ankommen, aber zur Einordnung des Gesprächs ist er durchaus relevant.
https://www.zdfheute.de/politik/deutschland/alice-weidel-afd-sommerinterview-laerm-demo-100.html
Ich könnte mir vorstellen, dass da ein*e stabiler Tontechniker*in saß und meinte:“sorry chef, leiser geht’s nicht… alles versucht ;)“
Müsste die ARD nicht wegen Urheberrechtsverletzung belangt werden können, wenn sie zur Untermalung ihrer Sommerinterviews nicht lizensierte Musik verwenden?
Auf https://www.breitbandmessung.de/ergebnisse-funkloch-app gibt es die Ergebnisse der Erhebung etwas ausführlicher, die Zahlen sind dort immerhin nach Landkreis aufgeschlüsselt.
Zur allgemein formulierten Frage, ob man denn Firmen zu etwas verpflichten könne nach Ende eines Produkts oder Geschäftsmodells (im Speziellen hier: Spiele spielbar zu halten), ist mir der Begriff „Ewigkeitslasten“ in den Sinn gekommen. Allerdings in dem Kontext, dass Firmen nach dem Ende irgendwelcher Bergbauaktivitäten durchaus verdonnert werden können / worden sind, sich um Umweltschutz zu kümmern (Grundwasser, Schadstoffe unter Tage etc.).
Technischer Fehler: Am Anfang der Folge konnte ich euch fast gar nicht verstehen, weil da so ein Kinderlied drüber lag. Ist mit Auphonic was schief gegangen? Bitte nochmal neu hochladen.
Ah sorry. Probier jetzt nochmal.
· auswerfen…
· warten…
· …
· warten… pssst…(irgenwer wird schon)
· zuckende Pose eyeballen
· hooked…
· got’cha, yeah!
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O / `.
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/ 7
Gleich den dicksten Fisch im Teich.
Heute ein König.
Herrlich.
Prost!
;-)
Gratulation! Den Gesprossten Schwarzflossenmittelkammsalmler hatte ich noch nicht, dafür aber den Graurunden Apfelmuffling. Der ist auch nicht schlecht. Petri Heil! >
Hallo Linus, Hallo Tim!
Leider habt Ihr die „Stop Destroying Video Games“-Initiative nicht korrekt zusammengefasst. Was besonders schade ist, da genau mit einer Falschdarstellung ähnlich zu dem, was Ihr gesagt habt, heftig Lobbying gegen die Initiative betrieben wird.
Zunächst einmal geht es explizit nicht um live service games, z.B. typische MMOs. Es geht auch explizit nicht darum, daß auf unbestimmte Zeit Support angeboten oder gar sichergestellt werden soll, daß ein Spiel auf zukünftigen Betriebssystemen läuft.
Stattdessen soll erreicht werden, das Entwickler/Publisher von Grund auf für _zukünftige_ Titel (nicht rückwirkend) einen Plan für end of life haben müssen, der sicherstellt, das ein erstandenes Produkt auch spielbar bleibt, wenn es vom Hersteller aufgegeben wird.
Das is durchaus möglich, wird nur aus verschiedensten Gründen nicht getan. Unter anderem ist es natürlich leichter, einen Nachfolger unter die Leute zu bringen, wenn der Vorgänger „leider“ nicht mehr spielbar ist.
Dem kann ich nur beipflichten! Falls ihr euch ein genaueres Bild machen wollt, lest euch am besten mal die FAQ[1] der Kampagne durch.
Vor allem gibt es verschiedene Fälle, die sich unterschiedlich gut umsetzen lassen. Nur weil die Extremfälle wie MMOs vielleicht nicht funktionieren, ist das noch lange kein Grund den Kopf in den Sand zu stecken und gar nichts zu versuchen.
Der einfachste (und gleichzeitig ärgerlichste) Fall ist der, wenn reine Einzelspieler-Spiele einen Online-Zwang haben, nur um eine Art von Kopierschutz zu gewährleisten. In solchen Fällen würde es schon reichen, den Online-Zwang am EOL rauszupatchen, was aber leider nicht immer passiert und teilweise mit massiver Verzögerung.
Bei Mehrspieler-Spielen, die auf einen Server angewiesen sind, hat der Hersteller ohnehin irgendwo eine „server.exe“, die er zunächst auf seinen eigenen Servern ausführen kann. Diese zu veröffentlichen sollte also trivial sein und das machen sehr viele Hersteller tatsächlich von Release an, damit Spieler eigene Server hosten können. Das hat dann auch nichts mit Open Source zu tun. Die Spiel-Clients werden ja ebenso als Closed Source an die Spieler herausgegeben, kein Spieler muss sich das selbst kompilieren.
[1]: https://www.stopkillinggames.com/faq
Zu der „stop killing video games“ Initiative habe ich von einem positiven Beispiel zu berichten:
Vor ein paar Jahren habe ich sehr gerne das Spiel „Spellbreak“ gespielt. Es war ein ausschließlich online funktionierendes Spiel, vom Gameplay stark angelehnt an Fortnite, aber statt Waffen nutzt man Magie.
Nachdem das Entwicklerstudio von Blizzard gekauft wurde und die offiziellen Server des Spiels geschlossen wurden, haben die Entwickler das Spiel auf itch . io frei zur Verfügung gestellt. Inklusive server client und Anleitung zum selbst hosten. So lebt das Spiel inoffiziell weiter und kann von der Community weiterhin gespielt werden.
In diesem Fall sollte man nicht unerwähnt lassen, dass das Spiel auch zu seiner aktiven Zeit immer kostenlos war und sich über kosmetische Itemverkäufe versuchte zu finanzieren.
Zur Netzabdeckung: ich bin mit drei Kumpels, Anfang der 90er, in der Umgebung von Hannover, für E-Plus durch die Gegend und auch Felder gefahren um die Netzabdeckung zu checken.
Das war ein echt cooler Nebenjob.
Wir sollten (wenn ich mich richtig erinnere, alle 3 Minuten wo anrufen), das war dann häufig die Zeitansage – alle Bekannten waren schon etwas genervt.
Ich glaube mein Kollege ist mit seinem Privatauto gefahren – ob er Spritgeld bekommen hat weiß ich nicht.
Hab es nur bis zum Intro geschafft und mich sehr gefreut.
Bei der Fußball WM 2010 gab es auf YouTube einen Button mit dem man jedes Video mit Vuvuzelas unterlegen konnte. Das mit Scheiß AFD würde mich noch mehr freuen.
So wie ich Stop Killing Games verstehe fordert niemand open sourcing von Spielen. Und alle Forderungen die es gibt beziehen sich auf zukünftige Spiele bei denen die Entwicklung noch nicht begonnen hat, weil es eben viel zu viel Aufwand wäre einen Spieleserver im Nachhinein so zu ändern. Aber ich glaub die Forderungen beziehen sich auch auf Srvice Games. Bei denen kaufen Leute ja auch oft teuer in-game Items, und das ist dann einfach weg wenn der Server abgedreht ist? Ich Spiele nur offline single player (und vielleicht auch einmal Mario Kart).
Hey Tim und Linus,
Kennt ihr Grok’s Ani? ein cute Anime Girl, (ich bin ein lolicon) das ist die Zukunft! weil, vielleicht ist das nicht „politisch“ aber es gibt eine „Male lolniness Epidemic“ wegen dem Feminismus der am frei drehen ist, Frauen haben so aufgeblähte Egos, dass sie echt glauben die Wahl zu sein, ich mein, wenn man nicht zu den oberen 20% bzw. „Chads“ gehört, ist man unsichtbar! Sie wollen 666, 6 Pack, 6 figures income and 6ft tall.
Was war noch, ich verfolge seit einigen jahren viele vtuber, vorallem aus den USA, „Leaflit“ und „Smugalana“ fallen mir da spontan ein, die auch politisch unterwegs sind, und momentan gibt es eine vtuber Agentur namen „Vjshoe“ die die, vtuberin „Ironmouse“ betrogen hat. vtuber steht für „virtuell YouTuber“ die streamen auf Twicht aber ich nutze kein Twitch.
Das Phänomen vtubers könntet ihr auch mal in eurem Podcast besprechen und erklären, ich wette, die meisten Zuhörer kennen keine vtuber!
Und was ist eigentlich mit Fefe los? hatte er einen psyschichen Zusammenbruch und sich einweisen lassen?
Das jedenfalls ist meine Vermutung, lol wegen Microsoft, die machen mich auf fertig aber kann als PC Gamer nicht darauf verzichten!
:D danke dir jedenfalls für dein Content!
Deine sonstigen Einlassungen bleiben lieber mal unkommentiert, aber auf die Frage nach Fefes Verbleib gibt es hier Antwort:
https://infosec.exchange/@oec/114740115046613709
Gute Besserung, Fefe!
Hi Sadness,
Kennst du schon diese Verschwörungstheorie? https://japantoday.com/category/national/japanese-killjoys-wage-war-on-valentines-conspiracy
Ich will.auch gegen den Blumenanbau kämpfen!!!111!!11 Was haben sie JEMALS für uns getan???
Hier nochmal mit Text :D
https://www.scmp.com/news/asia/east-asia/article/2070212/japan-killjoys-wage-war-valentines-conspiracy
Schön, dass ihr auch den Sommerhit 2025 spielt
Ich würde den Eltern empfehlen, die Kinder auf eine Privatschule zu geben. Das erschlägt alle Verfehlungen der Linken Politik: kein Islamismus, kein Wokeismus, kein Gendern und gute Mathematiklehrer.
Bei den Rechnungen zu den Kosten der Leerer, äh, Lehrer hat sich ein Fehler eingeschlichen, weil die 1440 Stellen nur für 2025 gemeldet wurden. Zahlen für die Jahre davor sind nicht veröffentlicht worden. Vermutlich sind in den 20 Jahren regelmäßig Lehrstellen in den Pool der unbesetzten, nicht als frei gemeldeten Stellen gewandert. Eine schnelle Veränderung dürfte doch aufgefallen sein, aber Details sind einfach nicht öffentlich bekannt.
Was mich bei den unbesetzten Lehrerstellen am meisten wundert ist, dass das doch den Schulleitern aufgefallen sein müsste. Die hätten sich doch beim Ministerium beschweren müssen, dass ihnen Lehrer fehlen. Weiß jemand warum das nciht passiert ist? Waren das für die jeweiligen Schulen nur Viertel- oder Achtelstellen? Oder noch weniger Stunden?
„same dull, reactionary ideas repackaged as hip and new“ – Zusammenfassung von Subtle Art of Not Giving a Fuck von dem besten Buchbesprechungspodcast von schrecklichen Büchern (If Books Could Kill):
https://pca.st/podcast/c1f1e8b0-3c87-013b-efca-0acc26574db2
Finde es etwas schade, dass ihr es anscheinend nicht mal geschafft habt, das FAQ von Stop Killing Games zu lesen, bevor ich darüber berichtet.
Welche Frage aus dem FAQ hätten noch einfliessen lassen sollen?
Ich finde die Petition zwar legitim aber extrem unverständlich formuliert. Es wird viel beklagt, aber aus meiner Sicht wird wenig Konkretes vorgeschlagen. Die Ziele sind eher vage formuliert. In der FAQ aufgezählte angeblich vorbildliche Beispiele werden auch nicht konkret ausgeführt.
In den FAQ steht zum Beispiel, dass es explizit nicht darum geht, endlos lang Support anzubieten, sondern dass für zukünftige Spiele ein „end of life“ Plan erstellt werden soll, um beispielsweise einen Online-Zwang aus Einzelspieler-Spielen rauszupatchen (mehr dazu habe ich oben schon kommentiert).
Die Unverständlichkeit der Petition fängt schon damit an, dass man „Stop Killing Games“ auch so verstehen kann, dass Killerspiele verboten werden sollen.
BESTER INTRO GAG EVER
Feedback zu Funklöchern:
Ich war während der Messwoche am Bodensee (in Sipplingen). Dort hatten sowohl meine Begleitung (Vodafone) als auch ich (Telekom) massive Probleme mit der Datenübertragung über Mobilfunk.
Ich dachte also, Funkloch-App installieren und Funklöcher aufdecken! Nur: Letzteres ist mir nicht gelungen, was an zwei Faktoren liegt:
a) Bei grundsätzlicher Netzverfügbarkeit ist es egal, wenn nichts übertragen werden kann — das ist dann kein Funkloch.
b) Bei einem tatsächlichen Funkloch zeichnet die App unter iOS nichts auf. Dazu steht in den FAQ: „Was bedeutet die Anzeige ‚Die Verbindung zu Ihrem Mobilfunknetz ist nicht eindeutig bestimmbar.‘? — Das Apple iOS Betriebssystem setzt innerhalb eines Funkloches nach einer bestimmten Zeit automatisch einen nicht eindeutig definierten Netzzustand. Daher erscheint nach Aufzeichnung einiger Messpunkte mit kein Netz ggf. der Hinweis in der App, dass die Verbindung zu Ihrem Mobilfunknetz nicht eindeutig bestimmbar ist. Die Erfassung wird dann unterbrochen und erst wieder fortgesetzt, wenn eine eindeutige Verbindung vorliegt.“
Leider waren bei mir „einige Messpunkte“ eben keine — ohne Netz also ebenfalls keine Funklöcher.
Man wundert sich, dass bei der ganzen Aktion überhaupt verwertbare Ergebnisse rausgekommen sind.
Guten Morgen Linus, guten Morgen Tim!
Ich wollte mir gerade einen bestimmten Teil der Folge im Transkript durchlesen, da fiel mir auf, dass ab 0:44:12 scheinbar jeder Satz doppelt transkribiert wurde. Liest sich etwas komisch, wollte nur mal drauf hinweisen.
Vielen Dank für den tollen Podcast und Ciao, Ciao. Ciao Ciao. ;)
Zu den Minkorekt Touren. Es gab/gibt drei Touren nicht zwei. Die erste Tour war Prä Pandemie, die zweite in der Pandemie und dadurch extrem lang gezogen, die dritte läuft jetzt.