Sendezentrum — re:publica — Drossel — Netzneutralität — Syrien — FBI — BERwatch
Die 64. Ausgabe von Logbuch:Netzpolitik ist die zweite, die live vor Publikum entstand. Wir waren zu Besuch im "Sendezentrum", dem Podcast-Projekt auf der diesjährigen re:publica in Berlin. Wir bedanken uns bei den Claqueren vor Ort. Außerdem bedanken wir uns bei Martin Delius, der nämlich unser Gast war und nicht nur über Neuerungen im Projekt BERwatch berichtete sondern auch die anderen Themen fleissig mitkommentierte.
Shownotes
Prolog
Die Drossel und die Netzneutralität
Verfassungsbeschwerde gegen Bestandsdatenauskunft
USA planen Chat-Zugriff für das FBI
Syrien ohne Telefon und Internet
BERwatch 2.5 – Jetzt auch mit OpenData
- Piratenfraktion Berlin – Neues Update für BER-Watch: Feeds, API und offene Fragen.
- Github: django-big-projects-watch
Und da wir live gesendet haben und das Shownotes-Team anwesend war, gibt es für diese Ausgabe auch ausführliche Shownotes (zusammengetragen von [shownotes mode=“shownoter“])
[shownotes]
Ein Fehlerchen in der Beschreibung „bei Martin Delius, der _in_ nämlich unser Gast war“.
Passiert…
Fixed. Merci.
25min über BERwatch ist nicht wirklich was ich unter Netzpolitik verorte; nur weil es im Internet ist und OpenData ist
Ein Hoch auf die Kapitelmarken! ;-)
Ein Projekt, dass viel Netz und viel mit Politik zu tun hat, ist auch Netzpolitik.
Zur Drossel: Wenn es durchschnittlich 30GB sind, zählt das Metaebene-Volumen (300GB ?!) ja schon mit dazu, weil Entertain ja als Privatanschluss zählt.
Ist es also wirklich gerecht, wenn man seinen Lebensunterhalt mit Podcasten bestreitet, dann einen Privat- statt eines Geschäftskundenanschlusses (der ja laut früheren Aussagen viel zu teuer ist; warum wohl?) zu nutzen?
Da darf dann die Gemeinschaft für blechen…
In Anlehnung an „Aufbau Ost“ könnte man es „Ausbau Netz“ nennen. ;D
Sehr schön :-D
In den Punkt mit den Parteien muss ich widersprechen. Ja, wir haben eine arbeitsteilige Gesellschaft, viele Organisationen arbeiten auf ihrem spezifischen Feld und als „Bewegung“ oder „Bündnis“ arbeitet man zusammen in die selbe Richtung. Das ist gut, wichtig und richtig.
Das bedeutet aber nicht, dass außerparteiliche Bündnisse und/oder Organisationen Aktionen unterstützen müssen, die von Parteien kommen, auch wenn man eigentlich das gleiche Ziel hat. Die BDA-Klage haben Patrick und Katta alleine durchgezogen, niemand vorher Bescheid gesagt und zwar mit dem expliziten Anspruch, Wahlkampf für die Piraten zu machen. Eine gemeinsame AK Vorrat-artige überparteiliche Aktion geht immer, dafür sind solche Strukturen da. Aber für eine Wahlkampf-Aktion einer Partei lasse ich mich nicht verreinnahmen. Auch wenn ich die Ziele teile.
Tolle Sendung mal wieder! Martin hatte am Ende über ein simples Session delegations Tool von Andreas Baum gesprochen… Leider konnte ich nichts finden.