Linus Neumann 0:32:05
Da schafft man einfach einen Anreiz und dann klappt das.Wenn du keine Haftung hast, wie zum Beispiel jetzt bei der Manipulation vonDieselsteuergeräten oder so, dann merkst du, dass sich der Markt sehr langsamerst anpasst an die Anforderungen, die du haben möchtest. Deswegen haben wirgesagt, hier mach doch einfach einen Preisschnitt dran.Was meinst du, wie schnell solche Sachen passieren?Weiterer Punkt natürlich eine unserer Forderungen, eine Verpflichtung Updatesbereitzustellen für einen genannten Mindestzeitraum,den wir eben auch quasi diktiert haben wollen durch diese Anforderungen.Und dann, sehr, sehr wichtig, eine unserer zentralen Forderungen,auch wenn du jetzt als Hersteller sagst, für dieses Gerät leiste ich keinenSupport mehr, das ist jetzt, sagen wir mal, acht Jahre alt.Wir haben dafür jetzt Software-Updates bereitgestellt über die letzten acht Jahre.Nun hören wir damit auf. Was ist dann?Das ist ein sehr interessanter Fall, weil dann ja im Prinzip die Nutzerinnendieser Geräte vor der Entscheidung stehen, okay,gehe ich das Risiko jetzt ein, dieses Gerät weiterhin zu betreiben,welches unter Umständen unsicher ist oder werfe ich es jetzt weg?Weil wer weiß, wie lange das noch sicher bzw. unsicher ist.Die dritte Option wäre natürlich zu sagen, okay, wenn der Hersteller schon sagt,wir kümmern uns jetzt nicht mehr um die Software,dann wäre natürlich eigentlich zu erwarten, dass der Hersteller sagt,wenn wir es nicht machen, dannkannst du lieber Verbraucher oder liebe Verbraucherin das selber machen.Und oder eine Open Source Community möge sich bitte dieses Gerätes bemächtigen.Sehr viele ältere WLAN-Router kannst du ja sehr gut betreiben,zum Beispiel mit OpenWRT, mit einer quelloffenen, wunderbaren,freien Software, die mit einer aktiven Entwickler-Community diese Geräte weiterführen kann.Also das war unser Verlangen, dass man sagt, wenn du aufwärst,dich darum zu kümmern, dann sei verpflichtet, das freizugeben.Im Prinzip eine rein ökologische Forderung, zu sagen, okay,wenn du dieses Gerät in einen Zustand versetzt oder das Risiko eingestellt,dass dieses Gerät nicht mehr sicher betrieben werden kann,dann wäre eigentlich die notwendige Konsequenz, die Menschen müssen es wegwerfenund das ist ein elektronisches Gerät, was,wenn es noch funktioniert, mit einer anderen Software, vielleicht auch funktionieren kann.Wenn du deiner Verantwortung nicht mehr gerecht werden möchtest,der Nachsorge, dann musst du es wenigstens anderen ermöglichen.Wäre sowas wie, um jetzt mal bei dem Autovergleich zu bleiben,stell dir mal vor, VW würde dir ein Auto verkaufen und sagen,also unsere Werkstätten liefern dir dafür für die nächsten zehn Jahre Ersatzteileund reparieren das, aber dann endet leider dein Supportvertrag.Wenn die Karre dann kaputt ist, dann hast du eben Pech gehabt.Aber in eine freie Werkstatt darfst du nicht gehen. Das möchten wir verhindern.Würdest du nicht akzeptieren. Also das waren unsere Forderungen,die wir da an den Tisch gebracht haben.Immer vor dem Hintergrund.Das ist die zentrale Forderung. Wie schaffen wir es denn, dass zumindest deutschlandweit,was ja schon der geringste Anspruch ist,eigentlich möchtest du ja ein Sicherheitsniveau mindestens europaweit oder gar weltweit anheben, ja?Wie können wir das denn da durchsetzen? So, da fanden dann diese Treffen statt.Wir hatten dann Vertreter, der Netzbetreiber, Vertreter der Geräteherstellerund dann wurde da diskutiert, was denn jetzt mal so eine Sicherheitsanforderung wäre.Dann wurde gesagt, ja, wir könnten ja zum Beispiel reinschreiben,dass das Passwort bei der Inbetriebnahme geändert werden muss oder so.Oder dass es keine Standardpasswörter gibt.Ah, das ist aber schwierig. Und dann wird da so drüber diskutiert und wenn dieAnforderung zu hart wurde, Dann haben die Hersteller gequengelt und wenn zumBeispiel die Anforderung war, okay, wir wollen eine Open-Source-Software darauf haben,dann haben sich hier die Kabelnetzbetreiber gequengelt, weil die ja effektiveinen Routerzwang durchsetzen.Ja, die versuchen dir genau das zu verbieten, eigene Open Source Software undso weiter da zu betreiben.Naja und so wird ja dann lange darüber diskutiert und jetzt hast du zwei Jahrenach dem Vorfall soll also jetzt diese Richtlinie veröffentlicht werden undjetzt kommt das Schöne, diese Richtlinie ist vollständig freiwillig.Die ist erstmal allenfalls das Papierwert, auf dem du das PDF ausdruckst,denn sie hat null Verbindlichkeit. Die steht erstmal nur da.Also das BSI kann Richtlinien schreiben, wie es will, die haben dann eine Nummerund dann kannst du halt sagen, okay, hier nach Richtlinie so und so.Das ist aber jetzt nicht, dass sie, also alles, was darauf noch aufbauen würde,zum Beispiel jetzt eine Zertifizierung nach dieser Richtlinie oder ein Gütesiegeloder eine Verbindlichkeit dieser Richtlinie für den Eintritt in irgendeinenMarkt, das passiert erstmal alles nicht.Das ist das Ergebnis nach zwei Jahren. Ja, eine zerwässerte Richtlinie.Jetzt freut sich der Arne Schönbohm und sagt, ja, also der nächste Schritt wirddann nämlich sein, dann haben wir ein Gütesiegel.Dann haben wir ein Gütesiegel. Meine Güte. Dann stehst du im Mediamarkt unddann hast du so ein schönes Deutschland-Siegel, wie der Arne Schönbohm ja auchhier immer am Anorak hat, links.Der hat immer so eine kleine Deutschland-Fahne, Cyber-Schland oder sowas.So und so,dann hast du ein Gütesiegel und das war sehr schön ich weiß leider nicht mehr, wer das damals.Von wem damals dieser Satz kam in diesem Treffen im Innenministerium,weil dann nämlich gesagt wurde ja, weil Gütesiegel, wenn es nämlich dann einGütesiegel gibt, dann kann der Verbraucher seine Risikoabwägung selber treffen.Und dann meldet sich jemand und sagt, der Verbraucher, der in den Mediamarktgeht, der hat seine Risikoabwägung bereits getroffen.Und was immer, immer das große Ding war, die haben natürlich dann gebashed,also die Hersteller deutscher Geräte haben dann immer gesagt,ja und der ganze China-Schrott, der ganze China-Schrott.Von dem sie sich gerne absetzen wollten und dafür wollten sie gerne dieses Siegelhaben, weil die Weil die deutschen Hersteller sich dann eben wünschen,ja, dann können wir sagen, wir haben hier so ein BSI-Gütesiegel auf unserenGeräten und dann können wir nämlich unsere höheren Preise rechtfertigen.Um nichts anderes ging es da.Da hat kein Mensch noch das Ziel vor Augen gehabt, dass man ernsthaft ein...Sich in eine Richtung bewegt, wo man wirklich in Deutschland mal nachhaltigaus diesem Problem lernen würde.Zwei Jahre ist da gar nichts passiert und jetzt haben wir eine unverbindlicheRichtlinie. Das wird noch Jahre dauern, bis die umgesetzt ist.Und genau zum Beispiel für sowas wie lange es noch Software-Updates gibt,ist in dieser Richtlinie nicht definiert.Es ist nur definiert, dass du das ansagen musst.Es ist wieder so ein richtig schönes Wischi-Waschi. Schreibst du hin,Wie lange gibt es noch Sicherheitsupdates?Drei Tage, dann erfüllst du quasi die Richtlinie.Also es ist wirklich zum Heulen und man würde sich tatsächlich wünschen,dass hier dieses BSI mal wirklich auch die Kraft bekommen würde und den Mutund auch das Backing vom Innenministerium, von der Bundesregierung mal wirklichdurchgreifen zu können.Ja, und dieser Bereich der Router,TR-Router, technische Richtlinie Router ist ja nur einer, wo ich dann eben sehe,wie sowas über die Jahre zerredet wird und am Ende so ein Papiertiger dabeirauskommt, der vollständig zahnlos ist.Das ist wirklich traurig, finde ich wirklich traurig.Insofern, ich bin da wirklich nicht sehr zufrieden mit der Arbeit des BSI.Gleichzeitig muss man sagen, das BSI ist eine wichtige Einrichtung und wir könneneigentlich froh sein, so etwas zu haben und es wäre halt toll,wenn wir da auch ein bisschen was von hätten als Bürgerinnen und Bürger desLandes und da mal wirklich in Deutschland auch mal jenseits von D-Mail,PC-Wahl,BEA und all diesen ganzen Wenn.
Mmmh, schade, dass es kein Explain-lnp.de gibt. Mag mir jemand den Bezug des 0000-Couchgags erklären? (Ja, booring, Witze erklären. I know.)
Erster Link in den Shownotes (Prolog)
Die url der Amazon, Social und Webseiten Verlinkungen sind broken.
Sorry – und genau jetzt sind die wieder da. Hatte das noch mehrmals gecheckt.
Auf die neue Klabautercastfolge, die sich speziell dem Hard Brexit widmet, hättet ihr in den Notes ruhig verlinken können. Da wird nochmal der ganze Horror episch deutlich.
Um eure Unsicherheit zu beheben und um dem zu Frönen, was der Webnutzer so macht, wenn was falsches gesagt (betont) wurde, hab ich mich mal schlau gemacht, und kann euch freudig dahingehend korrigieren, dass laut Wikipedia der DE-CIX wohl völlig unspektakulär als {deːˌkiks} ausgesprochen wird. Also so, wie wenn man es als stinknormales Wort auf deutsch aussprechen würde. Muss aber gestehen, dass ich von diesem, dem Hackerduktus entgegenstehenden Ergebnis auch etwas enttäuscht bin. Aber was kann man auch schon von denen erwarten, wenn sie ihren Namen nicht mal in Leetspeak schreiben. ;)
Wer KIX sagt, sagt auch KEO und KIA.
:D Stimmt. Dass, das Ganze für Commercial Internet Exchange steht, habe ich überlesen.
Allerdings spricht auch der DE-CIX selbst von DE-kicks. Aber du hast wohl Recht und jeder soll es aussprechen, wie er mag. Wie ich mich damit Abfinden muss, dass meine Mutter immer OK ausspricht, wie man es schreibt und Gluten so betont, dass sich mir jedesmal die Fußnägel hoch rollen.
Sorry, dass ich da nicht locker lassen kann. Aber irgendwie treibt mich die Frage um…
In Folge 158 des omega-tau-Podcasts wird einer der Gründer des DE-CIX interviewt, und der spricht es „kiks“ aus: http://omegataupodcast.net/158-der-internet-backbone-und-de-cix/
Kann mir jemand einen Tipp geben, wieso die Entsperrung von Geräten mit Face-ID durch Behörden nicht erlaubt oder ein Problem sein sollte?
Da wir nichts zu verbergen haben, ist das natürlich kein Problem. Problematisch ist eigentlich nur, dass wir nicht auch in Beugehaft gesteckt werden können, wenn wir unsere Passwörter oder Keys nicht herausgeben.
Mit „ein Problem“ meinte ich ein juristisches Problem.
Cyberschland! Abgebrannt!
(Wohl keine Firewall jehabt.)
Die AfD hat einen Linus Neumann Clone gemacht, der LNP trollen soll. Die erste Maßnahme war, die Hörer mit endlosen Aufzählungen zu bewerfen, die höchstens homöopathische Dosen von Information enthalten. Komplettiert werden soll das Ganze durch eine Ansage, dass er eigentlich überhaut keine Zeit mehr hat und jetzt den Podcast beenden muss.
Das hat in LNP 271 schon mal ganz toll geklappt. Mission accomplished!
Lieber Harald,
Es ist immer schön zu sehen, dass meine Bemühungen, trotz zeitlichen Engpässe in meiner Freizeit für einen regelmäßigen Podcast zu sorgen, auf so großartige Wertschätzung und freundlichen Feedback treffen.
Ich hoffe, dass du mir als Hörer lang erhalten bleibst und wünsche dir für dein Leben alles erdenklich Gute.
Dein Linus
Oh, das kam wohl etwas krass rüber. LNP ist mit Abstand mein Lieblingspodcast und ich hoffe inständig, dass Du in Deiner Arbeit noch lange weiter machst. Ich will, dass noch viel mehr Menschen sehen und verstehen, was Du tust. Und vor Trumpismus und rechtem Exkrementismus geschützt werden. Wir müssen ja schließlich die Welt retten, oder?
Da ich den Brexit auch etwas auch etwas intensiver verfolge, finde ich es natürlich gut, wenn die Entwicklungen hier in einer gewissen Regelmäßigkeit thematisiert werden, auch wenn es nicht so ganz zum Markenkern dieses Podcasts passt. Dann muss ich mal meine Gedanken und Anmerkungen zu Tims Ausführungen loswerden:
– Zum Austrittabkommen: Das momentanen Verhandlungen haben zwar das primäre Ziel, ein Austrittsabkommen abzuschließen, es soll aber von einer politischen Absichtserklärung bezüglich der zukünftigen Beziehungen zwischen EU und UK begleitet werden, deren konkreten Details dann in der bis Ende 2021 vereinbarten Übergangsphase auszuhandeln wären. Die Übergangsphase wird es allerdings nur geben, wenn man sich auch auf ein Austrittsabkommen einigen kann.
– Zur irische Grenze: Auch nach WTO-Regeln muss man nicht zwingend eine Grenze errichten. Die WTO-Regeln schreiben nur vor, dass WTO-Mitglieder beim Handel auf WTO-Basis alle anderen Mitglieder gleich behandeln müssen (Most-favoured-nation Regel). Wenn das UK also die irische Grenze offen ließ, müsste es seine Grenzen nicht nur für Irland bzw. die EU, sondern auch für alle anderen WTO-Mitglieder öffnen und das ist natürlich völlig unrealistisch.
– Zum Tory-DUP Arrangement: Die Tories haben keine Koalition mit der DUP geschlossen, es ist eine Minderheitsregierung, die von der DUP in bestimmten parlamentarischen Abstimmungen unterstützt wird. Die DUP ist also nicht an der Regierung beteiligt, wie das unter Cameron mit den LibDems der Fall war. Es ist auch erwähnenswert, dass die Tories bei der Parlamentswahl 2017 tatsächlich bei Anzahl der Stimmen
und beim Stimmanteil dazugewonnen haben (2015: 11,3M/36.9%, 2017: 13,6M/42.4%). Da Labour aber noch stärker zugelegt hat und in Folge des dämlichen britschen FPTP-Wahlsystems haben sie aber Sitze verloren.
– Zur DUP selbst: das ist nicht einfach nur eine x-beliebige Unionisten-Partei, den es gibt durchaus auch etwas moderatere Unionisten, wie die UUP, die lange Zeit die größte Unionisten-Partei in Nordirland war. Gegründet und jahrzehntelang geführt von Ian Paisley hat die DUP den Friedensprozess im Nordirland-Konflikt traditionell torpediert und auch das Karfreitagsabkommen abgelehnt. Dass die DUP einer Einigung zur irischen Grenze im Weg steht, die Nordirland in der EU-Zollunion oder dem Binnenmarkt halten würde, während das Rest-UK diese verlässt, wovon Nordirland eigentlich wirtschaftlich enorm profitieren würde, ist also nicht unbedingt überraschend. Das sind quasi Extremisten, denen Ideologie vor Gemeinwohl geht.
– Zur den Brexit-Optionen: Es ist gegenwärtig unklar, ob der Brexit einfach abgeblasen werden kann, wenn das UK spontan seine Meinung ändern würde. Im Artikel 50 des EU-Vertrages, der den Austrittsprozess regelt, gibt es dafür jedenfalls keine juristische Grundlage. Dort steht, dass der betroffenen Mitgliedsstaat zwei Jahre nach Aktivierung von Art. 50 die EU verlässt. Bei Zustimmung aller Mitgliedstaaten ist eine Verlängerung dieser Frist möglich, aber zu einer Absage des Austritts ist nichts festgelegt. Momentan ist übrigens ein Verfahren vor dem Europäischen Gerichtshof anhängig, in dem geklärt werden soll, ob das UK den Austritt einseitig zurücknehmen könnte (https://www.theguardian.com/politics/2018/sep/21/article-50-european-court-of-justice).
– Zu den Brexit-Umfragen: Soweit ich das sehe, gibt es zwar aktuell eine knappe Mehrheit für den Verbleib in der EU, aber die Unterscheide sind relativ gering. Es gibt also immer noch keinen keinen tiefgreifenden Meinungsumschwung. Man darf nicht vergessen, dass die „Remain“-Option auch vor dem Referendum 2016 in den Meinungsumfragen lange führte, dies sich aber dann in kurzer Zeit umkehrte.
– Zum Agrarsektor: Einer der besonders absurden Aspekte des Brexit-Referendums ist ja, dass insbesonders Gesellschaftsgruppen, die durch den Austritt am meisten zu verlieren haben, dafür gestimmt haben. Da haben die Medienkampagnen wirklich ganze Arbeit geleistet, denn Menschen dazu zu bringen, gegen ihre eigenen Interesse zu stimmen und sich somit selbst zu schaden, ohne dass ihnen das klar ist, ist schon bemerkenswert.
Gar nichts ist kompliziert in Nordirland mal vorerst. Die EU sperrt sich, denn sie hat Präzedenz geschaffen:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Büsingen_am_Hochrhein
Und die Schweiz war nie Mitglied in der EU…
Was soll jetzt hier die Präzedenz sein?
gibt auch news aus bosnien: https://www.rt.com/op-ed/440974-zizek-bosnia-balkan-croatia/
WP: https://en.wikipedia.org/wiki/Death_of_David_Dragi%C4%8Devi%C4%87
„Für Davor Dragičević ist deshalb klar, dass sein Sohn nicht Opfer eines Unfalls, sondern eines Komplotts geworden ist. „Er war ein sehr guter Hacker“, sagt er, und dabei sei er wohl an sensible Informationen aus dem Bereich der organisierten Kriminalität herangekommen. „Das ist eine Mafia, wie ein Oktopus“, meint er, „Kriminelle, Polizisten und Politiker schützen und unterstützen sich da gegenseitig.““
https://www.facebook.com/ORF/posts/vereint-gegen-den-oktopus-davor-dragicevicder-staat-hat-meinen-sohn-umgebracht-s/1863443293708316/
Zu der Bloomberg-Geschichte:
Das ist ein Finanzdienstleister und der Boss ist ein Milliardär. Mein erster Tatverdacht wäre Finanzmarktmanipulation und Insidertrading.Die ganze Branche arbeitet so.
Linus sagt: „Der DE-CIX hat vor dem Bundesverwaltungsgericht gegen die BND-Anordnung klagen wollen. Das wurde im Mai ohne weitere Verhandlung abgewiesen.“
Das stimmt nicht ganz, es wurde sehr wohl verhandelt, netzpolitik.org war vor Ort: https://netzpolitik.org/2018/bnd-vor-dem-bundesverwaltungsgericht-massenueberwachung-am-de-cix-rechtswidrig/
(Ich glaube, was nicht „verhandelt“ – besser: „geprüft“ – wurde, war das Artikel-10-Argument des DE-CIX. Nicht die Klage an sich.)